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   OLG Karlsruhe, 19.12.1990 - 1 Ws 213/90   

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https://dejure.org/1990,16795
OLG Karlsruhe, 19.12.1990 - 1 Ws 213/90 (https://dejure.org/1990,16795)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.12.1990 - 1 Ws 213/90 (https://dejure.org/1990,16795)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Dezember 1990 - 1 Ws 213/90 (https://dejure.org/1990,16795)
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    BKatV § 2; StVG § 25 Abs. 1 S. 1

Papierfundstellen

  • NZV 1991, 278
  • VRS 81, 45
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Die Vorschrift des § 25 StVG ist auch nach Inkrafttreten der Bußgeldkatalog-Verordnung am 1. Januar 1990 im Ordnungswidrigkeitenbereich alleinige Rechtsgrundlage für die Verhängung des Fahrverbots (OLG Karlsruhe VRS 81, 45, 47 = DAR 1991, 230, 231); sie hat durch die Ermächtigungsnorm des § 26 a StVG vom 28. Dezember 1982 (BGBl. I S. 2090) und durch § 2 BKatV keine Änderung erfahren (OLG Düsseldorf - 5. Senat f. Bußgeldsachen - NZV 1991, 398, 399 = VRS 81, 299, 300).

    Sie haben Rechtssatzqualität; an sie sind im Regelfall nicht nur die Verwaltungsbehörden, sondern auch die Gerichte gebunden (BR-Drucks. aaO S. 24; OLG Karlsruhe VRS 81, 45, 46 = DAR 1991, 230, 231; Steindorf in KK-OWiG § 17 Rdn. 101; Jagusch/ Hentschel Straßenverkehrsrecht 31. Aufl. § 24 StVG Rdn. 64).

    cc) Der Einwand, den die abweichende Auffassung (u.a. BayObLG DAR 1991 ,344, 345; OLG Celle - 2. Senat für Bußgeldsachen - NZV 1991, 160; OLG Karlsruhe DAR 1991, 230, 231 = VRS 81, 45, 46; OLG Hamm DAR 1991, 308, 309) aus einem Vergleich des Regelfahrverbots in § 25 Abs. 1 Satz 2 StVG bei Verstößen gegen § 24 a StVG (vgl. auch § 2 Abs. 3 BKatV), wonach in diesen Fällen ein Fahrverbot in der Regel anzuordnen "ist", mit den Regelungen in § 2 Abs. 1 und 2 BKatV ("kommt in Betracht") herleitet, greift nicht durch.

  • BGH, 17.03.1992 - 4 StR 367/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Die Voraussetzungen für eine Vorlegung nach § 121 Abs. 2 GVG sind jedoch erfüllt, weil das Oberlandesgericht mit der beabsichtigten Entscheidung von den Beschlüssen des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 19. Dezember 1990 - 1 Ws 213/90 - (VRS 81, 45 = DAR 1991, 230) und des Oberlandesgerichts Hamm vom 14. März 1991 - 3 Ss OWi 1170/90 - (DAR 1991, 308) abweichen würde, die zu den in § 2 Abs. 2 Satz 2 BKatV bezeichneten Fällen beharrlicher Geschwindigkeitsüberschreitung ergangen sind.
  • OLG Düsseldorf, 15.01.1992 - 5 Ss OWi 3/92
    Liegen die Voraussetzungen dieser Bestimmungen vor, ist eine beharrliche Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers indiziert (Senatsbeschluß vom 3.5.1991 in NZV 1991, 398 = VD 1991, 237 = DAR 1991, 390 Ä= VRS 81, 299; OLG Düsseldorf, 2. Senat für Bußgeldsachen, vom 7.11.1990 - 2 Ss (OWi) 316/90 - (OWi) 72/90 II; OLG Celle in NZV 1991, 199 und 279; a.A: OLG Karlsruhe in NZV 1991, 278).
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