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   VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081   

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VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081 (https://dejure.org/2009,29639)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22.12.2009 - 11 CS 09.2081 (https://dejure.org/2009,29639)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 (https://dejure.org/2009,29639)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Notwendigkeit eines Vorverfahrens in Angelegenheiten nach dem Personenbeförderungsgesetz;Grenzüberschreitender Personenverkehr mit Kraftomnibussen;Beeinträchtigung eines vergleichbaren Eisenbahndienstes;Rechtsschutzmöglichkeiten des betroffenen Eisenbahnunternehmens;Kein ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VRS 120, 49
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (17)

  • VG Ansbach, 20.12.2010 - AN 10 K 09.00754

    Grenzüberschreitender Linienverkehr mit Kraftomnibussen zwischen der

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Mit Schreiben ihrer Bevollmächtigten vom 29. April 2009 erhob die Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Ansbach Anfechtungsklage gegen den Bescheid vom 2. April 2009 (Az. AN 10 K 09.00754).

    Ergänzend wird auf die in beiden Rechtszügen angefallenen Gerichtsakten einschließlich der Akte des Verfahrens AN 10 K 09.00754 sowie den vom Verwaltungsgericht beigezogenen Vorgang der Regierung verwiesen.

    Da sich der Antragsgegner im Klageverfahren AN 10 K 09.00754 nach Aktenlage noch nicht sachlich zur Klage geäußert hat (der Schriftsatz der Regierung vom 27.7.2009 betrifft nur das Verfahren nach § 80 Abs. 5, § 80 a Abs. 3 VwGO), bedarf es keiner Entscheidung der Frage, ob die unterbliebene Widerspruchseinlegung durch eine rügelose Einlassung des Antragsgegners auf die Klage geheilt würde (vgl. z.B. BVerwG vom 2.9.1983 NVwZ 1984, 507).

  • OVG Niedersachsen, 06.10.1997 - 7 L 651/96

    Genehmigung für den; Linienverkehr, grenzüberschreitender; Verkehrsbedürfnisse;

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Entgegen der im angefochtenen Beschluss vertretenen Auffassung habe das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht im Urteil vom 6. Oktober 1997 (Az. 7 L 651/96, Juris) § 13 Abs. 2 Nr. 2 PBefG im grenzüberschreitenden Linienverkehr für anwendbar erachtet.

    Aus dem Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 6. Oktober 1997 (a.a.O.) kann die Antragstellerin schon deshalb nichts zu ihren Gunsten herleiten, weil die dieser Entscheidung zugrunde liegende Drittanfechtungsklage die Rechtmäßigkeit einer am 14. November 1991 erteilten und durch Widerspruchsbescheid vom 30. März 1992 bestätigten Genehmigung zum Gegenstand hatte.

  • VG Gießen, 13.11.2007 - 6 E 44/07

    Genehmigung zur  gemeinwirtschaftlicher Erbringung von Verkehrsleistungen 

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Die Rechtslage gleicht insofern weitgehend der rechtlichen Situation, die das Verwaltungsgericht Gießen bei seinen Urteilen vom 13. November 2007 (Az. 6 E 44/07; Juris) und vom 8. Mai 2008 (Az. 6 E 1240/07, Juris; 6 K 30/08.GI, Juris) vorfand.

    Anknüpfend an die letztgenannte Regelung führte das Verwaltungsgericht Gießen im Urteil vom 13. November 2007 (a.a.O., RdNrn. 24 f.) aus:.

  • VG Arnsberg, 18.09.2008 - 7 K 2889/07

    Klage eines Omnibusunternehmens gegen eine einem anderen Unternehmen erteilte

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 30.12.1997 VRS Bd. 95 [1998], S. 69), das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Urteil vom 12.3.2002 Az. 7 A 10867/01, Juris), das Verwaltungsgericht Arnsberg (Urteil vom 18.11.2004 Az. 7 K 4317/03, Juris; Urteil vom 18.9.2008 Az. 7 K 2889/07, Juris) und das Bayerische Verwaltungsgericht München (Urteil vom 18.6.2009 Az. M 23 K 08.2629) § 13 Abs. 2 Nr. 2 PBefG auf grenzüberschreitende Linienverkehre mit Kraftomnibussen angewandt haben, war die Verordnung (EWG) Nr. 684/92 nach ihrem Art. 1 Abs. 2 nicht einschlägig, da über die Genehmigung von Linienverkehren in Staaten zu befinden war, die (im maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt noch) nicht der Europäischen Union angehörten.
  • VG Arnsberg, 18.11.2004 - 7 K 4317/03

    Voraussetzungen des personenbeförderungsrechtlichen Anspruchs eines

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 30.12.1997 VRS Bd. 95 [1998], S. 69), das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Urteil vom 12.3.2002 Az. 7 A 10867/01, Juris), das Verwaltungsgericht Arnsberg (Urteil vom 18.11.2004 Az. 7 K 4317/03, Juris; Urteil vom 18.9.2008 Az. 7 K 2889/07, Juris) und das Bayerische Verwaltungsgericht München (Urteil vom 18.6.2009 Az. M 23 K 08.2629) § 13 Abs. 2 Nr. 2 PBefG auf grenzüberschreitende Linienverkehre mit Kraftomnibussen angewandt haben, war die Verordnung (EWG) Nr. 684/92 nach ihrem Art. 1 Abs. 2 nicht einschlägig, da über die Genehmigung von Linienverkehren in Staaten zu befinden war, die (im maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt noch) nicht der Europäischen Union angehörten.
  • VG München, 18.06.2009 - M 23 K 08.2629

    Genehmigung zum täglichen Linenverkehr mit Kraftomnibussen zwischen Freiburg und

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 30.12.1997 VRS Bd. 95 [1998], S. 69), das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Urteil vom 12.3.2002 Az. 7 A 10867/01, Juris), das Verwaltungsgericht Arnsberg (Urteil vom 18.11.2004 Az. 7 K 4317/03, Juris; Urteil vom 18.9.2008 Az. 7 K 2889/07, Juris) und das Bayerische Verwaltungsgericht München (Urteil vom 18.6.2009 Az. M 23 K 08.2629) § 13 Abs. 2 Nr. 2 PBefG auf grenzüberschreitende Linienverkehre mit Kraftomnibussen angewandt haben, war die Verordnung (EWG) Nr. 684/92 nach ihrem Art. 1 Abs. 2 nicht einschlägig, da über die Genehmigung von Linienverkehren in Staaten zu befinden war, die (im maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt noch) nicht der Europäischen Union angehörten.
  • VG Freiburg, 09.06.2000 - 9 K 263/99
    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Sollte dessen ungeachtet Art. 7 Abs. 4 Unterabsatz 1 Buchst. e der Verordnung neben Art. 7 Abs. 4 Unterabsatz 1 Buchst. f anwendbar sein (so VG Freiburg vom 9.6.2000 VBlBW 2001, 34/35), ergäbe sich aus dem nach § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO allein berücksichtigungsfähigen Vorbringen in Abschnitt 3 der Beschwerdebegründung vom 1. September 2009 - auch unter Einbeziehung der dort in Bezug genommenen Passagen aus den Schriftsätzen der Bevollmächtigten der Antragstellerin vom 17. Juli 2009 und vom 3. August 2009 - nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit, dass das Angebot der Beigeladenen nur auf die einträglichsten unter den auf den betroffenen Verbindungen vorhandenen Verkehrsdienste abzielt.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.03.2002 - 7 A 10867/01

    Sechstes Gesetz zur Änderung der Verwaltungsgerichtsordnung und anderer Gesetze

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 30.12.1997 VRS Bd. 95 [1998], S. 69), das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Urteil vom 12.3.2002 Az. 7 A 10867/01, Juris), das Verwaltungsgericht Arnsberg (Urteil vom 18.11.2004 Az. 7 K 4317/03, Juris; Urteil vom 18.9.2008 Az. 7 K 2889/07, Juris) und das Bayerische Verwaltungsgericht München (Urteil vom 18.6.2009 Az. M 23 K 08.2629) § 13 Abs. 2 Nr. 2 PBefG auf grenzüberschreitende Linienverkehre mit Kraftomnibussen angewandt haben, war die Verordnung (EWG) Nr. 684/92 nach ihrem Art. 1 Abs. 2 nicht einschlägig, da über die Genehmigung von Linienverkehren in Staaten zu befinden war, die (im maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt noch) nicht der Europäischen Union angehörten.
  • EuGH, 17.10.1996 - C-64/95

    Codan

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Da Rechtsakte der Europäischen Union in allen Amtssprachen der Union gleichermaßen verbindlich sind (Herrmann in: Streinz, EUV/EGV, 2003, RdNr. 33 zu Art. 290 EG), und das Recht der Union einheitlich ausgelegt werden muss, ist es nicht zulässig, eine bestimmte Fassung für sich alleine zu betrachten (EuGH vom 12.7.1979 Rs. C-9/79, Juris, RdNr. 6; EuGH vom 17.10.1996 Rs. C-64/95, Juris, RdNr. 17).
  • EuGH, 17.12.1998 - C-236/97

    Koschniske / Raad van Arbeid

    Auszug aus VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081
    Die Auslegung europarechtlicher Bestimmungen erfordert vielmehr einen Vergleich ihrer verschiedenen sprachlichen Fassungen (vgl. z.B. EuGH vom 17.12.1998 Rs. C-236/97, Juris, RdNr. 25; Karpenstein, a.a.O., RdNr. 107; Herrmann, ebenda; Booß in: Lenz/Borchardt, EU- und EG-Vertrag, 4. Aufl. 2006, RdNr. 7 zu Art. 290 EGV).
  • EuGH, 12.07.1979 - 9/79
  • VG Gießen, 08.05.2008 - 6 E 1240/07

    Klage eines Konkurrenten gegen Linienverkehrsgenehmigung

  • VG Gießen, 08.05.2008 - 6 K 30/08

    Klagebefugnis eines Konkurrenten gegen Linienverkehrsgenehmigung

  • EuGH, 07.07.1981 - 158/80

    Rewe / Hauptzollamt Kiel

  • BVerwG, 02.09.1983 - 7 C 97.81

    Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens

  • VGH Bayern, 17.09.1987 - 26 CS 87.01144

    Verwaltungsprozeßrecht: Einstweiliger Rechtsschutz des Nachbarn bei Sofortvollzug

  • VGH Bayern, 19.03.1996 - 21 CS 95.3505

    Drittes Rechtsbereinigungsgesetz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2016 - 13 A 788/15

    Erteilung einer Genehmigung zur Personenbeförderung i.R.d. eigenwirtschaftlichen

    vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - 6 L 1873/12 -, juris, Rn. 32; vgl. ferner BayVGH, Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris, Rn. 49, sowie Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, = juris, Rn. 25 bis 34 m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 13.01.2016 - 6 L 3815/15

    Betriebssitz im Sinne von § 26 Nr 2 PBefG

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, juris Rn. 25 bis 34) m.w.N., bestätigt durch Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris Rn. 49; VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - 6 L 1874/12 -, S. 5 f.
  • VG Regensburg, 20.02.2014 - RN 5 K 12.1758

    Zum Umfang des Anspruchs auf Informationszugang nach dem VIG

    Dies folge aus einer Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 5.8.2009 (Az. 11 CS 09.2081 ) zu der inhaltsgleichen Regelung des § 55 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG).

    Hat der Bundesgesetzgeber in einem Fachgesetz aber festgelegt, dass auf einem bestimmten Rechtgebiet ausnahmslos jeder Verwaltungsakt der Nachprüfung in einem Vorverfahren zugeführt werden soll, so liegt eine Regelung im Sinne des Art. 15 Abs. 3 Satz 2 AGVwGO vor, die durch die Abschaffung des Widerspruchsverfahren auf Landesebene nicht berührt wird (so: BayVGH vom 22.12.2009, Az. 11 CS 09.2081 zur vergleichbaren Vorschrift des § 55 PBefG; VG Giesen vom 13.11.2007, Az. 6 G 44/07 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2020 - 13 A 1682/18
    vgl. in diesem Sinne aber wie das Verwaltungsgericht BayVGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, VRS 120, 49 ff. = juris, Rn. 25 ff.; VG Gießen, Urteil vom 13. November 2007 - 6 E 44/07 -, juris, Rn. 24 f.; Fiedler, in: Heinze/Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 55 PBefG Rn. 1; Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 62. Ergänzungslieferung 2011, § 55 PBefG Rn. 2.
  • VG Regensburg, 20.02.2014 - RN 5 K 12.1115

    Zum Umfang des Anspruchs auf Informationszugang nach dem VIG in der bis zum

    Diese Schlussfolgerung habe der Bayerische Verwaltungsgerichtshofes jedenfalls in einer Entscheidung vom 5.8.2009 (Az. 11 CS 09.2081 ) zu der inhaltsgleichen Regelung des § 55 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) gezogen.

    Hat der Bundesgesetzgeber in einem Fachgesetz aber festgelegt, dass auf einem bestimmten Rechtgebiet ausnahmslos jeder Verwaltungsakt der Nachprüfung in einem Vorverfahren zugeführt werden soll, so liegt eine Regelung im Sinne des Art. 15 Abs. 3 Satz 2 AGVwGO vor, die durch die Abschaffung des Widerspruchsverfahren auf Landesebene nicht berührt wird (so: BayVGH vom 22.12.2009, Az. 11 CS 09.2081 zur vergleichbaren Vorschrift des § 55 PBefG; VG Giesen vom 13.11.2007, Az. 6 G 44/07 ).

  • VG Düsseldorf, 28.11.2012 - 6 L 1873/12

    Düsseldorfer Taxis dürfen keinen Zuschlag für Kreditkartenzahlung verlangen

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, VRS Bd. 120 (2011), 49 (= juris Rdnr. 25 bis 34) m.w.N., bestätigt durch Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris Rdnr. 49.
  • VG Oldenburg, 26.06.2012 - 7 A 1405/11

    Erteilung von Auskünften über Untersuchungsergebnisse im Bereich des

    Die vom Bayerischen VGH in seinem Beschluss vom 22. Dezember 2009 (11 CS 09.2081) vertretene Rechtsauffassung zur Notwendigkeit eines Vorverfahrens in Angelegenheiten nach dem Personenbeförderungsgesetz ist nicht auf den vorliegenden Fall übertragbar.
  • VG Ansbach, 09.06.2011 - AN 16 K 10.02613

    Informationsanspruch nach dem Verbraucherinformationsgesetz

    Diese Notwenigkeit könnte sich aus § 4 Abs. 4 Satz 1 VIG ergeben, wonach ein Widerspruchsverfahren auch dann stattfindet, wenn die Entscheidung von einer obersten Bundes- oder Landesbehörde erlassen worden ist, da diese Vorschrift eine in einem anderen Gesetz enthaltene "abweichende Regelung" im Sinne von Art. 15 Abs. 3 Satz 2 AGVwGO darstellt, die deshalb von der weitgehenden Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Bayern (Art. 15 Abs. 1 und 2 AGVwGO) unberührt bleibt (vgl. BayVGH vom 22.12.2009, 11 CS 09.2081 zur vergleichbaren Regelung des § 55 Satz 1 PBefG).

    Nach Auffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in seiner Entscheidung vom 22.12.2009 (a.a.O.) greift vorliegend der Ausschlusstatbestand des § 2 Satz 3 VIG ein.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2020 - 13 A 1680/18

    Erteilung einer Genehmigung zur Übertragung der Rechte und Pflichten aus einer

    vgl. in diesem Sinne aber wie das Verwaltungsgericht BayVGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, VRS 120, 49 ff. = juris, Rn. 25 ff.; VG Gießen, Urteil vom 13. November 2007 - 6 E 44/07 -, juris, Rn. 24 f.; Fiedler, in: Heinze/Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 55 PBefG Rn. 1; Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 62. Ergänzungslieferung 2011, § 55 PBefG Rn. 2.
  • VG Ansbach, 09.06.2011 - AN 16 K 10.02614

    Informationsanspruch nach dem Verbraucherinformationsgesetz

    Diese Notwendigkeit könnte sich aus § 4 Abs. 4 Satz 1 VIG ergeben, wonach ein Widerspruchsverfahren auch dann stattfindet, wenn die Entscheidung von einer obersten Bundes- oder Landesbehörde erlassen worden ist, da diese Vorschrift eine in einem anderen Gesetz enthaltene "abweichende Regelung" im Sinne von Art. 15 Abs. 3 Satz 2 AGVwGO darstellt, die deshalb von der weitgehenden Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Bayern (Art. 15 Abs. 1 und 2 AGVwGO) unberührt bleibt (vgl. BayVGH vom 22.12.2009, 11 CS 09.2081 zur vergleichbaren Regelung des § 55 Satz 1 PBefG).

    Nach Auffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in seiner Entscheidung vom 22.12.2009 (a.a.O.) greift vorliegend der Ausschlusstatbestand des § 2 Satz 3 VIG ein.

  • VG Ansbach, 09.06.2011 - AN 16 K 10.02612

    Informationsanspruch nach dem Verbraucherinformationsgesetz

  • VGH Bayern, 16.03.2023 - 11 CE 23.60

    Verlängerung einer Genehmigung zur Ausübung des Verkehrs mit Taxen

  • VGH Bayern, 16.08.2012 - 11 CS 12.1607

    Konkurrentenstreit um die MVV-Linie 216

  • VG Ansbach, 18.03.2014 - AN 1 K 13.01466

    Auskunftserteilung nach dem Verbraucherinformationsgesetz durch das Landesamt für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2020 - 13 A 1681/18
  • VG Köln, 18.01.2022 - 18 K 60/22
  • VG Münster, 25.09.2014 - 10 K 2545/11

    Vorliegen einer beihilferechtswidrigen Überkompensation im öffentlichen

  • VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791

    Berechtigtes Interesse an der Feststellung wegen beabsichtigtem

  • VG Aachen, 28.03.2023 - 10 K 404/19

    Erforderlichkeit und Entbehrlichkeit eines Widerspruchsverfahrens, Erteilung

  • VG Aachen, 28.03.2023 - 10 K 2881/19

    Erforderlichkeit und Entbehrlichkeit eines Widerspruchsverfahrens,

  • VG Hannover, 09.10.2020 - 5 A 2919/19

    Kosten für die Erteilung einer Taxenverkehrsgenehmigung

  • VG Münster, 25.09.2014 - 10 K 2537/11

    Ausgleichszahlungen für die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben eines

  • VG Köln, 25.06.2021 - 18 L 1108/21
  • VG Ansbach, 20.12.2010 - AN 10 K 09.00754

    Grenzüberschreitender Buslinienverkehr ... - ...;

  • VGH Bayern, 01.09.2010 - 11 BV 09.2445

    Genehmigung eines Linienverkehrs mit Kraftomnibussen

  • VG Augsburg, 09.03.2010 - Au 3 K 08.1343

    Öffentlicher Personennahverkehr; Liniengenehmigung; Anrufsammeltaxiverkehr;

  • VG Augsburg, 09.03.2010 - Au 3 K 08.1346

    Linienverkehrverkehr mit Kraftfahrzeugen; Befristung der Genehmigung;

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