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   OLG Düsseldorf, 05.05.1989 - 1 Ws 401/89   

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OLG Düsseldorf, 05.05.1989 - 1 Ws 401/89 (https://dejure.org/1989,8102)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.05.1989 - 1 Ws 401/89 (https://dejure.org/1989,8102)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. Mai 1989 - 1 Ws 401/89 (https://dejure.org/1989,8102)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1989, 474
  • VRS 77, 226
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Karlsruhe, 16.12.2002 - 1 Ws 85/02

    Klageerzwingungsverfahren: Ausreichender Anfangsverdacht; Beurteilungsspielraum

    Dies reicht zur Wahrung der gesetzlichen Form aus (vgl. OLG Düsseldorf VRS 77, 226 f.).
  • OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/00

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Klageerzwingungsverfahren gegen Unbekannt,

    Deshalb muß der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Literatur den Beschuldigten bezeichnen (vgl. OLG Hamm JMBl. NW 1964, 236; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; OLG Hamburg MDR 1993, 1226; OLG Düsseldorf VRS 77, 226, Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., 1999, § 172 StPO Rn. 34, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Dahinstehen kann schließlich die Frage, ob ein Antrag auf gerichtliche Entscheidung ggf. dann zulässig ist, wenn in ihm zwar ein Beschuldigter nicht angegeben wird, im Antrag aber Anhaltspunkte enthalten sind, die die Ermittlung des Beschuldigten ermöglichen würden (so z.B. OLG Düsseldorf NJW 1959, 2129, 2130; VRS 77, 226, 227; OLG Hamburg, a.a.O.).

  • OLG Rostock, 12.03.2004 - I Ws 120/03

    Unzulässige Klageerzwingungsanträge zur Täterermittlung und weiteren

    Damit ist ein gegen Unbekannt gerichteter Klageerzwingungsantrag grundsätzlich unzulässig, da gegen einen unbekannten Täter die öffentliche Klage nicht erhoben werden kann (Senatsbeschluss vom 05.05.1999 - I Ws 112/99 - OLG Düsseldorf VRS 77, 226; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 83, OLG Stuttgart Die Justiz 1987, 80; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; LR-Graalmann-Scherer a.a.O. § 172 Rdnr. 20).
  • OLG Stuttgart, 08.09.2003 - 1 Ws 242/03

    Klageerzwingung: Unzulässiger Klageerzwingungsantrag gegen "Verantwortliche"

    Es ist zwar Aufgabe des Oberlandesgerichts, über die Einhaltung des Legalitätsprinzips zu wachen; hierzu gehört jedoch nicht, dass das Gericht erst Ermittlungen darüber anzustellen hätte, wer als Beschuldigter in Betracht kommen könnte (vgl. OLG Karlsruhe NStZ-RR 2001, 112; OLG Stuttgart, Die Justiz 1987, 80; OLG Düsseldorf VRS 77, 226; Meyer-Goßner, StPO, 46. Auflage, § 172 Rdn. 34; Karlsruher Kommentar, StPO, 5. Auflage, § 172 Rdn. 35).
  • OLG Koblenz, 04.11.2016 - 2 Ws 396/16

    Staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren: Zulässigkeit eines

    Da Ziel des Klageerzwingungsverfahrens die Anordnung der Erhebung der öffentlichen Klage durch das Oberlandesgericht ist (§ 175 StPO), diese sich aber nicht gegen Unbekannt richten kann, muss der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Literatur den Beschuldigten namentlich benennen oder ihn wenigstens in eindeutiger Weise bezeichnen (vgl. Senatsbeschlüsse 2 Ws 608/09 vom 01.02.2010 und 2 Ws 606/09 vom 08.02.2010; OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 331; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 83; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2001, 112, 114; OLG Düsseldorf VRS 77, 226 f.; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 58. Aufl., § 172 StPO Rn. 34 m.w.N.; KK-StPO/Moldenhauer, 7. Aufl., § 172 Rn. 35).
  • OLG Zweibrücken, 08.08.2006 - 1 Ws 237/06

    Klageerzwingungsverfahren: Zulässigkeit eines Klageerzwingungsantrags

    Es ist zwar Aufgabe des Oberlandesgerichts, über die Einhaltung des Legalitätsprinzips zu wachen; hierzu gehört jedoch nicht, dass das Gericht erst Ermittlungen darüber anzustellen hätte, wer als Beschuldigter in Betracht kommen könnte (OLG Stuttgart NStZ 2003, 331; OLG Düsseldorf VRS 77, 226; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; Meyer-Goßner StPO 49. Aufl. § 172 Rn. 34).
  • KG, 07.03.1989 - 3 Ws 62/89

    Antrag; Gerichtliche Entscheidung; Beschwerde; Beschwerdefrist

    Vgl ferner OLG Düsseldorf (Beschluß Ä 1 Ws 401/89 Ä v. 5.5. 89, in JMBl NRW 1989 Nr. 18 S. 211): Unzulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung, der keine ausreichenden Anhaltspunkte für die Ermittlung eines Beschuld. enthält.
  • OLG Koblenz, 04.05.2000 - 1 Ws 203/00

    Klageerzwingungsverfahren, Prozesskostenhilfe, Erklärung über persönliche und

    Erforderlich ist daher entweder die namentliche Benennung des Beschuldigten oder zumindest die Angabe von Tatsachen und Beweismitteln, die die Ermittlung des Beschuldigten ermöglichen (vgl. Kleinknecht/Meyer-Goßner, § 172 StPO, Rdnr. 34; OLG Düsseldorf, VRS 77, 226).
  • OLG Düsseldorf, 15.07.1992 - 1 Ws 356/92
    Diese kann sich aber nicht gegen unbekannte Personen richten (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29.4.1988 - 1 Ws 311/88; vom 5.5.1989 in VRS 77, 226,227; OLG Hamburg, MDR 1961, 252; OLG Oldenburg, MDR 1986, 692; OLG Stuttgart, Die Justiz 1987, 80; Rieß in Löwe-Rosenberg, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdnr. 20 m.w.N. und Rdnr. 145, 164; Müller in KK, StPO , 2. Aufl., § 172 Rdnr. 35, 51; Kleinknecht-Meyer, StPO , 40. Aufl., § 172 Rdnr. 21, 34).
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