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   OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss (OWi) 332/92 - (OWi) 138/92 I   

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OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss (OWi) 332/92 - (OWi) 138/92 I (https://dejure.org/1992,4530)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.10.1992 - 5 Ss (OWi) 332/92 - (OWi) 138/92 I (https://dejure.org/1992,4530)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Oktober 1992 - 5 Ss (OWi) 332/92 - (OWi) 138/92 I (https://dejure.org/1992,4530)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 379
  • NZV 1993, 204 (Ls.)
  • VRS 84, 302
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Düsseldorf, 21.11.1989 - 5 Ss OWi 439/89
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    a) Dazu ist insbesondere in den Gründen der Entscheidung die zur Feststellung der eingehaltenen Geschwindigkeit angewendete Meßmethode mitzuteilen und, sofern ein Anhalt dafür besteht, anzugeben, ob etwaige Fehlerquellen ausreichend berücksichtigt worden sind (ständ. Senatsrechtspr., u.a. Senatsbeschlüsse vom 12.3.1980 in VRS 59, 371, vom 15.12.1983 in VRS 66, 359 = r + s 1984, 65 = OLGSt StVO § 41 Nr. 2, vom 21.11.1989 in VRS 78, 306 = DAR 1990, 111, vom 16.11.1990 in DAR 1991, 269).

    (Vgl. Senatsbeschlüsse vom 21.10.1987 in VRS 74, 214, vom 21.11.1989 in VRS 78, 306 = DAR 1990, 111, vom 16.11.1990 in DAR 1991, 269 und vom 13.8.1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 I -).

    Das ist nicht nur für die rechtliche Bewertung der Tat, sondern insbesondere für die Bemessung der Geldbuße von Bedeutung, weil davon abhängt, welcher Bußgeldrahmen der Festsetzung der Geldbuße zugrunde zu legen ist (vgl. Senatsbeschluß vom 21.11.1989 in VRS 78, 306 = DAR 1990, 111).

  • OLG Düsseldorf, 06.09.1989 - 5 Ss OWi 348/89
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die Zulässigkeit der Zustimmung zum Beschlußverfahren unter einer Bedingung ist jedenfalls für den Fall allgemein anerkannt, daß es - wie hier durch entsprechende Anwendung der §§ 46 Abs. 1 OWiG, 465 Abs. 2 StPO (vgl. BGHSt 25, 109,115 ff.) - ausschließlich in der Hand des Gerichts liegt, der Bedingung zu entsprechen oder nicht (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in NStZ 1982, 388; Rebmann/Roth/Hermann, § 72 OWiG, Rdn. 10; KK-Senge, § 72 OWiG, Rdn. 19; Meurer in NStZ 1984, 8,9).

    Der für Rechtsmittel geltende Grundsatz der Bedingungsfeindlichkeit gilt hier nicht, weil es sich bei dem Widerspruch nicht um ein Rechtsmittel, sondern um ein prozessuales Gestaltungsrecht handelt (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in JR 1972, 208; Meurer in NStZ 1984, 8,9).

    Daraus folgt, daß der Betroff. der Entscheidung durch Beschluß mit jedem anderen Verfahrensausgang als dem, der von seinem bedingten Einverständnis umfaßt gewesen ist, widersprochen hat (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in VRS 51, 368 und in NStZ 1982, 388).

  • OLG Hamm, 10.05.1982 - 3 Ss OWi 816/82
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die Zulässigkeit der Zustimmung zum Beschlußverfahren unter einer Bedingung ist jedenfalls für den Fall allgemein anerkannt, daß es - wie hier durch entsprechende Anwendung der §§ 46 Abs. 1 OWiG, 465 Abs. 2 StPO (vgl. BGHSt 25, 109,115 ff.) - ausschließlich in der Hand des Gerichts liegt, der Bedingung zu entsprechen oder nicht (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in NStZ 1982, 388; Rebmann/Roth/Hermann, § 72 OWiG, Rdn. 10; KK-Senge, § 72 OWiG, Rdn. 19; Meurer in NStZ 1984, 8,9).

    Daraus folgt, daß der Betroff. der Entscheidung durch Beschluß mit jedem anderen Verfahrensausgang als dem, der von seinem bedingten Einverständnis umfaßt gewesen ist, widersprochen hat (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in VRS 51, 368 und in NStZ 1982, 388).

  • OLG Düsseldorf, 23.04.1990 - 5 Ss OWi 136/90
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die Auswertung eines Schaublattes eines Fahrtenschreibers ist das zuverlässigste Mittel zur nachträglichen Ermittlung einer Geschwindigkeit (vgl. Senatsbeschluß vom 23.4.1990 - 5 Ss (OWi) 136/90 - (OWi) 67/90 I - m. Nachw.).

    Dazu bedarf es der Hinzuziehung eines Sachverständigen nur dann, wenn es sich um die Ermittlung etwaiger Geschwindigkeitsveränderungen innerhalb einer kurzen Strecke und Zeitspanne handelt (vgl. BGH in VRS 28, 460; Senatsbeschluß vom 23.4.1990 - 5 Ss (OWi) 136/90 - (OWi) 67/90 I - OLG Köln in VRS 65, 159).

  • OLG Koblenz, 04.09.1979 - 1 Ss 466/79
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die festgestellte Schuldform ist als Bestandteil des Schuldspruchs grundsätzlich in die Urteilsformel aufzunehmen (vgl. Senatsbeschluß vom 30.3.1988 - 5 Ss (OWi) 99/88 - 87/88 I - OLG Koblenz in VRS 58, 379; OLG Köln in VRS 67, 295; Göhler, § 71 OWiG, Rdn. 41).
  • OLG Köln, 31.01.1984 - 1 Ss 905/83

    Weisung; Weisung durch Polizeibeamte; Ungehinderte Weiterfahrt eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die festgestellte Schuldform ist als Bestandteil des Schuldspruchs grundsätzlich in die Urteilsformel aufzunehmen (vgl. Senatsbeschluß vom 30.3.1988 - 5 Ss (OWi) 99/88 - 87/88 I - OLG Koblenz in VRS 58, 379; OLG Köln in VRS 67, 295; Göhler, § 71 OWiG, Rdn. 41).
  • BGH, 10.07.1984 - 1 StR 13/84

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde - Anforderungen an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Gegen einen Beschluß nach § 72 OWiG ist gemäß § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 OWiG die Rechtsbeschwerde gegeben, wenn der Betroff. der Entscheidung durch Beschluß widersprochen oder nicht uneingeschränkt zugestimmt hat, ferner wenn ihm keine oder keine hinreichende Gelegenheit zum Widerspruch gegeben worden ist (vgl. BGHSt 32, 394,397; Senatsbeschluß vom 20.3.1987 - 5 Ss (OWi) 460/86 - 71/87 I - KK-Steindorf, OWiG § 79, Rdn. 31; Göhler, OWiG, 10. Aufl. § 72 Rdn. 70 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 15.12.1983 - 5 Ss OWi 473/83
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    a) Dazu ist insbesondere in den Gründen der Entscheidung die zur Feststellung der eingehaltenen Geschwindigkeit angewendete Meßmethode mitzuteilen und, sofern ein Anhalt dafür besteht, anzugeben, ob etwaige Fehlerquellen ausreichend berücksichtigt worden sind (ständ. Senatsrechtspr., u.a. Senatsbeschlüsse vom 12.3.1980 in VRS 59, 371, vom 15.12.1983 in VRS 66, 359 = r + s 1984, 65 = OLGSt StVO § 41 Nr. 2, vom 21.11.1989 in VRS 78, 306 = DAR 1990, 111, vom 16.11.1990 in DAR 1991, 269).
  • BGH, 24.01.1973 - 3 StR 21/72

    Notwendige Auslagen des Angeklagten bei Teilfreispruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die Zulässigkeit der Zustimmung zum Beschlußverfahren unter einer Bedingung ist jedenfalls für den Fall allgemein anerkannt, daß es - wie hier durch entsprechende Anwendung der §§ 46 Abs. 1 OWiG, 465 Abs. 2 StPO (vgl. BGHSt 25, 109,115 ff.) - ausschließlich in der Hand des Gerichts liegt, der Bedingung zu entsprechen oder nicht (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in NStZ 1982, 388; Rebmann/Roth/Hermann, § 72 OWiG, Rdn. 10; KK-Senge, § 72 OWiG, Rdn. 19; Meurer in NStZ 1984, 8,9).
  • BayObLG, 16.01.1980 - 1 ObOWi 587/79
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Soweit das AG erneut lediglich auf Autobahnen erfolgte Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit feststellen wird, liegen Zuwiderhandlungen allein gegen die speziellere Vorschrift des § 18 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 StVO vor, der gegenüber § 3 Abs. 3 Nr. 2 a StVO zurücktritt (vgl. BayObLG in VRS 58, 432).
  • OLG Düsseldorf, 12.03.1980 - 5 Ss OWi 130/80

    Radar; Radargeräte; Meßwerte; Messungen; Fehlerquellen

  • OLG Düsseldorf, 21.10.1987 - 5 Ss OWi 263/87
  • OLG Köln, 04.02.1983 - 1 Ss 56/83

    Geschwindigkeitsüberschreitung; Fahrtschreiberdiagramm; Feststellung einer

  • OLG Düsseldorf, 13.08.1991 - 5 Ss OWi 312/91
  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Tatsächlich befassen sich deren Entscheidungsgründe nämlich nicht mit den Anforderungen an die Substanz einer geständigen Einlassung, sondern mit den materiellrechtlichen Voraussetzungen der Darstellung von Meßverfahren (OLG Düsseldorf VRS 84, 302, 304; 83, 382; 82, 50; 82, 367; 81, 208; 74, 214).
  • OLG Hamm, 21.05.2013 - 1 RBs 65/13

    Bedingte Zustimmung des Betroffenen zum Beschlussverfahren nach § 72 OWiG

    Die Zulässigkeit der Zustimmung zum Beschluss verfahrenunter einer Bedingung ist jedenfalls für den Fall allgemein anerkannt, dass es - wie hier - ausschließlich in der Hand des Gerichts liegt, der Bedingung zu entsprechen oder nicht ( OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.1992 -5 Ss OWi 332/92 - juris;OLG Hamm NStZ 1982, 388).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.1995 - 5 Ss OWi 38/95
    Die Feststellung der Schuldform ist nicht nur für die rechtliche Beurteilung der Tat, sondern insbesondere für die Bemessung der Geldbuße von Bedeutung, weil nach § 17 Abs. 2 OWiG davon abhängt, welcher Bußgeldrahmen der Festsetzung der Geldbuße zugrunde zu legen ist (vgl. Senatsbeschluß vom 27. Oktober 1992 in VRS 84, 302 = ZfS 1993, 68).

    Für die neue Verhandlung weist der Senat darauf hin, daß die festgestellte Schuldform als Bestandteil des Schuldspruches grundsätzlich in die Urteilsformel aufzunehmen ist (vgl. Senatsbeschluß vom 27. Oktober 1992 a.a.O.; Göhler, a.a.O., § 71 Rdnr. 41).

  • OLG Düsseldorf, 19.06.1995 - 5 Ss OWi 218/95

    Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Nichtvorlage der jährlich zu erstellenden

    Die festgestellte Schuldform ist als Bestandteil des Schuldspruches grundsätzlich in die Urteilsformel aufzunehmen (vgl. Senatsbeschluß vom 27.Oktober 1992 in VRS 84, 302 . = ZfS 1993, 68; Göhler, a.a.O., § 71 Rdnr. 41).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.1995 - 5 Ss OWi 78/95
    muß das Urteil erkennen lassen, von weicher Schuldform der Tatrichter ausgegangen ist (Senatsbeschlüsse vom 21. November 1989 a.a.O. und vom 27. Oktober 1992 in VRS 84, 302 = ZfS 1993, 68 ; jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 17.02.1995 - 5 Ss OWi 35/95

    Straßenverkehrsrecht; nichtstandardisiertes Meßverfahren zur

    Hierzu gehört, daß er in den Urteilsgründen die zur Feststellung der gefahrenen Geschwindigkeit angewendete Meßmethode mitteilt und darüber hinaus dargelegt, daß mögliche Fehlerquellen ausreichend berücksichtigt worden sind (ständige Senatsrechtsprechung, vgl z.B. Senatsbeschlüsse vom 25. August 1993 in VRS 86, 118 = VM 1994, 38 = DAR 1994, 38 ; vom 15. März 1993 in VRS 85, 222 , vom 27. Oktober 1992 in VRS 84, 302 m ZfS 1993, 68; vom 30. Oktober 1991 in VRS 82, 367 = NZV 1992, 121 -, vom 7. Juni 1991 in VRS 81, 380 = NZV 1991, 436 - VM 1991, 93).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.1995 - 5 Ss OWi 329/95

    Zur zurückhaltenden Beurteilung von Einzelumständen, Beruf und

    Kann nämlich - wie hier - die Tat vorsätzlich und fahrlässig begangen werden, muß zwar die Urteilsformel erkennen lassen, von welcher Schuldform der Tatrichter ausgegangen ist (Senatsbeschluß in VRS 84, 302 sowie Göhler, OWiG , 11. Aufl., Rdn. 41 zu § 71 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 01.06.1995 - 5 Ss OWi 122/95
    Kann nämlich die Tat - wie hier - vorsätzlich und fahrlässig begangen werden, muß die Urteilsformel erkennen lassen, von welcher Schuldform der Tatrichter ausgegangen ist (Senatsbeschluß in VRS 84, 302 m.N. sowie Göhler, OWiG , 11. Aufl., Rdn. 41 zu § 71).
  • OLG Düsseldorf, 19.06.1995 - 5 Ss 218/95

    Auswirkungen einer Übertragung der Pflichten eines Betriebsinhabers auf den

    Die festgestellte Schuldform ist als Bestandteil des Schuldspruches grundsätzlich in die Urteilsformel aufzunehmen (vgl. Senatsbeschluß vom 27. Oktober 1992 in VRS 84, 302 = ZfS 1993, 68; Göhler, a.a.O., § 71 Rdnr. 41).
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