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   OLG Koblenz, 18.01.1993 - 12 U 1821/91   

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OLG Koblenz, 18.01.1993 - 12 U 1821/91 (https://dejure.org/1993,5105)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18.01.1993 - 12 U 1821/91 (https://dejure.org/1993,5105)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18. Januar 1993 - 12 U 1821/91 (https://dejure.org/1993,5105)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO § 18 Abs. 3
    Hohe Sorgfaltspflicht beim Einfahren auf eine Bundesautobahn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verkehrsunfall; Verschulden; Beweis des ersten Anscheins; Wartepflicht; Vorfahrt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    StVO § 18 Abs. 3; StVG § 7 § 17
    Haftungsverteilung bei Kollision zweier LKW beim Auffahren auf die Autobahn

Papierfundstellen

  • VersR 1994, 361
  • VRS 86, 429
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.04.1982 - VI ZR 152/80

    Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf dem rechten Fahrstreifen einer Autobahn

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.1993 - 12 U 1821/91
    Zur Frage des Anscheinsbeweises (Leitsatz 1) nimmt der Senat Bezug auf das BGH-Urteil vom 6.4.1982 (u.a. in NJW 1982, 1595) sowie ein Senatsurteil vom 15.6.1992 (12 U 1135/91).
  • OLG München, 09.10.2009 - 10 U 2965/09

    Schadenersatz auf Grund eines Verkehrsunfalls: Haftungsverteilung bei einer

    - Insbesondere schwere oder sonst beschleunigungsschwache Fahrzeuge müssen den Beschleunigungsstreifen in vollem Umfang ausnutzen (BGH Beschl. v. 30.11.1993 - VI ZR 79/93 in Bestätigung von OLG Koblenz VRS 86 [1994] 429 = VersR 1994, 361).

    - Der auf der rechten Fahrspur fahrende Bevorrechtigte darf und soll auch die rechte Spur durch Wechseln auf die Überholspur freimachen (BGH Beschl. v. 30.11.1993 - VI ZR 79/93 in Bestätigung von OLG Koblenz VRS 86 [1994] 429 = VersR 1994, 361; OLG Köln VRS 28 [1965] 143 [145]; Janiszewski/Heß, Straßenverkehrsrecht, 19. Aufl. 2006, § 18 StVO Rz. 12), er ist aber hierzu nicht verpflichtet (OLG Köln VRS 28 [1965] 143 [145]; OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.12.2004 - I - 1 U 135/04 Juris = VA 2005, 24 [nur red. Ls.]).

    Der Einfahrende darf auf eine solche Fahrweise aber nicht vertrauen (BGH a.a.O.; OLG Koblenz VRS 86 [1994] 429 = VersR 1994, 361; OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.12.2004 - I - 1 U 135/04 [Juris] = VA 2005, 24 [nur red. Ls.]; KG VRS 113 [2008] 413 [417 für Einfädelnlassen]; Janiszewski/Heß a.a.O. Rz. 12), auch nicht, wenn der Bevorrechtigte den linken Blinker gesetzt hat (OLG Hamm VersR 1994, 952).

    - Gegen den Einfahrenden spricht der Beweis des ersten Anscheins (OLG Koblenz VRS 86 [1994] 429 = VersR 1994, 361; OLG Hamm VersR 2001, 654 [655]; KG KGR 2001, 176 = MDR 2001, 986 = VerkMitt 2001, Nr. 88 = VersR 2002, 628 f.; VRS 113 [2008] 413 ff.; OLG Köln NZV 2006, 420 = DAR 2006, 324), nicht gegen den Bevorrechtigten (BGH NJW 1982, 1595; KG VersR 2002, 628).

  • OLG Brandenburg, 01.03.2007 - 12 U 160/06

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Nutzungsausfallschaden bei Vorhandensein eines

    Dieses Gebot gilt indessen nur dann, wenn die Überholspur frei und eine Behinderung überholender Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist (OLG Koblenz VersR 1994, 361; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Auflage, § 18 StVO Rn. 17).
  • OLG München, 04.09.2009 - 10 U 3291/09

    Schadenersatz auf Grund eines Verkehrsunfalls; Verfahrensverstoß wegen der

    Unter Umständen kommt vorliegend daher die Annahme eines Anscheinsbeweises zu Lasten des auf eine Autobahn Auffahrenden nicht in Betracht (vgl. auch BGH VRS 63, 10; OLG Celle VRS 82, 426; OLG Koblenz VRS 86, 429).
  • KG, 29.04.1999 - 12 U 1297/98

    Einfahren in die Autobahn

    In der vom Kläger auf S. 3 der Berufungsbegründung (102) zitierten Entscheidung geht das OLG Koblenz (VersR 1994, 361) noch einen Schritt weiter und bejaht im Falle eines derartigen Auffahrunfalls im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Einfahren in die BAB einen Anscheinsbeweis für ein Verschulden des auf die BAB Einfahrenden.
  • KG, 09.06.2008 - 12 U 90/07

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Vorfahrtverletzung bei Einfahren in die

    Der auf eine Bundesautobahn (BAB) einfahrende Kraftfahrer ist gegenüber dem durchfahrenden Verkehr grundsätzlich wartepflichtig und darf nur so fahren, dass er diesen nicht gefährdet oder behindert (OLG Koblenz, Urteil vom 18. Januar 1993 - 12 U 182/91 -, VersR 1994, 361).
  • OLG Hamm, 27.10.1999 - 13 U 14/99

    Haftungsverteilung bei Kollision bei einem Spurwechsel eines LKW auf der Autobahn

    Ereignet sich im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit dem Einfahren eines Kraftfahrzeugs in die Bundesautobahn (BAB) ein Verkehrsunfall, so spricht schon der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des auf die BAB Auffahrenden (OLG Koblenz, VersR 1994, 361).
  • OVG Saarland, 16.02.2004 - 1 Q 50/03

    Haftung des Beamten bei Verkehrsunfall auf einer Autobahn

    Gilt nach den aufgezeigten Gegebenheiten mithin nicht der Erfahrungssatz, dass der Auffahrende den Unfall in Folge zu hoher Geschwindigkeit oder Unaufmerksamkeit oder fehlendem Sicherheitsabstandes verschuldet hat, weil der Schluss, dass dem Auffahrenden die Vorfahrt genommen worden ist, mindestens ebenso nahe liegt, so spricht bei der hier gegebenen Verkehrssituation (umgekehrt) der Beweis des ersten Anscheins gegen den Einfahrenden vgl. u.a. KG Berlin, Urteil vom 12.3.2001 - 12 U 9790/99 -, VersR 2002, 628 = MDR 2001, 986; OLG Koblenz, Urteile vom 3.8.1992 - 12 U 798/91 -, NZV 1993, 28, und vom 18.1.1993 - 12 U 1821/91 -, VersR 1994, 361.
  • KG, 12.03.2001 - 12 U 9790/99

    Haftungsverteilung bei einem Unfall beim Auffahren auf eine Autobahn

    In einem solchen Fall spricht kein Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des die Autobahn benutzenden Fahrers (BGH NJW 1982, 1595 = MDR 1982, 841 für einen dem Streitfall ähnlichen Sachverhalt; ferner Senat VerkMitt 1996, 5; OLG Hamm NZV 1994, 229; OLG Koblenz VersR 1994, 361; OLG Celle DAR 1992, 219 = VersR 1992, 842).
  • LG Dessau-Roßlau, 01.06.2012 - 4 O 50/07

    Schadenersatz und Schmerzensgeld aus Verkehrsunfall: Haftung eines

    Zu Lasten der Klägerin ist hingegen lediglich die Betriebsgefahr des von ihr geführten Fahrzeugs zu berücksichtigen - die vorliegend bereits geringer als die der vom Beklagten zu 1) geführten Zugmaschine mit Sattelauflieger einzustufen ist - und die bei einem sorgfaltswidrigen Fahrspurwechsel regelmäßig zurücktritt (vgl. Grüneberg, Haftungstabellen bei Verkehrsunfällen, Rd. 155; KG VM 1988, 50; OLG Koblenz, VersR 1994, 361).
  • LG Duisburg, 20.09.2002 - 7 S 109/03

    Umfang des Schadensersatzes im Rahmen eines Verkehrsunfalls

    Bei dieser Sachlage spricht aber der Anscheinsbeweis für eine unfallursächliche Missachtung der sich aus § 7 Abs. 5 StVG ergebenden gesteigerten Sorgfaltsanforderungen der Klägerin (BGH, VersR 82, 672; OLG Koblenz, VersR 94, 361).
  • VG Koblenz, 13.01.1998 - 2 K 2361/97

    Pflicht zum Ersatz von Feuerwehrkosten; Einsatzmaßnahme der Feuerwehr durch

  • AG Hildesheim, 08.03.2000 - 18 C 51/99

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung

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