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Rechtsprechung
   OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13   

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https://dejure.org/2013,38235
OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13 (https://dejure.org/2013,38235)
OLG München, Entscheidung vom 19.12.2013 - Verg 12/13 (https://dejure.org/2013,38235)
OLG München, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - Verg 12/13 (https://dejure.org/2013,38235)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der Unverzüglichkeit einer Vergabenachprüfungsrüge i.S. von § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB; Bindung der Vergabestelle an die in der Bekanntmachung eines Verhandlungsverfahrens veröffentlichte Zahl der zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgeforderten Wirtschaftsteilnehmer; ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB; § 10; 11 VOF
    Begriff der Unverzüglichkeit einer Vergabenachprüfungsrüge i.S. von § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Höchstzahl der Teilnehmer ist verbindlich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Nachrücken im Fall des Ausschlusses eines vorplatzierten Teilnehmers im nachfolgenden Verhandlungsverfahren

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Nachrücken im Fall des Ausschlusses eines vorplatzierten Teilnehmers im nachfolgenden Verhandlungsverfahren

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Veröffentlichte maximale Bewerberzahl bei VOF-Vergaben ist bindend!

Besprechungen u.ä. (5)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Drei bleibt drei - drum prüfe, wer sich bei der Teilnehmerzahl bindet! Großzügige Auslegung der unverzüglichen Rügepflicht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Für die Ausschlussfrist kommt es auf den Eingang der Rüge an (VPR 2014, 105)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vorgegebene maximale Bewerberzahl ist bindend (VPR 2014, 75)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Für die Ausschlussfrist kommt es auf den Eingang der Rüge an! (IBR 2014, 159)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vorgegebene maximale Bewerberzahl ist bindend! (IBR 2014, 169)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2014, 389
  • BauR 2014, 1053
  • BauR 2014, 741
  • VergabeR 2014, 466
  • ZfBR 2014, 311 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG München, 06.08.2012 - Verg 14/12

    Öffentlicher Dienstleistungsauftrag; "Unverzügliche" Rügepflicht; Behandlung

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Das bedeutet auch, dass bei einer Auslegung von unbestimmten Rechtsbegriffen nicht zu kleinlich zu verfahren ist (vgl. OLG München vom 6.8.2012 - Verg 14/12).
  • OLG Celle, 04.03.2010 - 13 Verg 1/10

    Hinweispflicht der Vergabestelle auf die Rechtsbehelfsfrist des § 107 Abs. 3 Nr.

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    73 I. Der Senat lässt offen, ob die Vorschrift nach der Entscheidung des EuGH vom 28.1.2010 - Rs. C- 406/08 noch anwendbar ist (so OLG Dresden vom 7.5.2010 - WVerg 6/10 und OLG Rostock vom 20.10.2010 - 17 Verg 5/10) oder dem Europarecht widerspricht (so OLG Celle vom 4.3.2010 - 13 Verg 1/10).
  • OLG Düsseldorf, 13.08.2008 - Verg 28/08

    Ausschluss vorbefasster Unternehmen vom Wettbewerb; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Dem Auftraggeber obliegt die Verpflichtung, den Wissensvorsprung des einen Bieters auszugleichen durch Information aller anderen Bieter (OLG Düsseldorf vom 13.8.2008 - Verg 28/08; OLG München vom 10.2.2011 - Verg 24/10).
  • OLG Rostock, 24.09.1997 - 5 U 23/96

    Zustandekommen eines Bauvertrages außerhalb der VOB/A

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Anzumerken ist, dass die von der Beigeladenen zu 1 zitierte Entscheidung des Oberlandesgerichts Rostock (NJW-RR 1998, 526) nicht einschlägig ist, da diese Entscheidung sich mit der Annahme eines Angebotes eines Bauunternehmers außerhalb eines Vergabeverfahrens nach den allgemeinen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu befassen hatte.
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2010 - Verg 60/09

    Abgrenzung von Bau- und Dienstleistungen

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Es reicht nach der Rechtsprechung des Senats vielmehr aus, dass nicht oder nicht zuverlässig beurteilt werden kann, ob der Antragsteller bei Wiederholung des fehlerhaften Abschnitts des Verfahrens in der Wertung den ersten Platz erringen kann (OLG München vom 19.03.2009, Verg 2/09, vom 21.05.2010 2/10; vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.4.2010 - VII-Verg 60/09).
  • OLG Dresden, 07.05.2010 - WVerg 6/10

    Europarechtliche Grenzen der richterlichen Überprüfung von Fristen für den Zugang

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    73 I. Der Senat lässt offen, ob die Vorschrift nach der Entscheidung des EuGH vom 28.1.2010 - Rs. C- 406/08 noch anwendbar ist (so OLG Dresden vom 7.5.2010 - WVerg 6/10 und OLG Rostock vom 20.10.2010 - 17 Verg 5/10) oder dem Europarecht widerspricht (so OLG Celle vom 4.3.2010 - 13 Verg 1/10).
  • OLG Rostock, 20.10.2010 - 17 Verg 5/10

    Vergabeverfahren: Rügeobliegenheit nach § 107 Abs. 3 GWB

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    73 I. Der Senat lässt offen, ob die Vorschrift nach der Entscheidung des EuGH vom 28.1.2010 - Rs. C- 406/08 noch anwendbar ist (so OLG Dresden vom 7.5.2010 - WVerg 6/10 und OLG Rostock vom 20.10.2010 - 17 Verg 5/10) oder dem Europarecht widerspricht (so OLG Celle vom 4.3.2010 - 13 Verg 1/10).
  • OLG München, 10.02.2011 - Verg 24/10

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Wettbewerbsverfälschung durch Teilnahme eines

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Dem Auftraggeber obliegt die Verpflichtung, den Wissensvorsprung des einen Bieters auszugleichen durch Information aller anderen Bieter (OLG Düsseldorf vom 13.8.2008 - Verg 28/08; OLG München vom 10.2.2011 - Verg 24/10).
  • OLG München, 25.07.2013 - Verg 7/13

    Ausschreibung freiberuflicher Leistungen: Wertung einer Präsentation anhand nicht

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Nach der Rechtsprechung des Senates (OLG München vom 25.7.2013- Verg 7/13) sind folgende Grundsätze zu beachten: Nach § 4 Abs. 5 VOF haben die Auftraggeber dann, wenn Bewerber oder Bieter vor Einleitung des Vergabeverfahrens Auftraggeber beraten oder sonst unterstützt haben, sicherzustellen, dass der Wettbewerb durch die Teilnahme dieser Bewerber oder Bieter nicht verfälscht wird.
  • EuGH, 03.03.2005 - C-21/03

    Fabricom

    Auszug aus OLG München, 19.12.2013 - Verg 12/13
    Diese Vorschrift beruht letztlich auf der Entscheidung des EuGH vom 3.3.2005 - C-21/03 und 34/03 -Fabricom.
  • OLG München, 19.03.2009 - Verg 2/09

    Bieterrechte im Vergabeverfahren: Anspruch auf Mitteilung von Unterkriterien und

  • EuGH, 28.01.2010 - C-406/08

    Uniplex (UK) - Richtlinie 89/665/EWG - Nachprüfungsverfahren im Rahmen der

  • VK Niedersachsen, 24.08.2015 - VgK-28/15

    Hersteller- und Typangaben fehlen: Keine Nachforderung!

    Es kann daher - auch unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des OLG München ( Beschluss vom 19.12.2013 - Verg 12/13 , zitiert nach ibr-online) - vorliegend dahinstehen, ob die Präklusionsregel gem. § 107 Ab. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB mit der Forderung einer "unverzüglichen" Rüge unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (vgl. Urteil vom 28.01.2010 in den Rs.C-406/08 und C-456/08) überhaupt noch anwendbar ist ( OLG Dresden, Beschluss vom 07.05.2010, Az.: WVerg 6/10 , und OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, Az.: 17 Verg 5/10, zitiert nach ibr-online; offen gelassen noch durch OLG Celle, Beschluss vom 16.09.2010, Az.: 13 Verg 8/10).
  • VK Niedersachsen, 15.05.2015 - VgK-09/15

    Rechtmäßigkeit eines Vergabeverfahrens zur Durchführung von Schülerbeförderung im

    Es kann jedoch unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des OLG München (Beschluss vom 19.12.2013 - Verg 12/13 , zitiert nach ibr-online) vorliegend dahinstehen, ob die Präklusionsregel gem. § 107 Ab. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (vgl. Urteil vom 28.01.2010 in den Rs.C-406/08 und C-456/08) überhaupt noch anwendbar ist ( OLG Dresden, Beschluss vom 07.05.2010, Az.: WVerg 6/10 , und OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, Az.: 17 Verg 5/10, zitiert nach ibr-online; offen gelassen noch durch OLG Celle, Beschluss vom 16.09.2010, Az.: 13 Verg 8/10).

    Das OLG München hat in seiner Entscheidung vom 19.12.2013 - Verg 12/13 - offen gelassen, ob die Präklusionsregel des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB nach diesen Entscheidungen des EuGH überhaupt noch anwendbar ist oder dem Europarecht widerspricht.

  • VK Südbayern, 22.12.2015 - Z3-3-3194-1-48-09/15

    Rechtsberatung in Planfeststellungsverfahren ist Rechtsanwälten vorbehalten!

    Bei der Prüfung, ob die Rüge unverzüglich erhoben wurde, lege es jedoch seither einen längeren Zeitraum zu Grunde und gehe mittlerweile auch von längeren Fristen von einer Woche aus (OLG München, Beschluss vom 19.12.-, Verg 12/13).
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   OLG Düsseldorf, 16.12.2013 - VII-Verg 12/13   

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https://dejure.org/2013,74470
OLG Düsseldorf, 16.12.2013 - VII-Verg 12/13 (https://dejure.org/2013,74470)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.12.2013 - VII-Verg 12/13 (https://dejure.org/2013,74470)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Dezember 2013 - VII-Verg 12/13 (https://dejure.org/2013,74470)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • VK Arnsberg, 23.04.2013 - VK 7/13

    Vereinbarung von Produktaustausch: Änderung der Vergabeunterlagen!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.12.2013 - Verg 12/13
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird die Kostenentscheidung unter 5. des Ausspruchs des Beschlusses der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg vom 23. April 2013 (VK 07/13) aufgehoben.

    Durch (insoweit bestandskräftigen) Beschluss vom 23. April 2013 (VK 07/13) hat die Vergabekammer im Wesentlichen entschieden:.

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2006 - Verg 43/06

    Zur Kostentragungspflicht bei teilweisem Unterliege im Verfahren vor der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.12.2013 - Verg 12/13
    Aus dem Vorbringen kann sich - gegebenenfalls mit nachteiligen Kostenfolgen - zum Beispiel aber ergeben, dass das tatsächliche und wirtschaftliche Begehren über den förmlich gestellten Antrag hinausgeht, dies insbesondere dann, wenn der Antragsteller durch die Nachprüfungsentscheidung faktisch einen Zuschlag auf sein eigenes Angebot erlangen will (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.12.2006 - VII-Verg 43/06, BA 5).
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