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   BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01   

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BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01 (https://dejure.org/2003,21)
BGH, Entscheidung vom 12.03.2003 - IV ZR 278/01 (https://dejure.org/2003,21)
BGH, Entscheidung vom 12. März 2003 - IV ZR 278/01 (https://dejure.org/2003,21)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Krankheitskosten für Privatklinikaufenthalt durch Versicherung; Vergleich von Pauschalvergütungen mit Entgelten von Privatkliniken; Abrechnungsmodus nach Bundespflegesatzverordnung; Abrechnungsmodus von Krankenhausleistungen im Vergleich zu Privatkliniken; ...

  • Judicialis

    BGB § 138 Aa; ; MB/KK 76 § 1 Abs. 1 S. 2 lit. a; ; MB/KK 76 § 1 Abs. 2 S. 1; ; MB/KK 76 § 5 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 138; MBKK 76 § 1 Abs. 1 S. 2 a; MBKK 76 § 1 Abs. 2 S. 1; MBKK 76 § 5 Abs. 2
    Erstattungspflicht für eine vom VN mit einer Privatklinik vereinbarte so genannte selbstdefinierte Fallpauschale

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 138; MBKK 76 § 1 Abs. 1 S. 2 a; MBKK 76 § Abs. 2 S. 1; MBKK 76 § 5 Abs. 2
    Erstattungspflicht für eine vom VN mit einer Privatklinik vereinbarte so genannte selbstdefinierte Fallpauschale. Mit Anmerkung: vonProf. Dr. Jürgen Prölss und Anmerkung von Stephan Hütt

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 138; MBKK 76 § 1 Abs. 1 S. 2 a; MBKK 76 § 1 Abs. 2 S. 1; MBKK 76 § 5 Abs. 2
    Erstattungspflicht für eine vom VN mit einer Privatklinik vereinbarte so genannte selbstdefinierte Fallpauschale L. Mit Anmerkung von Bernhard Kalis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prüfungsmaßstab für auffälliges Mißverhältnis von Pauschalvergütungen einer Privatklinik; Umfang "medizinisch notwendiger Heilbehandlung" in der privaten Krankenversicherung; Umfang des Kürzungsrechts wegen Übermaßbehandlung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arztrecht - Übermaßbehandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der privaten Krankheitskostenversicherung

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalver-gütungen reiner Privatkliniken in der privaten Krankheitskostenversicherung

  • IWW (Kurzinformation)

    Versicherer darf Leistungspflicht nicht auf billigste Behandlungsmethode beschränken

  • IWW (Kurzinformation)

    Erstattung der Kosten für Privatklinik-Aufenthalt

  • Zahnärztekammer Nordrhein PDF, S. 10 (Leitsatz / Kurzmitteilung)

    § 1 GOZ - Notwendig

    Teil einer Urteilssammlung im PDF-Format

  • Info-Letter Versicherungs- und Haftungsrecht PDF, S. 8 (Kurzinformation)

    "Selbstdefinierte Fallpauschalen" sind erstattungspflichtig

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Privatklinik darf mehr verlangen - Krankenversicherung kämpft erfolglos gegen "überhöhte Pauschalvergütung"

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der privaten Krankheitskostenversicherung

  • medizinrecht-aktuell.de (Kurzinformation)

    Änderungen der allgemeinen Versicherungsbedingungen unwirksam

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Übermaßbehandlung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Luxusbehandlung durch die private Krankenversicherung?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Medizinrecht: Notwendige Behandlungskosten am Beispiel einer kieferorthopädischen Behandlung

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Krankenversicherungen müssen auch "Luxusbehandlungen" bezahlen

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Medizinische Notwendigkeit der Heilbehandlung als Voraussetzung der Kostenerstattung bei der PKV

Besprechungen u.ä. (11)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Versicherer muss auch teure Behandlung voll erstatten

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Kostenerstattung - Neues Versicherungs-Vertrags-Gesetz (VVG): Welche Änderungen sind praxisrelevant?

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Versicherer muss auch teure Behandlung voll erstatten!

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Kostenerstattung: Das Urteil des Bundesgerichtshofs ist für Privatkliniken anwendbar

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Bei Beurteilung der medizinischen Notwendigkeit spielen Kosten keine Rolle!

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Kostenerstattung - Beschränkte Kostenerstattung bei Implantatversorgungen: Argumente der PKV nicht stichhaltig!

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Privatversicherung verweigert Erstattung von Laborpositionen - wie kann ich gegenhalten?

  • ra-ihde.de (Kurzanmerkung)

    Krankenkassen: Bezahlung notwendiger teurer Leistungen - Implantate

  • aerzteblatt.de (Entscheidungsbesprechung)

    Private Kranken: Recht auf Luxus

  • rechtsanwalt-alexander-mummenhoff.de (Entscheidungsbesprechung)

    Luxusbehandlung für privat Versicherte?

  • 123recht.net (Entscheidungsbesprechung, 4.11.2008)

    Erstattungsfähigkeit von Fallpauschalen privatwirtschaftlicher Kliniken in der privaten Krankenversicherung

In Nachschlagewerken (2)

  • Wikipedia
    +2
    Weitere Entscheidungen mit demselben Bezug
    BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01

    Zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der

    BVerfG, 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01

    Verletzung ärztlicher Berufsausübungsfreiheit durch wettbewerbsrechtliche

    (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Jürgen Toft

  • Wikipedia (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Fallpauschale und Sonderentgelt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 154, 154
  • NJW 2003, 1596
  • MDR 2003, 807
  • VersR 2003, 581
  • VersR 2003, 981
  • VersR 2004, 456
 
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Wird zitiert von ... (192)Neu Zitiert selbst (42)

  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    Dabei kommt es auf die Verständnismöglichkeiten eines Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse und damit - auch - auf seine Interessen an (BGHZ 123, 83, 85; BGH, Urteile vom 17. Mai 2000 - IV ZR 113/99 - VersR 2000, 1090 unter 2 a mit Anm. Lorenz; vom 3. Juli 2002 - IV ZR 145/01 - VersR 2002, 1089 unter II 1 a bb m.w.N.; vom 30. Oktober 2002 - IV ZR 60/01 - VersR 2002, 1546 unter II 2 a).

    Ein solcher Versicherungsnehmer geht vom Wortlaut der auszulegenden Klausel aus und berücksichtigt ihren Zweck und den erkennbaren Sinnzusammenhang (BGHZ 123, 83, 85; Senatsurteil vom 21. Februar 2001 - IV ZR 259/99 - VersR 2001, 489 unter 3 a).

  • BGH, 17.12.1986 - IVa ZR 78/85

    Erstattungsfähigkeit der Kosten einer künstlichen Befruchtung in der privaten

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    Das ist im allgemeinen dann der Fall, wenn eine wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethode zur Verfügung steht, die geeignet ist, die Krankheit zu heilen oder zu lindern (BGHZ 99, 228, 233; 133, 208, 212 f.; BGH, Urteil vom 29. November 1978 - IV ZR 175/77 - VersR 1979, 222 unter III; Schoenfeldt/Kalis, aaO § 1 MB/KK Rdn. 42; Prölss, VVG 26. Aufl. § 1 MB/KK 94 Rdn. 25 ff.; jeweils m.w.N.).

    Der Versicherer braucht deshalb jedenfalls ganz unverhältnismäßige Kosten dafür nicht zu erstatten (BGHZ 99, 228, 235).

  • OLG Düsseldorf, 07.05.1996 - 4 U 43/95

    Tarifliche Leistungsverpflichtung; Höchstsätze; Beschränkung des

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    Anderenfalls würden die versicherungstechnischen Kalkulationsgrundlagen gesprengt (OLG Köln VersR 1995, 1177, 1178; r+s 1998, 34; r+s 1999, 82, 83; OLG Düsseldorf VersR 1997, 217, 218; LG Münster VersR 1981, 671; LG Hildesheim r+s 2000, 34, 35; BK/Hohlfeld, VVG § 178b Rdn. 7; Prölss, aaO § 1 MB/KK 94 Rdn. 50; Schoenfeldt/Kalis, aaO § 1 MB/KK Rdn. 50; Bach, VersR 1979, 792, 794).

    Die Übermaßregelung erstreckt sich nach herrschender Meinung auch auf einen im Verhältnis zum medizinisch notwendigen Behandlungsumfang überhöhten Vergütungsansatz des Arztes bzw. des Krankenhausträgers (OLG Köln VersR 1986, 378; OLG Düsseldorf VersR 1997, 217, 218; OLG Hamm r+s 1999, 429; LG Düsseldorf NJW-RR 1999, 1046 f.; Schoenfeldt/Kalis, aaO § 5 MB/KK Rdn. 64 m.w.N.).

  • BGH, 30.11.1977 - IV ZR 69/76

    Ambulante Behandlung in Diagnose-Klinik

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    c) Das Kürzungsrecht des Versicherers bei sog. Übermaßbehandlung gemäß § 5 Abs. 2 MB/KK 76 erstreckt sich nicht auch auf Übermaßvergütungen (Aufgabe von BGH VersR 1978, 267).

    Diese Ausdehnung der Kürzungsbefugnis geht auf die frühere Senatsrechtsprechung zurück, nach der es bei einer Übermaßvergütung ebenso wie bei der von § 5 Abs. 2 MB/KK 76 unmittelbar geregelten Übermaßbehandlung darum geht, die durch den Versicherungsfall verursachte Kostenbelastung in vertretbaren Grenzen zu halten (BGH, Urteil vom 30. November 1977 - IV ZR 69/76 - VersR 1978, 267 unter II 3 f bb).

  • BGH, 30.05.2000 - IX ZR 121/99

    Zusammenwirken von Immobilienmakler und Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    a) Beide Tatbestände erfordern zunächst objektiv ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung (vgl. dazu: BGHZ 104, 102, 104 m.w.N.; 128, 255, 257; BGH, Urteile vom 30. Mai 2000 - IX ZR 121/99 - NJW 2000, 2669 unter II 1 m.w.N.; vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 - NJW 2001, 1127 unter II 1 b m.w.N.).

    Dabei ist das vereinbarte Entgelt dem marktüblichen Preis, den die Mehrzahl der übrigen Anbieter für vergleichbare Leistungen fordert, gegenüberzustellen (vgl. BGHZ 104, 102, 105; 125, 135, 137; BGH, Urteile vom 22. Dezember 1999 aaO; vom 30. Mai 2000 aaO; jeweils m.w.N.).

  • BGH, 22.12.1999 - VIII ZR 111/99

    Zur Wirksamkeit von Geschäften im Münzhandel

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    b) Als Maßstab für die Beurteilung der Gegenleistung hat das Berufungsgericht zutreffend den objektiven Wert herangezogen (vgl. BGH, Urteile vom 12. Januar 1996 - V ZR 289/94 - NJW 1996, 1204 unter II a; vom 22. Dezember 1999 - VIII ZR 111/99 - NJW 2000, 1254 unter II 2 a; vom 19. Januar 2001 aaO unter II 2 a; jeweils m.w.N.).

    Dabei ist das vereinbarte Entgelt dem marktüblichen Preis, den die Mehrzahl der übrigen Anbieter für vergleichbare Leistungen fordert, gegenüberzustellen (vgl. BGHZ 104, 102, 105; 125, 135, 137; BGH, Urteile vom 22. Dezember 1999 aaO; vom 30. Mai 2000 aaO; jeweils m.w.N.).

  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    a) Beide Tatbestände erfordern zunächst objektiv ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung (vgl. dazu: BGHZ 104, 102, 104 m.w.N.; 128, 255, 257; BGH, Urteile vom 30. Mai 2000 - IX ZR 121/99 - NJW 2000, 2669 unter II 1 m.w.N.; vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 - NJW 2001, 1127 unter II 1 b m.w.N.).

    b) Als Maßstab für die Beurteilung der Gegenleistung hat das Berufungsgericht zutreffend den objektiven Wert herangezogen (vgl. BGH, Urteile vom 12. Januar 1996 - V ZR 289/94 - NJW 1996, 1204 unter II a; vom 22. Dezember 1999 - VIII ZR 111/99 - NJW 2000, 1254 unter II 2 a; vom 19. Januar 2001 aaO unter II 2 a; jeweils m.w.N.).

  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 30/87

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    a) Beide Tatbestände erfordern zunächst objektiv ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung (vgl. dazu: BGHZ 104, 102, 104 m.w.N.; 128, 255, 257; BGH, Urteile vom 30. Mai 2000 - IX ZR 121/99 - NJW 2000, 2669 unter II 1 m.w.N.; vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 - NJW 2001, 1127 unter II 1 b m.w.N.).

    Dabei ist das vereinbarte Entgelt dem marktüblichen Preis, den die Mehrzahl der übrigen Anbieter für vergleichbare Leistungen fordert, gegenüberzustellen (vgl. BGHZ 104, 102, 105; 125, 135, 137; BGH, Urteile vom 22. Dezember 1999 aaO; vom 30. Mai 2000 aaO; jeweils m.w.N.).

  • OLG Stuttgart, 30.11.2000 - 7 U 154/00

    Vergütungsabrede mit privatem Krankenhausträger - Sittenwidrigkeit - konkrete

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    Allerdings verpflichtet die Krankheitskostenversicherung als Passivenversicherung den Versicherer gegenüber dem Versicherungsnehmer nur zum Ersatz derjenigen Aufwendungen, die diesem in bezug auf das versicherte Risiko zur Erfüllung von Verpflichtungen aus berechtigten Ansprüchen Dritter erwachsen sind (BGH, Urteil vom 14. Januar 1998 - IV ZR 61/97 - VersR 1998, 350 unter I 1; OLG Stuttgart VersR 2001, 491; Schoenfeldt/Kalis, aaO § 1 MB/KK Rdn. 4 m.w.N.).

    Deshalb ist es entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts für die Bewertung der vereinbarten Fallpauschalen ohne Belang, wie hoch die von der Beklagten zu ersetzenden Kosten gewesen wären, wenn der Kläger seinen Bandscheibenvorfall im Wege einer herkömmlichen Schnittoperation hätte behandeln lassen und länger stationär untergebracht worden wäre (vgl. OLG Stuttgart VersR 2001, 491 f.).

  • OLG Köln, 30.09.1998 - 5 U 168/96

    Keine "Luxusbehandlung" bei Zahnersatz

    Auszug aus BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01
    Anderenfalls würden die versicherungstechnischen Kalkulationsgrundlagen gesprengt (OLG Köln VersR 1995, 1177, 1178; r+s 1998, 34; r+s 1999, 82, 83; OLG Düsseldorf VersR 1997, 217, 218; LG Münster VersR 1981, 671; LG Hildesheim r+s 2000, 34, 35; BK/Hohlfeld, VVG § 178b Rdn. 7; Prölss, aaO § 1 MB/KK 94 Rdn. 50; Schoenfeldt/Kalis, aaO § 1 MB/KK Rdn. 50; Bach, VersR 1979, 792, 794).
  • LG Düsseldorf, 22.12.1998 - 22 S 436/95
  • BGH, 04.12.1986 - VII ZR 77/86

    Überprüfung der Anforderungen von Baukostenzuschüssen und Hausanschlußkosten

  • BGH, 14.12.1994 - IV ZR 3/94

    Obliegenheitsverletzung; Versicherungsschutz; Unterscheidung von Risikobegrenzung

  • BGH, 30.10.2002 - IV ZR 60/01

    BGH billigt Allgemeine Versicherungsbedingungen in der privaten

  • BGH, 17.05.2000 - IV ZR 113/99

    Begriff der Bewußtseinsstörung

  • BGH, 03.03.1998 - X ZR 14/95

    Unternehmer ausnahmsweise trotz Abnahme für Fehlerfreiheit beweispflichtig!

  • OLG Köln, 13.07.1995 - 5 U 94/93

    Erstattung der Kosten für eine Zahnbehandlung durch eine private

  • BGH, 03.07.2002 - IV ZR 145/01

    Darlegungs- und Beweislast für mündliche Willenserklärungen im Rahmen des

  • OLG Hamm, 14.08.1998 - 20 U 223/97

    Honorarvereinbarung mit einem Zahnarzt

  • LG Münster, 26.11.1979 - 11 O 110/79
  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 100/90

    Gerichtliche Billigkeitskontrolle tariflicher Abwasserentgelte eines

  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 259/99

    Ausschluß der Leistungspflicht in der Lebensvesicherung

  • BGH, 08.10.1987 - VII ZR 45/87

    Anspruch auf Erstattung von Mängelbeseitigungsfolgen; Vorlage einer

  • LG Hildesheim, 10.12.1998 - 1 S 80/98
  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 133/95

    Der BGH zur medizinisch notwendigen Heilbehandlung von AIDS

  • BGH, 29.11.1978 - IV ZR 175/77

    Einstufung von Fettleibigkeit (Adipositas) als Krankheit - Zeitpunkt der

  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 43/77

    Nachprüfung von Krankenhauspflegesätzen

  • BGH, 29.05.1991 - IV ZR 151/90

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Leistungskürzungen in der

  • OLG Köln, 22.10.1997 - 5 U 94/97

    Medizinische Notwendigkeit implantologischer Leistungen

  • OLG Köln, 13.06.1985 - 5 U 41/85

    Versicherungsleistungen; Herabsetzung von Versicherungsleistungen

  • BGH, 16.02.1994 - IV ZR 35/93

    Sittenwidrigkeit einer überhöhten Maklerprovision; Vereinbarung einer

  • BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 82/94

    Sittenwidrigkeit von Finanzierungsleasingverträgen

  • BGH, 26.02.2002 - XI ZR 226/01

    Sittenwidrigkeit eines zum Zwecke der Umschuldung von Altverbindlichkeiten

  • BGH, 14.01.1998 - IV ZR 61/97

    Berechnung privatärztlicher stationärer Leistungen

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 92/79

    Sittenwidriger Teilzahlungs- oder Ratenkreditvertrag

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

  • BGH, 19.02.1998 - III ZR 169/97

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit einer Vereinbarung über wahlärztliche Leistungen

  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94

    Ansprüche des Käufers eines Hausgrundstücks bei sittenwidriger Übervorteilung

  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 66/72

    Voraussetzungen des Anspruchs aus einem Schuldanerkenntnis - Selbstständige

  • OLG Frankfurt, 10.10.2001 - 7 U 192/00

    Private Krankenversicherung: Sittenwidrigkeit der Vereinbarung einer

  • BGH, 29.03.2017 - IV ZR 533/15

    Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten einer Lasik-Operation an den Augen in der

    Übernimmt der Versicherer - wie hier der Beklagte - die Kosten einer "medizinisch notwendigen" Heilbehandlung ohne für den durchschnittlichen Versicherungsnehmer erkennbare Einschränkungen, so kann er ihn schon nicht auf einen billigeren oder den billigsten Anbieter einer Heilbehandlung verweisen, die er für medizinisch gleichwertig hält (Senatsurteil vom 12. März 2003 - IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154 unter II 2 b bb).
  • BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 1/17 R

    Krankenversicherung - fiktiv genehmigte Leistung in einer Privatklinik -

    Sie werden aufgrund einer Konzession nach § 30 Abs. 1 Gewerbeordnung als Privatkrankenanstalt betrieben und sind in ihrer Preisgestaltung - in den Grenzen der §§ 134, 138 BGB - grundsätzlich frei (vgl BSGE 111, 289 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 23 RdNr 39 ff; BGH Beschluss vom 21.4.2011 - III ZR 114/10 - RdNr 5, GesR 2011, 492 = MedR 2011, 801; vgl auch BGHZ 154, 154, 158).
  • BGH, 22.04.2015 - IV ZR 419/13

    Private Krankheitskostenversicherung: Grenzen der Erstattungspflicht von Kosten

    Denn der Versicherungsnehmer kann als Ziel der Übermaßregelung erkennen, dass der Versicherer sich vor einer unnötigen Kostenbelastung durch aus medizinischer Sicht nicht notwendige "Maßnahmen" schützen will (vgl. Senatsurteil vom 12. März 2003 - IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154 unter II 2 c bb).

    Mit Urteil vom 12. März 2003 (IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154) hat er - zu § 5 MB/KK 76 - klargestellt, dass der Versicherer, der seine Leistungen wegen einer Übermaßbehandlung kürzen will, zu beweisen habe, dass bei einer an sich medizinisch notwendigen Heilbehandlung eine einzelne Behandlungsmaßnahme medizinisch nicht notwendig war (aaO unter II 2 c aa).

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