Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,8762
OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07 (1) (https://dejure.org/2008,8762)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.03.2008 - 20 U 231/07 (1) (https://dejure.org/2008,8762)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. März 2008 - 20 U 231/07 (1) (https://dejure.org/2008,8762)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,8762) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 522 Abs. 2; ; ZPO § ... 522 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Nr. 3; ; VVG § 1 Abs. 1; ; VVG § 22; ; VVG § 39; ; VVG § 49; ; VHB 2002 § 23; ; VHB 2002 § 26 Abs. 1 f; ; VHB 2002 § 26 Abs. 2; ; BGB § 280; ; BGB § 823

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VHB 02 § 26 Abs. 1 f
    Falschangaben über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Ehemanns der VN sind erheblich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leistungsfreiheit des Hausratversicherers wegen unrichtiger Angaben über die finanziellen Verhältnisse des Versicherungsnehmers in einem Schadensprotokoll

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 1063
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • LG Düsseldorf, 06.01.2005 - 11 O 33/04

    Anforderungen an die Substantiierung eines Anspruch aus einer Hausratversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Hierbei müssen die erteilten Auskünfte vollständig sein und der Wahrheit entsprechen (vgl. LG Düsseldorf, VersR 2006, 214).

    Denn bei positiven wirtschaftlichen Verhältnissen wird der Versicherer weniger Verdacht schöpfen, der Versicherungsfall sei nur vorgetäuscht, und er wird weitere Nachforschungen unterlassen (vgl. hierzu auch LG Düsseldorf, VersR 2006, 214).

  • BGH, 02.10.1985 - IVa ZR 18/84

    Leistungsfreiheit des Feuerversicherers wegen arglistiger Täuschung durch den

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Die falsche Antwort muss vielmehr einen gegen die Interessen des Versicherers gerichteten Zweck verfolgen (BGH VersR 1986, 77; 1994, 45).

    Arglistig handelt der Versicherungsnehmer bereits dann, wenn er sich bewusst ist, dass sein Verhalten den Versicherer bei der Schadensregulierung möglicherweise beeinflussen kann (BGH VersR 1986, 77; 1994, 45).

  • BGH, 16.06.1993 - IV ZR 145/92

    Darlegung eines Einbruchsdiebstahls; Berufung des Versicherers auf

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Die falsche Antwort muss vielmehr einen gegen die Interessen des Versicherers gerichteten Zweck verfolgen (BGH VersR 1986, 77; 1994, 45).

    Arglistig handelt der Versicherungsnehmer bereits dann, wenn er sich bewusst ist, dass sein Verhalten den Versicherer bei der Schadensregulierung möglicherweise beeinflussen kann (BGH VersR 1986, 77; 1994, 45).

  • LG Traunstein, 08.02.1989 - 5 S 3671/88
    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Im Rahmen der sich aus § 26 Abs. 1 f) VHB 2002 ergebenden Aufklärungsobliegenheit hat der Versicherungsnehmer den Versicherer auch wahrheitsgemäß über etwaige Vorversicherungen und die Umstände der etwaigen Vertragsbeendigung auf Befragen hin aufzuklären (vgl. LG Verden, ZfSch 1990, 32).

    Ebenfalls sind auch falsche Angaben über Vorversicherungen und die Umstände der Beendigung geeignet, weitere Ermittlungen der Versicherung, die zu neuen Erkenntnissen etwa über Vorschäden oder Zahlungsverhalten führen können, zu verhindern (vgl. hierzu etwa auch LG Verden, ZfSch 1990, 32).

  • BGH, 07.07.2004 - IV ZR 265/03

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers wegen verweigerter Übersendung der

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Der Versicherungsnehmer - hier die Klägerin - hat diese Vermutung zu widerlegen (BGH RuS 2004, 368; Römer in Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., § 6 Rn. 107, 121).
  • OLG Stuttgart, 24.11.2005 - 7 U 124/05

    Kfz-Kaskoversicherung: Verletzung der Auskunftsobliegenheit bezüglich Vorschäden;

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Es genügt insoweit nicht, nur vorzutragen, sie habe sich hinsichtlich des Zeitpunktes der Beendigung der Vorversicherung bei der IEJ schlicht geirrt (vgl. OLG Köln, Schaden-Praxis 2007, 155; OLG Stuttgart, RuS 2006, 64).
  • BGH, 28.11.1963 - II ZR 64/62

    Feuerversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Es genügt das Bestreben, Schwierigkeiten bei der Durchsetzung berechtigter Deckungsansprüche zu beseitigen (BGHZ 40, 387, 388; RGZ 150, 147, 150).
  • BGH, 20.05.1969 - IV ZR 616/68
    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Er muss befugt sein, selbstständig in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang für den Versicherungsnehmer zu handeln und auch dessen Rechte und Pflichten als Versicherungsnehmer wahrzunehmen (vgl. etwa BGH VersR 1965, 149, 150; 1969, 695, 696; 69, 1086, 1087; 71, 538, 539; Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 27. Aufl. § 6 VVG Rn. 52, m.w.N.).
  • BGH, 01.10.1969 - IV ZR 632/68

    Begriff des Repräsentanten des Versicherungsnehmers

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Er muss befugt sein, selbstständig in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang für den Versicherungsnehmer zu handeln und auch dessen Rechte und Pflichten als Versicherungsnehmer wahrzunehmen (vgl. etwa BGH VersR 1965, 149, 150; 1969, 695, 696; 69, 1086, 1087; 71, 538, 539; Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 27. Aufl. § 6 VVG Rn. 52, m.w.N.).
  • BGH, 08.02.1984 - IVa ZR 203/81

    Anspruch auf Entschädigung für zerstörte oder beschädigte Sachen aus der

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2008 - 20 U 231/07
    Dabei offenbart zwar nicht jede bewusst falsche Antwort sogleich eine Arglist des Versicherungsnehmers (vgl. BGH VersR 1984, 453, 454; VersR 1957, 351).
  • BGH, 19.02.1981 - IVa ZR 43/80

    Offenstehenlassen einer Terrassentür als Gefahrerhöhung und fahrlässige

  • BGH, 17.12.1964 - II ZR 17/63

    Verursachung eines schweren Verkehrsunfalls mit einem Pkw mit rotem Nummernschild

  • RG, 31.01.1936 - VII 150/35

    1. Über die Bedeutung des Fehlens einer Urteilsunterschrift. 2. Setzt der Begriff

  • OLG Saarbrücken, 11.04.2017 - 5 W 16/17

    Anfechtung eines privaten Unfallversicherungsvertrages wegen arglistigen

    20 U 231/07 - BeckRS 2008, 16656; Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. 2016, § 28 Rdn. 104).

    Arglistig handelt der Versicherungsnehmer mithin bereits dann, wenn er sich bewusst ist, dass sein Verhalten den Versicherer bei der Schadensregulierung möglicherweise beeinflussen kann (BGH, Urt. v. 02.10.1985 - IVa ZR 18/84 - RuS 1986, 23; OLG Köln, Beschl. v. 28.03.2008 - 20 U 231/07 - BeckRS 2008, 16656; OLG Düsseldorf, RuS 2010, 58; OLG München, Schlussurt.

  • KG, 13.05.2014 - 6 U 190/13

    Hausratversicherung: Arglistige Täuschung durch den Versicherungsnehmer bei

    Falsche Angaben eines Versicherungsnehmers über seine wirtschaftlichen Verhältnisse sind dabei generell geeignet, die berechtigten Interessen des Versicherers ernsthaft zu gefährden (OLG Köln, Beschluss v. 28. März 2008 - 20 U 231/07, VersR 2008, 1063; LG Düsseldorf, Urteil v. 6. Januar 2005 - 11 O 33/04, VersR 2006, 214).
  • LG Saarbrücken, 24.09.2013 - 14 O 122/13

    Hausratversicherung: Leistungsausschluss bei Verschweigen der Abgabe einer

    Zu den sachdienlichen Auskünften, für deren Kenntnis auf Seiten eines Hausratversicherers ein berechtigtes Interesse besteht, zählen insbesondere auch Angaben zur Vermögenssituation des Versicherungsnehmers und damit solche, die - wie hier - die im Vorfeld zu einem Versicherungsfall erfolgte Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung betreffen (vgl. BGH, Urt. v. 16. November 2005 - IV ZR 307/04, VersR 2006, 258; OLG Bremen, VersR 2012, 1389; OLG Köln, VersR 2008, 1063).
  • LG Hamburg, 15.03.2023 - 337 O 371/22

    Hausratversicherung vor Gericht: Wertvolle Gegenstände gestohlen

    Da ungeordnete Vermögensverhältnisse des Versicherungsnehmers Anreiz für die Vortäuschung von Versicherungsfällen sein können, ist der Versicherer im Interesse der Versichertengemeinschaft gehalten, zur Prüfung der Berechtigung seiner Inanspruchnahme auch die finanziellen Verhältnisse des Anspruchsstellers zu beleuchten (vgl. LG Saarbrücken, Beschluss vom 24.09.2013, Az.: 14 O 122/13, Rn. 16, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschluss vom 28.03.2008, Az.: 20 U 231/07, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 13.04.2016, Az.: IV ZR 152/14, zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht