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   BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50   

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https://dejure.org/1952,1474
BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50 (https://dejure.org/1952,1474)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1952 - III ZR 142/50 (https://dejure.org/1952,1474)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 (https://dejure.org/1952,1474)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1952, 291
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.03.1952 - III ZR 212/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 1, 103 [105]; Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - VersR 1952, 207) geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß auch die auf dem Grundstück der Beklagten stehen gebliebenen Gebäudereste als Gebäude oder Teile eines Gebäudes im Sinne des § 836 BGB anzusehen sind und daß danach auch die Beklagte als Besitzerin des Trümmergrundstücks für den durch Einsturz einer Trüminermauer entstehenden Schaden grundsätzlich zum Ersatz verpflichtet ist, sofern sie nicht den Entlastungsbeweis führen kann, daß sie die zum Zwecke der Abwendung der Gefahr im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet hat.
  • BGH, 23.01.1951 - III ZR 28/50

    Einsturzschaden bei Trümmergrundstück

    Auszug aus BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 1, 103 [105]; Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - VersR 1952, 207) geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß auch die auf dem Grundstück der Beklagten stehen gebliebenen Gebäudereste als Gebäude oder Teile eines Gebäudes im Sinne des § 836 BGB anzusehen sind und daß danach auch die Beklagte als Besitzerin des Trümmergrundstücks für den durch Einsturz einer Trüminermauer entstehenden Schaden grundsätzlich zum Ersatz verpflichtet ist, sofern sie nicht den Entlastungsbeweis führen kann, daß sie die zum Zwecke der Abwendung der Gefahr im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet hat.
  • BGH, 27.04.1999 - VI ZR 174/98

    Entlastungsbeweis des Herstellers eines Baugerüsts

    Nach der gesetzlichen Beweislastregelung in §§ 836, 837 BGB hat der Verletzte lediglich die objektive Fehlerhaftigkeit des Werkes sowie deren Ursächlichkeit für den Schadenseintritt zu beweisen (BGH, Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - VersR 1952, 291; Senatsurteil vom 4. März 1997 aaO).
  • BGH, 04.03.1997 - VI ZR 51/96

    Haftung des Gerüsterstellers wegen Einsturz eines Gerüstes

    Hierzu gehört nicht der Nachweis, daß der Gefahrenzustand auf ein Verschulden irgendwelcher Personen zurückzuführen ist; die Einhaltung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt steht vielmehr allein zur Beweislast des Verpflichteten, hier des Beklagten als Gerüsterstellers (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - LM Nr. 4 zu § 836 BGB; Kreft in: BGB-RGRK, Randnr. 23 zu § 836 BGB m. w. N.).
  • BGH, 08.02.1972 - VI ZR 155/70

    Beeinträchtigung durch Nachbargrundstück

    Es genügt also, wenn eine fehlerhafte Errichtung oder mangelhafte Unterhaltung eine adäquate Bedingung dafür war, daß es zum Ablösen von Teilen des Werks gekommen ist (vgl. die Urteile des BGH vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - VersR 1952, 271; vom 8. März 1960 - VI ZR 59/59 - VersR 1960, 426 und vom 30. Mai 1961 - VI ZR 310/56 - NJW 1961, 1670).
  • BGH, 11.12.1984 - VI ZR 218/83

    Anderweitige Ersatzmöglichkeit; Erfolgsaussichten eines einzulegenden

    Für die Haftung des Beklagten aus dieser Vorschrift ist es ohne Bedeutung, daß zur Ablösung der Bretter der Druck beigetragen hat, den der Kläger auf sie ausgeübt hat, als er an ihnen Halt Suchte (vgl. RG HRR 1938 Nr. 436; BGH Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 = LM § 836 Nr. 4; Senatsurteil vom 30. Mai 1961 - VI ZR 310/56 - VersR 1961, 803, 805; BGB-RGRK (Kreft), 12. Aufl., § 836 Rdn. 21 m.w.N.).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Es handelt sich hierbei um eine rein objektive Voraussetzung des Schadensersatzanspruchs aus §§,836, 838 BGB, und es kommt deshalb nicht darauf an, ob der Gefahrenzustand als solcher auf das Verschulden irgendwelcher Personen zurückzuführen ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 = LM § 836 BGB Nr. 4).
  • BGH, 07.10.1975 - VI ZR 103/74

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Beschädigung und Zerstörung von Eigentum -

    An die Befolgung dieser Aufsichtspflicht und an die Substantiierungs- und Beweispflicht des Haftpflichtigen müssen hohe Anforderungen gestellt werden (vgl. BGH Urt. v. 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - LM Nr. 4 zu § 836 BGB - VersR 52, 291; Senatsurteil vom 11. Mai 1965 - VI ZR 8/64 - VersR 65, 801 und vom 18. Juni 1968 - VI ZR 153/67 - LM Nr. 12 a zu § 836 BGB - VersR 68, S. 972).
  • BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59

    Rechtsmittel

    Das steht aber nicht der Annahme entgegen, daß dieses Loslösen durch eine mangelhafte Unterhaltung ursächlich bedingt war, denn nach dem Gesetz wird als Voraussetzung der Schadensersatzpflicht des Grundstücksbesitzers nicht gefordert, daß die vorhandenen Mängel die alleinige Ursache des Schadens sind (vgl. die Urteile des BGH vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - VersR 1952, 291 = LM § 836 BGB Nr. 4 und vom 24. Januar 1958 - VI ZR 298/56 - VersR 1958, 221 sowie RG in Recht 1908 Nr. 1561).
  • BGH, 21.04.1959 - VI ZR 74/58

    Rechtsmittel

    Diese Behauptungen vermögen jedoch - ihre Richtigkeit unterstellt - die gesetzliche Verschuldens- und Kausalitätsvermutung (vgl. BGH Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 = LM Nr. 4 zu § 836 BGB) nicht zu widerlegen.
  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 153/67

    Ersatz des durch Einsturz eines Giebels verursachten Schadens - Mangelhafte

    An diese Überwachungspflicht und an die Substantiierungs- und Beweispflicht des Beklagten müssen hohe Anforderungen gestellt werden (BGH Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 -, LM BGB § 836 Nr. 4; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Mai 1965 - VI ZR 8/64 -, VersR 1965, 801, 802) [BGH 11.05.1965 - VI ZR 8/64].
  • BGH, 03.06.1958 - VI ZR 136/57

    Rechtsmittel

    Erstens handelt es sich um eine rein objektive Voraussetzung, ohne daß es erforderlich wäre, den Gefahrenzustand auf ein Verschulden irgendwelcher Personen zurückzuführen (BGH III ZR 142/50, LM § 836 Nr. 4 = VersR 1952, 207).
  • BGH, 13.06.1958 - VI ZR 135/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.12.1957 - VI ZR 285/56
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