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   BGH, 23.10.1952 - III ZR 273/51   

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BGH, 23.10.1952 - III ZR 273/51 (https://dejure.org/1952,1666)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1952 - III ZR 273/51 (https://dejure.org/1952,1666)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/51 (https://dejure.org/1952,1666)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1953, 28
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 13.12.1934 - VI 340/34

    Inwieweit können bei der Prüfung, ob die von dem Vermieter auf Wunsch des Mieters

    Auszug aus BGH, 23.10.1952 - III ZR 273/51
    Die Prüfung des Verschuldens ist von der Frage der Einsicht zu trennen (RGZ 146, 213 [216]; 56, 193 [202]).
  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 335/03

    Zur Haftung von Kindern bei Beschädigung eines parkenden Fahrzeugs

    a) Ein solches Verhalten setzt voraus, daß die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer acht gelassen (§ 276 Abs. 2 BGB) und dabei die Möglichkeit eines Schadenseintritts erkannt oder sorgfaltswidrig verkannt wurde sowie ein die Gefahr vermeidendes Verhalten möglich und zumutbar war (vgl. Senatsurteile BGHZ 58, 48, 56 und vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92 - VersR 1993, 230, 231; BGH Urteil vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/51 - LM Nr. 1 zu § 828 BGB).

    Dabei ist dem Alter des Schädigers Rechnung zu tragen (vgl. BGH Urteil vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/51 - aaO).

  • OLG Celle, 19.05.2021 - 14 U 129/20

    Mitverschulden eines 11 Jahre alten Kindes hinsichtlich einer Kollision mit einem

    Von einem schuldhaften, hier fahrlässigen Handeln der Klägerin, mit der Folge einer Mithaftung, könnte nur gesprochen werden, wenn Kinder ihres Alters und ihrer Entwicklungsstufe bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt hätten voraussehen müssen, dass ihr Tun verletzungsträchtig ist, und wenn es ihnen bei Erkenntnis der Gefährlichkeit ihres Handelns in der konkreten Situation möglich und zumutbar gewesen wäre, sich dieser Erkenntnis gemäß zu verhalten (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1952 -- III ZR 273/51 -- VersR 1953, 28 = LM § 828 BGB Nr. 1 und vom 23. Dezember 1953 -- VI ZR 116/52 -- VersR 1954, 118; BGH, Urteil vom 27. Januar 1970 - VI ZR 157/68 -, Rn. 21, juris; Senat, Urteil vom 19. Februar 2020 - 14 U 69/19 -, Rn. 34, juris).
  • BGH, 10.02.1976 - VI ZR 32/74

    Zivilrechtliche Haftung eines Fußballspielers wegen gefährlichen Spiels

    Dies ist insbesondere für viele Arten des Spiels und des Sports von Bedeutung, bei denen eine gewisse Gefährlichkeit meist nicht ganz ausgeschaltet werden kann (so schon BGH Urt. v. 23. Okt. 1952 - III ZR 273/51 = LM BGB § 828 Nr. 1; RGRK BGB 12. Aufl. § 276 Nr. 16).
  • BGH, 10.03.1970 - VI ZR 182/68

    Verantwortlichkeit eines Jugendlichen

    Zutreffend unterscheidet das Berufungsgericht hinsichtlich der subjektiven Voraussetzungen der Haftung des beklagten Jungen zwischen seiner "Zurechnungsfähigkeit" im Sinne des § 828 Abs. 2 BGB und der Fahrlässigkeit des § 276 BGB, die zu seiner Haftung aus § 823 BGB führen würde (BGH Urteil vom 23. Dezember 1952 - III ZR 273/51 - LM § 828 BGB Nr. 1 = VersR 1953, 25).
  • BGH, 23.12.1953 - VI ZR 166/52
    Das Berufungsgericht hat bei der Prüfung der Frage, wann ein siebenjähriges Kind für einen von ihm angerichteten Schaden haftbar gemacht werden kann, mit Recht zwischen der zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderlichen Einsicht und dem Verschulden unterschieden (RGZ 146, 216; 156, 193; BGH Urteil vom 23. Oktober 1952, abgedruckt VersR 1953, 28 und LM BGB § 828 Abs. 2 - (1)).

    Was bei einem Erwachsenen als fahrlässig zu bezeichnen ist, muss es nicht notwendig bei einem Kinde sein (BGH VersR 53, 28).

  • BGH, 12.01.1968 - V ZR 186/64

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Anforderungen an

    Diese Schuldform erfordert sorgfaltswidriges Verhalten (bewußte oder unbewußte Fahrlässigkeit) und Zumutbarkeit des Verhaltens gemäß der vorhandenen Erkenntnis oder der zu gewinnenden Erkenntnis (vgl. BGH Urteil vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/51, LM BGB § 828 Nr. 1).
  • BGH, 13.01.1954 - VI ZR 15/53

    Rechtsmittel

    Einsichtsfähigkeit ist daher bereits dann anzunehmen, wenn der über 7, aber noch nicht 18 Jahre alte Verletzte die gesetzliche Vermutung nicht widerlegt, dass er das zur Erkenntnis seiner Verantwortlichkeit erforderliche Bewusstsein der Gefährlichkeit des eigenen Verhaltens besitzt (BGH VersR 1953, 28 und Urteil vom 23.12.1953 - VI ZR 166/52).
  • BGH, 17.05.1957 - VI ZR 93/56

    Rechtsmittel

    Diese Einsicht ist zu bejahen, wenn der Jugendliche diejenige geistige Entwicklung erreicht hat, die ihn befähigt, das Unrechtmäßige seiner Handlung und zugleich die Verpflichtung zu erkennen, in irgend einer Weise für die Folgen seines Tuns einstehen zu müssen (Urteile des Bundesgerichtshofs vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/56 - VersR 1953, 28; 23. Dezember 1953 - VI ZR 166/52 - VersR 1954, 118 und vom 13. Januar 1954 - VI ZR 15/53 - VersR 1954, 221).
  • BGH, 28.04.1959 - VI ZR 92/58

    Rechtsmittel

    Dem angefochtenen Urteil kann nicht vorgeworfen werden, daß es den Unterschied zwischen Einsichtsfähigkeit (Verantwortlichkeit) und Fahrlässigkeit (Verschulden) verkenne (vgl. BGH Urteil vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/51 = LM Nr. 1 zu § 828 BGB = VersR 1953, 28; vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 166/52 = LM Nr. 2 zu § 828 BGB = VersR 1954, 118; vom 17. Mai 1957 - VI ZR 93/56 = VersR 1957, 415) oder daß es in die Prüfung der Einsichtfähigkeit Umstände hineingetragen hätte, die nur für die Frage der Fahrlässigkeit von Bedeutung sein könnten.
  • BGH, 23.02.1965 - VI ZR 245/63

    Verschulden eines Kindes an einem Spielunfall - Auslaufen eines Auges infolge

    Sie begnügt sich mit der Feststellung, daß der Beklagte objektiv die im Verkehr erforderliche Sorgfalt verletzt habe, ohne darauf einzugehen, daß das Maß der allgemein zu verlangenden Vorsicht und Besonnenheit bei Jugendlichen je nach der Altersgruppe geringer als bei Erwachsenen sein kann (BGH Urteile vom 23. Oktober 1953 - III ZR 273/51 = LM § 828 BGB Nr. 1; vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 166/52 = LM § 276 BGB Nr. 2 und vom 17. März 1957 - VI ZR 93/56 = LM § 828 BGB Nr. 3).
  • BGH, 17.12.1957 - VI ZR 271/56
  • BGH, 11.02.1953 - VI ZR 58/52
  • BGH, 30.09.1953 - VI ZR 159/52
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