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   BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55   

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BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55 (https://dejure.org/1956,5682)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1956 - III ZR 112/55 (https://dejure.org/1956,5682)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1956 - III ZR 112/55 (https://dejure.org/1956,5682)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1957, 109
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.01.1956 - III ZR 323/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Die Bankette dienen zwar nicht dem regelmäßigen Fahrverkehr, aber der Verantwortliche muß den Verkehr warnen, wenn die Bankette auch in Notfällen nicht befahren werden können (III ZR 10/51 vom 20. Dezember 1951 = VRS 4, 178; III ZR 273/52 vom 11. Januar 1954 und III ZR 323/54 vom 26. Januar 1956).
  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 1/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Etwas anderes gilt schon bei Gefahren durch Naturgewalten wie Steinschlag (BGH III ZR 1/52 vom 15. Oktober 1953 = NJW 1953, 1865).
  • BGH, 30.12.1954 - III ZR 102/53

    Verkehrssicherung auf Bundesstraßen

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Der Senat hat diese Pflicht dies Verkehrssicherungspflichtigen zur Anbringung von Warnungsschildern neben der Pflicht der Polizei zur Aufstellung von Verkehrsschildern wiederholt bejaht (III ZR 102/53 vom 30. Dezember 1954, teilweise in BGHZ 16, 95 abgedruckt).
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Diese Pflicht folgt daraus, daß die Gemeinde einen öffentlichen Verkehr auf der Straße weiter zugelassen hat und rechtlich sowie tatsächlich in der Lage war, den durch den Zustand der Straße entstehenden Gefahren zu begegnen (BGHZ 9, 373).
  • BGH, 31.01.1952 - III ZR 43/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Zwar braucht der Verkehrssicherungspflichtige nicht das Tun und Treiben auf der Straße selbst zu beaufsichtigen und keine Vorsorge dagegen zu treffen, daß Verkehrsteilnehmer trotz verkehrssicheren Zustandes des Straßenkörpers andere Gefahren schaffen (BGH III ZR 43/51 vom 31. Januar 1952 = VRS 4, 173).
  • BGH, 20.12.1951 - III ZR 10/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Die Bankette dienen zwar nicht dem regelmäßigen Fahrverkehr, aber der Verantwortliche muß den Verkehr warnen, wenn die Bankette auch in Notfällen nicht befahren werden können (III ZR 10/51 vom 20. Dezember 1951 = VRS 4, 178; III ZR 273/52 vom 11. Januar 1954 und III ZR 323/54 vom 26. Januar 1956).
  • BGH, 11.01.1954 - III ZR 273/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - III ZR 112/55
    Die Bankette dienen zwar nicht dem regelmäßigen Fahrverkehr, aber der Verantwortliche muß den Verkehr warnen, wenn die Bankette auch in Notfällen nicht befahren werden können (III ZR 10/51 vom 20. Dezember 1951 = VRS 4, 178; III ZR 273/52 vom 11. Januar 1954 und III ZR 323/54 vom 26. Januar 1956).
  • BGH, 18.11.1993 - III ZR 178/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einer Eisenbahn an einem

    112/55 - VersR 1957, 109; vom 25. September 1967 aaO; vom 13. Juli 1967 - III ZR 165/66 - VersR 1967, 981 (983)).
  • BGH, 30.09.1957 - III ZR 62/56

    Rechtsmittel

    Beseitigen die in erster Linie Verpflichteten ein Verkehrshindernis nicht alsbald, dann muß der Verkehrssicherungspflichtige selbst tätig werden; er kann möglicherweise von anderer Seite Ersatz seiner Aufwendungen verlangen, aber er darf nicht untätig das Hindernis auf der Straße bestehen lassen (III ZR 102/53 vom 30.12.1954 = NJW 1955, 298, insoweit BGHZ 16, 95 nicht abgedruckt, bei Verschmutzung der Straße durch Kleierde; III ZR 112/55 vom 13.12.1956 bei Minenfeldern auf der Straße; III ZR 66/56 vom 8.4.1957 = LM Nr. 8 zu § 823 BGB - Ea - bei Vereisungsgefahr auf der Autobahn).

    Das ist jetzt in der neuen Fassung des § 3 StVO klargestellt, doch gilt dieser Grundsatz auch für die frühere Zeit (III ZR 112/55 vom 13.12.1956; III ZR 66/56 vom 8.4.1957).

  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 165/66

    Schadensersatzansprüche wegen eines Glatteisunfalls - Sturz auf einem Gehweg beim

    Der Verkehrssicherungspflichtige kann zwar versuchen, diesen Störer oder die Polizei zur sofortigen Beseitigung des Hindernisses zu veranlassen; gelingt ihm das nicht umgehend, dann muß er aufgrund seiner Verkehrssicherungspflicht tätig werden, soweit das zur Beseitigung der Gefahr notwendig ist; er kann sich allerdings hinterher an den Störer wegen Ersatzes seiner Aufwendungen usw. wenden (BGH Urt. v. 18. Oktober 1956 - III ZR 100/55 = LM BGB § 839 Fg Nr. 9; Urt. v. 13. Dezember 1956 - III ZR 112/55 = VersR 1957, 109; Urt. v. 30. September 1957 - III ZR 62/56 = LM BGB § 823 Dc Nr. 30).
  • OLG Koblenz, 28.01.2002 - 12 U 1295/00

    Haftungsverteilung bei Sturz eines Motorradfahrers aufgrund aus einem städtischen

    Erst recht muss sich der straßenrechtlich Verkehrssicherungspflichtige, wenn ohne sein Zutun durch Naturgewalten oder durch Dritte Hindernisse oder gefährliche Gegenstände auf den Straßenkörper gelangen, um eine Beseitigung dieser Gefahren bemühen, selbst wenn dazu auch der - hier unbekannte - Störer, die Polizei oder sonstige Stellen in erster Linie verpflichtet sind (vgl. BGH, VersR 1957, 109).
  • BGH, 22.02.1971 - III ZR 205/67

    GOA - Ö-R Körperschaft - Öffentliche Straße - Verkehrssicherungspflicht -

    S ein e H aftung be t r i f f t d a h e r den Z ustand d e r S tr a ß e , g r u n d s ä tz lic h a b e r n i c h t das V e rh a lte n d e r V e rk e h rs te iln e h m e r (RGZ 121, 404, 407; BGH NJW 1953, 1865; VersR 1957, 109; 1959, 228; VRS 4, 1 7 3 ).
  • BGH, 25.09.1967 - III ZR 95/66

    Klage gegen eine Gemeinde auf Schadensersatz wegen der Beschädigung eines

    Deshalb wird der Verkehrssicherungspflichtige grundsätzlich von seiner Verpflichtung nicht dadurch frei, daß möglicherweise eine andere Stelle zum Einschreiten ebenfalls verpflichtet ist (BGH Urt. v. 18. Oktober 1956 - III ZR 100/55 = LM BGB § 839 Fg Nr. 9; Urt. v. 13. Dezember 1956 - III ZR 112/55 = VersR 1957, 109; Urt. v. 30. September 1957 - III ZR 62/56 = LM BGB § 823 Dc Nr. 30; Urt. v. 23. Oktober 1961 - III ZR 122/60 = LM BGB § 823 Dc Nr. 60; Urt. v. 13. Juli 1967 - III ZR 165/60, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • LG Bonn, 15.01.2020 - 1 O 254/19

    Verkehrsschild; Gefahrenquelle; Amtshaftung

    Der straßenrechtlich Verkehrssicherungspflichtige muss sich um die Beseitigung (auch) solcher Gefahren bemühen, wenn ohne sein Zutun durch Naturgewalten oder durch Dritte Hindernisse oder gefährliche Gegenstände auf den Straßenkörper gelangen, wenn dazu auch der - hier unbekannte - Störer, die Polizei oder sonstige Stellen in erster Linie verpflichtet sind (OLG Koblenz, Urt. v. 28.01.2002 - 12 U 1295/00 -, juris; vgl. auch BGH VersR 1957, 109).
  • BGH, 02.04.1962 - III ZR 14/61
    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen (vgl. Urteile vom 20. Dezember 1951 III ZR 10/51 = VRS 4, 178; vom 26. Januar 1956 III ZR 323/54 = VersR 1956, 220; vom 13. Dezember 1956 III ZR 112/55 S. 6 = VersR 1957, 109; vom 8. Juli 1957 III ZR 59/56 = LM § 823/Dc/BGB Nr. 27 und NJW 1957, 1396; sowie vom 31. März 1960 III ZR 62/59 = VersR 1960, 447), daß das Bankett angesichts seiner Zweckbestimmung in aller Regel zum Befahren durch schwere Fahrzeuge wie auf der Fahrbahn selbst weder bestimmt noch geeignet ist, wovon jeder Kraftfahrer auszugehen hat.
  • BGH, 09.01.1961 - III ZR 1/60

    Kampfmittelbeseitigung als Angelegenheit der allgemeinen Gefahrenabwehr innerhalb

    Denn die Tätigkeit des Minensuchdienstes wird in ihrem rechtlichen Charakter nicht dadurch bestimmt, zu welchen Zwecken sie ein - nicht weisungsberechtigter - Dritter veranlaßt hat, sie bleibt insbesondere auch dann Erfüllung einer polizeilichen Aufgabe, wenn sie von einer Gemeinde angeregt worden ist, um deren privatrechtliche Verkehrssicherungspflicht an öffentlichen Wegen zu erfüllen (vgl. auch Urteile des erkennenden Senats vom 22. Dezember 1952 = LM Nr. 4 zu § 14 Preußisches Polizeiverwaltungsgesetz und vom 13. Dezember 1956 - III ZR 112/55 = VersR 1957, 109).
  • BGH, 15.04.1957 - III ZR 2/56

    Maßstab i.R.d. Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich der Abwendung der aus dem

    Der innere Grund für diese Auffassung ist der, daß auch das Aufstellen von Warnschildern Teil der Verkehrssicherungspflicht ist, soweit es sich darum handelt, die Verkehrsteilnehmer vor unvermuteten, aus der Beschaffenheit der Straße sich ergebenden Gefahrenstellen zu warnen (vgl das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats vom 8. April 1957 - III ZR 66/56 - sowie Urt vom 13. Dezember 1956 - III ZR 112/55 - S 5-6).
  • BGH, 08.04.1957 - III ZR 66/56

    Pflicht zur Aufstellung von Warnschildern mit dem Hinweis auf sich ergebende

  • BGH, 30.01.1958 - III ZR 104/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.04.1959 - III ZR 30/58

    Rechtsmittel

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