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   BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60   

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https://dejure.org/1961,2527
BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60 (https://dejure.org/1961,2527)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1961 - VI ZR 224/60 (https://dejure.org/1961,2527)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1961 - VI ZR 224/60 (https://dejure.org/1961,2527)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • VersR 1961, 846
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 82/58

    Motorradfahrer-Zusammenstoß links - § 286 ZPO, Anscheinsbeweis, (fehlende)

    Auszug aus BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60
    Die Entscheidung des erkennenden Senats vom 24. März 1959 (VersR 1959, 518, 519) steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 19.11.1957 - VI ZR 122/57
    Auszug aus BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60
    Der erkennende Senat hat denn auch ständig den Anscheinsbeweis für ein fahrlässiges Verhalten als geführt erachtet, wenn ohne erkennbaren Anlaß ein ungewöhnliches Abweichen von der vorgeschriebenen Fahrbahn erfolgte (vgl. BGH Urt. v. 24. September 1957 - VI ZR 266/56 = VRS 13, 401, 402; Urt. v. 13. November 1959 - VI ZR 122/57 = VRS 14, 92 ff; Urt. v. 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 = VersR 1960, 523).
  • BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Auszug aus BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60
    Der erkennende Senat hat denn auch ständig den Anscheinsbeweis für ein fahrlässiges Verhalten als geführt erachtet, wenn ohne erkennbaren Anlaß ein ungewöhnliches Abweichen von der vorgeschriebenen Fahrbahn erfolgte (vgl. BGH Urt. v. 24. September 1957 - VI ZR 266/56 = VRS 13, 401, 402; Urt. v. 13. November 1959 - VI ZR 122/57 = VRS 14, 92 ff; Urt. v. 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 = VersR 1960, 523).
  • BGH, 19.01.1960 - VI ZR 16/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60
    Der erkennende Senat hat denn auch ständig den Anscheinsbeweis für ein fahrlässiges Verhalten als geführt erachtet, wenn ohne erkennbaren Anlaß ein ungewöhnliches Abweichen von der vorgeschriebenen Fahrbahn erfolgte (vgl. BGH Urt. v. 24. September 1957 - VI ZR 266/56 = VRS 13, 401, 402; Urt. v. 13. November 1959 - VI ZR 122/57 = VRS 14, 92 ff; Urt. v. 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 = VersR 1960, 523).
  • BGH, 25.10.1960 - VI ZR 175/59

    Anrechnung von Erträgen des gesetzlichen Pflichtteils auf den

    Auszug aus BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60
    Die Revision hat insoweit zu Recht darauf hingewiesen, daß jedenfalls die Erträge des Pflichtteilsanspruchs schadensmindernd anzurechnen sind (BGH Urteil vom 25. Oktober 1960 VI ZR 175/59 - = VersR 1960, 1097).
  • RG, 16.12.1942 - III 61/42

    1. Besteht die Amtspflicht eines beamteten Kraftfahrers zur ordnungsmäßigen

    Auszug aus BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60
    Der Verpflichtete kann somit den Ansprüchen der Kläger alles das entgegenhalten, was er dem Anspruch des unmittelbar Verletzten entgegenzusetzen berechtigt wäre (RGZ 170, 311, 315).
  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 78/70

    Ersatzfähigkeit von Schockschäden; Berücksichtigung eines fremden Mitverschuldens

    Die Ansprüche der mittelbar Geschädigten aus §§ 844, 845 BGB setzen eine schaden- und haftungsbegründende Einwirkung auf den unmittelbar Verletzten voraus (BGH, Urteil vom 13. Juni 1961 - VI ZR 224/60 - VersR 1961, 846, 847).
  • BGH, 08.02.2022 - VI ZR 3/21

    Zahlungsanspruch einer Schwiegermutter auf Hinterbliebenengeld wegen eines

    Zudem soll der mittelbar Geschädigte - wie auch die Vorschrift des § 846 BGB zeigt, deren Anwendbarkeit auf das Hinterbliebenengeld im Gesetzesentwurf ausdrücklich angesprochen ist (Gesetzesentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD, Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Anspruchs auf Hinterbliebenengeld, Drs. 18/11397 vom 07.03.2017, S. 12) - durch die Ansprüche nach §§ 844, 845 BGB nicht bessergestellt werden als der unmittelbar Verletzte oder seine Rechtsnachfolger (vgl. Senatsurteil vom 13. Juni 1961 - VI ZR 224/60, VersR 1961, 846; RGZ 128, 229, 233; vgl. Wagner in: MünchKommBGB, 8. Aufl., § 844 Rn. 7; Witschen, JZ 2018, 490, 491).
  • BGH, 19.11.1985 - VI ZR 176/84

    Anscheinsbeweis bei einem Unfall im Begegnungsverkehr

    Der Beweis des ersten Anscheins spricht für ein Verschulden des Kraftfahrers, wenn dieser ohne erkennbaren Anlaß auf die Gegenfahrbahn gerät und dort mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstößt (Senat, Urteile vom 2. Februar 1955 - VI ZR 278/53 - VersR 1955, 189; vom 24. Februar 1959 - VI ZR 62/58 = VersR 1959, 465, 466; vom 24. März 1959 - VI ZR 82/58 = VersR 1959, 518, 519; vom 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 = VersR 1960, 523; vom 7. Oktober 1960 - VI ZR 180/59 = VersR 1960, 1017; vom 13. Juni 1961 - VI ZR 224/60 = VersR 1961, 846; vom 16. Juni 1964 - VI ZR 93/63 - VersR 1964, 1102, 1103; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 25. März 1969 - VI ZR 252/67 = VersR 1969, 636, 637).
  • BGH, 08.01.1965 - VI ZR 234/63

    Rückgriffsrecht des Versorgungsträgers bei Schädigung von Familienangehörigen

    Allerdings hat der erkennende Senat in einem tatbestandlich ähnlichen Fall, in dem ein 20jähriger Sohn als Fahrer einen für den Vater als Insassen tödlichen Unfall verursacht hat, die Möglichkeit in Betracht gezogen, eine flexiblere, der familienrechtlichen Beziehung Rechnung tragende Bemessung der Haftungsfolgen vorzunehmen (Urteil VI ZR 224/60 v. 13.6. 1961 = VersR 61, 846).
  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 79/75

    Leistungen eines Trägers der französischen gesetzlichen Unfallversicherung als

    Vielmehr handelt es sich um vermögensrechtliche Auswirkungen von Rechtsgutsverletzungen anderer Rechtsträger, um eine Regelung des Drittschadens, dessen Ersatz unter der Voraussetzung gewährt wird, daß auch der unmittelbar Verletzte ersatzberechtigt wäre (vgl. BGH VersR 1961, 846, 847; RGZ 170, 311, 315; Soergel/Zeuner a.a.O. 10. Aufl. § 844 Bem. 2; Palandt/Thomas BGB 36. Aufl. § 844 Anm. 1 a).
  • OLG Hamm, 03.12.2002 - 27 U 43/02

    Kollision nach dem Anfahren vom Fahrbahnrand sowie auf der Gegenfahrbahn

    Wohl spricht nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Kraftfahrers, wenn dieser ohne erkennbaren Anlass auf die Gegenfahrbahn gerät und dort mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstößt (BGH, NJW-RR 1986, 383; VersR 1955, 189; VersR 1959, 465 (466); VersR 1959, 518 (519); VersR 1960, 523; LM § 8 StVO Nr. 9 = VersR 1960, 1017; VersR 1961, 846; VersR 1964, 1102 (1103); VersR 1966, 693; VersR 1969, 636 (637)).
  • BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Diese Haftungsfreistellung könnte auch den Ansprüchen der Klage aus § 844 BGB entgegengehalten werden, da insoweit die Vorschrift des § 846 BGB entsprechend angewendet werden muß (RGZ 170, 311, 315; BGH VersR 1961, 846).
  • BGH, 12.10.1977 - IV ZR 99/76

    Anspruch auf Ersatz von Beerdigungskosten infolge eines tödlichen Unfalls -

    Die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs hat zwar dem § 846 BGB den allgemeinen Rechtsgedanken entnommen, daß die Ansprüche der mittelbar Geschädigten allen im Verhalten des unmittelbar Verletzten begründeten Einwendungen unterliegen (RGZ 170, 311, 315; BGH VersR 1961, 846, 847).
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