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   BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63   

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BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63 (https://dejure.org/1964,665)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1964 - III ZR 169/63 (https://dejure.org/1964,665)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 (https://dejure.org/1964,665)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entzogener Unterhalt - Hinterbliebene eines Unfallgeschädigten - Berechnung des Unterhaltsschadens - Einkünfte aus ererbtem Vermögen - Abzug einer Quote - Mitverschulden des Erblassers - Betriebsgefahr des Kfz - Pflichtteilsansprüche

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 846, 2303
    Berücksichtigung des ererbten Vermögens bei der Bemessung entgangenen Unterhalts wegen Tötung der Eltern; Berücksichtigung des Mitverschuldens und der Betriebsgefahr

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 376
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.09.1962 - III ZR 187/61

    Verkehrsunfall durch ausländischen Panzer

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Es hätte daher einer Prüfung bedurft, welche Verstöße der französischen Soldaten gegen die auch für sie geltenden deutschen Verkehrsvorschriften (vgl. insbesondere §§ 5 Abs. 1, 2, 19 Abs. 2, 46 Abs. 2 StVO i.d.F. vom 24. August 1953 (BGBl I 1201); Arte 17 Abs. 3 des Truppenvertrags i.d.F. vom 30. März 1955 (BGBl II 321); BGHZ 38, 21, 22) in Frage kommen.
  • BGH, 19.10.1956 - VI ZR 201/55

    Gleichberechtigung und Unterhaltspflicht

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Die Revision meint zwar unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 22, 51), daß für die Zeit vom 30. April 1956 (Unfalltag) bis zum 18. Juni 1957 (Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes vom 18. Juni 1957 - BGBl I 609, in Wirklichkeit ist das Gesetz am 1. Juli 1958 in Kraft getreten - siehe dort Art. 8 Abs. 11 Ziff. 4) ein gesamtschuldnerisches Verhältnis beider Eltern gegenüber den Unterhaltsansprüchen der Tochter bestanden hätte, wenn beide Eltern gelebt hätten.
  • BGH, 24.10.1956 - IV ZR 103/56

    Schadensersatzpflicht des Vormunds

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn der Unterhalt von einem Dritten geleistet ist (BGHZ 22, 72, 77 f).
  • BGH, 05.02.1957 - VI ZR 312/55

    Anrechnung der Versicherungssumme aus einer Unfallversicherung und der

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Erst von dem verbleibenden Betrag ist die Quote abzusetzen, die sich die Klägerin gemäß § 846 BGB wegen des Mitverschuldens ihres Ehemannes und der Betriebsgefahr seines Kraftwagens anrechnen lassen muß (RGZ 91, 398, 402; BGH NJW 1957, 905; Geigel, Haftpflichtprozeß 12. Aufl. Kapitel 5 Note 66 - S. 111 -).
  • BGH, 25.10.1960 - VI ZR 175/59

    Anrechnung von Erträgen des gesetzlichen Pflichtteils auf den

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1961, 119) ist das Einkommen aus einem Vermögen, das dem Unterhaltsberechtigten infolge des Todes des Unterhaltsverpflichteten als Pflichtteil zufällt, in gleicher Weise wie die Einkünfte aus ererbtem Vermögen auf den Unterhaltsanspruch gegen denjenigen anzurechnen, der für den Tod des Unterhaltsverpflichteten einzutreten hat.
  • BGH, 04.03.1963 - II ZR 68/61

    Einzug von Forderungen von Bauunternehmern - Einlösung von Schecks - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Voraussetzung einer Abwägung nach § 254 BGB, § 17 StVG ist regelmäßig, daß die jedem Teil zur Last fallenden Umstände, Verursachung wie Verschulden, festgestellt werden (so ständige Rechtsprechung; BGH LM Nr. 10 zu § 17 StVG; NJW 1963, 1447, 1449; BGB RGRK 11, Aufl. § 254 Anm. 120 mit weiteren Nachweisen).
  • RG, 05.11.1906 - VI 603/05

    Anrechnung von Pensionen u. Vermögenserwerb in Haftpflichtfällen

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Denn wenn die Einkünfte aus dem Vermögen nicht infolge des Schadensereignisses entfallen sind, sondern für den Unterhalt des Kindes nach wie vor zur Verfügung stehen, dann trifft insoweit der in§ 843 Abs. 4 BGB und in sonstigen Bestimmungen enthaltene Rechtsgedanke, daß der Schädiger nicht durch die Unterhaltspflicht eines Dritten entlastet werden soll, nicht zu (RGZ 64, 350, 357 f, 360; Wussow Haftpflichtrecht, 8. Aufl. TZ 1427).
  • RG, 03.01.1918 - VI 302/17

    Schadensersatzanspruch der Witwe eines Getöteten

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Erst von dem verbleibenden Betrag ist die Quote abzusetzen, die sich die Klägerin gemäß § 846 BGB wegen des Mitverschuldens ihres Ehemannes und der Betriebsgefahr seines Kraftwagens anrechnen lassen muß (RGZ 91, 398, 402; BGH NJW 1957, 905; Geigel, Haftpflichtprozeß 12. Aufl. Kapitel 5 Note 66 - S. 111 -).
  • BGH, 15.01.1953 - VI ZR 46/52

    Anrechnung des Stammwerts der Erbschaft bei entgangenem Unterhalt aufgrund Tötung

    Auszug aus BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63
    Soweit die Witwe in Betracht kommt, dringt die Rüge der Verletzung des materiellen Rechts schon deshalb durch, weil das Landesentschädigungsamt und ihm folgend das Berufungsgericht zwar zutreffend davon ausgehen, daß sich diese Klägerin die Einkünfte aus dem ererbten Vermögen ihres Ehemannes anrechnen lassen muß (ständige Rechtsprechung; BGHZ 8, 325), diese Anrechnung aber unrichtig vorgenommen haben.
  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 218/76

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein auf dem rechten Rand des rechten

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (s. BGHZ 8, 325, 329; Urteil v. 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 = VersR 1965, 376, 377), muß sich grundsätzlich ein Hinterbliebener auf seinen Unterhaltsersatzanspruch Erträgnisse der ihm angefallenen Erbschaft anrechnen lassen.
  • BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85

    Anspruchsminderung bei Tötung der Ehefrau

    Das hat der Senat in ständiger Rechtsprechung für die zur Schadensminderung nach § 254 Abs. 2 BGB geforderte Verwendung der freigewordenen Arbeitskraft einer Witwe anerkannt (s. BGHZ 16, 265, 275 [BGH 09.02.1955 - VI ZR 286/53]; Senatsurteilevom 30. April 1955 - VI ZR 94/54 - VersR 1955, 354;vom 19. Juni 1962 - VI ZR 146/61 - VersR 1962, 1063;vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259, 260 undvom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878; im Ergebnis auchSenatsurteil vom 7. Oktober 1966 - VI ZR 33/65 - VersR 1967, 60; anders bei Einkünften aus ererbten Vermögen s. BGH Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1975, 376).
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vom Fahrbahnrand anfahrenden LKW mit einem

    Dem hat der Bundesgerichtshof sich angeschlossen (Urt. v. 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 378 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] ; ebenso BSG 11, 30, 33).
  • BGH, 13.12.1966 - VI ZR 75/65

    Klage auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Fortführung eines Betriebs -

    Eine derartige Anrechnung scheitert bereits daran, daß der Erstklägerin diese Einkünfte nicht aus einem ererbten Vermögen ihres Ehemannes erwachsen und auch nicht aus einem Erwerb, den sie aus einer zumutbaren Tätigkeit erlangt (vgl. Wussow a.a.O. TZ 1431; vgl. auch BGH Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 378 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] und Wussow a.a.O. TZ 1427).
  • BGH, 21.12.1971 - VI ZR 118/70

    Anrechnung von Vorteilen auf den Unterhaltsschaden; Erträgnisse eines ererbten

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  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 112/67

    Übergehende Ersatzansprüche der Hinterbliebenen infolge des Verunglückens des

    Die Teil-Abweisung des Feststellungsbegehrens durch das Berufungsgericht würde daher nur dann richtig sein, wenn es sich davon überzeugt hätte, daß bisher den Kindern kein Unterhaltsschaden erwachsen war, weil er mit Sicherheit in voller Höhe dadurch gedeckt ist, daß nunmehr die Mutter ihnen Unterhalt leistet und zwar aus dem Vermögen, aus dem bisher der Verunglückte die Kinder unterhalten hatte und das nunmehr kraft Erbfolge der Mutter zugefallen war (vgl. RGZ 64, 350, 360; BGH Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 379) [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63].
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 54/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

    Auch der Bundesgerichtshof hat darauf hingewiesen, daß bei einer Sachlage, wie soeben beschrieben, der Möglichkeit nachgegangen worden muß, ob nicht der dem Geschädigten erwachsene Unterhaltsersatzanspruch im Wege der Vorteilsausgleichung wieder weggefallen ist (Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 379 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] und Senatsurteil vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259; so auch Wussow WI 1967, 23 und Unfallhaftpflichtrecht 9. Aufl. TZ 1107, 1108).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 56/67

    Haftungslage im Fall eines Flugzeugabsturzes ohne Überlebende - Anspruch auf

    Auch der Bundesgerichtshof hat darauf hingewiesen, daß bei einer Sachlage, wie soeben beschrieben, der Möglichkeit nachgegangen werden muß, ob nicht der dem Geschädigten erwachsene Unterhaltsersatzanspruch im Wege der Vorteilsausgleichung wieder weggefallen ist (Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 379 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] und Senatsurteil vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259; so auch Wussow WJ 1967, 23 und Unfallhaftpflichtrecht 9. Aufl. TZ 1107, 1108).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 108/67

    Übergehende Ersatzansprüche der Hinterbliebenen nach Verunglücken eines

    Auch der Bundesgerichtshof hat darauf hingewiesen, daß bei einer Sachlage, wie soeben beschrieben, der Möglichkeit nachgegangen werden muß, ob nicht der dem Geschädigten erwachsene Unterhaltsersatzanspruch im Wege der Vorteilsausgleichung wieder weggefallen ist (Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 379 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] und Senatsurteil vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259; so auch Wussow WI 1967, 23 und Unfallhaftpflichtrecht 9. Aufl. TZ 1107, 1108).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 101/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

    Auch der Bundesgerichtshof hat darauf hingewiesen, daß bei einer Sachlage, wie soeben beschrieben, der Möglichkeit nachgegangen werden muß, ob nicht der dem Geschädigten erwachsene Unterhaltsersatzanspruch im Wege der Vorteilsausgleichung wieder weggefallen ist (Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 379 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] und Senatsurteil vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259; so auch Wussow WI 1967, 23 und Unfallhaftpflichtrecht 9. Aufl. TZ 1107, 1108).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 109/67

    Übergehender Ersatzanspruch der Hinterbliebenen nach Verunglücken eines

  • BGH, 20.02.1968 - VI ZR 76/66

    Geltendmachung eines Unterhaltsschadens - Ermittlung der Höhe eines

  • BGH, 05.02.1968 - III ZR 138/65

    Amtshaftung wegen einer nach öffentlichem Recht fehlerhaft erteilten

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