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   BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65   

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BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65 (https://dejure.org/1966,892)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1966 - VI ZR 57/65 (https://dejure.org/1966,892)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1966 - VI ZR 57/65 (https://dejure.org/1966,892)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Anforderungen an eine Haftungsfreistellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1967, 157
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung (§ 817 Satz 2 BGB)

    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    Das Berufungsgericht wäre zur Erhebung des Beweises aber nur dann verpflichtet gewesen, wenn das Beweisangebot im Berufungsrechtszug ausdrücklich wiederholt oder wenn gerügt worden wäre, daß dieser Beweis im ersten Rechtszug zu Unrecht nicht erhoben worden sei (BGHZ 35, 103).
  • BGH, 16.12.1953 - VI ZR 87/52
    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    habe vertrauen dürfen, denn der Vertrauensgrundsatz kommt dem nicht zugute, der sich selbst über die Verkehrsregeln hinwegsetzt (Urteil des BGH vom 16. Dezember 1953 - VI ZR 87/52 - VersR 1954, 96).
  • BGH, 08.01.1965 - VI ZR 234/63

    Rückgriffsrecht des Versorgungsträgers bei Schädigung von Familienangehörigen

    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs noch nicht den Schluß zu, daß der Fahrgast stillschweigend auf die Haftung des Fahrers aus leichter Fahrlässigkeit verzichtet habe (zuletzt BGHZ 43, 72 und Urteil des BGH von 26.10.1965 in NJW 1966, 41).
  • BGH, 26.10.1965 - VI ZR 102/64

    Haftungsmaßstab bei Gefälligkeitsfahrten

    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs noch nicht den Schluß zu, daß der Fahrgast stillschweigend auf die Haftung des Fahrers aus leichter Fahrlässigkeit verzichtet habe (zuletzt BGHZ 43, 72 und Urteil des BGH von 26.10.1965 in NJW 1966, 41).
  • BGH, 24.06.1958 - VI ZR 166/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    Nur in diesem Sinne haben die Vorschriften über die Benutzung der rechten Fahrbahnseite Schutzcharakter (Urteil des BGH vom 24. Juni 1958 - VI ZR 166/57 - VRS 15, 164 = VersR 1958, 550; 30. September 1958 - VI ZR 70/58 - VRS 16, 5 = VersR 1958, 831 und 30. November 1962 - VI ZR 204/61 - VersR 1963, 163).
  • BGH, 30.09.1958 - VI ZR 70/58
    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    Nur in diesem Sinne haben die Vorschriften über die Benutzung der rechten Fahrbahnseite Schutzcharakter (Urteil des BGH vom 24. Juni 1958 - VI ZR 166/57 - VRS 15, 164 = VersR 1958, 550; 30. September 1958 - VI ZR 70/58 - VRS 16, 5 = VersR 1958, 831 und 30. November 1962 - VI ZR 204/61 - VersR 1963, 163).
  • BGH, 30.10.1962 - VI ZR 204/61
    Auszug aus BGH, 15.11.1966 - VI ZR 57/65
    Nur in diesem Sinne haben die Vorschriften über die Benutzung der rechten Fahrbahnseite Schutzcharakter (Urteil des BGH vom 24. Juni 1958 - VI ZR 166/57 - VRS 15, 164 = VersR 1958, 550; 30. September 1958 - VI ZR 70/58 - VRS 16, 5 = VersR 1958, 831 und 30. November 1962 - VI ZR 204/61 - VersR 1963, 163).
  • BGH, 25.03.2003 - VI ZR 161/02

    Begriff der kritischen Verkehrssituation; Haftunsgverteilung bei Kollision

    Der Vertrauensgrundsatz kommt jedoch regelmäßig demjenigen nicht zugute, der sich selbst über die Verkehrsregeln hinwegsetzt (Senatsurteil vom 15. November 1966 - VI ZR 57/65 - VersR 1967, 157, 158; vom 15. Mai 1973 - VI ZR 62/72 - aaO und vom 3. Dezember 1991 - VI ZR 98/91 - aaO; BGH, Urteile vom 19. September 1974 - III ZR 73/72 - aaO S. 38 f. m.w.N.; vom 21. Februar 1985 - III ZR 205/83 - VersR 1985, 637, 639 und vom 6. Februar 1958 - 4 StR 687/57 - bei juris; BGHSt 9, 92, 93 f.; BGHSt 13, 169, 172 f.; BGHSt 15, 191, 193; OLG Frankfurt JR 1994, 77 mit Anm. Lampe; OLG Karlsruhe VRS 100, 460, 461).
  • BGH, 15.07.1986 - 4 StR 192/86

    Vorfahrtsrecht eines Radfahrers

    Die Bestimmung des § 2 Abs. 4 Satz 2 StVO will ausschließlich den Gegen- und Überholverkehr auf dem Radweg schützen, nicht etwa den Quer- und Einbiegeverkehr (vgl. BGH VersR 1967, 157; 1975, 37, 38; 1977, 36 und 524; OLG Frankfurt VersR 1978, 187; OLG Hamm VersR 1978, 950; Jagusch/Hentschel aaO § 2 StVO Rdn. 33).
  • BGH, 08.03.2022 - VI ZR 1308/20

    Vorrang der auf der Straße fahrenden Fahrzeuge gegenüber dem vom rechten

    Wenn das Rechtsfahrgebot des § 2 Abs. 2 StVO nur dem Schutz des fließenden Verkehrs dient, aber nach ständiger Rechtsprechung nicht der Verhinderung von Zusammenstößen mit einbiegendem Seitenverkehr oder mit Grundstücksausfahrern (vgl. hierzu Senatsurteile vom 20. September 2011 - VI ZR 282/10, NJW-RR 2012, 157 Rn. 11 mwN; vom 11. Januar 1977 - VI ZR 268/74, VersR 1977, 524, 526, juris Rn. 18; vom 15. November 1966 - VI ZR 57/65, VersR 1967, 157, juris Rn. 11), muss dieser beschränkte Schutzzweck auch für die Ausnahmevorschrift des § 7 StVO und damit auch für § 7 Abs. 5 Satz 1 StVO gelten.
  • BGH, 20.09.2011 - VI ZR 282/10

    Verkehrsunfall bei Einfahren aus einem Grundstück auf die Straße: Mithaftung des

    Hingegen sollen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs solche Verkehrsteilnehmer nicht geschützt werden, die diese Straße überqueren oder - wie der Beklagte zu 1 - in sie einbiegen wollen (vgl. Senat, Urteil vom 4. Februar 1953 - VI ZR 70/52, BGHZ 9, 6, 11 f.; vom 15. November 1966 - VI ZR 57/65, VersR 1967, 157; BGH, Urteil vom 19. September 1974 - III ZR 73/72 aaO).
  • OLG Frankfurt, 25.01.2024 - 26 U 11/23

    Anscheinsbeweis der Unfallverursachung gegen alkoholisierten Fahrer

    Wie oben bereits erwähnt, setzt eine Berufung eines Verkehrsteilnehmers auf den Vertrauensgrundsatz voraus, dass sich der betreffende Verkehrsteilnehmer selbst regelgerecht verhält, also nicht eine zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer bestimmte Norm verletzt (vgl. dazu - neben den obigen Nachweisen - etwa noch BGH, Urteil vom 04.07.1957 - 4 StR 190/57 -, VRS 13, 255; Urteil vom 06.02.1958 - 4 StR 687/57 -, juris; Urteil vom 15.11.1966 - VI ZR 57/65 -, VersR 1967, 157; Urteil vom 08.09.1967 - 4 StR 81/67 -, VRS 33, 368, 370; Urteil vom 10.04.1968 - 4 StR 62/68 -, NJW 1968, 1532, 1533; Urteil vom 03.11.1970 - VI ZR 65/69 -, VersR 1971, 179; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.12.1999 - 3 Ss 43/99 -, NStZ-RR 2000, 141, 143; Fischer, StGB, 71. Aufl. 2024, § 222, Rdnr. 14; Puppe, Jura 1998, 21, 23).
  • LG Arnsberg, 07.03.2017 - 4 O 111/16

    Benutzung des Zebrastreifens mit dem fahrenden Pedelec von einem anderen

    Die Regelung über die Benutzung des links verlaufenden Radfahrwegs bezweckt wie das allgemeine Rechtsfahrgebot ausschließlich den Schutz des Gegen- und Überholverkehrs (auf dem Radweg), aber gerade nicht den des Einbiege- und Querverkehrs (vgl. König, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl. 2011, § 2 StVO Rn. 67 b, BGH, Urt. v. 15.11.1966, Az.: VI ZR 57/65; BGH, Urt. v. 15.07.1986, Az.: 4 StR 192, 86).
  • BGH, 19.09.1974 - III ZR 73/72

    Geltendmachung von Nutzungsausfall für die Zeit eines Krankenhausaufenthalts

    Auf den v o r lie g e n d e n F a l l angew andt b e d e u te t d i e s fo lg e n d e s : Das R e c h ts f a h r g e b o t, gegen d a s d e r K lä g e r nach A n sic h t d e s B e ru f u n g s g e ric h ts v e r s to ß e n h a t , s o l l s i c h e r s t e l l e n , daß F ah rzeu g e s ic h g e f a h r lo s begegnen und ü b e rh o le n können, d i e n t a ls o dem S c h u tz d e r V er k e h r s te iln e h m e r , d ie s ic h i n L ä n g sric h tu n g a u f d e r s e lb e n S tra ß e bewegen H ingegen s o l l e n n ach s t ä n d i g e r R e ch t sp rechu n g d e s B u n d e s g e r ic h ts h o f s , d e r d e r erk en n en d e S e n a t s ic h a n s c h l i e ß t , n i c h t s o lc h e V e rk e h rs te iln e h m e r g e s c h ü tz t w erden, d ie d ie s e S tra ß e ü b e rq u e re n o d e r i n s i e e in b ie g e n w o lle n (BGHZ 9, 6, 11 f ; BGH VersR 1964, 1069; 1967, 157; VRS 6, 200, 202; 15, 164, 165.
  • OLG Stuttgart, 29.04.1997 - 10 U 260/93

    Haftungsverteilung bei Kollision eines rechts in eine Vorfahrtstraße einbiegenden

    Auch wenn diese Entscheidung des BayObLG vom BGH (VersR 75, 37, 38 f) abgelehnt wird, ist doch zu bedenken, daß der BGH selbst in einem Urteil aus dem Jahre 1966 (VersR 67, 157) in gleicher Richtung entschied.

    Der BGH (VersR 67, 157, 158) führt weiter aus, daß der Vorfahrtsberechtigte wegen der relativen Enge der Straße und wegen der Unübersichtlichkeit durch die Rechtskurve in besonderem Maße verpflichtet war, das Rechtsfahrgebot zu beachten.

  • LG Hechingen, 11.12.2020 - 1 O 207/19

    Vorfahrt missachtet: Leichtkraftrad kollidiert mit Pkw

    Erst im weiteren Verlauf eines Einbiegevorgangs ist auch derjenige geschützt, der von links kommend in eine Straße nach rechts einbiegt, da er dann Teilnehmer des Gegenverkehrs wird und an dessen Schutz durch das Rechtsfahrgebot teilnimmt (BGH, VersR 1967, 157).
  • OLG Koblenz, 11.10.2004 - 12 U 1197/03

    Haftung bei Kfz-Unfall: Stillschweigend vereinbarte Haftungsbeschränkung bei

    Freundschaft und der in der Mitnahme liegende Gefälligkeitserweis lassen nach der Rechtsprechung für sich genommen auch nicht den Schluss zu, dass der Fahrgast stillschweigend auf die Haftung des Fahrers aus leichter Fahrlässigkeit verzichtet habe (BGHZ 43, 72; BGH, BGH, VersR 1967, 157 f.); jedoch handelt es sich dabei wiederum um einen Umstand, der in einer Gesamtschau zu berücksichtigen ist.
  • OLG Düsseldorf, 05.03.2013 - 1 U 116/12

    Haftungsverteilung bei Kollision eines mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden

  • OLG Düsseldorf, 30.06.2003 - 1 U 186/01
  • BayObLG, 21.04.1989 - RReg. 2 St 91/89

    Kriterien; Rechtswidrigkeitszusammenhang; Konkrete Gefährdung; Dritter;

  • BGH, 03.11.1970 - VI ZR 65/69

    Haftungsverteilung bei Kollision eines rechts vom Rand über die Fahrbahn

  • AG Winsen, 26.10.2021 - 24 C 126/21

    Verkehrsunfall - langer Zeitraum zum Reparaturbeginn

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