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   BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67   

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https://dejure.org/1969,2559
BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67 (https://dejure.org/1969,2559)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1969 - VII ZR 2/67 (https://dejure.org/1969,2559)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1969 - VII ZR 2/67 (https://dejure.org/1969,2559)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Vergleichs - Erledigung beiderseitiger Ansprüche - Sinn und Zweck eines Vergleichs - Erlöschen einer Klageforderung durch Vergleich - Nichtigkeit eines Vergleichs wegen Sittenwidrigkeit - Pflicht des Versicherungsnehmers zu vollständigen und wahren ...

Papierfundstellen

  • VersR 1969, 733
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.06.1962 - II ZR 117/61

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei Aufrechnung mit Gegenforderung

    Auszug aus BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67
    Für den Erlaß eines Grundurteils ist erforderlich, aber auch genügend eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß der geltend gemachte Anspruch auch unter Berücksichtigung der gegen ihn erhobenen Einwendungen wenigstens zum Teil besteht (BGH NJW 1962, 1618; BGH VII ZR 238/63 vom 22. April 1965).
  • BGH, 22.04.1965 - VII ZR 238/63

    Zahlung offener Rechnungsbeträge - Anspruch auf Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67
    Für den Erlaß eines Grundurteils ist erforderlich, aber auch genügend eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß der geltend gemachte Anspruch auch unter Berücksichtigung der gegen ihn erhobenen Einwendungen wenigstens zum Teil besteht (BGH NJW 1962, 1618; BGH VII ZR 238/63 vom 22. April 1965).
  • BGH, 21.04.1966 - VII ZR 150/64

    Schadensersatz aus einem Werklieferungsvertrag über Laderahmenrohlinge -

    Auszug aus BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67
    Die Berufung auf ein Aufrechnungsverbot verstößt nach der Rechtsprechung gegen Treu und Glauben, wenn die Gegenforderung entscheidungsreif ist (u.a. BGH NJW 1960, 859; BGH VII ZR 150/64 vom 21. April 1966).
  • BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64

    Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGBs) in einen Vertrag - Anspruch

    Auszug aus BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67
    Verkäufer und Werkunternehmer haben grundsätzlich ein schutzwürdiges Interesse daran, durch ein vertragliches Aufrechnungsverbot sicherzustellen, daß ihnen der Kaufpreis oder Werklohn unbeschadet der Einwendungen des Käufers oder Bestellers zunächst einmal geleistet wird (BGH NJW 1966, 1452), Im Einzelfall kann die Berufung auf ein solches Aufrechnungsverbot allerdings gegen Treu und Glauben verstoßen.
  • BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84

    Beweisantritt im Urkundenprozeß

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß Verträge, die auf Täuschung eines Dritten gerichtet sind, wegen Sittenwidrigkeit nichtig sein können (vgl. BGH Urt. v. 3. Juli 1968, VIII ZR 113/66, MDR 1968, 834; BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67, VersR 1969, 733; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).

    Zur Sittenwidrigkeit genügt schon wie hier das Verschweigen wesentlicher Umstände (BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67 aaO; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).

  • BGH, 02.02.2012 - III ZR 60/11

    Sittenwidrigkeit einer Treuhandabrede: Verheimlichtes Vermögen gegenüber

    Mit den guten Sitten kann ferner ein Geschäft unvereinbar sein, weil es nur dazu dient, private Lasten auf die Allgemeinheit abzuwälzen, insbesondere die sonst nicht gegebenen Voraussetzungen für die Zuwendung öffentlicher Mittel zu schaffen (vgl. BGH, Urteile vom 27. März 1969 - VII ZR 2/67, VersR 1969, 733 f; vom 8. Dezember 1982 - IVb ZR 333/81, BGHZ 86, 82, 88; vom 12. Juli 1985 - V ZR 15/84, NJW 1985, 2953, 2954; Erman/Palm/Arnold, BGB, 13. Aufl., § 138 Rn. 84).
  • BGH, 15.02.1978 - VIII ZR 242/76

    Dienstverschaffungsvertrag; Darlegungs- und Beweislast

    In einem solchen Fall ist, wieder Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat, die Berufung auf das vertragliche Aufrechnungsverbot treuwidrig (vgl. Senatsurteil vom 9. Februar 1960 - VIII ZR 53/59 -, NJW 1960, 859 ; BGH Urteil vom 27. März 1969 - VII ZR 2/67 -, VersR 1969, 733, 734; BGB -RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdn. 52).
  • OLG Naumburg, 11.09.2003 - 7 U 17/03

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung zwischen Versicherungsnehmer und

    Nach einhelliger Auffassung sind sittenwidrig auch solche Verträge, die auf die Täuschung eines Dritten gerichtet sind, wobei für den Vorwurf der Sittenwidrigkeit bereits das Verschweigen wesentlicher Umstände genügt (vgl. Staudinger/Sack, a.a.O. Rn. 334, 347; BGH, Urt. v. 12.07.1985, NJW 1985, 2953; Urt. v. 25.01.1973, NJW 1973, 465; Urt. v. 27.03.1969, VersR 1969, 733; Urt. v. 03.07.1968, NJW 1968, 1927).

    Zur Sittenwidrigkeit genügt nämlich schon das vereinbarte Verschweigen wesentlicher Umstände (vgl. BGH, Urt. v. 27.03.1969, VersR 1969, 733, 734).

  • BGH, 28.04.1969 - VII ZR 43/67

    Begriff der "invitatio ad offerendum" - Aufforderung zur Abgabe eines Angebots -

    Werkunternehmer haben grundsätzlich ein schutswürdiges Interesse daran, sich durch ein vertragliches Aufrechnungsverbot dagegen zu schützen, daß ihnen der Werklohn durch Einwendungen des Bestellers zunächst einmal nicht entrichtet wird (BGH NJW 1966, 1452; VII ZR 2/67 vom 27. März 1969).

    Darauf könnte allerdings dann der Beklagte nicht verwiesen werden, wenn seine Gegenforderung entscheidungsreif wäre (u.a. BGH NJW 1960, 859; VII ZR 2/67 vom 27. März 1969; Ingenstau-Korbion, VOB, 5. Aufl. Rdn. 6 a zu § 13 VOB (A)).

  • BGH, 16.05.1974 - VII ZR 214/72

    Formularmäßige Beschränkungen der werkvertraglichen Mängelhaftung

    Der damit vereinbarte Ausschluß von Zurückbehaltungsrechten und Aufrechnungsbefugnissen hat mit der Beschränkung des Umfangs der Mängelhaftung der Klägerin nicht unmittelbar etwas zu tun (vgl. a. Senatsurteil vom 27. März 1969 - VII ZR 2/67 - VersR 1969, 733, 734).
  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 285/87

    Bereicherungsanspruch auf Rückzahlung der Überziehungsprovision - Vorliegen eines

    Die Berufung auf ein vertragliches Aufrechnungsverbot ist treuwidrig, wenn die zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung entscheidungsreif, d.h. begründet ist (BGH Urteil vom 27. März 1969 - VII ZR 2/67 - VersR 1969, 733, 734 m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.06.1969 - VII ZR 189/67

    Voraussetzungen für eine Besetzungsrüge - Zulässigkeit der Überprüfung einer

    (Über die Zulässigkeit eines vertraglichen Aufrechnungsverbots auf Grund allgemeiner Geschäftsbedingungen: vgl. BGH NJW 1960, 859; 1966, 1452; Urteile des Senats VII ZR 150/64 vom 21. April 1966 und VII ZR 2/67 vom 27. März 1969).
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