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   BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67   

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BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67 (https://dejure.org/1970,1196)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1970 - III ZR 13/67 (https://dejure.org/1970,1196)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67 (https://dejure.org/1970,1196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Genehmigungsverfahren - Amtspflicht - Genehmigungsantrag - Ausnahmebewilligung - Versagensgründe

Papierfundstellen

  • VersR 1970, 1007
  • WM 1970, 1252
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 112/60

    Schadensersatz auf Grund von Verzögerungen bei der Erteilung einer Baugenehmigung

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    v. 27. November 1961 - III ZR 112/60) an ihre frühere Entscheidung gebunden und damit zum unverzüglichen Erlaß eines für die Klägerin günstigen Bescheides verpflichtet gewesen.
  • BGH, 13.05.1954 - III ZR 343/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    Jedem der Mitglieder des Gemeinderates ist nämlich in dieser Punktion ein öffentliches Amt im Sinne des Art. 34 GG anvertraut, und sie gelten damit als "jemand" im Sinne dieser Bestimmung und als "Beamte" im haftungsrechtlichen Sinne des § 839 BGB (vgl. für Mitglieder von Kreis tagen BGHZ 11, 192/197; für Mitglieder eines Stadtaus schusses BGH Urteil vom 13. Mai 1954 - III ZR 343/52; für Gemeinderatsmitglieder Röhder in MBR 1970 6/7).
  • BGH, 13.07.1964 - III ZR 129/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    Da ihrem Antrag Versagungsgründe nicht entgegenstanden, durfte er nicht - in dem Bestreben, das Bauvorhaben dennoch zu "inhibieren" - verzögerlich behandelt und damit indirekt abgelehnt werden (vgl. zur Frage der Erteilung einer Bauerlaubnis und einer Ausnahmebewilligung BGHZ 26, 10/11; BGH WM 1964, 824; BGH Urteil vom 13. Juli 1964 - III ZR 129/63).
  • BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61

    Eröffnung des Zivilrechtswegs - Wiederaufbau eines im Krieg zerstörten Gebäudes -

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    Zwar wurde die einstweilige Bausperre nach § 1 der Verordnung über die Zulässigkeit befristeter Bau sperren vom 29. Oktober 1936 (RGBl I 933) von der Gemeinde als Rechtsnorm erlassen (Zinkahn-Bielenberg aaO § 16 Rdn 1), und sie gehört damit ebenso wie die nach § 16 BBauG als Satzung beschlossene Veränderungssperre im Sinne des § 14 BBauG in den Bereich der - gemeindlichen - "Gesetzgebungsmaßnahmen", bei denen in Rechtsprechung und Schrifttum bisher nicht ab schließend geklärt ist, ob sie als sog. legislatives Unrecht einen Amtshaftungsanspruch der von dem Gesetzgebungsakt besonders betroffenen Personen begründen können (vgl. u.a. BGB VersR 1962, 957 mit Nachweisen; Esser, Schuldrecht 2. Aufl. I960 § 206 S. 894; Schack in MDR 1968, 186 ff; Röhder in MDR 1970, 6 ff).
  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 207/57

    Amtspflichten gegenüber Antragsteller

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    Wenn es auch der Entscheidung des Landkreises überlassen war, auf welche Weise er die erforderlichen Maßnahmen für die Gewährung einer Ausnahmegenehmigung an die Klägerin traf, so hatte diese doch jedenfalls einen Rechtsanspruch auf ermessensfehlerfreie und zügige Bearbeitung ihres Antrages (vgl. BGHZ 30, 19/26 mit Anmerkung bei LM § 839 (C) BGB Nr. 49 - Verzögerung - Brügelmann aaO § 14 Anm. VI 1 b, Schütz - Frohberg, BBauG Kommentar 2. Aufl. 1962 § 14 Anm. 5 - Ermessensentscheidung).
  • BGH, 28.10.1957 - III ZR 74/56

    (Aufopferungs-) Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    Da ihrem Antrag Versagungsgründe nicht entgegenstanden, durfte er nicht - in dem Bestreben, das Bauvorhaben dennoch zu "inhibieren" - verzögerlich behandelt und damit indirekt abgelehnt werden (vgl. zur Frage der Erteilung einer Bauerlaubnis und einer Ausnahmebewilligung BGHZ 26, 10/11; BGH WM 1964, 824; BGH Urteil vom 13. Juli 1964 - III ZR 129/63).
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67
    Jedem der Mitglieder des Gemeinderates ist nämlich in dieser Punktion ein öffentliches Amt im Sinne des Art. 34 GG anvertraut, und sie gelten damit als "jemand" im Sinne dieser Bestimmung und als "Beamte" im haftungsrechtlichen Sinne des § 839 BGB (vgl. für Mitglieder von Kreis tagen BGHZ 11, 192/197; für Mitglieder eines Stadtaus schusses BGH Urteil vom 13. Mai 1954 - III ZR 343/52; für Gemeinderatsmitglieder Röhder in MBR 1970 6/7).
  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Die Mitglieder des Rats der Beklagten sind bei der Beschlußfassung über den Bebauungsplan auch als Beamte im haftungsrechtlichen Sinn tätig geworden (vgl. Senatsurteile vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67 = VersR 1970, 1007, 1009; vom 30. Januar 1975 - III ZR 18/72 = WM 1975, 630, 633; BGHZ 84, 292, 298; 92, 34, 51).
  • BGH, 24.06.1982 - III ZR 169/80

    Keine Amtshaftung wegen nichtigen Bebauungsplans

    Jedem Mitglied des Gemeinderates ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ein "öffentliches Amt" im Sinne von Art. 34 GG anvertraut; es gilt daher als "Beamter" im haftungsrechtlichen Sinne (Senatsurteile vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67 = VersR 1970, 100, 1009; vom 30. Januar 1975 - III ZR 18/72 = WM 1975, 630, 633 = DVBl 1976, 173 [BGH 30.01.1975 - III ZR 18/72]; BGHZ 65, 182/3; BGHZ 11, 192, 197 für Kreistagsmitglieder).
  • BGH, 23.09.1993 - III ZR 54/92

    Verletzung der Pflicht eines Beamten zur Entscheidung in angemessener

    Über den Antrag hat die Gemeinde rechtzeitig und, wenn dem Bauvorhaben öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht entgegenstehen (vgl. § 69 Abs. 1 Satz 1 HBauO), positiv zu entscheiden (Senatsurteile vom 24. Januar 1972 - III ZR 9/70 - WM 1972, 743 und vom 18. Juni 197 - III ZR 13/67 - WM 1970, 1252; Senat, Nichtannahmebeschluß vom 23. Januar 1992 - III ZR 191/90 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Bauvorbescheid 2 m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1971 - III ZR 110/68

    Untätigbleiben des Gesetzgebers als Enteignung

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  • OLG Saarbrücken, 12.10.2017 - 4 U 29/16

    Amtshaftungsansprüche nach Erklärung eines Bebauungsplans für unwirksam:

    (1) Bei der Beschlussfassung über einen Bebauungsplan werden die Mitglieder des Gemeinderats als "Beamte" im amtshaftungsrechtlichen Sinne tätig (BGHZ 84, 292, 298; 92, 34, 51; 106, 323, 330; 110, 1, 8; BGH VersR 1970, 1007, 1009; WM 1975, 630, 633; Staudinger/Wöstmann, BGB Neubearb.
  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

    Jedes Mitglied der Baukommission gilt daher als "Beamter" der Beklagten im haftungsrechtlichen Sinne (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1975 - III ZR 18/72 = WM 1975, 630, 633 und vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67 = VersR 1970, 1007, 1009).
  • BGH, 23.01.1992 - III ZR 191/90

    Amtspflichtverletzung einer Gemeinde durch Nichtbearbeitung einer

    b) Dass die Verzögerung der Entscheidung über ein Baugesuch - entsprechendes gilt für eine Bauvoranfrage - den Tatbestand einer Amtspflichtverletzung erfüllen kann; ist in der Rechtsprechung des Senats schon seit langem anerkannt (Senatsurteile vom 24. Januar 1972 - III ZR 9/70, WM 1972, 743 und vom 18. Juni 1970 - ZR 13/67, WM 1970, 1252; Senatsbeschluss vom 21. September 1989 - III ZR 41/88, BGHR BGB § 839 Satz 1 Baugenehmigung).
  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 38/82

    Haftung der Gemeinde für nutzlos erbrachte Aufwendungen bei Fehlschlagens einer

    c) Das Berufungsgericht hat weiter außerhalb des Bereichs der eigentlichen Bauleitplanung (vgl. BGHZ 71, 386, 391 und 400) einen Verstoß der Mitglieder der Stadtvertretung gegen die allgemeine Amtspflicht zu konsequentem Verhalten (vgl. Senatsentscheidungen vom 26. September 1960 - III ZR 125/59, WM 1960, 1304; vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67, WM 1970, 1252; zuletzt vom 5. Mai 1983 - III ZR 177/81, WM 1983, 993 ) ohne Rechtsirrtum verneint.
  • BGH, 27.04.1981 - III ZR 71/79

    Rechtswidrigkeit einer Umlegung; Amtspflichtverletzungen der Mitglieder des

    Jedem Mitglied des Gemeinderates ist nämlich in dieser Funktion ein öffentliches Amt im Sinne des § 34 GG anvertraut, und es gilt damit als "Beamter" im haftungsrechtlichen Sinne des § 839 BGB (BGHZ 65, 182, 183; Senatsurteile vom 30. Januar 1975 - III ZR 18/72 = WM 1975, 630, 633 und vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67 = VersR 1970, 1007, 1009).
  • BGH, 21.11.1985 - III ZR 94/84

    Amtspflicht im Rahmen der Erteilung einer Baugenehmigung mit Brandschutzauflage

    Grundsätzlich sind die Bediensteten der Bauaufsichtsbehörde dem Bauwilligen gegenüber verpflichtet, sein Baugesuch im Einklang mit dem geltenden Recht gewissenhaft, förderlich und sachdienlich zu behandeln und zu bescheiden und dabei jede vermeidbare Schädigung des Antragstellers zu unterlassen (BGHZ 39, 358, 364; Senatsurteile vom 11. Juli 1963 III ZR 81/62 = WM 1963, 1125, 1128 m.w.Nachw. und vom 18. Juni 1970 - III ZR 13/67 = WM 1970, 1252, 1254 f.).
  • BGH, 24.01.1972 - III ZR 9/70

    Genehmigung für den Bau eines achtgeschossigen Wohnhauses und Geschäftshauses -

  • OLG München, 28.09.2001 - 1 W 2072/01

    Keine Verpflichtung einer Behörde, massenhaft anfallende gleichgelagerte Anträge

  • LG Berlin, 02.11.1999 - 13 O 90/96

    Amtspflicht zur richtige Anwendung aller Gesetze, der allgemeinen

  • BGH, 21.09.1989 - III ZR 41/88

    Schadensersatzanspruch aus Amtspflichtsverletzung - Verzögerung der Entscheidung

  • OLG Köln, 13.11.1975 - 7 U 43/75

    Haftung der Bundesrepublik Deutschland für die Folgen eines "Bummelstreiks" auf

  • OLG Jena, 27.09.2018 - 4 U 173/17

    Anspruch auf Erstattung der Rechtsanwaltskosten aufgrund einer

  • LG Rostock, 10.06.1999 - 4 O 359/98

    Amtspflichtverletzung wegen verzögerter Entscheidung über ein Baugesuch zur

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