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   BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68   

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https://dejure.org/1969,512
BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68 (https://dejure.org/1969,512)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1969 - VI ZR 101/68 (https://dejure.org/1969,512)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 (https://dejure.org/1969,512)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang des Schutzbereiches eines amtlichen Verkehrszeichens - hier: Freigabe einer Straße für den Anliegerverkehr - Voraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch aufgrund eines Verkehrsunfalls - Mitverschulden durch die Nutzung einer Anliegerstraße als Nichtanlieger - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO § 3; BGB § 823

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 421
  • MDR 1970, 313
  • VersR 1970, 159
  • DB 1970, 296
  • JR 1970, 225
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58

    Unvollständiges Armenrechtsgesuch. Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68
    Die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, müssen also zu den Gefahren gehören, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen wurde (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 126 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 30, 154, 156 [BGH 01.06.1959 - III ZR 49/58] und Urteil des BGH vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - NJW 1968, 2287 = JZ 1969, 703 [BGH 07.06.1968 - VI ZR 1/67] = VersR 1968, 800; vgl. hierzu Huber in JZ 1969, 677 und daß von ihm angeführte Schrifttum).
  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

    Auszug aus BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68
    Die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, müssen also zu den Gefahren gehören, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen wurde (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 126 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 30, 154, 156 [BGH 01.06.1959 - III ZR 49/58] und Urteil des BGH vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - NJW 1968, 2287 = JZ 1969, 703 [BGH 07.06.1968 - VI ZR 1/67] = VersR 1968, 800; vgl. hierzu Huber in JZ 1969, 677 und daß von ihm angeführte Schrifttum).
  • BGH, 01.06.1959 - III ZR 49/58

    Ersatz von Anwaltskosten

    Auszug aus BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68
    Die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, müssen also zu den Gefahren gehören, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen wurde (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 126 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 30, 154, 156 [BGH 01.06.1959 - III ZR 49/58] und Urteil des BGH vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - NJW 1968, 2287 = JZ 1969, 703 [BGH 07.06.1968 - VI ZR 1/67] = VersR 1968, 800; vgl. hierzu Huber in JZ 1969, 677 und daß von ihm angeführte Schrifttum).
  • BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und Kollision von Zweiradfahrern;

    Auszug aus BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68
    Die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, müssen also zu den Gefahren gehören, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen wurde (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 126 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 30, 154, 156 [BGH 01.06.1959 - III ZR 49/58] und Urteil des BGH vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - NJW 1968, 2287 = JZ 1969, 703 [BGH 07.06.1968 - VI ZR 1/67] = VersR 1968, 800; vgl. hierzu Huber in JZ 1969, 677 und daß von ihm angeführte Schrifttum).
  • BGH, 05.01.1962 - VI ZR 155/61
    Auszug aus BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68
    Bei der Annäherung an den links gelegenen Parkplatz durfte der Beklagte darauf vertrauen, daß die Benutzer dieses Platzes beim Herausfahren auf die Straße ihre Pflichten aus § 17 StVO erfüllen und sein Vorrecht beachten werden (Urteil des BGH vom 5. Januar 1962 - VI ZR 155/61 - VersR 1962, 283).
  • OLG Celle, 20.01.2016 - 14 U 128/13

    Haftung des Halters eines Pkw wegen Verletzungen des Führers eines durch den Pkw

    Dementsprechend müssten also die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, zu den Gefahren gehören, um deren Willen die Rechtsnorm erlassen wurde [BGH <VI ZR 101/68>, Urteil vom 9. Dezember 1969, unter Verweis auf BGH <VI ZR 1/67>, Urteil vom 7. Juni 1968].
  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 185/04

    Rückgriff des Kaskoversicherers gegen den Fahrer eines gemieteten Fahrzeugs wegen

    Daher hätten sich durch den Unfall keine Gefahren verwirklicht, die die Anordnung habe verhüten wollen (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 - VersR 1970, 159, 160; vgl. auch OLG Köln, VersR 1982, 154).
  • BGH, 03.02.1976 - VI ZR 235/74

    Rechtliche Zurechenbarkeit einer durch Erregung über wörtliche und tätliche

    In solchen Fällen könnte auch unter den im wesentlichen unter den Begriffen des Normzwecks (vgl. etwa Senatsurteil vom 9. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 - VersR 1970, 159; neuerlich in etwas verschiedenem Zusammenhang auch BGH Urt.v. 23. Oktober 1975 - III ZR 97/73, für die Entscheidungssammlung vorgesehen) oder des Rechtswidrigkeitszusammenhangs (vgl. etwa Esser Schuldrecht 4. Aufl. Bd. 2 S. 301 und sonst) erörterten Gesichtspunkten eine Zurechnungsschranke nicht bejaht werden.
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 205/83

    Umfang und Drittbezogenheit von Amtspflichten bei Teilnahme am allgemeinen

    Für die Beurteilung dieser Frage sind ähnliche Gesichtspunkte maßgebend, wie sie bei der Prüfung des Schutzbereiches einer Norm oder des Rechtswidrigkeitszusammenhangs von Bedeutung sind (vgl. z.B. BGH Urteile vom 20. Februar 1968 - VI ZR 130/66 = VersR 1968, 698 und vom 9. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 = VersR 1970, 159).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

    Durch eine solche Zahlung bringt der Besteller dem Auftragnehmer gegenüber in der Regel schlüssig zum Ausdruck, das Werk - jedenfalls in der Hauptsache - als vertragsgemäß hergestellt zu billigen (vgl. u.a. BGH NJW 1970, 421, 422 [BGH 24.11.1969 - VII ZR 177/67] m.w.N.; BGH, Urt. v. 28. Januar 1971 - VII ZR 173/69 - Schäfer/Finnern, Rspr. der Bauausführung, Z 4.01 Bl. 65; Glanzmann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 649 Rd. 8, 34).
  • OLG Celle, 26.03.2014 - 14 U 128/13

    Haftung des Fahrzeughalters bei Schäden aufgrund Scheuens eines Pferdes

    Dementsprechend müssten also die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, zu den Gefahren gehören, um deren Willen die Rechtsnorm erlassen wurde (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 unter Verweis auf BGH, Urteil vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67).
  • OLG Celle, 14.06.2001 - 14 U 263/00

    Schadensersatz ; Schmerzensgeld ; Verkehrsunfall; Vorfahrtsrecht ;

    Dieser Schutzbereich ist nicht betroffen, wenn sich nur zwei Fahrzeuge auf dieser Straße befinden (vgl. BGH NJW 1970, 421).
  • BGH, 11.03.1971 - VII ZR 132/69

    Architektenvertrag: Sorgfaltspflicht des Architekten als örtlichem Bauleiter;

    Soweit die Revision damit meint, die Haftungsbeschränkung gelte nicht für Mängelfolgeschäden (zur Abgrenzung solcher Schäden vgl. BGH NJW 1970, 421 mit weiteren Nachweisen), so könnte ihr allerdings nicht gefolgt werden.
  • BGH, 04.05.1976 - VI ZR 193/74

    Kfz - Unfall - Unabwendbares Ereignis

    Für die Beurteilung dieser Frage sind ähnliche Gesichtspunkte maßgebend, wie sie bei der Prüfung des Schutzbereiches einer Norm oder des Rechtswidrigkeitszusammenhangs von Bedeutung sind (vgl. z.B. die Senatsurteile vom 20. Februar 1968 - VI ZR 130/66 = VersR 1968, 698 und vom 9. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 = VersR 1970, 159; vgl. auch v. Caemmerer DAR 1970, 283, 289).
  • BGH, 05.03.1974 - VI ZR 186/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Verletzung der Verkehrssichrungspflicht

    Er muß aus den Gefahren erwachsen sein, um deretwillen die Rechtsnorm erlassen worden ist (BGHZ 12, 213, 217; 19, 114, 126; 27, 137; 30, 154, 156; Senatsurteile vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 = VersR 1968, 800; vom 9. Dezember 1969 - VI ZR 101/68 = VersR 1970, 159, 160; vgl. auch Senatsurteil vom 7. Februar 1967 - VI ZR 116/65 = VersR 1967, 473, 474 m.w. Nachw. - Rechtsfahrgebot -).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 14.08.1970 - 2 C 851/69
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Rechtsprechung
   BGH, 27.11.1969 - IV ZB 58/69   

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https://dejure.org/1969,1279
BGH, 27.11.1969 - IV ZB 58/69 (https://dejure.org/1969,1279)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1969 - IV ZB 58/69 (https://dejure.org/1969,1279)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1969 - IV ZB 58/69 (https://dejure.org/1969,1279)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 424
  • MDR 1970, 310
  • VersR 1970, 159
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.06.1951 - III ZB 5/51

    Verspätete Absetzung der Urteilsgründe

    Auszug aus BGH, 27.11.1969 - IV ZB 58/69
    Die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist kann nicht erteilt werden, wenn die Partei diese Frist hat verstreichen lassen, weil ihr das Urteil mit Tatbestand und Entscheidungsgründen noch nicht zugestellt war (Bestätigung von BGHZ 2, 347).

    In dem Urteil BGHZ 2, 347 hat der III. Zivilsenat entschieden, daß eine Partei, die die fristgerechte Einlegung der Berufung bewußt unterlassen hat, weil sie innerhalb der Berufungsfrist keine Kenntnis von dem Tatbestand und den Entscheidungsgründen des ihr in abgekürzter Form zugestellten Urteils erlangen konnte, keinen Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hat.

  • BGH, 18.09.1952 - III ZR 144/51

    Verspätete Abfassung der Urteilsgründe

    Auszug aus BGH, 27.11.1969 - IV ZB 58/69
    Die BGHZ 7, 155 [BGH 18.09.1952 - III ZR 144/51] ; 32, 17 [BGH 14.01.1960 - II ZR 146/58] und LM ZPO § 551 Ziff. 7 Nr. 3 veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs stehen dem nicht entgegen.
  • BGH, 14.01.1960 - II ZR 146/58

    Verjährung von Bereicherungsansprüchen im Versicherungsrecht

    Auszug aus BGH, 27.11.1969 - IV ZB 58/69
    Die BGHZ 7, 155 [BGH 18.09.1952 - III ZR 144/51] ; 32, 17 [BGH 14.01.1960 - II ZR 146/58] und LM ZPO § 551 Ziff. 7 Nr. 3 veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs stehen dem nicht entgegen.
  • BGH, 18.11.2003 - LwZB 1/03

    Verfahrensrecht - Beginn der Rechtsmittelfrist

    Wenn man überhaupt trotz des Kostenrisikos die vorläufige Einlegung eines Rechtsmittels für zumutbar erachtet, dann allenfalls gegen ein Urteil, von dessen Existenz die Partei Kenntnis hat und dessen Tenor sie kennt, mögen auch Tatbestand und Entscheidungsgründe ihr noch nicht zugestellt worden sein (vgl. BGHZ 2, 347, 349 f.; BGH, Beschl. v. 27. November 1969, IV ZB 58/69, VersR 1970, 159).

    Nicht angesonnen werden kann ihr hingegen, ein Rechtsmittel aufs Geratewohl einzulegen, auch auf die Gefahr hin, daß eine Entscheidung noch gar nicht ergangen ist oder wegen des Inhalts oder Umfangs von ihr nicht angefochten werden kann (vgl. auch BGH, Urt. v. 10. März 1956, IV ZR 268/55, LM ZPO § 551 Ziff. 7 Nr. 3; Wiedereinsetzung nach BGH, Beschl. v. 27. November 1969, IV ZB 58/69 aaO gewährt, da sich die das Rechtsmittel eröffnende Zulassung erst aus den nach Ablauf der Fünf-Wochen-Frist zugestellten Urteilsgründen ergab).

  • BGH, 06.12.1988 - VI ZB 27/88

    Anwaltliche Sorgfaltspflicht bei drohendem Ablauf der Fünf-Monats-Frist

    Unter diesen Umständen hätte er nach der Sorgfalt, die von einem Rechtsanwalt erwartet werden muß, sicherstellen müssen, daß diese Frist im Fristenkalender notiert und (damit) überwacht wurde, weil sich die Notwendigkeit ergeben konnte, vorsorglich Berufung einzulegen (s. insoweit BGHZ 2, 347, 349 f.; BGH Beschluß vom 27. November 1969 IV ZB 58/69 - NJW 1970, 424).
  • BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75

    Anforderungen an wesentliche Verfahrensmängel als Berufungsgrund - Zustellung

    Die Entscheidungen BGHZ 2, 347 und BGH NJW 1970, 424 [BGH 27.11.1969 - IV ZB 58/69] stehen dieser Auffassung nicht entgegen; denn sie betreffen Fälle der Berufungs einlegung .
  • BGH, 02.10.1975 - IX ZR 121/73

    Rechtsmittel

    Die Frage, ob einer Partei Wiedereinsetzung gewährt werden kann, die die Revisionsfrist bewußt hat verstreichen lassen, weil sie innerhalb der Frist keine Kenntnis von Tatbestand und Entscheidungsgründen des Berufungsurteils erlangen konnte (zur Versäumung der Berufungsfrist vgl. BGHZ 2, 347; NJW 1970, 424), stellt sich hier nicht.
  • BGH, 04.07.1978 - VI ZB 2/78

    Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der

    Dieser Umstand hat in der Regel als Grund der Wiedereinsetzung auszuscheiden; andernfalls würde der von § 516 ZPO a.F. verfolgte Zweck, im Interesse der Rechtssicherheit tunlichst schnelle Klarheit darüber zu verschaffen, ob ein Urteil Rechtskraft erlangt, vereitelt (s. BGHZ 2, 347; Beschlüsse vom 27. November 1969 - IV ZB 58/69 = VersR 1970, 159 und v. 17. Dezember 1974 - VI ZB 15/74 = VersR 1975, 449; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 19. Aufl. § 516 Anm. II 2 b).
  • OLG Celle, 22.03.2000 - 2 W 30/00

    Unzulässige außerordentliche Beschwerde gegen Berufungsentscheidung des

    Zwar könnte es bedenklich erscheinen, dass das Landgericht das Vorbringen der Beklagten im Schriftsatz vom 7. Dezember 1999 nicht als schlüssigen Wiedereinsetzungsantrag (dazu BGH NJW 1970, 424) angesehen hat.
  • BGH, 11.06.1975 - IV ZB 8/75

    Fristablauf - Berufung - Prozessakten - Urteilstenor

    Wenn damit zu rechnen war, daß die Berufungsfrist am 20. Juni 1974 endete, dann mußten die Anwälte bis dahin Berufung einlegen, auch wenn sie noch nicht im Besitz der Prozeßakten waren und auch den Urteilstenor noch nicht kannten (RGZ 121, 121; RG DR 1941, 2254, BGHZ 2, 347; BGH NJW 1970, 424 und NJW 1975, 926 = VersR 1975, 449; Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. § 516 Anm. II 2 d).
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