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Rechtsprechung
   BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86   

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https://dejure.org/1987,354
BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86 (https://dejure.org/1987,354)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1987 - IX ZR 100/86 (https://dejure.org/1987,354)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1987 - IX ZR 100/86 (https://dejure.org/1987,354)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 99, 363
  • NJW 1987, 2078
  • NJW-RR 1987, 1038 (Ls.)
  • DNotZ 1987, 510
  • DNotZ 1987, 517
  • WM 1987, 356
  • Rpfleger 1987, 195
  • Rpfleger 1987, 238
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    bb) Das Vertrauen derjenigen, denen nach dem 31. Dezember 1977 eine vor oder nach diesem Zeitpunkt eingetragene Eigentümergrundschuld abgetreten wurde, darauf, daß ihr Recht mangels Eintragung einer Löschungsvormerkung im Grundbuch keinem Löschungsanspruch ausgesetzt sei, ist nicht durch das Rechtstaatsprinzip (Art. 20 GG; vgl. BVerfGE 30, 367, 380 ff.) geschützt.
  • BGH, 12.12.1985 - IX ZR 15/85

    Rechtsfolgen der Befriedigung des die Zwangsvollstreckung in das Grundstück

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    An die Stelle des Eigentums tritt für den früheren Eigentümer der Anspruch auf den Versteigerungserlös mit den sich aus dem Zwangsversteigerungsgesetz ergebenden Verfügungsbeschränkungen (ständige Rechtsprechung, zuletzt Senatsurt. vom 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, ZIP 1986, 363 = WM 1986, 293).
  • BGH, 06.03.1981 - V ZB 2/80

    Zur Eintragung einer Löschungsvormerkung

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    Die Literatur ist sich jedoch, soweit ersichtlich, darin einig, daß ein nach dem 1. Januar 1978 bestelltes Grundpfandrecht dem Inhaber die in §§ 1179 a, 1179 b, 1196 Abs. 3 BGB n. F. umschriebenen Ansprüche gibt (so auch BGHZ 80, 119, 122 [BGH 06.03.1981 - V ZB 2/80] beiläufig).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 181/52

    Prämiennachzahlung für Kraftfahrzeuge

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    b) Diese Auffassung entspricht dem in Art. 170 EGBGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken, daß Inhalt und Wirkung eines Rechtsverhältnisses nach dem Recht zu beurteilen sind, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt (BGHZ 10, 391, 394; BGH Urt. vom 10. April 1978 - III ZR 61/77, NJW 1978, 2505, 2506).
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 235/56

    Löschungsvormerkung in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    Er geht jetzt nicht mehr auf Zustimmung zur Löschung der Eigentümergrundschuld, sondern dahin, daß der bisherige Eigentümer den auf die Eigentümergrundschuld entfallenden Betrag dem Vormerkungsberechtigten insoweit überläßt, als er diesem zustehen würde, wenn die Eigentümergrundschuld schon vor dem Zuschlag gelöscht worden wäre (BGHZ 25, 382, 384; 39, 242, 248) [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61].
  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 108/61

    Zwangsversteigerung. Verzicht auf Grundschuld

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    Er geht jetzt nicht mehr auf Zustimmung zur Löschung der Eigentümergrundschuld, sondern dahin, daß der bisherige Eigentümer den auf die Eigentümergrundschuld entfallenden Betrag dem Vormerkungsberechtigten insoweit überläßt, als er diesem zustehen würde, wenn die Eigentümergrundschuld schon vor dem Zuschlag gelöscht worden wäre (BGHZ 25, 382, 384; 39, 242, 248) [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61].
  • BGH, 10.04.1978 - II ZR 61/77

    Formbedürftigkeit des Beitritts zu einer KG

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    b) Diese Auffassung entspricht dem in Art. 170 EGBGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken, daß Inhalt und Wirkung eines Rechtsverhältnisses nach dem Recht zu beurteilen sind, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt (BGHZ 10, 391, 394; BGH Urt. vom 10. April 1978 - III ZR 61/77, NJW 1978, 2505, 2506).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 291/79

    Bürgschaftsformular der Banken

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    Unter dieser Voraussetzung hat der Bundesgerichtshof in vergleichbaren Fällen gemäß § 242 BGB das Versagen des geltend gemachten Anspruchs als gerechtfertigt erachtet (BGHZ 78, 137, 143, 144; Senatsurt. vom 16. Februar 1984 - IX ZR 106/83, ZIP 1984, 418 = NJW 1984, 2455 [BGH 16.02.1984 - IX ZR 106/83]).
  • BGH, 16.02.1984 - IX ZR 106/83

    Aufrechnung des Gläubigers mit einer nicht verbürgten Forderung

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    Unter dieser Voraussetzung hat der Bundesgerichtshof in vergleichbaren Fällen gemäß § 242 BGB das Versagen des geltend gemachten Anspruchs als gerechtfertigt erachtet (BGHZ 78, 137, 143, 144; Senatsurt. vom 16. Februar 1984 - IX ZR 106/83, ZIP 1984, 418 = NJW 1984, 2455 [BGH 16.02.1984 - IX ZR 106/83]).
  • BGH, 23.11.1978 - III ZR 61/77

    Übernahme eines Generalvertretervertrages - Gewährung eines zinslosen Darlehens -

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86
    b) Diese Auffassung entspricht dem in Art. 170 EGBGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken, daß Inhalt und Wirkung eines Rechtsverhältnisses nach dem Recht zu beurteilen sind, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt (BGHZ 10, 391, 394; BGH Urt. vom 10. April 1978 - III ZR 61/77, NJW 1978, 2505, 2506).
  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 131/03

    Rechte des gleich- oder nachrangigen Grundpfandgläubigers bei Verzicht eines

    Nur wenn die Rechtsbedingung für den Löschungsanspruch zu diesem Zeitpunkt bereits eingetreten ist, kann der Gläubiger nach § 91 Abs. 4 ZVG, § 883 Abs. 2 Satz 1, § 888 Abs. 1 BGB sein Recht im Rahmen der Erlösverteilung weiterverfolgen, wenn er nicht ohnehin aus dem Grundstück befriedigt wird (BGHZ 99, 363, 366 f; vgl. außerdem Eickmann, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsrecht 2. Aufl. S. 279; J. Mohrbutter, KTS 1978, 17, Fn. 25; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt/Muth, ZVG 11. Aufl. § 91 Anm. 1 S. 356; Jerschke, DNotZ 1977, 708, 729; Drischler, Rechtspfleger-Jahrbuch 1979, 327, 330).

    Sind zwischen dem Eigentümerrecht und dem begünstigten Recht andere Grundpfandrechte eingetragen, deren Löschung der nachrangige Berechtigte nicht verlangen konnte, so ist er nur dann am Erlös zu beteiligen, wenn der freiwerdende Anteil des Eigentümerrechts den Betrag, zu dem sonst das Zwischenrecht ausfällt, übersteigt (BGHZ 25, 382, 388 f; 39, 242, 246; 99, 363, 365 f; 108, 237, 240).

  • BGH, 09.03.2006 - IX ZR 11/05

    Vormerkungsfähigkeit zukünftiger Ansprüche; Gesetzlicher Vormerkungsschutz

    Nur wenn die Rechtsbedingung für den Löschungsanspruch zu diesem Zeitpunkt bereits eingetreten ist, kann der Gläubiger nach § 91 Abs. 4 ZVG, § 883 Abs. 2 Satz 1, § 888 Abs. 1 BGB sein Recht im Rahmen der Erlösverteilung weiterverfolgen, soweit er aus dem Grundstück nicht befriedigt wird (BGHZ 99, 363, 366 f; 108, 237, 244 f; 160, 168, 170 f).
  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88

    rechtsgrundlos erteilte Grundschuld - § 1191 BGB, Pfändung des

    Entsprechendes gilt in der Zwangsversteigerung und bei der Erlöszuteilung für den gemäß § 1179 a BGB n. F. entstandenen, den Inhaber eines Grundpfandrechts begünstigenden dinglichen Anspruch auf Löschung (besser Aufhebung) einer vorrangigen Eigentümergrundschuld (BGHZ 99, 363).

    Eine Parallele zu der Regelung in § 1179 a Abs. 2 BGB für die nach § 1163 Abs. 1 Satz 1 BGB entstandene Eigentümerhypothek kann allenfalls dann gezogen werden, wenn eine Eigentümergrundschuld nach § 1196 Abs. 1 BGB bestellt worden ist, die wie jene Eigentümerhypothek dem Löschungsanspruch zunächst nicht ausgesetzt ist (§ 1196 Abs. 3 BGB; vgl. BGHZ 99, 363, 368 f.).

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 169/09

    Sicherung von Bauforderungen: Generalunternehmer als Empfänger von Baugeld trotz

    Entsprechend dem in Art. 170 EGBGB zum Ausdruck kommenden allgemeinen Rechtsgedanken ist daher davon auszugehen, dass Inhalt und Wirkung eines Rechtsverhältnisses nach dem Recht zu beurteilen sind, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1987 - IX ZR 100/86, BGHZ 99, 363, 369 m.w.N.; vgl. auch Stammkötter, BauFordSiG, 3. Aufl., S. 221 f.).
  • BGH, 24.01.2013 - VII ZR 47/11

    Haftung wegen zweckwidriger Verwendung von Baugeld: Anwendbarkeit der Neufassung

    Entsprechend dem in Art. 170 EGBGB zum Ausdruck kommenden allgemeinen Rechtsgedanken ist danach davon auszugehen, dass Inhalt und Wirkung eines Rechtsverhältnisses nach dem Recht zu beurteilen sind, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt (BGH, Urteil vom 19. August 2010 - VII ZR 169/09, aaO Rn. 6; siehe bereits BGH, Urteil vom 22. Januar 1987 - IX ZR 100/86, BGHZ 99, 363, 369).
  • OLG Köln, 22.12.2004 - 2 U 103/04

    Gesetzlicher Löschungsanspruch des nachrangigen Gläubigers bei Insolvenz

    Im Verteilungsverfahren wirkt sich dieses Recht dergestalt aus, dass der Berechtigte, soweit er sein Recht geltend macht, so gestellt werden muss, als sei das Eigentümerrecht schon vor dem Zuschlag gelöscht worden (BGH, NJW 1987, 2078; BGH, NJW 1989, 2536 [2537]; Stöber, Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen, 7. Auflage 1999, Rn 523, 534c; Stöber, ZVG, 17. Auflage 2002, § 114 Anm. 9.8; MünchKomm/Eickmann, BGB, 4. Auflage 2004, § 1179 Rn 35).
  • OLG Karlsruhe, 18.11.2008 - 17 U 138/07

    Anspruch des Gläubigers auf Zustimmung zur Löschung vorrangiger Grundpfandrechte

    Dass die betroffenen Rechte bereits vor Geltung der Norm des § 1179 a BGB eingetragen worden sind, steht deren Anwendung nicht entgegen (BGHZ 99, 363 Ls.1).
  • BGH, 20.03.2018 - II ZR 239/16

    Haftung des Kommanditisten für Schulden des Insolvenzschuldners hinsichtlich

    Dieser allgemeine Rechtsgedanke wird aus Artikel 170 EGBGB abgeleitet (st. Rspr., BGH, Urteil vom 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64, BGHZ 44, 192, 194; Urteil vom 22. Januar 1987 - IX ZR 100/86, BGHZ 99, 363, 369; Urteil vom 19. August 2010 - VII ZR 169/09, WM 2010, 2090 Rn. 6).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90

    Auszahlungsanspruch aufgrund des Teilungsplans

    Das Bestehen eines Anspruchs auf Löschung nicht mehr valutierter Teile der das Grundstück in K. belastenden Grundschulden Abteilung III Nr. 5 und 8 hätte zur Folge, daß der auf diese Teile entfallende Versteigerungserlös an die Deutsche Hypothekenbank F. -B. als Rechtsnachfolgerin des Klägers auszuzahlen gewesen wäre (vgl. BGHZ 99, 363, 365; 106, 375, 378 [BGH 09.02.1989 - IX ZR 145/87]; BGH, Urt. v. 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, WM 1986, 293, 294; Urt. v. 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87, WM 1988, 1834, 1837; Urt. v. 29. September 1989 - V ZR 326/87, WM 1989, 1862, 1863; Urt. v. 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306) und die Beklagte die Rechtsposition in bezug auf das Anderkonto ohne rechtlichen Grund erlangt hätte (vgl. BGHZ 104, 26, 28; BGH, Urt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 833, Urt. v. 19. Oktober 1988 aaO. S. 1836).
  • BGH, 11.02.1988 - IX ZR 77/87

    Belehrungspflichten des Notars gegenüber einem nachrangigen Sicherungsgeber

    Mit der Einführung des Anspruchs auf Löschung vorrangiger Grundpfandrechte, die sich mit dem Eigentum in einer Person vereinigt haben, sollen das Grundbuch und der Rechtsverkehr von Löschungsvormerkungen nach § 1179 BGB a.F. entlastet werden, deren von den Kreditgebern regelmäßig verlangte Eintragung im Grundbuch und bei den vor- und gleichrangigen Briefrechten unnötige Verzögerungen der Kreditgewährung sowie erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten verursacht, die Grundbücher überfüllt und sie unübersichtlich gemacht hat (vgl. BT-Drucks. 8/89 S. 7; Senatsurt. v. 22. Januar 1987 - IX ZR 100/86 = BGHZ 99, 363, 372).
  • OLG Stuttgart, 04.02.2009 - 9 U 154/07

    Zwangsversteigerung: Widerspruch gegen den Teilungsplan durch den

  • BGH, 07.05.1987 - IX ZR 198/85

    Verwendung der Mehrwertsteuer bei Veräußerung eines zur Konkursmasse gehörenden

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 68/90

    Recht auf vorrangige Befriedigung - Wirksamkeit und Nachweis verschiedener

  • OLG Hamburg, 02.04.2009 - 11 U 200/06

    Insolvenzverfahren: Insolvenzfestigkeit des gesetzlichen Löschungsanspruchs eines

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 69/90

    Grundschuldabtretung - § 7 AnfG aF (§ 11 AnfG nF), keine rückwirkende Beseitigung

  • OLG Koblenz, 03.02.2011 - 5 U 631/10

    BauFordSiG - Bezahlung von Baustofflieferung kann Baugeld sein

  • OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 17 U 44/03

    Wertpapierhandel: Anwendbares Recht auf Wertpapiergeschäfte vor dem 21. Juni

  • BayObLG, 09.10.1991 - BReg. 2 Z 131/91

    Zum Ausschluss des gesetzlichen Löschungsanspruchs, wenn eine

  • OLG Köln, 17.07.1998 - 19 U 251/97

    Löschungsanspruch nachrangiger Gläubiger Grundschuld Grundpfandrecht

  • AG Berlin-Lichtenberg, 23.01.2002 - 7 C 194/01

    Streit um die Rückzahlung einer Mietkaution nach Kündigung und Verkauf des

  • LG München I, 05.02.1992 - 14 S 11 715/91
  • LG Nürnberg-Fürth, 12.02.1987 - 4 O 7432/86

    Adressat für die Ausübung eines Wiederkaufsrechts

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Rechtsprechung
   BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1800
BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69 (https://dejure.org/1970,1800)
BGH, Entscheidung vom 03.11.1970 - VI ZR 76/69 (https://dejure.org/1970,1800)
BGH, Entscheidung vom 03. November 1970 - VI ZR 76/69 (https://dejure.org/1970,1800)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit von § 3 Pflichtversicherungsgesetz (PflVG ) auf vor dessen Inkrafttreten eingetretene Schadensfälle - Beurteilung von Schuldverhältnissen auf der Grundlage des Rechts ihrer Entstehungszeit - Ausnahmen von der Anwendung des Rechts des Entstehungszeitpunkts

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    PflVG vom 5.4.1965 § 3; EGBGB Art. 170

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 122
  • VersR 1971, 180
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 10.07.1951 - II ZR 30/51

    Berliner Vereinheitlichungsgesetz

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    (BGHZ 44, 192, 195 [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64] ; BGH JZ 1951, 638).

    Läßt das Gesetz insoweit Zweifel offen, so kann ein solcher Wille nicht als vorhanden angesehen werden (BGHZ 3, 82, 84) [BGH 10.07.1951 - II ZR 30/51] .

  • BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64

    Unpfändbarkeit der Handwerker-Lebensversicherung

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Darum ist bei jedem Gesetz zu prüfen, ob entweder eine besondere gesetzliche Regelung (BGHZ 10, 391, 394 [BGH 11.11.1953 - II ZR 181/52] ; 44, 192, 195) [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64] oder der Sinn und Zweck des Gesetzes (BGHZ 9, 101, 102) [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] seine rückwirkende Anwendung gebieten.

    (BGHZ 44, 192, 195 [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64] ; BGH JZ 1951, 638).

  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Darum ist bei jedem Gesetz zu prüfen, ob entweder eine besondere gesetzliche Regelung (BGHZ 10, 391, 394 [BGH 11.11.1953 - II ZR 181/52] ; 44, 192, 195) [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64] oder der Sinn und Zweck des Gesetzes (BGHZ 9, 101, 102) [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] seine rückwirkende Anwendung gebieten.
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 181/52

    Prämiennachzahlung für Kraftfahrzeuge

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Darum ist bei jedem Gesetz zu prüfen, ob entweder eine besondere gesetzliche Regelung (BGHZ 10, 391, 394 [BGH 11.11.1953 - II ZR 181/52] ; 44, 192, 195) [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64] oder der Sinn und Zweck des Gesetzes (BGHZ 9, 101, 102) [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] seine rückwirkende Anwendung gebieten.
  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 169/65

    Rechtsstellung des Mitversicherten in der Kfz.-Versicherung

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Diese Frage ist in Übereinstimmung mit dem Berufungsgericht und mit der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Rechtslehre zu verneinen (vgl. BGHZ 49, 130, 134 [BGH 14.12.1967 - II ZR 169/65] ; OLG Düsseldorf VersR 1965, 1058 [OLG Düsseldorf 12.10.1965 - 4 U 37/65] ; OLG Hamm VersR 1966, 965; OLG Celle VersR 1967, 491; OLG Saarbrücken VersR 1968, 1133; OLG Celle VersR 1969, 86; OLG Stuttgart VersR 1970, 170 [OLG Stuttgart 29.08.1969 - 2 U 51/69] ; Prölss VVG 18. Aufl. Vorb.
  • OLG Düsseldorf, 12.10.1965 - 4 U 37/65
    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Diese Frage ist in Übereinstimmung mit dem Berufungsgericht und mit der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Rechtslehre zu verneinen (vgl. BGHZ 49, 130, 134 [BGH 14.12.1967 - II ZR 169/65] ; OLG Düsseldorf VersR 1965, 1058 [OLG Düsseldorf 12.10.1965 - 4 U 37/65] ; OLG Hamm VersR 1966, 965; OLG Celle VersR 1967, 491; OLG Saarbrücken VersR 1968, 1133; OLG Celle VersR 1969, 86; OLG Stuttgart VersR 1970, 170 [OLG Stuttgart 29.08.1969 - 2 U 51/69] ; Prölss VVG 18. Aufl. Vorb.
  • OLG Stuttgart, 29.08.1969 - 2 U 51/69
    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Diese Frage ist in Übereinstimmung mit dem Berufungsgericht und mit der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Rechtslehre zu verneinen (vgl. BGHZ 49, 130, 134 [BGH 14.12.1967 - II ZR 169/65] ; OLG Düsseldorf VersR 1965, 1058 [OLG Düsseldorf 12.10.1965 - 4 U 37/65] ; OLG Hamm VersR 1966, 965; OLG Celle VersR 1967, 491; OLG Saarbrücken VersR 1968, 1133; OLG Celle VersR 1969, 86; OLG Stuttgart VersR 1970, 170 [OLG Stuttgart 29.08.1969 - 2 U 51/69] ; Prölss VVG 18. Aufl. Vorb.
  • RG, 26.10.1907 - V 56/07

    Einf.-Ges. zu B.G.B. Art. 170 u. B.G.B. § 247, Annahmeverzug

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Dies hat das Reichsgericht nach Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches für bestimmte Vorschriften bejaht (RGZ 47, 103; 66, 409, 411; 67, 13, 16; 75, 34).
  • RG, 30.11.1900 - III 252/00

    B.G.B. § 138 Abs. 2.

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Dies hat das Reichsgericht nach Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches für bestimmte Vorschriften bejaht (RGZ 47, 103; 66, 409, 411; 67, 13, 16; 75, 34).
  • RG, 07.07.1903 - III 209/03

    Revisibles Recht. Zwangsversteigerungsgesetz § 57.

    Auszug aus BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69
    Hat sich der für die Entstehung des Schuldverhältnisses erforderliche Tatbestand vor dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes verwirklicht, so bestimmen sich daher Inhalt, Umfang und Wirkung in der Regel nach dem alten Recht, d.h. es ist der Zeitpunkt der Vollendung der unerlaubten Handlung und damit des Eintritts der Rechtsgutverletzung maßgebend (RGZ 53, 378, 380; 55, 247, 254; 65, 112).
  • RG, 29.04.1921 - III 373/20

    Art. 131 der Reichsverfassung

  • RG, 23.10.1907 - I 30/07

    Abtretbarkeit gesellschaftlicher Ansprüche

  • RG, 07.12.1910 - III 165/10

    Verträge über Verfügungen von Todes wegen

  • RG, 30.01.1903 - VII 442/02

    B.G.B. § 1165. Anwendung auf frühere Rechtverhältnisse u. Tragweite.

  • RG, 03.07.1902 - VI 126/02

    Unerlaubte Handlungen. ; Zeitliches Recht.

  • BGH, 07.01.1986 - VI ZR 203/84

    Hemmung der Verjährung bei Vereinbaren einer Verhandlungspause

    Vielmehr wird an der Rechtsprechung festgehalten, daß § 3 PflVG - und zwar auch mit seiner in § 3 Nr. 3 Satz 3 getroffenen Regelung - auf Schadensfälle, die sich vor dem Inkrafttreten des Gesetzes (1. Oktober 1965) ereignet haben, aber erst nach diesem Zeitpunkt abgewickelt werden, nicht anwendbar ist(Senatsurteil vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69 - VersR 1971, 180).
  • BGH, 19.03.2003 - IV ZR 233/01

    Rückwirkende Anwendbarkeit des Ausschlussgrundes der wissentlichen

    Schuldverhältnisse sind in der Regel dem Recht der Entstehungszeit unterworfen, wie sich schon aus Art. 170 EGBGB ergibt ("Für ein Schuldverhältnis, das vor dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs entstanden ist, bleiben die bisherigen Gesetze maßgebend."; vgl. auch Art. 232 § 1 EGBGB; BGHZ 44, 192 ff.; BGH, Urteil vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69 - VersR 1971, 180 f.; BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - I ZR 27/95 - NJW-RR 1997, 1393 unter II 1; Palandt/Heinrichs, BGB 61. Aufl. Einl. vor § 241 Rdn. 19 m.w.N.).
  • BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84

    Unterbrechung der Verjährung des Schadensersatzanspruchs durch vorbehaltlose

    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69 - VersR 1971, 180 - ausgesprochen hat, ist § 3 PflVG auf Schadensfälle, die sich vor dem 1. Oktober 1965 ereignet haben, nicht anzuwenden.
  • BGH, 17.05.2001 - III ZR 249/00

    Anwendbares Recht und gesetzliche Voraussetzungen für die Ersatz von Bergschäden

    Verfassungsrechtlich kann ein solcher Bestandsschutz aber lediglich unter der Voraussetzung geboten sein, daß ein Schuldverhältnis schon begründet, bei zum Schadensersatz verpflichtenden Handlungen also schon eine Rechts- oder Rechtsgutsverletzung eingetreten war (vgl. BGH, Urteil vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69, VersR 1971, 180).
  • BGH, 10.03.1983 - III ZR 198/81

    Schadensersatz bei der Versäumung einer Klagefrist durch einen Rechtsanwalt -

    Die rückwirkende Geltung eines Gesetzes kann sich aus einer besonderen Vorschrift - eine solche fehlt hier - oder aus seinem Sinn und Zweck ergeben (BGHZ 9, 101, 102 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] ; BGH Urt. vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69 = LM PflVG Nr. 3 = VersR 1971, 180).

    Ein solcher Geltungswille muß aber eindeutig zum Ausdruck kommen (BGHZ 44, 192, 195 f. [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64] ; BGH Urt. vom 3. November 1970 aaO).

    Läßt das Gesetz insoweit Zweifel offen, so ist davon auszugehen, daß sich das Gesetz keine Rückwirkung beilegen will (BGHZ 3, 82, 84; BGH Urt. vom 3. November 1970 aaO).

  • BAG, 14.12.1995 - 8 AZR 878/94

    Schadensersatz bei Berufskrankheit

    Die weitere Anwendung des bisherigen Rechts setzt voraus, daß sich der gesamte Entstehungstatbestand des Schuldverhältnisses unter der Geltung des bisherigen Rechts verwirklicht hat (Palandt/Heinrichs, aaO, Art. 232 § 1 EGBGB Rz 2; MünchKomm-BGB/Heinrichs, aaO, Art. 232 § 1 EGBGB Rz 5; Soergel/Hartmann, aaO, Art. 170 EGBGB Rz 3; RGZ 76, 394, 396 f.; BGH Urteil vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69 - VersR 1971, 180).
  • BGH, 17.10.1978 - VI ZR 213/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen entgangenen Unterhalts bei

    Dieses Gesetz ist erst am 1. Oktober 1965 in Kraft getreten; ihm kommt keine rückwirkende Kraft zu (BGHZ 54, 157, 159, 160; Senatsurt. v. 3. November 1970 - VI ZR 76/69 = VersR 1971, 180).
  • OLG Naumburg, 10.07.2003 - 7 U (Hs) 12/03

    Haftungsersetzung durch Versicherungsschutz

    Danach unterfällt das Schuldverhältnis nach seinen Voraussetzungen, seinem Inhalt und seinen Wirkungen dem Recht, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt ( RGZ 53, 378 [ 380 ]; 55, 247 [ 254 ]; 65, 107 [ 112 ]; BGHZ 10, 391 [ 394 ]; 44, 192 [ 194 ]; BGH VersR 1971, 180; BGH VersR 1996, 259 [ 260 ]; BGH VersR 1998, 210 [ 211 ] ).
  • BFH, 18.05.1988 - X R 63/82

    Regelbesteuerung - Option - Optionsfrist - Unanfechtbarkeit - Steuerfestsetzung -

    Dies folgt aus dem zu schützenden Vertrauen der Staatsbürger in die Gültigkeit der Gesetze (vgl. BGH-Urteil vom 3. November 1970 VI ZR 76/69, LM Nr. 3 zu PflVG).
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