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   BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68   

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BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68 (https://dejure.org/1970,982)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1970 - VIII ZR 166/68 (https://dejure.org/1970,982)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 (https://dejure.org/1970,982)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftung des Herstellers für Konstruktionsfehler

Papierfundstellen

  • VersR 1971, 80
  • WM 1970, 1418
  • BB 1970, 1414
  • DB 1970, 2213
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Daß den Kläger die Beweislast dafür trifft, daß der objektive Tatbestand eines Mangels des Fahrzeugs vorliegt, entspricht ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil BGH vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 BGHWarn 1969 Nr. 66 = LM BGB § 282 Nr. 18; BGHZ 51, 91, 104) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] .

    Bessert der Hersteller einer Ware diese auf Beanstandung des Abnehmers durch Auswechslung des beanstandeten Teiles aus und beseitigt er sodann den ausgewechselten Teil, so kann eine solche Handlungsweise mindestens dann, wenn der Hersteller damit dem Abnehmer das einzig mögliche Beweismittel entwindet und bewirkt, daß der Abnehmer einen im Herstellerbereich entstandenen Fehler nicht nachweisen kann, entsprechend der Beweisregelung für Geschehensabläufe in der Herstellersphäre (BGHZ 51, 91, 104) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] dazu führen, grundsätzlich dem nachbessernden Hersteller den Nachteil aufzubürden, der dadurch entsteht, daß er den ausgewechselten Teil nicht als Beweismittel zur Verfügung stellt (so auch Giesen NJW 1969, 582, 585 Fußn. 35).

    Der Geschädigte vermag dem Richter den Sachverhalt nicht in solcher Weise darzulegen, daß dieser zuverlässig beurteilen kann, ob der Betriebsleitung ein Versäumnis vorzuwerfen ist oder ob es sich um einen "Entwicklungsfehler" handelt, der nach dem Stand der Technik und Wissenschaft vorhersehbar war (BGHZ 51, 91, 105) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] .

    Diese Auffassung über die Verteilung der Beweislast wird auch im Schrifttum durchweg geteilt (Diederichsen NJW 1969.269; Deutsch JZ 1969, 391 [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] ; Neumann-Duesberg BB 1967, 1457).

  • BGH, 13.02.1969 - VII ZR 14/67

    Schadensersatz für zerstörte Dekorationen und Requisiten sowie Kostüme eines

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Daß den Kläger die Beweislast dafür trifft, daß der objektive Tatbestand eines Mangels des Fahrzeugs vorliegt, entspricht ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil BGH vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 BGHWarn 1969 Nr. 66 = LM BGB § 282 Nr. 18; BGHZ 51, 91, 104) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] .

    Grundsätzlich hat zwar, wenn ein Vertragsteil bei Vertragserfüllung pflichtwidrig gehandelt hat, der andere Teil, der durch die Pflichtwidrigkeit geschädigt sein will, den ursächlichen Zusammenhang zwischen der Vertragsverletzung und dem Schaden zu beweisen (BGH Urteil vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - LM BGB § 282 Nr. 18 = BGHWarn 1969 Nr. 66; Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 - LM BGB § 433 Nr. 32 = BGHWarn 1969 Nr. 187).

  • BGH, 17.02.1961 - VI ZR 174/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Allerdings mag, wenn ein Fahrer mit seinem Wagen beim Abbremsen ins Schleudern gerät und dabei den Grünstreifen der Autobahn überfährt, der Anscheinsbeweis für ein fehlerhaftes Verhalten des Fahrers begründet sein (BGH Urteile vom 21. Februar 1961 - VI ZR 107/60 - VersR 1961, 444; vom 25. März 1969 - VI ZR 252/67 - VersR 1969, 636; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 63/69 - VersR 1970, 284).
  • BGH, 21.02.1961 - VI ZR 107/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Allerdings mag, wenn ein Fahrer mit seinem Wagen beim Abbremsen ins Schleudern gerät und dabei den Grünstreifen der Autobahn überfährt, der Anscheinsbeweis für ein fehlerhaftes Verhalten des Fahrers begründet sein (BGH Urteile vom 21. Februar 1961 - VI ZR 107/60 - VersR 1961, 444; vom 25. März 1969 - VI ZR 252/67 - VersR 1969, 636; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 63/69 - VersR 1970, 284).
  • BGH, 26.09.1961 - VI ZR 92/61
    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Der VI. Zivilsenat weist aber zutreffend darauf hin, daß von solcher Beweisregel die Rechtsprechung auch bei vertraglichen oder quasi-vertraglichen Beziehungen zwischen Geschädigtem (Gläubiger) und Schädiger (Schuldner) ausgeht (für kaufvertragliche Beziehungen vgl. auch BGH Urteil vom 26. September 1961 - VI ZR 92/61 - LM ZPO § 282 Nr. 10 = BGHWarn 1961 Nr. 197).
  • BGH, 06.11.1962 - VI ZR 29/62

    Beweiswürdigung bei Vereitelung oder Erschwerung der Beweisführung durch eine

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Unter diesen Umständen könnte die Frage, ob die Hauptverwaltung der Beklagten hätte sicherstellen müssen, daß die ausgebauten Teile erhalten blieben, und ob die Beklagte dem Kläger die Benutzung eines wesentlichen Beweismittels fahrlässig vereitelt hat, einer Nachprüfung bedürfen (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1962 - VI ZR 29/62 - LM ZPO § 282 Nr. 15 = BGHWarn 1962 Nr. 232).
  • BGH, 25.03.1969 - VI ZR 252/67

    Haftungsverteilung bei Kollision eines auf die Gegenfahrbahn geratenen Fahrzeugs

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Allerdings mag, wenn ein Fahrer mit seinem Wagen beim Abbremsen ins Schleudern gerät und dabei den Grünstreifen der Autobahn überfährt, der Anscheinsbeweis für ein fehlerhaftes Verhalten des Fahrers begründet sein (BGH Urteile vom 21. Februar 1961 - VI ZR 107/60 - VersR 1961, 444; vom 25. März 1969 - VI ZR 252/67 - VersR 1969, 636; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 63/69 - VersR 1970, 284).
  • BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67

    Haftung eines Kfz-Verkäufers für Schäden aus einem Verkehrsunfall -

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Grundsätzlich hat zwar, wenn ein Vertragsteil bei Vertragserfüllung pflichtwidrig gehandelt hat, der andere Teil, der durch die Pflichtwidrigkeit geschädigt sein will, den ursächlichen Zusammenhang zwischen der Vertragsverletzung und dem Schaden zu beweisen (BGH Urteil vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - LM BGB § 282 Nr. 18 = BGHWarn 1969 Nr. 66; Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 - LM BGB § 433 Nr. 32 = BGHWarn 1969 Nr. 187).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 63/69

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden, ins Schleudern

    Auszug aus BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68
    Allerdings mag, wenn ein Fahrer mit seinem Wagen beim Abbremsen ins Schleudern gerät und dabei den Grünstreifen der Autobahn überfährt, der Anscheinsbeweis für ein fehlerhaftes Verhalten des Fahrers begründet sein (BGH Urteile vom 21. Februar 1961 - VI ZR 107/60 - VersR 1961, 444; vom 25. März 1969 - VI ZR 252/67 - VersR 1969, 636; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 63/69 - VersR 1970, 284).
  • BGH, 16.06.2009 - VI ZR 107/08

    Zur Haftung des Fahrzeugherstellers für einen Produktfehler

    Dabei darf der insoweit maßgebliche Stand der Wissenschaft und Technik nicht mit Branchenüblichkeit gleichgesetzt werden; die in der jeweiligen Branche tatsächlich praktizierten Sicherheitsvorkehrungen können durchaus hinter der technischen Entwicklung und damit hinter den rechtlich gebotenen Maßnahmen zurückbleiben (vgl. Senatsurteile vom 17. Oktober 1989 - VI ZR 258/88 - aaO, S. 1308; vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 - VersR 1994, 1481, 1482; BGH, Urteil vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 - VersR 1971, 80, 82; OLG Schleswig aaO, S. 692; Schmidt-Salzer, aaO, 1. Teil, Rn. 4.762 f., 4.791; Hörl, aaO, S. 124).
  • BGH, 24.11.1976 - VIII ZR 137/75

    Schwimmerschalter

    b) Da die Klägerin die Beklagte insoweit als Herstellerin der Anlage in Anspruch nimmt, war es daher unter dem Gesichtspunkt der sogenannten "Produzentenhaftung" deren Sache, sich hinsichtlich ihres mangelnden Verschuldens - eines Umstandes also, der ganz in ihrem Einflußbereich lag und damit der Kenntnis der im wesentlichen auf Vermutungen angewiesenen Klägerin entzogen war - zu entlasten (BGHZ 51, 91; Senatsurteile vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 = WM 1970, 1418, 1420 = LM BGB § 433 Nr. 36 und vom 24. November 1971 - VIII ZR 81/70 = WM 1972, 106 = NJW 1972, 251).

    War dieser Schalter zwar an sich fehlerfrei, aber in seiner Leistung für die Anlage zu schwach oder sonst ungeeignet, so handelt es sich um einen für die "Produzentenhaftung" typischen sogenannten Konstruktionsfehler (vgl. Senatsurteil vom 28. September 1970 aaO).

    Stützt der Geschädigte seinen Anspruch auf eine unerlaubte Handlung des schädigenden Herstellers, so schließt der bloße Umstand, daß unmittelbare vertragliche Beziehungen zwischen beiden bestehen oder jedenfalls bestanden haben, die für die Inanspruchnahme eines Herstellers entwickelten Grundsätze der Beweislastumkehr hinsichtlich des Verschuldens nicht aus (vgl. auch Senatsurteil vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 aaO).

  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 191/79

    Schadensersatzpflicht eines Warenherstellers wegen Wirkungslosigkeit des Produkts

    Spätere Entscheidungen des VIII. Zivilsenats haben diese Grundsätze auch auf Konstruktionsfehler ausgedehnt (BGHZ 67, 359, 362; BGH, Urt.v. 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 = VersR 1971, 80, 82); dem stimmt der erkennende Senat zu.
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 286/78

    Sicherungspflichten des Herstellers eines Pflanzenschutzmittels

    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat deshalb bei der Entscheidung über einen gegen einen Kfz.-Hersteller geltend gemachten vertraglichen Schadensersatzanspruch von diesem den Nachweis verlangt, daß er die nötigen Anstalten getroffen hat, um von der praktischen Bewährung oder etwaigen Betriebsunfällen unterrichtet zu werden, die mit dem Versagen der Bremsvorrichtung des Kraftfahrzeugs zusammenhängen können(Urteil vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 = VersR 1971, 80, 82).
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 65/93

    Organisationspflichten des Chefarztes einer Kinderklinik

    Eine solche Beweislastumkehr ist zwar in entsprechender Anwendung des § 444 ZPO auch möglich bei nur fahrlässiger Beweisvereitelung (Senatsurteil vom 24. Juni 1975 - VI ZR 72/74 - VersR 1975, 952, 954; BGH, Urteile vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 - LM § 433 BGB Nr. 36 und vom 15. November 1984 - IX ZR 157/83 - ZIP 1985, 312, 314 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 14.03.2014 - 22 U 100/13

    DIN-Normen nicht eingehalten: Mangel wird vermutet!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • BGH, 19.06.1973 - VI ZR 178/71

    Darlegungs- und Beweislast des wegen Produkthaftpflicht in Anspruch genommenen

    Die echte Beweislastumkehr (vgl. Weitnauer, Festschrift für Karl Larenz 1973, 905, 918), von der der Bundesgerichtshof (vgl. auch Urt. des VIII. Zivilsenats vom 28. September 1970 - VIII ZR 166/68 = JZ 1971, 24, 30 = VersR 1971, 80) in solchen Fällen ausgeht, setzt allerdings den dem Geschädigten obliegenden Nachweis voraus, daß sein Schaden im Organisations- und Gefahrenbereich des Herstellers durch die Herbeiführung eines verkehrswidrigen oder mangelhaften Zustandes der Ware ausgelöst worden ist (BGHZ a.a.O. S. 105).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bzw. Mängel (bzw. Schadens-/Mangelsymptome) bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • BGH, 12.01.1978 - III ZR 53/76
    Auf seine Revision hob der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 28. September 1970 (VIII ZR 166/68 = LM BGB § 433 Nr. 36 = WM 1970, 1418) die Berufungsentscheidung auf und verwies die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurück.
  • BGH, 13.05.1971 - VII ZR 133/69

    Umfang der Haftung eines Herstellers von Arzneimitteln für Tiere - Anspruch auf

    Allerdings trifft die Beweislast für Rechtfertigungsgrund und Schuldlosigkeit in solchem Falle denjenigen, der die Arznei verordnet hat (vgl. zur Rechtswidrigkeit auch BGHZ 24, 21 [BGH 04.03.1957 - GSZ - 1/56] - für den insoweit ähnlichen Fall eines zu Schaden führenden "verkehrsgerechten" Verhaltens; für das Verschulden: BGHZ 28, 251; 48, 310 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; BGH VIII ZR 166/68 vom 28. September 1970, ständige Rechtsprechung).
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