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   BGH, 26.05.1971 - IV ZR 28/70   

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https://dejure.org/1971,534
BGH, 26.05.1971 - IV ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,534)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1971 - IV ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,534)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1971 - IV ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,534)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1456
  • MDR 1971, 735
  • VersR 1971, 806
  • DB 1971, 1353
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 04.05.1964 - II ZR 153/61

    Betriebshaftpflichtversicherung

    Auszug aus BGH, 26.05.1971 - IV ZR 28/70
    Denn bei verständiger und interessenmäßiger Betrachtung kann es nicht der Zweck allgemeiner Versicherungsbedingungen sein, einerseits Ansprüche auf Versicherungsschutz zu begründen, andererseits aber deren Befriedigung unter Umständen an der fehlenden Durchsetzbarkeit für den materiellen Anspruchsnehmer scheitern zu lassen (BGHZ 41, 327, 332) [BGH 04.05.1964 - II ZR 153/61] .
  • OLG Nürnberg, 02.12.2004 - 2 U 2712/04

    Voraussetzungen für Annahme der vorsätzlichen Herbeiführung eines durch Abbremsen

    Dabei geht der Senat davon aus, daß jedenfalls für den Bereich der Haftpflichtversicherungen im Straßenverkehr der Vorsatz nicht nur den Versicherungsfall als solchen, sondern auch die die daraus entstandenen Schadensfolgen erfassen muß (vgl. hierzu Stiefel/Hofmann, a.a.O., Rdnr. 7; OLG Nürnberg, NVersZ 1999, 437, 438; offen gelassen in BGH VersR 1971, 806, 807).
  • OLG Celle, 22.11.2007 - 8 U 105/07

    Begriff des Vorsatzes in der Haftpflichtversicherung

    Der Vorsatz muss dabei anders als bei § 823 Abs. 1 BGB nicht nur die haftungsbegründende Verletzungshandlung, sondern auch die Verletzungsfolgen umfassen (BGH VersR 1971, 806, 807 [BGH 26.05.1971 - IV ZR 28/70] ; 1972, 1039; 1998, 1011; OLG Düsseldorf VersR 1977, 745, 746; OLG Hamm VersR 1981, 789; Urteil des Senats vom 6.2.1981 - 8 U 81/80 - in: ZfS 1981, 284; OLG Köln VersR 1994, 339 f. [OLG Hamm 12.03.1993 - 20 U 332/92] ; OLG Hamm VersR 2006, 781, 782).

    Im Übrigen ist zu berücksichtigen, dass unstreitig im Falle eines durch eine vorsätzliche Körperverletzung verursachten fahrlässigen Todes der Haftungsausschluss aus § 4 II Nr. 1 Satz 1 AHB nicht eingreift (BGH VersR 1971, 806, 807 [BGH 26.05.1971 - IV ZR 28/70] ; VersR 1972, 1039 [BGH 12.07.1972 - IV ZR 23/71] ; OLG Düsseldorf VersR 1977, 745, 746, OLG Hamm VersR 1981, 789).

  • BGH, 20.11.1979 - VI ZR 238/78

    Haareziehen - Schulunfall, i.Sv. § 640 Abs. 1 RVO (§ 110 Abs. 1 SGB VII aF)

    Das bedeutet, daß der Vorsatz des Schädigers sich nicht nur auf das Schadensereignis, - sondern mindestens bedingt - auch auf die Schadensfolgen erstrecken muß; der Versicherte muß also das Bewußtsein haben, sein Verhalten werde den schädlichen Erfolg haben (BGH Urt.v. 26.5.71 - IV ZR 28/70 = NJW 1971, 1456 = VersR 1971, 806 und Urteil vom 12. Juli 1972 - IV ZR 23/71 - VersR 1972, 1039; ebenso Senatsurteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 140/70 - VersR 1971, 1119, 1121).
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