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   BGH, 20.06.1972 - VI ZR 48/71   

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https://dejure.org/1972,1112
BGH, 20.06.1972 - VI ZR 48/71 (https://dejure.org/1972,1112)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1972 - VI ZR 48/71 (https://dejure.org/1972,1112)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1972 - VI ZR 48/71 (https://dejure.org/1972,1112)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVO § 640
    Begriff und Feststellung grober Fahrlässigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1760
  • MDR 1972, 859
  • VersR 1972, 830
  • VersR 1972, 944
  • DB 1972, 1626
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.10.1952 - III ZR 231/51

    Streitwert eines Rentenanspruchs aus Aufopferung

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 48/71
    (Vgl. BGHZ 7, 335 [BGH 23.10.1952 - III ZR 231/51 B] , aber auch BGHZ 53, 173 [BGH 29.01.1970 - III ZR 80/69] ).
  • BGH, 30.11.1971 - VI ZR 53/70

    Rechte des Schädigers bei Inanspruchnahme durch den Rentenversicherer aus

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 48/71
    Das ändert jedoch nichts daran, daß sein entscheidender Zweck die Schadloshaltung für die zerstörte oder eingeschränkte Erwerbsfähigkeit eines Getöteten oder Verletzten ist (vgl. auch Senatsurteil vom 30. November 1971 - VI ZR 53/70, BGHZ 57, 314).
  • BGH, 29.01.1970 - III ZR 80/69

    Streitwert eines Rentenanspruchs aus Aufopferung

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 48/71
    (Vgl. BGHZ 7, 335 [BGH 23.10.1952 - III ZR 231/51 B] , aber auch BGHZ 53, 173 [BGH 29.01.1970 - III ZR 80/69] ).
  • BGH, 21.10.1980 - VI ZR 265/79

    Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften als grobe Fahrlässigkeit

    Seine Entscheidung ist daher der Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen, sofern das Berufungsgericht nicht den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder seiner Entscheidung fehlerhaft gewonnene Feststellungen zugrundegelegt hat (st. Rspr. s. Senatsurteile vom 20. Juni 1972 - VI ZR 48/71 = VersR 1972, 944 und v. 21. Februar 1978 - VI ZR 58/77 = VersR 1978, 541, 542).

    Die Revision verkennt insbesondere die zur subjektiven (personalen) Seite der groben Fahrlässigkeit ergangene Rechtsprechung (s. Urteile vom 21. April 1970 - VI ZR 226/68 = VersR 1970, 568; v. 20. Juni 1972 - VI ZR 48/71 = VersR 1972, 944 und v. 7. Mai 1974 - VI ZR 138/72 = VersR 1974, 853), wenn sie aus der Begrenzung der Anwendbarkeit des Anscheinsbeweises beim subjektiven Bestandteil der groben Fahrlässigkeit folgern will, jede Verletzung einer Unfallverhütungsvorschrift stelle bereits objektiv einen schweren Verstoß i.S. grober Fahrlässigkeit dar.

  • OLG Köln, 15.02.1990 - 5 U 173/89

    Anspruch gegen die Kaskoversicherung auf Ersatz des Schadens wegen eines

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  • OLG Köln, 30.05.2000 - 9 U 1/99

    Überholen in einer Kurve als grobe Fahrlässigkeit, Versicherung,

    Vielmehr ist aus dem heranzuziehenden äußeren Verhalten und den Beweisanzeichen (vgl. BGH, VersR 1972, 944; OLG Köln, VersR 1990, 390; VersR 1989, 552) zu entnehmen, dass dem Beklagten auch subjektiv ein grobes Fehlverhalten vorzuwerfen ist, das nicht entschuldbar ist.
  • BGH, 02.04.1986 - IVa ZR 187/84

    Obliegenheitsverletzung bei Brennenlassen zweier Kerzen in einem Wohnmobil

    Damit sind die Ausführungen des Berufungsgerichts nicht mehr entscheidungserheblich, soweit sie den subjektiven Tatbestand grobfahrlässigen Verhaltens zum Gegenstand haben, und das Berufungsgericht auch hier die Anwendbarkeit des Anscheinsbeweises bejahen will; das pflegt entgegen seiner Annahme keineswegs "anerkanntermaßen" zu geschehen (vgl. hierzu nur BGH-Urteil vom 21. April 1970 - VI ZR 226/68 - VersR 1970, 568; BGH-Urteil vom 20. Juni 1972 - VI ZR 48/71 - VersR 1972, 944; BGH-Urteil vom 15. Juni 1983 - VIII ZR 78/82 - WM 83, 1009 m.w.N.).
  • KG, 08.11.1982 - 22 U 515/82

    Grob; Grobe; Fahrlässigkeit; Fahrlässig; Zigarette; Fahrzeug; Fahren

    Schließlich gibt es keinen Beweis des ersten Anscheins für in subjektiver Hinsicht grobe Fahrlässigkeit (st. Rspr., vgl. BGH VersR 72, 944; LM Nr. 4 zu § 640 RVO =VersR 70,568), so daß die Kl. in vollem Umfang beweispflichtig ist.

    Ein Kraftfahrer handelt grob fahrlässig, wenn er nicht beachtet, was jedem unter den gegebenen Umständen einleuchten muß, und wenn er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt durch ein auch subjektiv unentschuldbares Verhalten im hohen Maße außer acht läßt (vgl. BGH VersR 80, 180 = NJW 80,887 ; 76, 649= NJW 76, 1507 ; VersR 72, 944).

  • OLG Frankfurt, 26.06.2002 - 7 U 194/01

    Leistungsfreiheit der Kfz-Kaskoversicherung: Verschuldensminderung bei

    Zweifel an der gesteigerten subjektiven Vorwerfbarkeit gehen zu Lasten des insoweit darlegungs- und beweispflichtigen Versicherers (BGH VersR 1972, 944; Römer a.a.O.), so dass auch die insoweit geäußerte Kritik des 24. Zivilsenates, dass regelhaft aus dem Vorliegen eines objektiv schwerwiegenden Verstoßes auf eine auch subjektiv gesteigerte Vorwerfbarkeit geschlossen werde, nicht geteilt werden kann.
  • BGH, 21.02.1978 - VI ZR 58/77

    Erhöhter Blutalkoholgehalt als Indiz für grobe Fahrlässigkeit im Rahmen eines

    Damit gelten die Grundsätze, die in der Rechtsprechung in weitgehender Übereinstimmung mit dem Schrifttum hinsichtlich der Voraussetzungen für die Annahme grob fahrlässigen Verhaltens entwickelt worden sind (vgl. BGHZ 10, 14; Senatsurteile vom 23. Juni 1964 - VI ZR 99/63 = VersR 1964, 1024, 1025; 11. Juli 1967 - VI ZR 14/66 = VersR 1967, 909, 910; 20. Juni 1972 - VI ZR 48/71 = VersR 1972, 944; 5. Februar 1974 - VI ZR 21/72 und 52/72 = VersR 1974, 569 und 1974, 593; 7. Mai 1974 - VI ZR 138/72 = VersR 1974, 853; 1. März 1977 - VI ZR 263/74 = VersR 1977, 619).
  • OLG Koblenz, 22.05.1980 - 9 U 52/79

    Unfallverhütungsvorschrift; Grobe Fahrlässigkeit; Arbeitsunfallopfer;

    2) Wiederkehrende Leistung (§ 17 Abs. 2 GKG ? BGH NJW 72, 1760) 23.808,00 DM.
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