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   BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72   

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BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72 (https://dejure.org/1974,1567)
BGH, Entscheidung vom 11.06.1974 - VI ZR 210/72 (https://dejure.org/1974,1567)
BGH, Entscheidung vom 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 (https://dejure.org/1974,1567)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Minderung der Schadensersatzpflicht durch ein Mitverschulden - Durchgriff der Anrechnung einer mitverschuldensbedingten Minderung des Schadensersatzes auf die Hinterbliebenen - Anforderungen an einen Verstoß gegen eine Unfallverhütungsvorschrift

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 46
  • VersR 1974, 1127
  • DB 1974, 1717
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 22/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Dann müssen aber die Urteilsgründe die eigene Sachkunde des Gerichts erkennen lassen (RG JW 1938, 391; BGH Urt. v. 12. April 1951 -IV ZR 22/50 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 1 undv. 14. April 1954 - VI ZR 41/53 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 6 sowiev. 17. Dezember 1969 - VIII ZR 52/68 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 13).
  • BGH, 14.04.1954 - VI ZR 41/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Dann müssen aber die Urteilsgründe die eigene Sachkunde des Gerichts erkennen lassen (RG JW 1938, 391; BGH Urt. v. 12. April 1951 -IV ZR 22/50 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 1 undv. 14. April 1954 - VI ZR 41/53 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 6 sowiev. 17. Dezember 1969 - VIII ZR 52/68 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 13).
  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 52/68

    Sachverständiger - Sachkunde - Gewerbsmäßige Lagerung - Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Dann müssen aber die Urteilsgründe die eigene Sachkunde des Gerichts erkennen lassen (RG JW 1938, 391; BGH Urt. v. 12. April 1951 -IV ZR 22/50 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 1 undv. 14. April 1954 - VI ZR 41/53 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 6 sowiev. 17. Dezember 1969 - VIII ZR 52/68 - LM ZPO § 286 [E] Nr. 13).
  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 95/58

    Motorradunfall - § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB ist unanwendbar bei selbständigen

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Nur aus diesem Grund kann derzeit eine Frage ungeprüft bleiben, die sich dem Berufungsgericht von seinem Standpunkt aus hätte stellen müssen: Die, ob im Rahmen der sonst zunächst gebotenen Einzelabwägung (vgl. BGHZ 30, 203) den Verletzten im Verhältnis zu der Klägerin mit Erfolg hätte entgegengehalten werden können, daß sie Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt haben, welche die Klägerin selbst offensichtlich nicht für erforderlich erachtet und daher auch nicht durch Bereitstellung der entsprechenden Geräte ermöglicht hat.
  • BGH, 07.11.1960 - VII ZR 148/59

    Vertrag zugunsten Dritter. Mitverschulden

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    § 618 BGB wird im Wege der Gesetzesanalogie für entsprechend anwendbar erklärt auf Verträge, bei denen ein Vertragspartner unter ähnlichen Bedingungen wie ein Dienstverpflichteter tätig wird, z.B. beim Werkvertrag (BGHZ 33, 247, 249 [BGH 07.11.1960 - VII ZR 148/59] m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 137/67

    Rückgriff der Berufsgenossenschaft gegen einen Zweitschädiger

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Dieses müsse sie sich auch insoweit, als sie die Ansprüche des Maschinisten geltend mache (§ 1542 RVO), entgegenhalten lassen (BGHZ 51, 37; 54, 177) [BGH 01.06.1970 - III ZR 210/68] .
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Nach § 156 ZPO kann das Gericht die Wiedereröffnung einer bereits geschlossenen Verhandlung anordnen; es ist hierzu verpflichtet, wenn sich aus dem neuen Vorbringen ergibt, daß die bisherige Verhandlung lückenhaft war und in der letzten mündlichen Verhandlung bei sachgemäßem Vorgehen Veranlassung zur Ausübung des Fragerechts bestanden hätte (BGHZ 53, 245, 262 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67] mit Rechtsprechungs- und Schriftumshinweisen).
  • BGH, 01.06.1970 - III ZR 210/68

    Hochwasserschutz

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Dieses müsse sie sich auch insoweit, als sie die Ansprüche des Maschinisten geltend mache (§ 1542 RVO), entgegenhalten lassen (BGHZ 51, 37; 54, 177) [BGH 01.06.1970 - III ZR 210/68] .
  • BGH, 09.06.1970 - VI ZR 311/67

    Mitverschulden des Unternehmers bei Rückgriff

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Dieses müsse sie sich auch insoweit, als sie die Ansprüche des Maschinisten geltend mache (§ 1542 RVO), entgegenhalten lassen (BGHZ 51, 37; 54, 177) [BGH 01.06.1970 - III ZR 210/68] .
  • BGH, 12.06.1973 - VI ZR 163/71

    Inanspruchnahme eines außerhalb des Sozialversicherungsverhältnisses stehenden

    Auszug aus BGH, 11.06.1974 - VI ZR 210/72
    Da die Klägerin als Arbeitgeberin gemäß § 636 RVO trotz ihres vom Berufungsgericht angenommenen Verschuldens von einer Haftung gegenüber ihren Arbeitnehmern bzw. deren Hinterliebenen freigestellt sein dürfte, geht das Berufungsurteil unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats (zuletzt Urteil vom 12. Juni 1973, BGHZ 61, 51 m.w.Nachw.) zutreffend davon aus, daß sich der übergegangene Schadensersatzanspruch insoweit mindert, als den Beklagten durch diese Haftungsfreistellung ein Ausgleichungsanspruch gegen die Klägerin entzogen ist.
  • BGH, 18.09.1973 - VI ZR 91/71

    Abwägung verschiedener zum Unfall führender Kausalverläufe

  • BGH, 23.01.1990 - VI ZR 209/89

    Treppensturz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 426 BGB, gestörte

    Dabei mag mit dem Berufungsgericht unterstellt werden, daß sowohl die Beklagte als auch die Stadt B. gegenüber dem Kläger die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Haftung erfüllt haben und der Stadt B. das Haftungsprivileg des § 636 Abs. 1 RVO zugute kommt, so daß ein sog. gestörtes Gesamtschuldverhältnis vorliegt, wie es nach der von dem Berufungsgericht im Ausgangspunkt zutreffend wiedergegebenen Rechtsprechung des Senats zu einer Beschränkung der Haftung des sog. außenstehenden (d.h. außerhalb des Sozialversicherungsverhältnisses stehenden) Zweitschädigers (hier: der beklagten Universität) auf denjenigen Betrag führt, der im Verhältnis zu dem haftungsprivilegierten sog. Erstschädiger (hier: der Stadt B.) auf ihn entfiele, wenn der Ausgleich nach § 426 BGB nicht durch das Haftungsprivileg verhindert würde (Senatsurteile BGHZ 61, 51 und 94, 173; vom 2. April 1974 - VI ZR 193/72 - VersR 1974, 888, 889; vom 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 - VersR 1974, 1127, 1129; vom 14. Juni 1976 - VI ZR 178/74 - VersR 1976, 991, 992; vom 17. Februar 1987 - VI ZR 81/86 - NJW 1987, 2669, 2670 f.; vom 4. Oktober 1988 - VI ZR 7/88 - VersR 1988, 1276, 1278).
  • BGH, 16.04.1996 - VI ZR 79/95

    Zurechnung der Verursachungsbeiträge mehrerer Schädiger

    Zum andern können jedoch aus entsprechenden Gründen auch der Geschädigte und einer der Schädiger als Einheit einem anderen Schädiger gegenüberstehen (Zurechnungseinheit oder Tatbeitragseinheit, vgl. z.B. Senatsurteile BGHZ 61, 213, 218; vom 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 - VersR 1974, 1127, 1129; vom 18. April 1978 - VI ZR 81/76 - VersR 1978, 735, 736 und vom 5. Oktober 1982 - VI ZR 72/80 - VersR 1983, 131).
  • BGH, 07.10.1992 - VIII ZR 199/91

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei möglicher Unrichtigkeit des von

    b) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist das Gericht zur Wiedereröffnung einer bereits geschlossenen Verhandlung nur verpflichtet, wenn sich aus dem neuen Vorbringen ergibt, daß die bisherige Verhandlung lückenhaft war und in der letzten mündlichen Verhandlung bei sachgemäßem Vorgehen Veranlassung zur Ausübung des Fragerechts bestanden hätte (BGHZ 53, 245, 262 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 = VersR 1974, 1127 unter II 1; BGH, Urteil vom 21. Februar 1986 - V ZR 246/84 = WM 1986, 678 unter II 2).
  • BGH, 31.05.1988 - VI ZR 261/87

    Beweiswürdigung im Arzthaftungsprozeß; Recht zur Stellungnahme zu neuen

    Die pflichtmäßige Ausübung dieses Ermessens gebietet aber eine Wiedereröffnung von Amts wegen, also auch ohne ausdrücklichen Antrag der Partei, wenn sich nachträglich ergibt, daß nur die Wiedereröffnung der Verhandlung die Verletzung des rechtlichen Gehörs heilen kann (vgl. etwa Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 156 Rdnr. 3 m.w.N.; siehe auch Senatsurteil vom 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 - VersR 1974, 1127, 1128).
  • OLG Celle, 10.05.2023 - 14 U 36/20

    Bahnunfall; Bahn; Zug; Bus; Gelenkbus; Haftungseinheit; Zurechnungseinheit;

    Zum andern können jedoch aus entsprechenden Gründen auch der Geschädigte und einer der Schädiger als Einheit einem anderen Schädiger gegenüberstehen (Zurechnungseinheit oder Tatbeitragseinheit, vgl. z.B. BGHZ 61, 213, 218 ; vom 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 - VersR 1974, 1127, 1129 ; vom 18. April 1978 - VI ZR 81/76 - VersR 1978, 735, 736 und vom 5. Oktober 1982 - VI ZR 72/80 - VersR 1983, 131 ).
  • BGH, 01.06.1976 - VI ZR 162/74

    Zahlung einer Kapitalabfindung wegen entgangenem Recht auf Unterhalt -

    Daß dies nicht angeht, hat der Senat schon wiederholt für das Zusammentreffen von Verursachungsbeiträgen mehrerer Personen entschieden, wenn deren Ursachenbeiträge sich nur in einem (demselben) unfallbedingten Umstand ausgewirkt haben (BGHZ 54, 283, 285 [BGH 29.09.1970 - VI ZR 74/69]; 61, 213, 218 [BGH 18.09.1973 - VI ZR 91/71]; Senatsurt.v. 11. Juni 1974 - VI ZR 210/72 - VersR 1974, 1127, 1129).
  • OLG Koblenz, 08.11.2004 - 12 U 1420/03

    Gewerberaummiete: Voraussetzungen des Anspruchs auf Nutzungsausfallentschädigung;

    § 156 Abs. 2 Nr. 1 ZPO gebietet eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung von Amts wegen, wenn sich ergibt, dass nur dies eine Verletzung des rechtlichen Gehörs heilen kann (vgl. BGH, VersR 1974, 1127, 1128; BGHR ZPO § 156 Abs. 1 Ermessen 1 und 2).
  • OLG Naumburg, 19.03.1999 - 6 U 61/98

    Haftungssituation im Hinblick auf Schäden, die vom Führer eines Baukrans

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  • OLG Oldenburg, 29.08.1995 - 5 U 51/95

    Verletzung eines Rechtsanwaltsvertrages; Unzureichende Aufklärung über die zu

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist das Gericht zur Wiedereröffnung einer bereits geschlossenen Verhandlung nur verpflichtet, wenn sich aus dem neuen Vorbringen ergibt, dass die bisherige Verhandlung lückenhaft war und in der letzten mündlichen Verhandlung bei sachgemäßem Vorgehen Veranlassung zur Ausübung des Fragerechts bestanden hätte (BGHZ 53, 245 [262] = NJW 1970, 946 = LM Allgemeines ZPO Nr. 5 a m.w.Nachw.;BGH, LM § 823 [Dc] BGB Nr. 94 = VersR 1974, 1127 [unter II 1]; BGH, NJW 1986, 1967 [OVG Niedersachsen 04.10.1984 - 6 A 11/83] = LM § 894 BGB Nr. 10 = WM 1986, 678 [unter II 2].
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