Weitere Entscheidung unten: OLG Hamburg, 08.02.1973

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   BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72   

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https://dejure.org/1973,144
BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72 (https://dejure.org/1973,144)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1973 - VI ZR 49/72 (https://dejure.org/1973,144)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 (https://dejure.org/1973,144)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anskpruch auf Zahlung einer monatlichen Erwerbsunfähigkeitsrente - Grundsatz der kongruenten (gleichartigen) Schadensdeckung - Übergang der Schadensersatzansprüche des Geschädigten auf den Sozialversicherungsträger - Verlust der Fähigkeit einer Ehefrau zur Verrichtung ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 843; RVO § 1542

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • verkehrslexikon.de (Auszüge)

    Haushaltsführungsansprüche stehen auch Alleinlebenden zu

  • verkehrslexikon.de (Kurzinformation)

    Sozialleistungen müssen auf den Teil des Haushaltsführungsschadens angerechnet werden, der dem Ersatz der vermehrten Bedürfnisse dient

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Grundsatzentscheidung zur Beurteilung des Haushaltsführungsschadens teils als vermehrte Bedürfnisse, teils als Erwerbsschaden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 842, 843
    Begriff der vermehrten Bedürfnisse eines Unfallverletzten

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 41
  • NJW 1974, 640 (Ls.)
  • MDR 1974, 302
  • VersR 1974, 162
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 130/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Diese Einbuße der Arbeitskraft als Erwerbsquelle hat die Rechtsprechung bezüglich eines Berufstätigen stets als Erwerbsschaden behandelt (vgl. BGHZ 54, 45, 48; BGH Urt. v. 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 = VersR 1958, 454, 456).

    So hat der Senat schon im Urteil vom 20. Mai 1958 a.a.O. die von einem verletzten Hilfssignalwerkführer als Schadensersatz monatlich geltend gemachten 15 DM, die er aufwenden mußte, weil er gewisse häusliche Arbeiten nicht mehr verrichten konnte und durch eine Andere Person ausführen ließ, nicht als Verdienstausfall (Erwerbsschaden), sondern als vermehrte Bedürfnisse behandelt.

  • BGH, 25.09.1962 - VI ZR 244/61

    Schadensersatzanspruch der Ehefrau wegen ihrer Beeinträchtigung in der Führung

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Die Gleichwertigkeit dieser gesetzlich geschuldeten Haushaltführung mit einer Erwerbstätigkeit ist in der Rechtsprechung seit Jahren auf den verschiedensten Rechtsgebieten anerkannt (BVerfGE 17, 1, 20; BGHZ 38, 55, 57; 50, 304, 305; Urt. v. 8. März 1966 - VI ZR 231/64 = VersR 1966, 487; BSGE 33, 151, 157 m.w.Nachw.).

    Nach ständiger Rechtsprechung kann sich der Schädiger auch im Rahmen des Erwerbsschadens gemäß dem Grundgedanken des § 843 Abs. 4 BGB nicht darauf berufen, daß die Beeinträchtigung der Hausfrau in der Haushaltführung im Familienkreis oder durch überpflichtmäßige Anstrengung der Geschädigten selbst aufgefangen worden ist (vgl. BGHZ 38, 55, 59).

  • BGH, 19.12.1967 - VI ZR 62/66

    Übergang des Schadenersatzanspruchs der Ehefrau wegen Beeinträchtigung ihrer

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Sofern der Entscheidung des Senats vom 19. Dezember 1967 (VI ZR 62/66 = VersR 1968, 194) eine andere Rechtsansicht zugrundeliegen sollte, wird diese nicht aufrechterhalten.

    An der entgegenstehenden Auffassung des Senats im Urteil vom 19. Dezember 1967 a.a.O. wird nicht mehr festgehalten (vgl. auch das Senatsurteil v. 13. Dezember 1966 - VI ZR 73/65 = VersR 1967, 176).

  • BGH, 19.11.1955 - VI ZR 134/54

    Umfang der Ersatzfähigkeit verletzungsbedingt vermehrter Bedürfnisse

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Die aus diesem Rechtsgrund gezahlte Rente soll ein Ausgleich für die Nachteile sein, die dem Verletzten infolge dauernder Störungen seines körperlichen Wohlbefindens entstehen (vgl. BGH Urt. v. 19. November 1955 - VI ZR 134/54 = VersR 1956, 22; RGRK-BGB 11. Aufl. § 843 Anm. 4).
  • BGH, 08.03.1966 - VI ZR 231/64

    Zweck einer durch einen Sozialversicherungsträger auf Grund des

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Die Gleichwertigkeit dieser gesetzlich geschuldeten Haushaltführung mit einer Erwerbstätigkeit ist in der Rechtsprechung seit Jahren auf den verschiedensten Rechtsgebieten anerkannt (BVerfGE 17, 1, 20; BGHZ 38, 55, 57; 50, 304, 305; Urt. v. 8. März 1966 - VI ZR 231/64 = VersR 1966, 487; BSGE 33, 151, 157 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.12.1966 - VI ZR 73/65

    Ursächlichkeit eines Verkehrsunfall für körperliche Schäden - Haftung für

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    An der entgegenstehenden Auffassung des Senats im Urteil vom 19. Dezember 1967 a.a.O. wird nicht mehr festgehalten (vgl. auch das Senatsurteil v. 13. Dezember 1966 - VI ZR 73/65 = VersR 1967, 176).
  • BGH, 09.07.1968 - GSZ 2/67

    Rechte des Ehemanns wegen Beeinträchtigung der verletzten Ehefrau in der

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Die Gleichwertigkeit dieser gesetzlich geschuldeten Haushaltführung mit einer Erwerbstätigkeit ist in der Rechtsprechung seit Jahren auf den verschiedensten Rechtsgebieten anerkannt (BVerfGE 17, 1, 20; BGHZ 38, 55, 57; 50, 304, 305; Urt. v. 8. März 1966 - VI ZR 231/64 = VersR 1966, 487; BSGE 33, 151, 157 m.w.Nachw.).
  • BGH, 30.06.1970 - VI ZR 5/69

    Klage auf Schadensersatz wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls - Rückgriff der

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Daraus folgt, daß die von der Beklagten gezahlte Erwerbsunfähigkeitsrente jedenfalls dann nicht dem Schadensersatzanspruch der Klägerin kongruent ist, wenn dieser sich - wie das Berufungsgericht meint - auf den Ausgleich vermehrter Bedürfnisse bezieht (einhellige Meinung; vgl. BGH Urt. v. 30. Juni 1970 - VI ZR 5/69 = VersR 1970, 899 m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.10.1970 - VI ZR 47/69

    Unterhaltsschaden des nichtehelichen Kindes

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Es muß auch geprüft werden, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO im Streitfall einen Rechtsübergang rechtfertigen (vgl. BGHZ 54, 377, 380).
  • BSG, 05.10.1971 - 9 RV 796/70

    Kein besonderes berufliches Betroffensein nach BVG § 30 Abs. 2 S. 2 Buchst b,

    Auszug aus BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72
    Die Gleichwertigkeit dieser gesetzlich geschuldeten Haushaltführung mit einer Erwerbstätigkeit ist in der Rechtsprechung seit Jahren auf den verschiedensten Rechtsgebieten anerkannt (BVerfGE 17, 1, 20; BGHZ 38, 55, 57; 50, 304, 305; Urt. v. 8. März 1966 - VI ZR 231/64 = VersR 1966, 487; BSGE 33, 151, 157 m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 11/61

    Waisenrente I

  • BGH, 03.02.2009 - VI ZR 183/08

    Schätzung des Haushaltsführungsschadens

    Das Berufungsgericht ist mit Recht davon ausgegangen, dass auch der Klägerin als allein stehender Person mit eigenem Haushalt ein Anspruch auf Ersatz ihres unfallbedingten Haushaltsführungsschadens unter dem Gesichtspunkt der vermehrten Bedürfnisse im Sinne des § 843 Abs. 1, 2. Alt. BGB zusteht (vgl. Senatsurteile vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 - VersR 1974, 162, 163; vom 18. Februar 1992 - VI ZR 367/90 - VersR 1992, 618, 619 und vom 8. Oktober 1996 - VI ZR 247/95 - VersR 1996, 1565 ).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Wirtschaftlich betrachtet handelt es sich bei der Abgeltung vermehrter Bedürfnisse in Gestalt des auf den konkreten, durch den Schädiger auszugleichenden Mehrbedarfs (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. September 1973 VI ZR 49/72, NJW 1974, 41, 42) um lediglich "durchlaufendes Geld" (vgl. RFH in RStBl 1939, 907, 908; Schick, NJW 1967, 962, 963).

    Sie sollen die Nachteile ausgleichen, die dem Verletzten infolge dauernder Störungen seines körperlichen Wohlbefindens entstehen (BGH in NJW 1974, 41, 42; BGH-Urteil vom 11. Februar 1992 VI ZR 103/91, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1992, 791).

  • BGH, 20.01.2004 - VI ZR 46/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Querschnittslähmung; Umbau eines Motorrades

    Der Begriff der "Vermehrung der Bedürfnisse" umfaßt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats alle unfallbedingten Mehraufwendungen, die den Zweck haben, diejenigen Nachteile auszugleichen, die dem Verletzten infolge dauernder Beeinträchtigung seines körperlichen Wohlbefindens entstehen (Senatsurteile vom 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 - VersR 1958, 454; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 5/69 - VersR 1970, 899; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 - VersR 1974, 162 und vom 19. Mai 1981 - VI ZR 108/79 - VersR 1982, 238).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 08.02.1973 - 6 U 46/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,5989
OLG Hamburg, 08.02.1973 - 6 U 46/72 (https://dejure.org/1973,5989)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08.02.1973 - 6 U 46/72 (https://dejure.org/1973,5989)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08. Februar 1973 - 6 U 46/72 (https://dejure.org/1973,5989)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 939
  • VersR 1974, 162
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