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   BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71   

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https://dejure.org/1973,3048
BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71 (https://dejure.org/1973,3048)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1973 - VI ZR 145/71 (https://dejure.org/1973,3048)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 (https://dejure.org/1973,3048)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Notarpflicht - Anwaltspflicht - Aufklärungspflicht - Beratungsfehler - Belehrung - Testament - GemeinschaftlichesTestament - Amtspflicht - Amtspflichtverletzung - Wirksamkeit des Testaments - Erlasser - Vermerk über den Zeifel der rechtlichen Wirksamkeit - Beteiligung an ...

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 218
  • DNotZ 1974, 296
  • VersR 1974, 336
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 23.10.1967 - II ZR 164/65

    Eingliederung eines mit besonderen Funktionen ausgestatteten Ausschusses in eine

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Am 15. Juli 1964 wurde er - durch ungültigen Beschluß (BGH WM 1968, 98) - als Vorsitzender des Beirats abberufen.

    Aus diesen Erwägungen hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes im Streifall deshalb der Komplementär-GmbH das Recht abgesprochen, den Ausschluß eines Beiratsmitglieds oder auch nur ein Verbot, die Amtsgeschäfte tatsächlich auszuüben, gegen den Beirat im Prozeßweg durchzusetzen (BGH Urt. v. 23. Oktober 1967 - II ZR 164/65 - WM 1968, 98).

    Auch auf die Frage, in welchem Umfnng dor Beirat tätig werden durfte, kommt es in diesem Zusammenhang nicht nn; jedenfalls ist der Beirat wirksam eingesetzt worden (vgl. auch BGH Urteil vom 23. Oktober 1967 - II ZR 164/65 WM 1968, 98).

  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 95/61

    Maurermeister - §§ 432, 709 BGB, Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen,

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Die Belange der inneren Ordnung der Gesellschaft stehen in einem solchen Fall der Prozeßführung durch den Gesellschafter nicht entgegen (BGHZ 39, 14, 15, 18).

    Ebensowenig bedeutet es für den Beklagten eine unzumutbare Belastung, wenn er einem Rechtsstreit ausgesetzt ist, der nicht durch die Geschäftsführung, sondern durch einen Gesellschafter der Komplementär-GmbH geführt wird (vgl. auch BGHZ 39, 14, 19).

  • BGH, 20.12.1965 - II ZR 145/64

    Gesellschaftsvertragliche Nachfolgevereinbarung als Erbvertrag -

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Ferner ist dem Berufungsgericht darin zu folgen, daß der Erblasser durch Gesellschaftsvertrag als einem Rechtsgeschäft unter Lebenden die Fortführung der Kommanditgesellschaft regeln konnte, ohne durch das gemeinschaftliche Testament gebunden zu sein (vgl. BGH Urteil vom 20. Dezember 1965 - II ZR 145/64 = DNotZ 1966, 620, 621).

    Abfindungsansprüchen ganz ausschließen (BGH Urteil v. 20. Dezember 1965 aaO).

  • BGH, 26.06.1957 - V ZR 148/55

    Kaufpreis und Hypothek bei Rückerstattung

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Insoweit gilt kein anderer Maßstab als der für die actio pro socio geltende, mit der grundsätzlich jeder Gesellschafter einer Personenhandelsgesellschaft einen geschäftsführenden Gesellschafter auf Schadensersatz in Anspruch nehmen kann, ohne die Zustimmung der übrigen Gesellschafter einholen zu müssen (BGHZ 25, 27, 49 ff; BGH Urt. vom 1. Dezember 1969 - II ZR 224/67 = LM HGB § 109 Nr. 7 = WM 1970, 249, das den vorliegen den Rechtsstreit betrifft).
  • BGH, 25.05.1964 - II ZR 42/62

    Alleinvertretungsbefugnis des verbleibenden persönlich haftenden Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Ist in einem mit der Gesellschaft geführten Prozeß über das Gesellschaftsverhältnis nur als Vorfrage entschieden worden, so steht dies einer Prozeßführung durch die Gesellschaft nicht entgegen, weil ein solcher Rechtsstreit für das Gesellschaftsverhältnis keine präjudizielle Bedeutung hat (BGHZ 48, 175, 177; BGH Urt. v. 2. November 1964 - II ZR 131/63 = WM 1965, 14; v. 25. Mai 1964 - II ZR 42/62 = LM HGB § 125 Nr. 1).
  • BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65

    Urteil über die Grundlage der Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Ist in einem mit der Gesellschaft geführten Prozeß über das Gesellschaftsverhältnis nur als Vorfrage entschieden worden, so steht dies einer Prozeßführung durch die Gesellschaft nicht entgegen, weil ein solcher Rechtsstreit für das Gesellschaftsverhältnis keine präjudizielle Bedeutung hat (BGHZ 48, 175, 177; BGH Urt. v. 2. November 1964 - II ZR 131/63 = WM 1965, 14; v. 25. Mai 1964 - II ZR 42/62 = LM HGB § 125 Nr. 1).
  • BGH, 11.05.1959 - II ZR 2/58

    Verzicht auf die Anordnung der Parteivernehmung durch Beweisbeschluß

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    So konnte er mit Zustimmung seines Mitgesellschafters die Nachfolgeklausel auf eine Tochter beschränken und die andere auf das Abfindungsguthaben verweisen (RGZ 170, 98); er konnte auch seinen Gesellschaftsanteil in der Weise auf einen Dritten übertragen, daß dieser mit dem Tod des Erblassers an dessen Stelle Gesellschafter unter Übernahme von schuldrechtlichen Abfindungsverpflichtungen wurde (BGH Urteil vom 11. Mai 1959 - II ZR 2/58 = NJW 1959, 1433).
  • RG, 29.10.1942 - II 47/42

    1. Wie kann die Beteiligung an einer offenen Handelsgesellschaft in eine stille

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    So konnte er mit Zustimmung seines Mitgesellschafters die Nachfolgeklausel auf eine Tochter beschränken und die andere auf das Abfindungsguthaben verweisen (RGZ 170, 98); er konnte auch seinen Gesellschaftsanteil in der Weise auf einen Dritten übertragen, daß dieser mit dem Tod des Erblassers an dessen Stelle Gesellschafter unter Übernahme von schuldrechtlichen Abfindungsverpflichtungen wurde (BGH Urteil vom 11. Mai 1959 - II ZR 2/58 = NJW 1959, 1433).
  • BGH, 01.12.1969 - II ZR 224/67

    Gehaltserhöhung eines Geschäftsführers - Geltendmachung von Ansprüchen aus einem

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Insoweit gilt kein anderer Maßstab als der für die actio pro socio geltende, mit der grundsätzlich jeder Gesellschafter einer Personenhandelsgesellschaft einen geschäftsführenden Gesellschafter auf Schadensersatz in Anspruch nehmen kann, ohne die Zustimmung der übrigen Gesellschafter einholen zu müssen (BGHZ 25, 27, 49 ff; BGH Urt. vom 1. Dezember 1969 - II ZR 224/67 = LM HGB § 109 Nr. 7 = WM 1970, 249, das den vorliegen den Rechtsstreit betrifft).
  • BGH, 02.11.1964 - II ZR 131/63

    Gewinnansprüche von Kommanditisten auf Grund des Gesellschaftsvertrages -

    Auszug aus BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71
    Ist in einem mit der Gesellschaft geführten Prozeß über das Gesellschaftsverhältnis nur als Vorfrage entschieden worden, so steht dies einer Prozeßführung durch die Gesellschaft nicht entgegen, weil ein solcher Rechtsstreit für das Gesellschaftsverhältnis keine präjudizielle Bedeutung hat (BGHZ 48, 175, 177; BGH Urt. v. 2. November 1964 - II ZR 131/63 = WM 1965, 14; v. 25. Mai 1964 - II ZR 42/62 = LM HGB § 125 Nr. 1).
  • RG, 13.09.1943 - II 65/43

    1. Welche Folgen ergeben sich für das Recht auf Gewinnbezug, wenn die offene

  • BGH, 14.05.1956 - II ZR 229/54

    Stimmrecht des Kommanditisten

  • RG, 03.12.1942 - V 75/42

    Richtet sich das Wirksamwerden der vom zuständigen deutschen

  • BGH, 22.11.1956 - II ZR 222/55

    Erbrecht bei offener Handelsgesellschaft

  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 258/67

    Begriff des Fehlens der gesetzlichen Vertretung; Eintragung der beschränkten

  • BGH, 10.11.1951 - II ZR 111/50

    Unwiderrufliche Stimmrechtsvollmacht bei OHG.

  • BGH, 08.10.1953 - IV ZR 248/52

    Rechtsmittel

  • RG, 14.09.1943 - V 57/43

    Über die Verantwortlichkeit von Straßenbahn und Fußgänger bei Verdunkelung.

  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 21/57

    Notarielles Testament

  • BGH, 22.01.1962 - II ZR 11/61

    Übertragung der Geschäftsführungsbefugnis

  • RG, 04.03.1943 - II 113/42

    1. Ist der Testamentsvollstrecker befugt, die Mitgliedschaftsrechte des Erben

  • BGH, 15.01.1968 - II ZR 221/65

    Rechtswirksames Zustandekommen eines Bürgschaftsvertrages - Unbeschränkte Haftung

  • RG, 10.01.1944 - II 103/43

    1. Ist der Testamentsvollstrecker befugt, die Mitgliedschaftsrechte des Erben

  • BGH, 09.07.1992 - IX ZR 209/91

    Beurkundungszwang für Treuhandverträge bei Bauherrenmodell

    Bei der gebotenen umfassenden, unvoreingenommenen Prüfung hätten sich ihm mindestens so viele Zweifel an der Rechtswirksamkeit der von ihm zu beurkundenden Vollmacht aufdrängen müssen, daß er darauf wegen des Gebots, den nach den Umständen sichersten Weg zu gehen (RGZ 148, 321, 325; BGHZ 27, 274, 276 [BGH 19.05.1958 - III ZR 21/57]; 56, 26, 28; BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259; Arndt a.a.O. § 14 BNotO Anm. II B 2.2; Haug a.a.O. Rdn. 83 ff), hätte hinweisen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 13. November 1973 - VI ZR 145/71, DNotZ 1974, 296, 300 f).
  • BGH, 16.10.2008 - III ZR 15/08

    Amtshaftung eines Notars wegen Einreichung der Umschreibungsunterlagen vor

    Deswegen musste der Beklagte angesichts mehrerer gangbarer Wege den sichersten und gefahrlosesten Weg beschreiten oder vorschlagen (BGHZ 27, 274, 276; 56, 26, 28; 70, 374, 375; BGH, Urteil vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 - VersR 1974, 336, 337; Urteil vom 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74 - VersR 1976, 730, 731; Urteil vom 2. Dezember 1980 - VI ZR 56/79 - RuS 1981, 34, 35; Urteil vom 9. Juli 1992 - IX ZR 209/91 - NJW 1992, 3237, 3239).
  • BGH, 22.06.2006 - III ZR 259/05

    Belehrungspflicht des Notars bei ungesicherten Vorleistungen

    Ihm wird der Beweis der Behauptung, der Notar habe nicht belehrt, lediglich dadurch erleichtert, dass der Notar diese Behauptung substantiiert bestreiten muss und hieran nicht geringe Anforderungen zu stellen sind (vgl. Ganter aaO Rn. 1534; BGH, Urteile vom 9. November 1989 - IX ZR 261/88 - WM 1990, 115 f; 2. November 1995 - IX ZR 15/95 - NJW 1996, 522, 523; s. auch Urteil vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 - DNotZ 1974, 296, 301 m. Anm. Haug S. 302).
  • BGH, 30.06.1981 - VI ZR 197/79

    Zur Belehrungspflicht bei Beurkundung von Angebot und Annahme durch verschiedene

    Ihnen gegenüber ist er im wesentlichen nur zur Vornahme bestimmter Handlungen verpflichtet, z.B. dazu, notarielle Urkunden rechtzeitig beim Grundbuchamt einzureichen (Senatsurteil vom 7. November 1978 - VI ZR 171/77 - aaO), eine Urkunde, durch die ein Dritter Rechte erwerben soll, in rechtlich einwandfreier Form zu gestalten (Senatsurteil vom 26. Oktober 1965 - VI ZR 119/64 - aaO) oder die Rechtslage zu prüfen (Senatsurteil vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 - VersR 1974, 336, 337).

    Mit Rücksicht auf Dritte können einem Notar allerdings gelegentlich auch Belehrungspflichten obliegen; sie beschränken sich regelmäßig jedoch auf die Belehrung der Urkundsbeteiligten, damit diese dann das beabsichtigte Rechtsgeschäft so gestalten, daß der Dritte keine Nachteile erleidet (BGHZ 58, 343, 353 [BGH 02.05.1972 - VI ZR 193/70]; Senatsurteile vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 - aaO; Weber, DNotZ 1956, 285, 290 unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts).

  • OLG Frankfurt, 12.05.2010 - 4 U 219/09

    Notarielle Amtspflichten bei Vertrag über ausländische Immobilie

    Fehlt ein solcher gebotener Vermerk, so kehrt sich im Haftpflichtprozess die Beweislast dahingehend um, dass nicht der Anspruchsteller das Fehlen der Belehrung, sondern der Notar deren Erteilung zu beweisen hat (Sandkühler a. a. O., § 19 Rn. 26; BGH DNotZ 1974, 296; 1990, 441 f; Haug Rn. 590, 835).
  • BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76

    Kauf eines Grundstücks - Ablösung von Grundpfandrechten - Bedingung für die

    Der Notar ist ohnehin nur verpflichtet, den "sichersten und gefahrlosesten" Weg zu wählen (Senatsurteil vom 13. Nov. 1973 - VI ZR 145/71 - VersR 1974, 336, 337).
  • OLG Hamm, 06.09.2002 - 11 U 39/01

    Eine einen Rechtsanwalt oder Notar auf Schadensersatz in Anspruch nehmende Partei

    Nur dann, wenn es sich um Belehrungen handelt, die nach den gesetzlichen Vorschriften einer Dokumentationspflicht unterliegen (§ 17 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3, §§ 18 - 21 BeurkG), hat bei Fehlen eines entsprechenden Belehrungsvermerkes im Streitfall der Notar zu beweisen, dass er ordnungsgemäß belehrt hat (BGH DNotZ 1974, 296; BGH DNotZ 1990, 441, 442).
  • LG Darmstadt, 04.04.2001 - 2 O 289/00

    Amtshaftungsanspruch gegen Notar wegen fehlerhafter Belehrung; Notarielle

    Zwar kann der Notar nach überwiegender Auffassung (vgl. BGH DNotZ 1974, 296) auch durch Zeugen nachweisen, dass er die erforderliche Belehrung mündlich erteilt hat, wenn sich dies aus der Urkunde nicht ergibt (a.A. OLG Frankfurt NJW 1985, 1229).
  • OLG Köln, 24.11.1994 - 7 U 204/93

    Unterlassene Schadensabwendung durch Gebrauch eines Rechtsmittels

    BGHZ 58, 143 = NJW 1972, 1422, 1426 = VersR 1972, 882 = DNotZ 1973, 240 ; BGH DNotZ 1974, 296 ; BGH DNotZ 1988, 372 = MittRhNotK 1988, 286 ).
  • BGH, 02.12.1980 - VI ZR 56/79

    Enge finanzielle und wirtschaftliche Beziehungen eines Notars zu einer

    Als Notar war er aber verpflichtet, den "sichersten" und "gefahrlosesten Weg" zu wählen, um das von den Vertragsparteien erstrebte Ziel zu erreichen (BGHZ 27, 274, 276 [BGH 19.05.1958 - III ZR 21/57]; Senatsurteile vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 = VersR 1974, 336, 337 und vom 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74 = VersR 1976, 730, 731 m.w.Nachw.).
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