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   BGH, 12.03.1975 - IV ZR 102/74   

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https://dejure.org/1975,1562
BGH, 12.03.1975 - IV ZR 102/74 (https://dejure.org/1975,1562)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1975 - IV ZR 102/74 (https://dejure.org/1975,1562)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1975 - IV ZR 102/74 (https://dejure.org/1975,1562)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruchsabtretung - Unmittelbarer Zahlungsanspruch - Haftpflicht - Trennungsprinzip

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1276
  • MDR 1975, 563
  • VersR 1975, 655
  • DB 1975, 1021
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 01.02.1968 - II ZR 79/65
    Auszug aus BGH, 12.03.1975 - IV ZR 102/74
    1. Die Versicherung, die die Firma R a b B H B als Unternehmer des gewerblichen Güterfernverkehrs zur Deckung der nach der KVO bestehenden Schadenshaftung bei den Beklagten pflichtgemäß ( § 2 ? Abs. 1 GüKG) abgeschlossen hat, ist eine Haftpflichtversicherung (BGH NJW 1968, 836).
  • BGH, 01.12.1955 - II ZR 24/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.03.1975 - IV ZR 102/74
    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat da gegen in seinem Urteil vom 1. Dezember 1955 (VersR 1956, 31) die Entscheidung des Berufungsgerichts gebilligt, das dem geschädigten Auftraggeber der Fuhrunternehmer, die ihm ihre Versicherungsansprüche gemäß § 38 Abs. 3 KVO abgetreten hatten, unmittelbare Zahlungsansprüche gegen den KVO- Versicherer zugesprochen hatte.
  • BGH, 08.10.1952 - II ZR 309/51

    Sozialversicherung und § 159c VersVertrG

    Auszug aus BGH, 12.03.1975 - IV ZR 102/74
    Ob der Grundsatz von BGHZ 7, 244, 246; 12, 136, 141, wonach sich der Anspruch auf Befreiung von einer Verbindlichkeit bei Abtretung an deren Gläubiger in einen Zahlungsanspruch um wandelt, auch hier Anwendung findet, kann dahingestellt bleiben.
  • BGH, 13.04.2016 - IV ZR 304/13

    Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Manager: Abtretbarkeit des

    Insoweit sind die Grundsätze, die der Senat zur früheren gesetzlichen Regelung in § 38 KVO entwickelt hat (Senatsurteil vom 12. März 1975 - IV ZR 102/74, VersR 1975, 655 unter 1 b) auf den Streitfall zu übertragen.
  • BGH, 07.02.2007 - IV ZR 149/03

    Rechtstellung des Haftpflichtversicherers; Pflicht zur Abwehr unberechtigter

    Auf Zahlung kann die Klägerin die Beklagte nur in Anspruch nehmen, wenn sie durch Pfändung und Überweisung oder Abtretung an die Stelle des Versicherungsnehmers getreten ist, also Haftpflichtanspruch und Versicherungsanspruch sich bei ihr in einer Hand vereinigt haben (vgl. Senatsurteile vom 13. Februar 1980 - IV ZR 39/78 - VersR 1980, 522 unter I; vom 12. März 1975 - IV ZR 102/74 - VersR 1975, 655 unter 1 und vom 17. März 2004 - IV ZR 268/03 - VersR 2004, 634 unter II 2).
  • BGH, 13.04.2016 - IV ZR 51/14

    D&O-Versicherung: Abtretung von Freistellungsansprüchen des Versicherten;

    Insoweit sind die Grundsätze, die der Senat zur früheren gesetzlichen Regelung in § 38 KVO entwickelt hat (Senatsurteil vom 12. März 1975 - IV ZR 102/74, VersR 1975, 655 unter 1 b) auf den Streitfall zu übertragen.
  • BGH, 20.04.2016 - IV ZR 531/14

    Haftpflichtversicherung: Unmittelbare Inanspruchnahme des Versicherers durch den

    b) Verkannt hat das Berufungsgericht aber, dass eine Ausnahme vom Grundsatz der Notwendigkeit vorheriger Feststellung des Haftpflichtanspruchs im Falle einer wirksamen Abtretung des Deckungsanspruchs an den Geschädigten gilt, so dass sich Haftungs- und Deckungsanspruch in einer Hand vereinigen, wie der Senat ebenfalls bereits in zwei Fällen entschieden hat (Senatsurteile vom 13. Februar 1980 - IV ZR 39/78, VersR 1980, 522 unter I juris Rn. 10 und vom 12. März 1975 - IV ZR 102/74, VersR 1975, 655 unter 1 b juris Rn. 13 f.).

    Auch im vorherigen Urteil hat er bereits allgemein ausgeführt, dass das Trennungsprinzip in Fällen entwickelt worden ist, in denen Haftpflichtanspruch und Deckungsanspruch nicht in einer Hand vereinigt waren (Senatsurteil vom 12. März 1975 aaO juris Rn. 13), dass der Haftpflichtgläubiger aber nach einer wirksamen Abtretung den Versicherer auch dann auf Zahlung in Anspruch nehmen könne, wenn die Haftpflichtfrage im Haftpflichtverhältnis noch nicht geklärt sei (ebenso OLG Stuttgart VersR 2000, 881 juris Rn. 27; a.A. KG VersR 2007, 349 unter 1 b juris Rn. 20).

    Der unmittelbare Zahlungsanspruch in diesem Fall folge auch aus dem Umstand, dass Haftpflichtanspruch und Deckungsanspruch nunmehr in einer Hand vereinigt seien; es sei nicht einzusehen, warum der Haftpflichtgläubiger, dem nach der Abtretung beide Ansprüche zustehen, in einem Deckungsprozess die Haftpflichtfrage nicht zur Vorfrage machen dürfe (Senatsurteil vom 12. März 1975 aaO unter 1 b juris Rn. 14).

  • BGH, 15.11.2000 - IV ZR 223/99

    Feststellungsinteresse des Geschädigten im Haftpflichtprozeß

    Dies hat der Bundesgerichtshof in mehreren Entscheidungen angenommen (BGH, Urteile vom 12. Dezember 1963 - II ZR 38/61 - VersR 1964, 156 unter I; vom 12. März 1975 - IV ZR 102/74 - VersR 1975, 655 unter I b und vom 9. Januar 1991 - IV ZR 264/89 - VersR 1991, 414 f.).
  • OLG Köln, 21.11.2023 - 9 U 206/22

    Erfolglose Klage aus D&O-Versicherung wegen Haftung des Geschäftsführers für

    Die Umwandlung des Freistellungsanspruchs in einen Zahlungsanspruch in der Person des geschädigten Dritten ist dogmatisch nicht als Verschmelzung von Deckungs- und Haftpflichtanspruch zu deuten, vielmehr ist der Haftpflichtgläubiger nunmehr Inhaber beider Ansprüche (BGH, Urt. v. 12.03.1975, - IV ZR 102/74 -, juris Rn. 14; BGH, Urt. v. 20.04.2016, - IV ZR 531/14 - NJW 2016, 3453, Rn. 18; Retter in Schwintowski/Brömmelmeyer/Ebers, Praxiskommentar zum Versicherungsvertragsgesetz, 4. Aufl. 2021, § 108 VVG Rn. 27), denn Versicherungsnehmer und geschädigter Dritter haben keine Befugnis, die Versicherung ohne ihre Zustimmung zum Schuldner des Haftpflichtanspruchs zu machen (Wandt in Langheid/Wandt, MüKo zum VVG, 2. Auf. 2017, § 108 VVG, Rn. 119).
  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 143/87

    Rechtsnatur einer KVO -Versicherung; Ausgleich bei einer Doppelversicherung im

    Das ergibt sich - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - schon daraus, daß die KVO-Versicherung nach dem eindeutigen Wortlaut ihrer Bedingungen eine Haftpflicht- und keine Sachversicherung ist (Prölss/Martin, VVG 24. Aufl. § 129 Anm. 1 B b; BGH Urteile vom 07.12.1961 - II ZR 254/59 - VersR 1962, 129; vom 01.02.1968 - II ZR 79/65 - VersR 1968, 289; vom 12.03.1975 - IV ZR 102/74 - VersR 1975, 655, 656; vom 24.03.1976 - IV ZR 8/75 - VersR 1976, 480, 481).
  • BGH, 13.02.1980 - IV ZR 39/78

    Anspruch des Spediteurs gegen den Frachtführer; Anspruch des Frachtführers auf

    Eine solche Abtretung ist dogmatisch möglich (BGH VersR 1975, 655); sie kann jedoch durch positive Bestimmungen in Allgemeinen Versicherungsbedingungen (z.B. § 7 Nr. 3 AHB, § 3 Nr. 4 AKB) ausgeschlossen werden.

    Dies gilt nicht nur in denjenigen Fällen, in denen sich die Haftung des Frachtführers nach der KVO richtet, in denen dieser also zu einer Abtretung des Deckungsanspruchs an den Befrachter verpflichtet ist (BGH VersR 1975, 655), sondern auch für die Haftung aus solchen Verträgen, die der CMR unterliegen.

  • BGH, 15.12.1976 - IV ZR 26/76

    Rechtsfolgen eines Anerkenntnisses der Haftpflicht

    Die KVO-Versicherung, die die Klägerin bei der Beklagten abgeschlossen hat, ist eine Haftpflichtversicherung (std. Rechtspr., zuletzt BGH VersR 1975, 655).

    (Der Fall VersR 1975, 655, in dem der Senat das Trennungsprinzip nicht angewendet hat, ist nicht vergleichbar, da sich dort Haftpflicht- und Versicherungsansprüche aufgrund Abtretung der letzteren nach § 38 Abs. 3 KVO in der Hand des Haftpflichtgläubigers vereinigt hatten.).

  • OLG Düsseldorf, 27.09.2006 - 18 U 17/06

    Feststellungsinteresse für die Klage eines Transportversicherers gegen den

    Für die hier in Rede stehende Fallgestaltung der vorweggenommenen Deckungsklage hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 15. November 2000 (VersR 2001, 90 ff) unter Bezugnahme auf frühere Urteile (VersR 1991, 414; VersR 1975, 655 sowie VersR 1964, 156) das Feststellungsinteresse bejaht, wenn der Versicherer aus versicherungsrechtlichen Gründen die Leistung verweigere und eine Klagefrist nach § 12 Abs. 3 VVG setze, aber auch dann, wenn der Streit zwischen Versicherungsnehmer, Versicherer und Haftpflichtgläubiger im Wesentlichen um Fragen der Deckungspflicht gehe, oder wenn der Versicherungsnehmer selbst zur Erfüllung des Haftpflichtanspruchs nicht in der Lage sei.
  • OLG Düsseldorf, 28.10.1982 - 10 U 49/82

    Haftpflichtschaden auf Grund positiver Verletzung eines Mietvertrages; Haftung

  • OLG Köln, 13.11.2007 - 9 U 204/06

    Anspruch auf Schadensersatz aus abgetretenem Recht als Versicherungsnehmer wegen

  • LG Hannover, 17.11.2011 - 8 O 221/10

    Errichtung eines Fertighauses auf einer fehlerhaft erstellten Sohlplatte als ein

  • OLG Saarbrücken, 18.06.2003 - 5 U 540/02

    Frachtführerhaftpflichtversicherung: Inhaltskontrolle der Bestimmung von

  • LG Düsseldorf, 13.05.2005 - 35 O 169/04

    Feststellung des Haftpflichtanspruchs des Geschädigten gem. § 154 Abs. 1 S. 1 VVG

  • OLG Stuttgart, 15.07.1999 - 7 U 266/98

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen eines Verkehrsunfalls; Trennungsprinzip der

  • LG Marburg, 03.06.2004 - 4 O 2/03
  • OLG Nürnberg, 24.06.1982 - 8 U 169/82

    Verjährung von Ansprüchen aus Beförderungsverträgen; Auswirkung des

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