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   BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75   

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https://dejure.org/1976,201
BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75 (https://dejure.org/1976,201)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1976 - VI ZR 7/75 (https://dejure.org/1976,201)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1976 - VI ZR 7/75 (https://dejure.org/1976,201)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Ersatz des Verdienstausfalls - Streit über die Höhe der Erwerbsunfähigkeit - Zahlung von Schmerzensgeld - Verjährung der Ansprüche auf Ersatz künftiger Schäden

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    PflVG 1965 § 3 Nr. 3; StVG § 14

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PflVG § 3 Nr. 3
    Umfang der Hemmung der Verjährung

Papierfundstellen

  • BGHZ 67, 372
  • NJW 1977, 532
  • MDR 1977, 385
  • VersR 1977, 282
  • DB 1977, 2093
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 09.06.1970 - VI ZR 155/68

    Darlegungslast - Verdienstausfallschaden - Provisionsvertreter

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Vielmehr greift die Ersatzpflicht des Schädigers nur dann ein, wenn durch die Beeinträchtigung der Arbeitskraft auch die Arbeitsleistung gemindert oder gar weggefallen und dadurch ein konkreter Schaden im Vermögen des Verletzten entstanden ist (Senatsurteile vom 27. April 1965 - VI ZR 203/63 = VersR 1965, 979; v. 28. September 1965 - VI ZR 88/64 = VersR 1965, 1153; v. 7. Oktober 1966 - VI ZR 26/65 = VersR 1966, 1158; v. 9. Juni 1970 - VI ZR 155/68 = VersR 1970, 860).

    Beide Vorschriften entheben aber den Kläger nicht davon, dem Richter die notwendige Tatsachengrundlage zu verschaffen; er muß die Unterlagen beibringen, ausreichende Anhaltspunkte vortragen und die für die Wahrscheinlichkeitsprüfung und für die Schätzung beachtlichen Gesichtspunkte darlegen (Urt. v. 9. Juni 1970 a.a.O. m.w.Nachw.).

  • OLG Düsseldorf, 17.11.1975 - 1 U 59/75
    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Dies hat der Senat bereits in seinen Urteilen vom 21. Dezember 1971 (VI ZR 137/70 = VersR 1972, 271) und vom 19. November 1974 (VI ZR 205/73 = VersR 1975, 279) - wenn auch ohne nähere Begründung - angenommen (ebenso OLG München VersR 1975, 510 und VersR 1976, 153; OLG Düsseldorf VersR 1976, 674; vgl. ferner Deiters a.a.O. S. 332; Wussow WI 1972, 33; Voigt DAR 1976, 206, 207 und Probst AnwBl 1976, 123, 124).
  • BGH, 14.06.1957 - VI ZR 165/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Der gesamte, aus einer unerlaubten Handlung (einschl. der Gefährdungshaftung) entspringende Schaden ist hinsichtlich der Erlangung der Kenntnis als eine Einheit und nicht als Summe einzelner selbständiger Schadensfolgen aufzufassen (BGHZ 33, 112, 116; Senatsurt. v. 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = VersR 1973, 371); daher kann - trotz Erhebung einer Leistungsklage - der (erst später erhobene) "Feststellungsanspruch" verjähren (Senatsurt. v. 14. Juni 1957 - VI ZR 165/56 = VersR 1957, 534).
  • BGH, 14.07.1976 - IV ZR 235/74

    Grenzen des § 158i VVG

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Die Novellierung des Pflichtversicherungsgesetzes bezweckte in erster Linie eine wirksame Gestaltung des Schutzes der Verkehrsopfer (vgl. BGH Urt. v. 14. Juli 1976 - IV ZR 235/74 -, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen).
  • BGH, 20.01.1976 - VI ZR 15/74

    Elternteil - Minderjähriges Kind - Unerlaubte Handlung - Elterliche Sorge

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Aber auch dann steht ihm nach Abbruch der Verhandlungen nur noch eine, in aller Regel kurz zu bemessende Frist zur Verfügung, innerhalb derer er die Verjährungseinrede nicht hinnehmen muß (so zuletzt wieder Senatsurt. v. 20. Januar 1976 - VI ZR 15/74 = VersR 1976, 565 m.w.Nachw.).
  • BGH, 30.04.1975 - IV ZR 190/73

    Rechtsnatur der Mindestversicherungssumme

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Die Entscheidung des Versicherers über den Direktanspruch des Dritten kann z.B. anders ausfallen als seine Stellungnahme zum Deckungsanspruch des Versicherungsnehmers (s. Wussow WI 1976, 129 ff), da dem Dritten aus der Störung des Versicherungsverhältnisses grundsätzlich kein Nachteil entstehen soll (BGH Urt. v. 30. April 1975 - IV ZR 190/73 = VersR 1975, 558, 560).
  • BGH, 19.11.1974 - VI ZR 205/73

    Rechtsfolgen der Anzeige eines Schadensfalls nach Fristablauf

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Dies hat der Senat bereits in seinen Urteilen vom 21. Dezember 1971 (VI ZR 137/70 = VersR 1972, 271) und vom 19. November 1974 (VI ZR 205/73 = VersR 1975, 279) - wenn auch ohne nähere Begründung - angenommen (ebenso OLG München VersR 1975, 510 und VersR 1976, 153; OLG Düsseldorf VersR 1976, 674; vgl. ferner Deiters a.a.O. S. 332; Wussow WI 1972, 33; Voigt DAR 1976, 206, 207 und Probst AnwBl 1976, 123, 124).
  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Der gesamte, aus einer unerlaubten Handlung (einschl. der Gefährdungshaftung) entspringende Schaden ist hinsichtlich der Erlangung der Kenntnis als eine Einheit und nicht als Summe einzelner selbständiger Schadensfolgen aufzufassen (BGHZ 33, 112, 116; Senatsurt. v. 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = VersR 1973, 371); daher kann - trotz Erhebung einer Leistungsklage - der (erst später erhobene) "Feststellungsanspruch" verjähren (Senatsurt. v. 14. Juni 1957 - VI ZR 165/56 = VersR 1957, 534).
  • BGH, 12.07.1960 - VI ZR 73/59

    Verjährung des Anspruchs auf Erhöhung einer Schadenrente

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Der gesamte, aus einer unerlaubten Handlung (einschl. der Gefährdungshaftung) entspringende Schaden ist hinsichtlich der Erlangung der Kenntnis als eine Einheit und nicht als Summe einzelner selbständiger Schadensfolgen aufzufassen (BGHZ 33, 112, 116; Senatsurt. v. 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = VersR 1973, 371); daher kann - trotz Erhebung einer Leistungsklage - der (erst später erhobene) "Feststellungsanspruch" verjähren (Senatsurt. v. 14. Juni 1957 - VI ZR 165/56 = VersR 1957, 534).
  • BGH, 12.10.1955 - VI ZR 122/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75
    Insoweit kann der Geschädigte, wenn der Schädiger sich auf Verjährung beruft, nur die Gegeneinrede unzulässiger Rechtsausübung geltend machen (Senatsurt. v. 12. Oktober 1955 - VI ZR 122/54 = VersR 1955, 695 st.Rspr.), nämlich dann, wenn der Schädiger (oder dessen Haftpflichtversicherer) ihn durch Vergleichsverhandlungen von der rechtzeitigen Klageerhebung abgehalten hatte.
  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

  • BGH, 21.12.1971 - VI ZR 137/70

    Rentenversicherungsträger - Verjährungsfrist - Beginn - Leistungspflicht -

  • BGH, 23.11.1971 - VI ZR 97/70

    Anwendung deutschen Rechts bei einem Verkehrsunfall unter Ausländern

  • OLG München, 22.04.1975 - 5 U 1825/74

    Geschädigter; Meldung der Ansprüche bei der Versicherung ; Eingang der

  • OLG München, 16.09.1974 - 24 U 783/74
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

  • BGH, 08.11.1960 - VI ZR 10/60

    Ablauf der dreijährigen Verjährungsfrist bei deliktischen Ansprüchen - Anspruch

  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 203/63

    Anforderungen an die Bemessung eines Schadens bei einem Erwerbsausfall -

  • BGH, 28.09.1965 - VI ZR 88/64

    Umfang der Grundsätze hinsichtlich der Gewährung rechtlichen Gehörs - Einbindung

  • BGH, 07.10.1966 - VI ZR 26/65

    Ursächlichkeit von Verkehrsunfall für dauernden Hirnschaden (contusio cerebri);

  • BGH, 23.03.1982 - VI ZR 144/80

    Hemmung der Verjährung des Schadensersatzanspruchs durch Anmeldung bei dem

  • BGH, 12.10.2006 - III ZR 144/05

    BGH legt dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften Fragen zum

    Deshalb stellt sich der gesamte aus einer unerlaubten Handlung entstehende Schaden hinsichtlich der Erlangung der Kenntnis als eine Einheit dar und nicht als Summe einzelner selbständiger Schadensfolgen (vgl. BGHZ 67, 372, 373; BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - IX ZR 226/90 - NJW 1991, 2833, 2835).
  • BGH, 03.12.1991 - VI ZR 140/91

    Geltendmachung des Rabattverlustes durch Rückstufung in der Vollkaskoversicherung

    Fehlt es hieran, so muß sich der Geschädigte, solange der ihm erwachsene Schaden der Höhe nach noch nicht bestimmbar ist, einstweilen mit der bloßen Feststellung begnügen, daß der Schädiger verpflichtet ist, ihm den Schaden zu ersetzen (Senatsurteil BGHZ 27, 181, 189 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; ferner Senatsurteile vom 7. Dezember 1976 - VI ZR 7/75 - VersR 1977, 282, 283 und vom 16. Oktober 1990 - VI ZR 275/89 - VersR 1991, 179 m.w.N.).

    Zwar ist nach § 252 BGB für die Feststellung des entgangenen Gewinns der nach dem schadensstiftenden Ereignis folgende Geschehensablauf wie überhaupt die spätere mutmaßliche Entwicklung zu berücksichtigen (BGHZ 29, 207, 215) und entspricht es auch den vom Senat für die Schadensbewertung nach § 252 BGB, § 287 ZPO entwickelten Grundsätzen, die künftige Entwicklung der Dinge in die Schadensermittlung miteinzubeziehen (Senatsurteile vom 7. Dezember 1976 - VI ZR 7/75 - aaO und vom 16. Oktober 1990 - VI ZR 275/89 - aaO).

  • BGH, 01.12.2005 - IX ZR 115/01

    Persönliche Haftung des Konkursverwalters wegen später nicht beitreibbarer Kosten

    a) Hat eine einzige, in sich abgeschlossene Verletzungshandlung mehrere Schadensfolgen ausgelöst, beginnt nach dem Grundsatz der Schadenseinheit (BGHZ 33, 112, 116; 67, 372, 373; BGH, Urt. v. 3. Juni 1997 - VI ZR 71/96, BGHR § 852 Abs. 1 Folgeschäden 1; Urt. v. 24. Mai 2005 - IX ZR 114/01, WM 2005, 1421, 1422) die Verjährungsfrist bereits, sobald irgendein (Teil-)Schaden entstanden ist.
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