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   BGH, 09.11.1977 - VIII ZB 34/77   

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BGH, 09.11.1977 - VIII ZB 34/77 (https://dejure.org/1977,650)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1977 - VIII ZB 34/77 (https://dejure.org/1977,650)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1977 - VIII ZB 34/77 (https://dejure.org/1977,650)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 307
  • VersR 1978, 139
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 09.11.1977 - VIII ZB 34/77
    Zur Einlegung der Berufung ist derjenige befugt, gegen den sich das Urteil richtet (BGHZ 4, 328, 332; Thomas/Putzo, ZPO 8. Aufl. § 511 Anm. 2 a; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 19. Aufl. § 511 Anm. III 1).

    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGHZ 4, 328, 334; Thomas/Putzo, a.a.O. Vorbem. § 50 Anm. III 1; Stein/Jonas/Pohle, a.a.O. vor § 50 Anm. III 1 und 1 a).

  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZB 29/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.11.1977 - VIII ZB 34/77
    Ihm war auch die Entscheidung über die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu übertragen (vgl. BGH Beschluß vom 15. Dezember 1959 - VIII ZB 29/59 = VersR 1960, 181).
  • BGH, 28.03.1995 - X ARZ 255/95

    Bezeichnung der beklagten Partei; Anfechtung des Titels durch eine "Scheinpartei"

    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei angesprochen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGHZ 4, 328, 334; BGH, Urt. v.09.11.1977 - VIII ZB 34/77, MDR 1978, 307; Urt. v. 16.05.1983 - VIII ZR 34/82, NJW 1983, 2448 f. zu II 1 a).

    Es muß nämlich jedem, der durch eine unrichtige Bestimmung in einem Vollstreckungstitel betroffen ist, das Recht eingeräumt werden, denjenigen Rechtsbehelf geltend zu machen, der zur Beseitigung des Titels gegeben ist (vgl. BGH, Urt. v. 09.11.1977 aaO.).

  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 193/93

    Wirksamkeit eines Berichtigungsbeschlusses

    Dies kann dazu führen, daß ein zunächst vermeintlich wirksam eingelegtes Rechtsmittel (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 9. November 1977 - VIII ZB 34/77, MDR 1978, 307) sich später als unzulässig erweist (RGZ 110, 427, 429; BayObLGZ 1968, 190, 194 f; Stein/Jonas/Leipold aaO. Rdn. 13; MünchKomm-ZPO/Musielak aaO. Rdn. 15).
  • OLG Köln, 31.07.2014 - 7 U 206/13

    Beginn der Verjährung bereicherungsrechtlicher Rückzahlungsansprüche;

    Bei objektiv unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusehen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH, Urteil vom 24. November 1980 - VIII ZR 208/79 -, juris mit Verweis auf: RGZ 157, 369, 374; BGHZ 4, 328, 334; BGH, Beschluss vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77; BFH BB 1979, 362).
  • BGH, 29.11.2023 - IV ZB 17/23

    Verwerfung der Berufung als unzulässig mangels Beschwer

    Zwar darf auch derjenige Berufung einlegen, gegen den sich das Urteil richtet, obwohl er im Prozess nicht als Partei beteiligt war (BGH, Beschlüsse vom 5. Juli 2023 - XII ZB 539/22, juris Rn. 15, sowie vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77, VersR 1978, 139 [juris Rn. 5]).
  • BGH, 24.01.2006 - VI ZB 49/05

    Behandlung der Berufungen der Hauptpartei und ihres Streithelfers

    Zur Einlegung eines Rechtsmittels ist derjenige befugt, gegen den sich die anzufechtende Entscheidung richtet (BGHZ 4, 328, 332), und zwar auch dann, wenn er am Rechtsstreit nicht beteiligt ist (BGH, Beschluss vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77 - VersR 1978, 139, 140).
  • BGH, 23.10.2003 - VII ZB 19/02

    Auslegung der Parteibezeichnung

    Es kommt darauf an, welcher Sinn der von der klagenden Partei in der Klageschrift gewählten Parteibezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334, 335; BGH, Beschluß vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77, VersR 1978, 139-140; BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946, 1947; BGH, Beschluß vom 28. März 1995 - X ARZ 255/95, NJW-RR 1995, 764-765).
  • BGH, 27.03.2023 - VIa ZR 1140/22

    Abgrenzung der Wirkung eines Berichtigungsantrags für die betroffene Partei von

    bb) Im Streitfall kann offenbleiben, ob diese Ansicht Zustimmung verdient (dagegen wohl BGH, Urteil vom 21. Juli 2017 - V ZR 72/16, NZM 2017, 853 Rn. 11; Beschluss vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77, VersR 1978, 139).
  • BGH, 08.03.2004 - II ZR 175/02

    Rechtsmittelbefugnis der unterlegenen Partei

    Zur Einlegung der Berufung ist darum derjenige berechtigt, gegen den sich das Urteil richtet (BGHZ 4, 328, 332; BGH, Beschl. v. 9. November 1977 - VIII ZB 34/77, MDR 1978, 304; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 21. Aufl. § 511 Rdn. 9).
  • BGH, 24.11.1980 - VIII ZR 208/79

    Änderung einer falschen Parteibezeichnung - Klageänderung durch Parteiwechsel -

    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (RGZ 157, 369, 374; BGHZ 4, 328, 334; Senatsbeschluß vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77 = WM 1978, 69; BFH BB 1979, 362).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - 8 B 1095/16

    Immissionschutzrechtliche Untersagung des Betreibens einer Renn- oder Teststrecke

    Ob er als sonst von dem angefochtenen Beschluss Betroffener beschwerdebefugt ist, weil das Verwaltungsgericht ihm die Hälfte der Kosten des Verfahrens auferlegt und seinen Beschluss damit auch an ihn gerichtet hat, vgl. BGH, Beschluss vom 9. November 1977 - VIII ZB 34/77 -, MDR 1978, 307 = juris Rn. 5; Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Band II, Stand: Juni 2016, Vorb.
  • BGH, 04.06.1981 - VII ZR 174/80

    Auslegung der Parteibezeichnung - Fehlerhafte Parteibezeichnung - Berichtigung

  • OLG Köln, 31.07.2014 - 7 U 205/13

    Rückforderung von Sanierungsgeldern in der Kirchlichen Zusatzversorgung

  • OLG Frankfurt, 12.06.1996 - 20 W 149/96

    Bestimmtheit von Sondernutzungsrechten

  • OLG Saarbrücken, 10.09.2018 - 5 W 66/18

    Beschwerdebefugnis des Parteivertreters

  • BFH, 14.05.1987 - X R 51/82

    Streit um die Beteiligtenfähigkeit - Beteiligtenfähigkeit infolge

  • OLG Saarbrücken, 12.03.2002 - 5 W 61/02

    Gerichtsstand aufgrund rügeloser Einlassung; Begriff des Verhandelns;

  • LG Göttingen, 07.12.2011 - 8 O 243/09

    Verkürzung der Gewährleistungsfrist im Abnahmeprotokoll zulässig?

  • BFH, 10.11.1987 - VIII R 397/83

    Anforderungen an die Bekanntgabe von Feststellungsbescheiden

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Rechtsprechung
   BGH, 23.09.1977 - V ZR 39/77   

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https://dejure.org/1977,3283
BGH, 23.09.1977 - V ZR 39/77 (https://dejure.org/1977,3283)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1977 - V ZR 39/77 (https://dejure.org/1977,3283)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1977 - V ZR 39/77 (https://dejure.org/1977,3283)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist durch Naturereignisse oder andere unabwendbare Zufälle - Organisationsverschulden des Prozessbevollmächtigten durch eine unzureichende Kontrolle des zur Fristnotierung ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 232; ZPO § 233 a. F.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 139
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 20.03.1967 - VII ZR 296/64

    Anfechtung eines Zwischenurteils

    Auszug aus BGH, 23.09.1977 - V ZR 39/77
    Die gegen dieses Zwischenurteil eingelegte Revision ist zulässig (vgl. BGHZ 47, 289).
  • BGH, 15.11.2000 - XII ZB 53/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Beschwerdefrist in

    In diesem Fall muß dann jedenfalls eine um so wirksamere Kontrolle durch den Rechtsanwalt selbst oder andere geeignete Kräfte gewährleistet sein (vgl. BGH Beschlüsse vom 10. Februar 1972 - III ZR 173/71 = VersR 1972, 557; vom 23. September 1977 - V ZR 39/77 = VersR 1978, 139; vom 21. September 2000 aaO), durch die sichergestellt wird, daß alle von dem Auszubildenden eingetragenen Fristen anhand der Akten auf ihre Richtigkeit überprüft werden.

    Hierfür war vielmehr ein Vergleich der Eintragungen im Fristenkalender mit den jeweiligen Akten erforderlich (vgl. BGH Beschluß vom 23. September 1977 aaO), wie ihn - nach ihrem eidesstattlich versicherten Vortrag im Schriftsatz vom 25. Februar 2000 - ersichtlich die Verfahrensbevollmächtigte selbst bei ihren "regelmäßigen" Kontrollen vornahm.

    Der Bundesgerichtshof hat - allerdings unter der Geltung der früheren strengeren Fassung des § 233 ZPO - selbst bei einer bereits voll ausgebildeten, aber noch jungen und noch nicht während eines längeren Zeitraums erprobten Angestellten anwaltliche Kontrollen, die zwei bis dreimal pro Woche stattfanden, nicht ausreichen lassen (vgl. Beschluß vom 23. September 1977 aaO).

  • BGH, 21.09.2000 - IX ZB 67/00

    Frist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden - Fristenkalender -

    Eine noch unerfahrene und in ihrer Zuverlässigkeit noch nicht erprobte Bürokraft darf nur unter besonderen Überwachungsmaßnahmen mit der Fristenkontrolle betraut werden (BGH, Beschl. v. 19. Dezember 1975 - III ZB 5/75, VersR 1976, 494 f; Urt. v. 23. September 1977 - V ZR 39/77, VersR 1978, 139; Beschl. v. 9. Juli 1987 - V ZB 1/87, VersR 1988, 157; v. 18. Oktober 1995 - I ZB 15/95, NJW 1996, 319).
  • BGH, 13.01.2011 - VII ZB 95/08

    Wiedereinsetzung in die versäumte Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist:

    Auch beim Einsatz von nur kurzfristig geschultem und noch nicht während eines längeren Zeitraums erprobtem Büropersonal sind an die notwendige Überwachung von Fristeintragungen besondere Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 23. September 1977 - V ZR 39/77, VersR 1978, 139).
  • BGH, 11.03.2014 - VI ZB 45/13

    Wiedereinsetzung in die versäumte Berufungsfrist: Überwachungspflichten des

    Besondere Anforderungen an die notwendige Überwachung von Fristen sind zwar beim Einsatz von nur kurzfristig geschultem und noch nicht während eines längeren Zeitraums erprobtem Büropersonal zu stellen (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Februar 2009 - VI ZB 75/08, Schaden-Praxis 2010, 30; BGH, Urteil vom 23. September 1977 - V ZR 39/77, VersR 1978, 139).
  • BGH, 14.12.1977 - V ZB 5/77

    Anforderungen an die Berufungsbegründungsfrist - Antrag auf Wiedereinsetzung in

    Die hiergegen eingelegte Revision hat der Senat durch Urteil vom 23. September 1977 - V ZR 39/77 - zurückgewiesen.

    Da eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht in Betracht kommt - siehe hierzu das Urteil des Senats vom 23. September 1977 (V ZR 39/77) -, hat das Oberlandesgericht die Berufung zu Recht als unzulässig verworfen.

  • BGH, 15.02.1978 - IV ZB 65/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Berufungsfrist -

    Dies gilt jedoch nicht, soweit Vorgänge zu beurteilen sind, die sich während der Herrschaft des alten Gesetzes abgespielt haben, demnach also auch nicht für die Beurteilung der Umstände, die vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes zur Versäumung einer prozessualen Frist geführt haben (vgl. hierzu Urteil des VII. Zivilsenats vom 22. September 1977, - VII ZR 128/77 - ferner BGH VersR 1978, 139).
  • BGH, 20.10.1988 - VII ZB 22/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Berufungsfrist -

    Überträgt der Rechtsanwalt diese Aufgabe einer erst kurzfristig geschulten, noch nicht während eines längeren Zeitraumes erprobten Kanzleikraft, muß er durch geeignete Kontrollmaßnahmen sicherstellen, daß Fehler und Versehen der Kanzleikraft rechtzeitig entdeckt werden (BGH, Urteil vom 23. September 1977 - V ZR 39/77 = VersR 1978, 139).
  • OLG Hamm, 19.09.1986 - 20 U 114/86

    Bindungsfrist; Annahmefrist; Versicherungsantrag; Fristablauf;

    Die Übersendung des Versicherungsscheins nach Ablauf der Annahmefrist stellt einen neuen Versicherungsantrag dar (i. A. an Senat VersR 78, 139).
  • BGH, 28.04.1980 - VII ZB 12/79

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumung - Pflicht zur

    Unter diesen Umständen hätte der Anwalt die Arbeit seiner Angestellten nicht nur regelmäßig kurzfristigen Stichproben unterziehen, sondern darüber hinaus den Terminkalender in kürzeren Abständen einsehen müssen (BGH Urteil vom 23. September 1977 - V ZR 39/77 = VersR 1978, 139).
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