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Rechtsprechung
   KG, 24.05.1976 - 12 U 479/76   

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KG, 24.05.1976 - 12 U 479/76 (https://dejure.org/1976,2130)
KG, Entscheidung vom 24.05.1976 - 12 U 479/76 (https://dejure.org/1976,2130)
KG, Entscheidung vom 24. Mai 1976 - 12 U 479/76 (https://dejure.org/1976,2130)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 286
    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 155
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • KG, 26.04.1993 - 12 U 2137/92

    Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf einer Sonderfahrspur für Busse und Taxen

    Der Auffahrende hat den Beweis des ersten Anscheins gegen sich, daß er entweder nicht den nötigen Sicherheitsabstand eingehalten (§ 4 I 1 StVO) oder seine Fahrgeschwindigkeit nicht der Verkehrssituation angepaßt (§ 3 I StVO) oder es an der erforderlichen Aufmerksamkeit hat fehlen lassen (§ 1 II StVO; vgl. BGH, VersR 1969, 859; KG, DAR 1977, 20; VersR 1962, 991).
  • LG Düsseldorf, 02.02.2017 - 11 O 329/15

    Haftung des Auffahrenden bei einem typischen Auffahrunfall hinsichtlich

    Denn im allgemeinen spricht der Beweis des ersten Anscheins gegen denjenigen, der auf ein W ihm (vorwärts) fahrendes oder stehendes Fahrzeug fährt, weil der Auffahrende in diesen Fällen entweder zu schnell (§ 3 Abs. 1 StVO), mit unzureichendem Sicherheitsabstand (§ 4 Abs. 1 Satz 1 StVO) oder unaufmerksam gefahren ist (§ 1 Abs. 2 StVO) (vgl. BGH VersR 1964, 263, 264; VersR 1969, 859; NJW 1982, 1595, 1596 = VersR 1982, 672; NJW 1987, 1075, 1077; NJW-RR 1989, 670, 671 = VersR 1989, 54, 55 = NZV 1989, 105; Senatsurteile, VersR 1962, 991; DAR 1975, 212, 213; DAR 1977, 20; VerkMitt 1983, 13; VerkMitt 1985, 26; vom 10. Juni 1993 - 12 U #####/#### -).

    Der Auffahrende kann den gegen ihn sprechenden Anscheinsbeweis erschüttern oder ausräumen, wenn er Umstände darlegt und beweist (nicht etwa nur behauptet), die die ernsthafte Möglichkeit eines anderen atypischen Geschehensablaufs ergeben (BGH NJW 1982, 1595, 1596 = VersR 1982, 672; NJW 1987, 1075, 1077; NJW-RR 1989, 670, 671 = VersR 1989, 54, 55 = NZV 1989, 105; Senatsurteile, VersR 1962, 991, 992; DAR 1977, 20; vom 2. Mai 1983 - 12 U #####/#### - vom 3. Juni 1993 - 12 U #####/#### - vom 10. Juni 1993 - 12 U #####/#### -).

  • KG, 07.06.1993 - 12 U 3861/91

    Zusammenstoß beim Rückwärtsfahren in eine Parklücke

    Dabei müssen die Tatsachen, welche die ernsthafte Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs ergeben können, nicht nur möglich erscheinen, sie müssen bewiesen sein (vgl. BGH VersR 1962, 786, 787; VersR 1969, 859, 860; BGH bei Bode DAR 1974, 85, 101; Senatsurteil vom 6. Januar 1983 - 12 U 2854/82 - vgl. auch Senatsurteil DAR 1977, 20).
  • KG, 09.03.1995 - 12 U 3372/93

    Auffahrunfall nach Bremsung des Vorausfahrenden ohne zwingenden Grund -

    Im Falle eines Auffahrunfalls spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, daß der Auffahrende entweder nicht den nötigen Sicherheitsabstand eingehalten oder seine Fahrgeschwindigkeit nicht der Verkehrssituation angepaßt oder es an der erforderlichen Aufmerksamkeit hat fehlen lassen (§§ 1 Abs. 2, 3 Abs. 1, 4 Abs. 1 Satz 1 StVO; vgl. BGH VersR 1969, 859; KG VersR 1962, 991, 992; DAR 1977, 20; KG, Urteile vom 11. November 1985 - 12 U 1430/85 - 2. März 1992 - 12 U 2055/91 -).
  • LG Fulda, 15.02.2002 - 1 S 159/01

    Voraussetzung für die Annahme eines Anscheinsbeweises bei einem Auffahrunfall;

    Anknüpfungstatsachen für die Annahme eines Auffahrens des Nachfolgenden und der Begründung eines gegen ihn sprechenden Anscheinsbeweises sind dagegen allein das hintereinander Herfahren zweier Fahrzeuge und ein Zusammenstoß dieser Fahrzeuge derart, daß der Heckbereich des vorausfahrenden und der Frontbereich des nachfolgenden Pkw beschädigt werden (vgl. ebenso: Jagusch/Hentschel, a.a.O., § 4 StVO Rn. 18 m.w.N.; Kammergericht VersR 1978, S. 155).
  • AG Berlin-Mitte, 13.12.2012 - 106 C 3044/11

    Verkehrsunfall an Straßenkreuzung mit Vorfahrtsregelung "rechts vor links"

    Zur Erschütterung der aufgrund des ersten Anscheins gewonnenen Überzeugung ist jedoch erforderlich, dass der Gegner - hier der Kläger - die Umstände, mit denen der Anscheinsbeweis zu Fall gebracht werden soll, seinerseits beweist (Schneider, Beweis und Beweiswürdigung, 4. Aufl. Rdn. 246, sowie gefestigte Rechtsprechung, vgl. z.B. BGH NJW 1982, 1596; KG VersR 1978, 155).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76   

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https://dejure.org/1977,1315
BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76 (https://dejure.org/1977,1315)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1977 - VI ZR 198/76 (https://dejure.org/1977,1315)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 (https://dejure.org/1977,1315)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 155
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 280/64

    Wirksamkeit einer Zustellung bei wesentlichen Fehlern der beglaubigten Abschrift

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Fehlte, wie der Kläger behauptet, bei dem am 27. Januar 1975 übergebenen Schriftstück die Seite 1 a mit dem Urteilstenor, so war die Zustellung, da ein wesentlicher Fehler vorliegt, unwirksam (vgl. BGH Urt. v. 20. April 1967 - VII ZR 280/64 = LM ZPO § 170 Nr. 14 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.06.1972 - III ZB 7/72

    Urteilszustellung - Unterschrift - Unterzeichnung - Urteilsausfertigung -

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Es kann selbst Beweis erheben, wenn es dies für zweckmäßig hält, und auch neue Tatsachen berücksichtigen (vgl. BGH-Beschl. v. 8. Juni 1972 - III ZB 7/72 = VersR 1972, 975).
  • BGH, 28.05.1974 - VI ZR 65/73

    Anwendung der allgemeinen Regeln zur Tatsachenfeststellung bei Feststellung der

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Denn nur im Verfahren der Wiedereinsetzung genügt eine bloße Glaubhaftmachung, nicht aber hier, wo es lediglich um die Frage geht, ob und wann wirksam zugestellt worden ist (vgl. Senatsurt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 65/73 = VersR 1974, 1021).
  • BGH, 04.06.1974 - VI ZB 5/74

    Zustellung von Schriftstücken - Samstag - Erklärung nach außen - Späterer

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Wohl ist der dem Kläger gegen die Beweiskraft des Empfangsbekenntnisses mögliche Gegenbeweis (s. BGH Beschl. v. 4. Juni 1974 - VI ZB 5/74 = LM ZPO § 198 Nr. 16 m.w.Nachw.), ein sog. "Freibeweis" (s. Baumbach, ZPO 35. Aufl. Einf.v. § 28 Anm. 2 B).
  • BGH, 14.12.1976 - VI ZR 56/76

    Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Beweislast

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Dabei hat es den Sachverhalt selbständig zu werten und ist trotz § 561 Satz 2 ZPO an die Beweiswürdigung des Berufungsgerichts nicht gebunden (BGHZ 6, 369, 370; 7, 280, 284; Senatsurt. v. 14. Dezember 1976 - VI ZR 56/76 = VersR 1977, 424, 425).
  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Dabei hat es den Sachverhalt selbständig zu werten und ist trotz § 561 Satz 2 ZPO an die Beweiswürdigung des Berufungsgerichts nicht gebunden (BGHZ 6, 369, 370; 7, 280, 284; Senatsurt. v. 14. Dezember 1976 - VI ZR 56/76 = VersR 1977, 424, 425).
  • BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Stellt der Anwalt nur eine abgekürzte Ausfertigung (§ 317 Abs. 2 ZPO) zu (bzw. eine beglaubigte Abschrift davon, was genügt, s. BGH Urt. v. 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 = LM ZPO § 317 Nr. 8), können nur Tatbestand und Urteilsgründe entfallen.
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 369/51

    Rechtsmittelbegründung nach Armenrechtsantrag

    Auszug aus BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76
    Dabei hat es den Sachverhalt selbständig zu werten und ist trotz § 561 Satz 2 ZPO an die Beweiswürdigung des Berufungsgerichts nicht gebunden (BGHZ 6, 369, 370; 7, 280, 284; Senatsurt. v. 14. Dezember 1976 - VI ZR 56/76 = VersR 1977, 424, 425).
  • BGH, 31.05.2017 - VIII ZR 224/16

    Versäumung der Berufungsbegründungspflicht: Beweiskraft des auf einem Schriftsatz

    Ob eine Berufung zulässig ist oder nicht, haben sowohl das Berufungsgericht als auch das Revisionsgericht von Amts wegen zu prüfen (BGH, Urteile vom 30. März 2000 - IX ZR 251/99, aaO; vom 27. September 2001 - IX ZR 471/00, juris Rn. 4; jeweils mwN), wobei das Revisionsgericht weder an die Beweiswürdigung des Berufungsgerichts (BGH, Urteile vom 27. September 2001 - IX ZR 471/00, aaO; vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76, VersR 1978, 155 unter II 2 mwN; Beschluss vom 27. November 1996 - XII ZB 177/96, NJW 1997, 1312 unter II mwN) noch an dessen Feststellungen (BGH, Beschluss vom 4. Juni 1992 - IX ZB 10/92, NJW-RR 1992, 1338 unter II 2 mwN) gebunden ist.
  • BGH, 23.02.1990 - V ZR 188/88

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Annahme der Prozeßunfähigkeit

    Auf die Bedeutung eines Verstoßes gegen § 383 Abs. 3 ZPO für die Verwertbarkeit der Aussage eines Zeugnisverweigerungsberechtigten kommt es hier indessen nicht einmal entscheidend an, denn die zu Gutachtenszwecken verwendeten Atteste stellen keine schriftlichen Aussagen (sachverständiger) Zeugen nach §§ 414, 377 Abs. 3 oder 4 ZPO dar; ihre Verwertung erfolgte vielmehr im Rahmen des für die Prüfung der Prozeßvoraussetzungen geltenden Freibeweises (st. Rspr., vgl. BGH Urt. v. 25. Oktober 1977, VI ZR 1987/76, VersR 1978, 155).
  • BGH, 12.07.1985 - V ZR 56/84

    Geltendmachung des Herausgabeanspruchs durch einen Pächter

    Um diese Frage zu klären, hat der Senat von Amts wegen (vgl. zur Befugnis des Revisionsgerichts, über von Amts wegen zu berücksichtigende Prozeßvoraussetzungen Beweise zu erheben BGHZ 31, 279, 282; BGH Urteile v. 21. Juni 1976, III ZR 22/75, NJW 1976, 1940 und v. 25. Oktober 1977, VI ZR 198/76, VersR 1978, 155) gemäß §§ 557, 273 Abs. 2 Nr. 2 ZPO eine amtliche Auskunft der Bundesbahndirektion Saarbrücken eingeholt (vgl. zur Zulässigkeit eines solchen Verfahrens auch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs v. 11. April 1958, V ZR 140/55, NJW 1958, 1779 und v. 29. Oktober 1963, VI ZR 125/62, MDR 1964, 44).
  • BFH, 24.09.1985 - IX R 47/83

    Finanzgerichtsverfahren - Klagefrist - Rüge - Rechtshängigkeit

    Zwar unterliegt das Revisionsgericht bei Überprüfung der Frage, ob die Klagefrist gewahrt ist, keinen Beschränkungen, wenn Ergänzungen im Sachverhalt notwendig werden (vgl. v. Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 118 FGO, Rdnr. 28; BGH-Urteil vom 25. Oktober 1977 VI ZR 198/76, Versicherungsrecht - VersR - 1978, 155, m. w. N.; Werp, Deutsche Richterzeitung - DRiZ - 1975, 278; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 8. März 1983 1 C 34.80, Bayerische Verwaltungsblätter - BayVBI - 1983, 476; BVerwG-Beschluß vom 21. Oktober 1976 VII B 94.76, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 31 o, § 60 VwGO Nr. 94; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 6. Aufl., 1984, § 137 Rdnr. 26; Gottwald, Die Revisionsinstanz als Tatsacheninstanz, Dissertation 1975, S. 23 ff.).

    Es kann selbst Beweis erheben und auch neue Tatsachen berücksichtigen (BGH-Urteil in VersR 1978, 155, m. w. N.; Kopp, a. a. O., § 137 Rdnr. 28).

    Dabei steht ihm ein Ermessen zu, ob es selbst Beweis erhebt oder zur Klärung zurückverweist (z. B. BGH-Urteil in VersR 1978, 155; Gottwald, a. a. O., S. 55, 335 ff., m. w. N.).

  • BGH, 16.10.1984 - VI ZR 205/83

    Beweiskraft eines Verkündungsprotokolls

    Der erkennende Senat hält es für zweckmäßig, diese Aufgabe dem Berufungsgericht zu übertragen (vgl. dazu Senatsurteil vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 - VersR 1978, 155).
  • BGH, 10.05.1994 - VI ZR 306/93

    Wahrung der Berufungsfrist - Einwurf der Berufungsschrift in den für nicht

    Der erkennende Senat erachtet aufgrund eigener Beurteilung des Sachverhalts (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 - VersR 1978, 155) die Beweiswürdigung des Berufungsgerichts für überzeugend.
  • BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86

    Prüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels im Wege des

    Es wird daran festgehalten, daß bei der Prüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels das Gericht an das sonst vorgeschriebene Beweisverfahren nicht gebunden, sondern insoweit der sog. Freibeweis möglich ist (im Anschluß an BGH NJW 1951, 441 Nr. 8 u. Urt. vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 = VersR 1978, 155).

    Lediglich für die Beweis erhebung gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der sogenannte Freibeweis (vgl. BGH NJW 1951, 441 Nr. 8 u. Urteil vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 = VersR 1978, 155; siehe auch Zöller/Vollkommer u. Stephan, ZPO, 15. Aufl., § 56 Rdn. 8 u. vor § 284 Rdn. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., Einf. vor § 284 Anm. 3 A c; ferner Rüssmann in AK ZPO vor § 284 Rdn. 28).

  • BFH, 05.03.1986 - II R 5/84

    Zugangsvermutung gem. § 4 Abs. 1 VwZG gilt auch, wenn dritter Tag auf einen

    Ausnahmsweise können allerdings neue Tatsachen dann berücksichtigt werden, wenn sie sich auf Sachurteilsvoraussetzungen beziehen und damit für den Rechtsstreit in seiner Gesamtheit erheblich sind (BFH-Urteile vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11; vom 7. Dezember 1977 II R 96/75, BFHE 123, 437, BStBl II 1978, 70; in BFHE 117, 139, BStBl II 1976, 76; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. Oktober 1977 VI ZR 198/76, Versicherungsrecht - VersR - 1978, 155, und vom 8. Juni 1972 III ZB 7/72, VersR 1972, 975; Tipke/Kruse, a. a. O., § 118 FGO Anm. 49; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 118 FGO Anm. 28; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 118 Anm. 9).
  • BGH, 04.06.1992 - IX ZB 10/92

    Freibeweisverfahren bei Berufungseinlegung

    An Feststellungen des Berufungsgerichts zur Zulässigkeit oder Unzulässigkeit einer Berufung ist das Revisionsgericht nicht gebunden, weil es das Vorliegen dieser Prozeßvoraussetzung, von der das gesamte weitere Verfahren abhängt, selbst von Amts wegen in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht zu prüfen hat (BGHZ 6, 369, 370; 7, 280, 284; Urt. v. 18. April 1977 - VIII ZR 286/75, VersR 1977, 721, 722; v. 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76, VersR 1978, 155).
  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

    Es hat auch neue Tatsachen zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 = VersR 1978, 155 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 09.02.2009 - IV ZB 25/08

    Gewahrsamsbegründung der zuständigen Stelle bei Gericht als Voraussetzung der

  • BGH, 02.10.1991 - IX ZB 5/91

    Rechtzeitige Zustellung bei Unkenntnis über Aufenthalt des Beklagten

  • BGH, 11.02.1980 - III ZR 144/77
  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 8/86

    Datum - Unrichtigkeit - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt

  • BGH, 31.05.1995 - XII ZR 206/94

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Versäumung einer Berufungsfrist

  • BGH, 09.06.1982 - IVb ZB 813/81
  • BGH, 08.07.1981 - IVb ZB 691/80

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Beschluss eines Familiengerichts zum

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