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   OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76   

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OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76 (https://dejure.org/1977,609)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.05.1977 - 2 U 168/76 (https://dejure.org/1977,609)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Mai 1977 - 2 U 168/76 (https://dejure.org/1977,609)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Provisionsanspruch eines Versicherungsmaklers bei Vermittlung von Versicherungsverträgen; Verpflichtung der Versicherungsgesellschaft zur Unterrichtung des Versicherungsmaklers von der Gefahr der Stornierung eines Versicherungsvertrages

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 92 IV; HGB § 87 a III; HGB § 86 a II

  • VersR (via Owlit)

    HGB § 92 Abs. 4; HGB § 87 a Abs. 3; HGB § 86 a Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Nachbearbeitungspflicht, Nachbearbeitungsgrundsätze, Rückforderung unverdienter Provisionsvorschüsse, notleidende Versicherungsverträge, Stornogefahrmitteilung an ausgeschiedene VV, ausgeschiedener Vermittler, erforderliche Nachrichten, stillschweigendes Anerkenntnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 86a Abs. 2 Satz 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 327
  • VersR 1978, 420
  • VersR 1978, 920
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 87/61

    bestrittener Zugang des Briefs - § 130 BGB, kein Anscheinsbeweis für Zugang bei

    Auszug aus OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76
    Wie in höchstrichterlicher, vom Senat geteilter Rechtsprechung wiederholt entschieden worden ist, gibt es einen solchen Beweis des ersten Anscheins nicht (vgl. z.B. BAG, NJW 1961, Seite 2132; BGH, NJW 1964, Seite 1176).
  • BAG, 14.07.1960 - 2 AZR 173/59

    Die Beweislast liegt beim Absender

    Auszug aus OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76
    Wie in höchstrichterlicher, vom Senat geteilter Rechtsprechung wiederholt entschieden worden ist, gibt es einen solchen Beweis des ersten Anscheins nicht (vgl. z.B. BAG, NJW 1961, Seite 2132; BGH, NJW 1964, Seite 1176).
  • LG Regensburg, 06.07.1972 - S 75/72

    Nachbearbeitungspflicht, Nachbearbeitungsgrundsätze, Rückforderung unverdienter

    Auszug aus OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76
    Dies ist in der Rechtsprechung unter Berufung auf das Gutachten des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungs- und Bausparwesen vom 16.5.1953 wiederholt bekräftigt worden (BAG, VersR 1968, Seite 166; OLG Köln, VersR 1976, Seite 87; LG Regensburg, VersR 1973, Seite 710).
  • BGH, 21.03.2001 - VIII ZR 149/99

    Form und Umfang des Buchauszuges

    Angaben dazu, welche Schritte das Versicherungsunternehmen im Fall einer Stornierung des Vertrages oder bei einer bevorstehenden Kündigung wegen Vertragsverletzungen des Versicherungsnehmers zur Erhaltung des Vertrages ergriffen hat, sind für den Provisionsanspruch des Versicherungsvertreters deshalb von Bedeutung, weil das Unterlassen solcher Maßnahmen dazu führen kann, daß die Nichtausführung des Vertrages im Sinne von § 87a Abs. 3 Satz 2 HGB vom Versicherungsunternehmen zu vertreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 1982 - I ZR 125/80, VersR 1983, 371 unter I.2. a) und b); OLG Köln, VersR 1978, 920; OLG Koblenz, VersR 1980, 623).
  • BGH, 25.05.2005 - VIII ZR 279/04

    Rechtsnatur und Umfang der Pflicht eines Versicherungsunternehmens zur

    Umstritten ist demgegenüber, ob das Versicherungsunternehmen einem Versicherungsvertreter auch dann Stornogefahrmitteilungen zukommen lassen muß, wenn dieser inzwischen aus seinen Diensten ausgeschieden ist (so LG Mainz, NJW-RR 2000, 915, 916; wohl auch OLG Köln, NJW 1978, 327, 328; Löwisch aaO § 92 Rdnr. 21; von Hoyningen-Huene aaO § 92 Rdnr. 32; Hopt aaO § 87a Rdnr. 27; aA OLG Schleswig, OLG Frankfurt am Main, OLG Saarbrücken, jew. aaO; OLG Karlsruhe VersR 1984, 935, 936; Küstner aaO Rdnr. 1235 ff.; wohl auch Brüggemann aaO).
  • BGH, 19.11.1982 - I ZR 125/80

    Nachbearbeitung notleidender Versicherungsverträge

    Das Berufungsgericht hat der Klägerin im Rahmen der Zumutbarkeit eine Verpflichtung zur Nachbearbeitung gefährdeter Verträge auferlegt (ebenso BAG VersR 1968, 166, 168 f; OLG Köln VersR 1976, 87 f; OLG Köln NJW 1978, 327 f [OLG Köln 18.05.1977 - 2 U 168/76]; OLG Frankfurt VersR 1981, 480 f; Herzog, VersR 1979 797 f; Stötter, MDR 1981, 269, 271 f).

    Dabei kann offenbleiben, ob - wie das Berufungsgericht meint (ebenso OLG Köln NJW 1978, 327, 328 [OLG Köln 18.05.1977 - 2 U 168/76]; Stötter, MDR 1981, 269, 271; vgl. auch OLG Frankfurt VersR 1981, 480 f) - eine derartige Verpflichtung grundsätzlich anzuerkennen ist oder ob es - wovon die Revision ausgeht (ebenso Herzog, VersR 1979, 797 f) - dem Versicherer überlassen bleibt, zu entscheiden, welche Maßnahmen er im Einzelfall für geeignet hält, um den Versicherungsnehmer zur Einhaltung seiner Vertragspflichten anzuhalten.

  • OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04

    Provisionsanspruch bei Untervertretung - Nichtausführung des Vertrags -

    In den Fällen der Nichtausführung des Vertrages kommt es nach § 87a Abs. 3 HGB darauf an, ob der Hauptvertreter die Umstände, auf denen die Nichtausführung beruht, zu vertreten hat (vgl. OLG Köln NJW 1978, 327; OLG Karlsruhe, a.a.O.).

    Insoweit ist gerade im Gegenteil zu vermuten, dass es noch am ehesten dem Versicherungsvertreter selbst gelingen wird, einen von ihm geworbenen Kunden am Vertrag festzuhalten (OLG Köln NJW 1978, 327, 328).

  • LAG Hamm, 15.05.1998 - 10 Sa 1465/97

    Rückzahlungsansprüche nach Beendigung eines Handelsvertreterverhältnisses ;

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  • BGH, 25.05.2005 - VIII ZR 237/04

    Pflicht des Versicherungsunternehmens zur Nachbearbeitung notleidend gewordener

    Umstritten ist demgegenüber, ob das Versicherungsunternehmen einem Versicherungsvertreter auch dann Stornogefahrmitteilungen zukommen lassen muß, wenn dieser inzwischen aus seinen Diensten ausgeschieden ist (so LG Mainz, NJW-RR 2000, 915, 916; wohl auch OLG Köln, NJW 1978, 327, 328; Löwisch aaO § 92 Rdnr. 21; von Hoyningen-Huene aaO § 92 Rdnr. 32; Hopt aaO § 87a Rdnr. 27; aA OLG Schleswig, OLG Frankfurt am Main, OLG Saarbrücken, jew. aaO; OLG Karlsruhe VersR 1984, 935, 936; Küstner aaO Rdnr. 1235 ff.; wohl auch Brüggemann aaO).
  • OLG Karlsruhe, 24.05.2005 - 8 U 288/04

    Rechtsnatur der Abrechnung des U, Anspruch auf Auszahlung aus der Stornoreserve

    Bleibt die Prämienzahlung des VN aus und entsteht deswegen nach § 92 Abs. 4 HGB kein unbedingter Provisionsanspruch, kommt es für die Frage, ob gleichwohl eine Provisionszahlungspflicht des VU bzw. Hauptvertreters besteht, nach § 87 a Abs. 3 HGB darauf an, ob er die Umstände, auf denen die Nichtausführung beruht, zu vertreten hat (im Anschluss an OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76 - NJW 78, 327).

    Das folgt aus § 87 a Abs. 3 Satz 2 HGB (im Anschluss an OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76 - NJW 78, 328; OLG Dresden, 04.03.2004 - 15 U 1282/03 - LS 10, Urteilsumdruck Seite 8).

    Auch insoweit trifft den Hauptvertreter die Darlegungs- und Beweislast , dass dem Untervertreter etwa an ihn versandte Mitteilungen zugegangen sind (im Anschluss an OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76 - NJW 78, 328 ).

  • OLG Köln, 30.05.2000 - 15 U 138/99

    Stornoansprüche; Provisionsrückforderungsanspruch; Aufrechnung ;

    Die Darlegungs- und Beweislast für diesen Ausnahmetatbestand des § 87 a Abs. 3 Satz 2 HGB trifft den Unternehmer (BGH VersR 1972, 42; 1983, 371, 372; OLG Köln NJW 1978, 327, 328; LAG München VersR 1992, 183).

    Den Versicherer trifft im Rahmen der Zumutbarkeit eine Verpflichtung zur Nachbearbeitung gefährdeter Versicherungsverträge (BGH VersR 1983, 371, 372; OLG Köln VersR 1976, 87f; 1978, 920).

  • OLG Zweibrücken, 21.03.1995 - 5 U 103/93

    Anspruch auf Rückzahlung einer Provision im Falle stornierter

    Die übrigen Regelungen des § 87 a HGB - und zwar für die hier fraglichen Verträge noch in der alten, bis zum 31. Dezember 1989 bzw. 31. Dezember 1993 geltenden bzw. fortgeltenden Fassung (vgl. Art. 29 EGHGB, wobei sich allerdings nach der neuen Fassung im Ergebnis keine andere Beurteilung ergibt) - gelten aber auch für den Versicherungsvertreter (herrschende Meinung, vgl. BGH, Der Betrieb 1983, 2135 f; OLG Köln NJW 1978, 327; Schröder, Recht des Handelsvertreters, 5. Aufl. § 92 Rdnr. 1 und 9; Brüggemann in Staub, GroßKomm. zum HGB, 4. Aufl. § 92 Rdnr. 13; Stötter/Lindner/Karrer, Die Provision und ihre Abrechnung, 2. Aufl., S. 70).

    Es bedarf vielmehr des weiteren Vortrags dazu, daß die Ausführung der Geschäfte ohne Verschulden unmöglich oder nicht zumutbar war, also aus den in § 87 a Abs. 3 Satz 2 HGB a. F. genannten Gründen keine Provisionspflicht besteht (BGH, Der Betrieb 1983, 2135; OLG Köln NJW 1978, 327; Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 2. Aufl. Rdnr. 1197 f).

  • LAG Baden-Württemberg, 28.09.2000 - 21 Sa 23/00

    Inhalt und Umfang der Nachbearbeitungspflicht des Versicherers bei notleidenden

    Nach dem Ausscheiden des Versicherungsvertreters ist dem Versicherer die Übersendung von Stornogefahrmitteilungen an diesen nicht mehr zumutbar, weil die Gefahr nicht von der Hand zu weisen ist, dass er die Gelegenheit nutzt, den Versicherungsnehmer für ein Konkurrenzunternehmen abzuwerben (ebenso OLG Schleswig-Holstein, a.a.O.; LAG Frankfurt NJW 1982, 254; a.A. wohl OLG Köln NJW 1978, 327).
  • OLG Dresden, 04.03.2004 - 15 U 1282/03

    - Cash-Depot 2 -, Anspruch auf Auszahlung der Stornoreserve

  • OLG Köln, 20.06.1997 - 3 U 146/96

    Provisionsansprüche des Handelsvertreters, Handelsvertreter, Buchauszug,

  • OLG Schleswig, 24.04.1984 - 3 U 114/82

    Lebensversicherer; Verpflichtung; Zuleitung von Mitteilungen ; Stornogefahr;

  • OLG Frankfurt, 31.05.1996 - 24 U 248/94

    Auslegung des Bürgschafts-Typus "auf erstes Anfordern"

  • LAG Schleswig-Holstein, 15.10.1986 - 6 (3) Sa 669/85

    Anspruch eines Versicherers gegen einen Werbeinspektor auf Rückzahlung von

  • ArbG Stuttgart, 12.07.2018 - 22 Ca 4139/17

    - OVB 30 -, Provisionsbestimmungen, Provisionsregelungen, Inhaltskontrolle,

  • OLG Köln, 12.04.1994 - 24 U 31/93

    Voraussetzungen der vorläufigen Vollstreckbarkeit eines Urteils; Anforderungen an

  • LG Baden-Baden, 19.12.1980 - 2 O 156/80

    Nachbearbeitungspflicht, Nachbearbeitungsgrundsätze, Rückforderung unverdienter

  • LG Karlsruhe, 18.06.1982 - 7 O 584/81

    Nachbearbeitungspflicht, Nachbearbeitungsgrundsätze, Rückforderung unverdienter

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