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Rechtsprechung
   BGH, 07.06.1979 - II ZR 132/77   

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BGH, 07.06.1979 - II ZR 132/77 (https://dejure.org/1979,1097)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1979 - II ZR 132/77 (https://dejure.org/1979,1097)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1979 - II ZR 132/77 (https://dejure.org/1979,1097)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Begriff der Eigentumsverletzung bei Umladung der Ladung wegen Beschädigung eines Schiffes durch eine Kollision

Papierfundstellen

  • MDR 1980, 123
  • VersR 1979, 905
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 133/68

    Verkehrssicherungspflicht des Unterhaltspflichten für ein Gewässer

    Auszug aus BGH, 07.06.1979 - II ZR 132/77
    Das Eigentum kann zwar nicht nur durch eine Beeinträchtigung der Sachsubstanz (woran es hier fehlt) verletzt werden, sondern unter Umständen auch durch eine sonstige, die Eigentümerbefugnisse treffende tatsächliche Einwirkung auf die Sache (BGHZ 55, 153, 159) [BGH 21.12.1970 - II ZR 133/68].
  • BGH, 09.12.2014 - VI ZR 155/14

    Haftung für Einnahmeausfälle einer Autobahnrastanlage infolge einer

    bb) Insoweit entspricht es ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass eine Eigentumsverletzung im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB nicht zwingend einen Eingriff in die Sachsubstanz voraussetzt, sondern auch durch eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung der bestimmungsgemäßen Verwendung der betreffenden Sache erfolgen kann (Senatsurteile vom 11. Januar 2005 - VI ZR 34/04, VersR 2005, 515, 516; vom 18. November 2003 - VI ZR 385/02, VersR 2004, 255, 257; vom 31. März 1998 - VI ZR 109/97, BGHZ 138, 230, 235; vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 97; vom 7. Dezember 1993 - VI ZR 74/93, VersR 1994, 319, 320; vom 21. November 1989 - VI ZR 350/88, VersR 1990, 204, 205; vom 25. Oktober 1988 - VI ZR 344/87, BGHZ 105, 346, 350; vom 21. Juni 1977 - VI ZR 58/76, VersR 1977, 965, 966; BGH, Urteile vom 15. November 1982 - II ZR 206/81, BGHZ 86, 152, 155 ["technische Brauchbarkeit"]; vom 7. Juni 1979 - II ZR 132/77, VersR 1979, 905, 906; vom 21. Dezember 1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153, 159 f.; ferner BGH, Urteil vom 31. Oktober 1974 - III ZR 85/73, BGHZ 63, 203, 206 f.).
  • BGH, 11.01.2005 - VI ZR 34/04

    Umfang der Haftung durch die Beschädigung einer Eisenbahnstrecke

    Eine Eigentumsverletzung kann zwar nicht nur durch eine Beeinträchtigung der Sachsubstanz, sondern auch durch eine sonstige die Eigentümerbefugnisse treffende tatsächliche Einwirkung auf die Sache erfolgen, etwa wenn ein Fahrzeug jede Bewegungsmöglichkeit verliert und seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch entzogen wird (vgl. Senatsurteile vom 5. Juni 1990 - VI ZR 359/89 - VersR 1991, 105, 106; vom 18. November 2003 - VI ZR 385/02 - aaO, 257 sowie BGHZ 55, 153, 159; vgl. ferner BGH, Urteil vom 7. Juni 1979 - II ZR 132/77 - LM Nr. 27 zu § 823 [Ac]).
  • OLG Karlsruhe, 17.02.2014 - 1 U 2/13

    Nutzungsbeeinträchtigung ohne Substanzverletzung: Anspruch eines Betreibers einer

    a) Zwar kann eine Verletzung des Eigentums oder des berechtigten Besitzes auch darin bestehen, dass der Berechtigte an der Benutzung der Sache gehindert und diese ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch entzogen wird (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04 [juris Tz. 16]; Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96 [juris Tz. 25 f.]; Urt. v. 05.06.1990 - VI ZR 359/89 [juris Tz. 11]; Urt. v. 07.06.1979 - II ZR 132/77 [juris Tz. 9]).

    Bei von der Klägerin gegebenenfalls infolge der Sperrung der Autobahn zu verzeichnenden Umsatzeinbußen handelt es sich daher unabhängig von der Intensität der (mittelbaren) Beeinträchtigung lediglich um einen (reinen) Vermögensschaden, für den die Beklagte nicht haftet (vgl. auch BGH, Urt. v. 15.11.1982 - II ZR 206/81 [juris Tz. 10]; Urt. v. 07.06.1979 - II ZR 132/77 [juris Tz. 9]).

  • BGH, 05.06.1990 - VI ZR 359/89

    Verletzung des Eigentums an einer im Straßenbankett verlegten Versorgungsleitung

    Eine solche Beeinträchtigung, die die Nutzungsfähigkeit des Eigentumsobjekts unmittelbar nicht berührt, wird vom Schutz des § 823 Abs. 1 BGB nicht erfaßt (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1979 - II ZR 132/77 - VersR 1979, 905, 906 zu dem vergleichbaren Fall, in dem die Benutzung des Eigentumsobjekts nur um den Preis einer kostenträchtigen Verladung von einem beschädigten Schiff auf ein anderes möglich war).
  • OLG Karlsruhe, 04.03.2019 - 22 U 3/18
    Ein solcher reiner Vermögensschaden kann auch nicht einer Eigentumsverletzung gleichgestellt werden (vgl. BGH, Urteil vom 07.06.1979 - II ZR 132/77 -, juris, Rn 9; ebenso Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, Urteil vom 18.03.2013 - 473 Z-1/13 -, juris Rn. 31f.).

    Ebensowenig ist die nicht näher erläuterte und begründete Schlussfolgerung des Klägers gerechtfertigt, dass es sich dann, wenn sich ein Schiff festfährt, (immer) um eine Gefahr für Schiff und Ladung handle (Schriftsatz vom 14.03.2018 Seite 1, 2; I 270 f.; ähnlich v.Waldstein/Holland, Binnenschifffahrtsrecht, 5. Aufl., § 78 BinSchG Rn. 7), denn dieser pauschalen Annahme fehlt eine tragfähige Grundlage, dies lässt sich allenfalls im Einzelfall beurteilen (vgl. Schiffahrtsobergericht Karlsruhe, Beschluss vom 25.03.1994 - W 1/94 BSch -, ZfB 1999 - Nr. 12, 1764 ff. und Schiffahrtsobergericht Köln, Urteil vom 27.11.1998 - 3 U 1/98 BSch -, juris Rn. 7 = ZfB 1999, Nr. 6, 78 = TranspR 2000, 224, jeweils zu Freiturnmaßnahmen, und allgemein zur Erforderlichkeit der Feststellung einer konkreten Gefahr BGH, Urteil vom 07.06.1979 - II ZR 132/77 -, juris, Rn. 8).

  • Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, 18.03.2013 - 473 Z - 1/13

    Schadensersatzklage wegen Havarie des Tankmotorschiffs "Waldhof"

    Das Eigentum kann zwar nicht nur durch eine Beeinträchtigung der Sachsubstanz (woran es hier fehlt) verletzt werden, sondern unter Umständen auch durch eine sonstige, die Eigentümerbefugnisse treffende tatsächliche Einwirkung auf die Sache (BGHZ 55, 153, 159; BGH VersR 1979, 905 unter 3).

    Für die mit § 1.04 RheinSchPV inhaltlich im Wesentlichen übereinstimmende Vorschrift des § 1.04 der Binnenschifffahrtsstraßenordnung hat der Bundesgerichtshof ausgesprochen, dass die Vorschrift das Leben und die Gesundheit vor Gefahr, die Schifffahrt vor Behinderungen sowie das Eigentum an Fahrzeugen, Schwimmkörpern, Anlagen und Einrichtungen an und in der Wasserstraße einschließlich an dieser selbst schützen will, hingegen nicht erkennbar ist, dass sie auch den Schutz des Vermögens der Personen bezweckt, deren Güter auf der Wasserstraße befördert werden (BGH VersR 1979, 905 unter 4).

  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 91/80

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Schiffszusammenstoß

    Daß der Senat in VersR 1979, 905 eine andere Auffassung vertreten habe, ist nicht richtig.
  • OLG Nürnberg, 13.07.2000 - 8 U 699/00

    Erlöschen von Schadensersatzansprüchen gegen den Frachtführer und Hilfspersonen

    Soweit es nämlich um Schadensersatzansprüche aus §§ 8231, 831 BGB wegen Beschädigung des Ladungsguts durch den Frachtführer geht, entsteht der Schadensersatzanspruch allein in der Person des Sacheigentümers (vgl. BGH MDR 80, 123; LM Nr. 1 zu § 61 BinSchG; Koller, a.a.O., Rz. 12 zu § 429 HGB).
  • OLG Bremen, 12.09.1991 - 2 U 24/91

    Anspruch seitens eines Transportversicherers auf Schadensersatz wegen geltend

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Rechtsprechung
   AG Recklinghausen, 10.04.1979 - 14 C 753/78   

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https://dejure.org/1979,8863
AG Recklinghausen, 10.04.1979 - 14 C 753/78 (https://dejure.org/1979,8863)
AG Recklinghausen, Entscheidung vom 10.04.1979 - 14 C 753/78 (https://dejure.org/1979,8863)
AG Recklinghausen, Entscheidung vom 10. April 1979 - 14 C 753/78 (https://dejure.org/1979,8863)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1979, 905
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