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   BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80   

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https://dejure.org/1981,943
BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80 (https://dejure.org/1981,943)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1981 - VI ZR 170/80 (https://dejure.org/1981,943)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 (https://dejure.org/1981,943)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beschwer - Urteilstenor - Haftungsbeschränkung - Schadensersatzanspruch - Sozialversicherungsträger - Nichtausspruch der Beschränkung der Haftung auf die Höchstsätze des § 12 Straßenverkehrsgesetz (StVG) im Urteilstenor - Erkennbarkeit der Gründung einer Leistungspflicht ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 511 a; ZPO § 519 b Abs. 1; ZPO § 256; RVO § 1542

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVO § 1542; ZPO §§ 256, 511a, § 519b Abs. 1
    Beschwer durch fehlenden Ausspruch der Beschränkung der Haftung auf die Höchstsätze nach § 12 StVG; Beschwer bei fehlendem Vorbehalt bezüglich des Anspruchsübergangs auf Sozialversicherungsträger

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 447
  • MDR 1982, 221
  • VersR 1981, 1180
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80
    Danach aber darf auf die Darstellung eines Tatbestandes nicht gänzlich verzichtet werden; andernfalls verfällt das Urteil regelmäßig der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wie der Senat in seinem Urteil vom 30. Januar 1979 (BGHZ 73, 248 ff) unter näherer Begründung ausgeführt hat.

    § 543 Abs. 2 ZPO soll dem Revisionsgericht ermöglichen, seine Aufgabe, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, zu erfüllen (BGHZ 73, 248, 252) [BGH 30.01.1979 - VI ZR 154/78].

  • BGH, 09.10.1961 - III ZR 118/60

    Feststellungsinteresse und Anspruchsverringerung (§ 12 StVG)

    Auszug aus BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80
    Daß dies versäumt wurde, kann aber unschädlich sein, wenn der Schaden des Verletzten offensichtlich diese Beträge nicht übersteigt (Müller, Straßenverkehrsrecht, 22. Aufl. Bd. I Rdnr. 14; Steffen, StVG § 12 Rz. 9 in Krumme StVG; vgl. auch BGHZ 36, 38, 41 [BGH 09.10.1961 - III ZR 118/60] = VersR 1961, 1115, 1116).
  • BGH, 10.07.1967 - III ZR 78/66

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80
    Es kann dahinstehen, ob eine solche Einschränkung einer Anspruchsfeststellung im Urteilstenor grundsätzlich zu erfolgen hat, wenn ein Rechtsübergang nach § 1542 RVO in der in BGHZ 48, 181, 184 ff [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66] näher dargelegten Weise im Raume steht, d.h. wenn die Leistungspflicht eines Trägers der Sozialversicherung nicht "völlig unwahrscheinlich, also geradezu ausgeschlossen" und "völlig unvorhersehbar" ist (BGH a.a.O. S. 186).
  • BGH, 27.05.1981 - IVa ZR 55/80

    Unterbleiben einer Zurückverweisung bei teilweiser Absehung von der Darstellung

    Auszug aus BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80
    Dieses Ziel kann im Einzelfall auch dann erreichbar sein, wenn das Berufungsurteil zwar keinen gesonderten, von den Entscheidungsgründen äußerlich abgesetzten Tatbestand enthält, der Sach- und Streitstand sich aber aus den Entscheidungsgründen in für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichendem Umfang ergibt (vgl. BGH-Urteil vom 27. Mai 1981 - IV a ZR 55/80 = NJW 1981, 1848).
  • BGH, 26.06.1962 - VI ZR 179/61
    Auszug aus BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80
    Der erkennende Senat hat ferner bereits in seinemUrteil vom 26. Juni 1962 (VI ZR 179/61 = VersR 1962, 964 = VRS 23, 348) zum Ausdruck gebracht, daß sich die Haftungsbeschränkung des § 12 Abs. 1 StVG auch ohne Aufnahme in den Urteilstenor aus dem Zusammenhalt von Tenor und Entscheidungsgründen ergeben kann.
  • BGH, 13.03.2001 - VI ZR 290/00

    Feststellungsbegehren eines Sozialversicherungsträgers

    Denn andernfalls entbehrte der Forderungsübergang jeder Grundlage (vgl. BGHZ 133, 129, 134; 48, 181, 186; Senatsurteile vom 4. Oktober 1983 - VI ZR 194/81 - VersR 1984, 136 und vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180, 1181).
  • BGH, 21.01.1986 - VI ZR 63/85

    Rechtsmittelbeschwer des Haftpflichtversicherers bei fehlendem Ausspruch der

    Der erkennende Senat hat in seinen Urteilen vom 23. Januar 1979 - VI ZR 199/77 - VersR 1979, 272, 273 und vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180, 1181 ausdrücklich offengelassen, ob sich die Beschränkung eines Feststellungsausspruchs, der die Eintrittspflicht eines Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherers für einen Unfallschaden zum Gegenstand hat, auf die Versicherungssumme schon aus den tatbestandlichen Feststellungen ergeben kann, die den Beklagten als Haftpflichtversicherer ausweisen.

    Im Kern liegt die hier zur Entscheidung stehende Frage ähnlich dem Fall der Haftungsbegrenzung aus § 12 Abs. 1 StVG, für den der Senat entschieden hat, daß sich die im Urteilstenor fehlende Begrenzung der Leistungspflicht auf die Höchstbeträge des Straßenverkehrsgesetzes aus dem Zusammenhalt von Tenor und Entscheidungsgründen ergeben kann (Senatsurteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - a.a.O.).

  • OLG Brandenburg, 21.07.2011 - 12 U 19/11

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Bemessung des Schmerzensgelds für ein

    Nach Auffassung des BGH entspricht es "guter Übung", bereits im Tenor eines Feststellungsurteils auszusprechen, dass sich die Haftung des oder der Beklagten auf die Höchstbeträge des Straßenverkehrsgesetzes (§ 12 Abs. 1) beschränkt, falls nur nach dessen Vorschriften Ersatzansprüche zugesprochen werden (BGH VersR 1981, 1180).

    In der vorgenannten BGH-Entscheidung (VersR 1981, 1180) heißt es unter anderem, dass das Berufungsgericht die Abweisung des Schmerzensgeldanspruches ausdrücklich mit der Erwägung begründet habe, dass die Angemessenheit des geforderten Betrages dahinstehen könne, weil für eine Haftung wegen schuldhaften Verhaltens des Erstbeklagten kein Beweis erbracht sei.

  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 257/83

    Anforderungen an ein Berufungsurteil - Aufhebung eines Berufungsurteils - Verweis

    Der Bundesgerichtshof geht aufgrund der Vorschrift des § 543 Abs. 2 ZPO in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß revisible Berufungsurteile aufzuheben sind, wenn der Tatbestand fehlt (BGHZ 73, 248; BGH NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; 1982, 447; 1983, 2250; Senatsurteil NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteile vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78 = WM 1980, 253 und vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 102/82 = WM 1983, 377).

    Davon sieht er jedoch ab, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen hinreichend deutlich aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergeben, das Berufungsurteil also in dieser Weise das Erfordernis des § 543 Abs. 2 ZPO erfüllt (Senatsurteil NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81] m.N.; BGH NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; 1982, 447; 1983, 2250).

  • BGH, 22.09.1992 - VI ZR 4/92

    Verkehrssicherungspflicht des Pächters einer Autobahnraststätte

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt aber dann, wenn das Ziel des § 543 Abs. 2 ZPO, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall dadurch erreicht werden kann, daß sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen ergibt (Senatsurteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180 f; BGH, Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 25. April 1991 = jeweils aaO.), So liegen die Dinge hier.
  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83

    Erneute Vernehmung des Zeugen durch das Berufungsgericht

    Es kann dahin gestellt bleiben, ob das angefochtene Urteil nicht schon deshalb aufzuheben ist, weil es keinen Tatbestand enthält; denn der fehlende Tatbestand stellt, wenn es sich nicht nur um die Beurteilung einer Rechtsfrage handelt und sich die tatsächlichen Grundlagen der Entscheidung auch nicht hinreichend deutlich aus den Gründen des angefochtenen Urteils ergeben, eine Aufhebungsgrund dar (s. BGHZ 73, 248 und BGH Urt. vom 21. Februar 1981 - VIII ZR 102/82 - ZIP 1983, 493) sowie für die Ausnahmen: BGH Urteile vom 27. Mai 1981 - IVa ZR 55/80 - NJW 1981, 1848 ; vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180 und vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81 - NJW 1983, 1901 - alle m.w.N.).
  • OLG München, 20.09.1988 - 5 U 3126/87

    Mitfahrt; Alkoholeinfluß; Mitverschulden; Mitverschuldensanrechnung;

    Die Einschränkungen im Hinblick auf § 3 Nr. 1 PflVG bzw. § 12 StVG oder § 116 SGB (X) waren antragsgemäß in die Urteilsformel aufzunehmen (vgl. BGHZ 48, 181/184 ff; BGH NJW 1982, 447/448; BGH NJW 1986, 2703/2704).
  • OLG München, 08.03.2002 - 10 U 4648/01

    Vorliegen eines Zwischenurteils; Haftung aus Betriebsgefahr; Doppelnatur eines

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  • BGH, 26.11.2002 - VI ZR 185/02

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 10. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 8. März 2002 wird zurückgewiesen, weil sie nicht aufzeigt, daß die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert (§ 543 Abs. 2 S. 1 ZPO; vgl. Senatsurteile vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180; vom 26. Juni 1962 - VI ZR 179/61 - VersR 1962, 964 sowie Senatsurteile vom 21. Januar 1986 - VI ZR 63/85 - VersR 1986, 565; vom 25. Juni 1996 - VI ZR 300/95 - VersR 1996, 1299).
  • BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96

    Aufhebung des Berufungsurteils mangels Tatbestand; Schadensersatz wegen eines

    Wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, verfällt ein Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (BGHZ 73, 248, 249 ff; Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180; s. auch BGH, Urteile vom 25. April 1991 - I ZR 232/89 - NJW 1991, 3038, 3039 und vom 13. Juli 1994 - VIII ZR 256/93 - NJW-RR 1994, 1340, 1341).
  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 76/85

    Fehlen des Tatbestandes in einer Berufungsurteilsentscheidung als

  • BGH, 02.11.1982 - VI ZR 295/80

    Mitverschulden der im Pkw des Ehemannes mitfahrenden, bei einem von diesem

  • OLG München, 20.12.2001 - 24 U 15/01
  • OLG München, 26.10.1982 - 5 U 1820/82

    Sozialversicherungsrecht: Voraussetzungen für eine Haftungsfreistellung;

  • LG Offenburg, 28.08.2020 - 3 O 390/16

    Arzthaftung: Ersatz des Unterhaltsschadens aufgrund eines Befunderhebungsfehlers

  • OLG München, 22.09.1987 - 5 U 4359/86

    Haftungsverteilung bei Kollision eines einem Baufahrzeug ausweichenden Fahrzeugs

  • BGH, 11.10.1988 - VI ZR 294/87
  • OLG Celle, 28.01.1982 - 5 U 103/81
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