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   LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79   

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https://dejure.org/1981,14310
LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79 (https://dejure.org/1981,14310)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.03.1981 - 34 O 73/79 (https://dejure.org/1981,14310)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. März 1981 - 34 O 73/79 (https://dejure.org/1981,14310)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    AA des VV, Grundsätze zur Berechnung des AA, Versagung des AA aus Gründen der Billigkeit, Missverhältnis zwischen Fixum und Provision, kurze Vertragsdauer, Billigkeitsreduzierung auf Null

Papierfundstellen

  • VersR 1981, 979
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 04.07.1979 - 3 U 15/79

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Unabdingbarkeitsgrundsatz

    Auszug aus LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79
    Auch wenn sie nicht die Qualität eines Handelsbrauchs haben (im Anschluss an OLG Düsseldorf, 04.07.1979 - 3 U 15/79 - LS 2) und sie nicht ohne weiteres als stillschweigend vereinbart angesehen werden können (im Anschluss an OLG Düsseldorf, 04.07.1979 - 3 U 15/79 - LS 3), so haben sie doch als offenkundige Erfahrungssätze maßgeblicher Sachkenner hinsichtlich der Ausgleichsforderungen von HV im Bereich der Versicherungswirtschaft die Vermutung der grundsätzlichen Richtigkeit und Billigkeit für sich (im Anschluss an OLG Düsseldorf, 04.07.1979 - 3 U 15/79 - LS 4).

    Es ist insbesondere davon auszugehen, dass die beteiligten Verbände im Hinblick auf § 89 b Abs. 1 Nr. 1 HGB die nachvertraglichen Vorteile des VU (die u. a. mit den unterschiedlichen durchschnittlichen Laufzeiten der vermittelten Verträge zusammenhängen und zu denen im Übrigen nicht jeder spätere Neuabschluss mit einem vom VV geworbenen VN zählt) generell zutreffend einberechnet hätten, dass sie ferner im Hinblick auf § 89 b Abs. 1 Nr. 2 HGB den Folgeprovisionen den allein ausgleichspflichtigen Anteil an nachträglichen Vermittlungs- und Abschlussprovisionen generell zutreffend entnommen hätten und dass sie schließlich im Hinblick auf § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB eine für den Regelfall dem Billigkeitsempfinden in der Versicherungsbranche entsprechende Staffelung gefunden hätten (im Anschluss an OLG Düsseldorf, 04.07.1979 - 3 U 15/79 - LS 4).

  • OLG Celle, 07.11.1961 - 4 U 86/61

    AA des HV, Indiz für abhängige Beschäftigung, Unternehmerrisiko,

    Auszug aus LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79
    Nach der Rechtsprechung sind feste Bezüge mehr oder weniger ausgleichsmindernd, je kürzer oder länger ihre Zahlung bei Beendigung des Vertretervertrages zurückliegt (unter Bezugnahme auf LG München, 04.07.1974 - 17 O 798/73 - LS 6, VersR 75, 81; 10.03.1975 - 11 HKO 231/74 - LS 6 , VersR 75, 736; LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74 - LS 3; LG Berlin, 22.09.1971 - 96 O 262/70 - LS 1 m.w.N; OLG Celle, 07.11.1961 - 4 U 86/61 - LS 4, BB 62, 156).
  • LG München I, 10.03.1975 - 11 HKO 231/74

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Handelsbrauch, Fixum als

    Auszug aus LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79
    Nach der Rechtsprechung sind feste Bezüge mehr oder weniger ausgleichsmindernd, je kürzer oder länger ihre Zahlung bei Beendigung des Vertretervertrages zurückliegt (unter Bezugnahme auf LG München, 04.07.1974 - 17 O 798/73 - LS 6, VersR 75, 81; 10.03.1975 - 11 HKO 231/74 - LS 6 , VersR 75, 736; LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74 - LS 3; LG Berlin, 22.09.1971 - 96 O 262/70 - LS 1 m.w.N; OLG Celle, 07.11.1961 - 4 U 86/61 - LS 4, BB 62, 156).
  • LG Berlin, 22.09.1971 - 96 O 262/70

    AA des VV, Fixum, Billigkeitsgesichtspunkt, Billigkeit, Festvergütung,

    Auszug aus LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79
    Nach der Rechtsprechung sind feste Bezüge mehr oder weniger ausgleichsmindernd, je kürzer oder länger ihre Zahlung bei Beendigung des Vertretervertrages zurückliegt (unter Bezugnahme auf LG München, 04.07.1974 - 17 O 798/73 - LS 6, VersR 75, 81; 10.03.1975 - 11 HKO 231/74 - LS 6 , VersR 75, 736; LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74 - LS 3; LG Berlin, 22.09.1971 - 96 O 262/70 - LS 1 m.w.N; OLG Celle, 07.11.1961 - 4 U 86/61 - LS 4, BB 62, 156).
  • LG München I, 04.07.1974 - 17 O 798/73

    AA des VV bei erfolgsunabhängigen Bezügen, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des

    Auszug aus LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79
    Nach der Rechtsprechung sind feste Bezüge mehr oder weniger ausgleichsmindernd, je kürzer oder länger ihre Zahlung bei Beendigung des Vertretervertrages zurückliegt (unter Bezugnahme auf LG München, 04.07.1974 - 17 O 798/73 - LS 6, VersR 75, 81; 10.03.1975 - 11 HKO 231/74 - LS 6 , VersR 75, 736; LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74 - LS 3; LG Berlin, 22.09.1971 - 96 O 262/70 - LS 1 m.w.N; OLG Celle, 07.11.1961 - 4 U 86/61 - LS 4, BB 62, 156).
  • LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74

    AA des VV, Billigkeitsgesichtspunkte, Billigkeit, Fixum, Festvergütung,

    Auszug aus LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79
    Nach der Rechtsprechung sind feste Bezüge mehr oder weniger ausgleichsmindernd, je kürzer oder länger ihre Zahlung bei Beendigung des Vertretervertrages zurückliegt (unter Bezugnahme auf LG München, 04.07.1974 - 17 O 798/73 - LS 6, VersR 75, 81; 10.03.1975 - 11 HKO 231/74 - LS 6 , VersR 75, 736; LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74 - LS 3; LG Berlin, 22.09.1971 - 96 O 262/70 - LS 1 m.w.N; OLG Celle, 07.11.1961 - 4 U 86/61 - LS 4, BB 62, 156).
  • BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 203/10

    Gerichtliche Schätzung eines Handelsvertreterausgleichsanspruchs eines

    Weitere Stimmen sprechen sich dafür aus, die "Grundsätze" als Handelsbrauch im Sinne des § 346 HGB anzusehen (LG Hamburg, VersR 1972, 742; OLG München, VersR 1974, 288; LG München I, VersR 1975, 81 und VersR 1975, 736; LG Wiesbaden, VersR 1976, 145; LG Nürnberg-Fürth, VersR 1976, 476; Martin, VersR 1968, 117, 119 und VersR 1970, 796, 797; Thume, BB 2002, 1325, 1329; vgl. auch Küstner in Küstner/Thume, aaO Rn. 16 f.; aA OLG Frankfurt am Main [8. Zivilsenat], NJW-RR 1996, 548, 549) oder sie zumindest im Rahmen einer Schätzung nach § 287 ZPO zu berücksichtigen (LG Hannover, BB 1976, 664; OLG Frankfurt am Main [10. Zivilsenat], VersR 1986, 814; LG München I, VersR 1988, 1069; vgl. auch OLG Hamburg, VersR 1993, 476; MünchKommHGB/von Hoyningen-Huene, 3. Aufl., § 89b Rn. 268; Hopt, aaO; Sonnenschein/Weitemeyer, HGB, 2. Aufl., § 89b Rn. 110; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 89b Rn. 158; Küstner, VW 1998, 704, 705; Westphal, Vertriebsrecht, Band 1, 1998, Rn. 1233; teilweise wird sogar von einer "Vermutung der grundsätzlichen Richtigkeit und Billigkeit" gesprochen - OLG Düsseldorf, VersR 1979, 837, 838; LG Düsseldorf, VersR 1980, 186 und VersR 1981, 979 f.).
  • OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Berechnungsschema zur

    Schließlich wird teilweise angenommen, die »Grundsätze zur Errechnung der Höhe des Ausgleichsanspruchs« hätten als »Erfahrungssätze kompetenter Sachkenner unabhängig von bestehenden Handelsbräuchen oder individuellen Anwendungsvereinbarungen die Vermutung ihrer grundsätzlichen Richtigkeit und Billigkeit für sich« (OLG Düsseldorf, VersR 79, 837; ebenso LG Düsseldorf, VersR 80, 186 und 81, 979; zustimmend Brüggemann in Staub, HGB 4. Aufl. § 89 b Rdnr. 140, und Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts 4. Aufl.
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