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   BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80   

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BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80 (https://dejure.org/1981,919)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1981 - VI ZR 111/80 (https://dejure.org/1981,919)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1981 - VI ZR 111/80 (https://dejure.org/1981,919)
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Tieffliegendes Düsenflugzeug

§ 33 LuftVG, Schutzzweck

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung des Halters eines tieffliegenden Düsenflugzeugs - Ursächlichkeit eines Düsenflugzeugs für einen Unfall im Straßenverkehr durch Lärmirritation eines Kraftfahrers - Anrechnung der Betriebsgefahr eines Kraftfahrzeugs gegenüber der eines Düsenflugzeugs - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    LuftVG § 33; LuftVG § 53; BGB § 249

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Verursachung eines Verkehrsunfalls durch akustische Einwirkung der Triebwerke eines Düsenflugzeugs (Überschallknall)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1046
  • VersR 1982, 243
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.01.1981 - VI ZR 204/79

    Hubschrauber - § 33 LuftVG, Schutzzweck; § 836 BGB, keine Vermutung für

    Auszug aus BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80
    Die haftungsrechtliche Zurechnung unterliegt, wie der Senat im Urteil vom 27. Januar 1981 (VI ZR 204/79 - BGHZ 79, 259, 262) [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79] ausführlich entwickelt hat, im Bereich der Gefährdungshaftung anderen Grundsätzen, als dies etwa im Bereich der Haftung für Fahrlässigkeit der Fall ist.

    Dementsprechend kommt es, was offenbar sowohl das Berufungsgericht als auch die Revision verkennen, nicht darauf an, ob der festgestellte Schadensfall an Hand bisheriger Erfahrungen, insbesondere auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Nervenstärken der Kraftfahrer, vorausgesehen werden mußte, sondern nur darauf, ob es sich um eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren handelt, hinsichtlich derer der Verkehr nach dem Sinn der Haftungsvorschrift schadlos gehalten werden soll (Senatsurteil BGHZ 79, 259, 263) [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79].

    So kann sich der Luftfahrzeughalter, anders als der Kraftfahrzeughalter, jedenfalls im Rahmen des § 33 LuftVG nicht darauf berufen, daß der Vorfall ein unabwendbares Ereignis sei (herrschende Meinung, Hofmann, aaO, Rdn. 4; Geigel, Der Haftpflichtprozeß, 17. Aufl., Kap. 29, Rdn. 15; Senatsurteil BGHZ 79, 259, 262) [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79].

    Der Senat hat ausgesprochen (BGHZ 79, 259, 263) [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79], daß sie sich immer dort ergeben, wo die Schädigung nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren ist, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will.

    Typische Gefährdungen auch durch störungsfrei tieffliegende Düsenflugzeuge werden einerseits durch Luftdruck verursacht (vgl. insoweit schon für moderne Hubschrauber Senatsurteil BGHZ 79, 259 ff [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79]).

  • RG, 04.07.1938 - V 17/38

    1. Über die Voraussetzungen für den Erlaß eines Urteils gemäß § 304 ZPO., wenn

    Auszug aus BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80
    Insofern hat schon das Reichsgericht (RGZ 158, 34 ff - Silberfüchse) anerkannt, daß eine ursächliche Zurechnung in Frage gestellt sein kann, wenn eine Schädigung durch einen bei objektiver Betrachtung an sich ungefährlichen Vorgang nur infolge einer ungewöhnlichen Empfindlichkeit beim Geschädigten eingetreten ist.

    Das ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (RGZ 158, 34, 39; OLG Düsseldorf, NJW 1968, 555 [OLG Düsseldorf 08.05.1967 - 18 U 268/66]; OLG Stuttgart, NJW 1968, 2202 [OLG Stuttgart 22.05.1968 - 1 U 145/67], wenn auch für den "Überschallknall") und wird auch im Schrifttum nicht bestritten (Ruhwedel, Fluglärm und Schadensausgleich im Zivilrecht, NJW 1971, 642; Rudolph, Haftung für Drittschäden beim Betrieb militärischer Luftfahrzeuge, ZLR 1959, 329; Rinck, Duldungspflicht und Ersatzansprüche gegenüber dem Fluglärm, ZLW 1970, 98 ff; Schleicher/Reymann/Abraham, Das Recht der Luftfahrt, 3. Aufl., Bd. 2, § 33 LuftVG, Anm. 8; Hofmann, aaO, Rdn. 9; Geigel, aaO, Rdn. 18; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl., Rdn. 796 f).

  • OLG Stuttgart, 22.05.1968 - 1 U 145/67
    Auszug aus BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80
    Das ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (RGZ 158, 34, 39; OLG Düsseldorf, NJW 1968, 555 [OLG Düsseldorf 08.05.1967 - 18 U 268/66]; OLG Stuttgart, NJW 1968, 2202 [OLG Stuttgart 22.05.1968 - 1 U 145/67], wenn auch für den "Überschallknall") und wird auch im Schrifttum nicht bestritten (Ruhwedel, Fluglärm und Schadensausgleich im Zivilrecht, NJW 1971, 642; Rudolph, Haftung für Drittschäden beim Betrieb militärischer Luftfahrzeuge, ZLR 1959, 329; Rinck, Duldungspflicht und Ersatzansprüche gegenüber dem Fluglärm, ZLW 1970, 98 ff; Schleicher/Reymann/Abraham, Das Recht der Luftfahrt, 3. Aufl., Bd. 2, § 33 LuftVG, Anm. 8; Hofmann, aaO, Rdn. 9; Geigel, aaO, Rdn. 18; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl., Rdn. 796 f).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.1967 - 18 U 268/66
    Auszug aus BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80
    Das ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (RGZ 158, 34, 39; OLG Düsseldorf, NJW 1968, 555 [OLG Düsseldorf 08.05.1967 - 18 U 268/66]; OLG Stuttgart, NJW 1968, 2202 [OLG Stuttgart 22.05.1968 - 1 U 145/67], wenn auch für den "Überschallknall") und wird auch im Schrifttum nicht bestritten (Ruhwedel, Fluglärm und Schadensausgleich im Zivilrecht, NJW 1971, 642; Rudolph, Haftung für Drittschäden beim Betrieb militärischer Luftfahrzeuge, ZLR 1959, 329; Rinck, Duldungspflicht und Ersatzansprüche gegenüber dem Fluglärm, ZLW 1970, 98 ff; Schleicher/Reymann/Abraham, Das Recht der Luftfahrt, 3. Aufl., Bd. 2, § 33 LuftVG, Anm. 8; Hofmann, aaO, Rdn. 9; Geigel, aaO, Rdn. 18; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl., Rdn. 796 f).
  • BGH, 30.10.1975 - III ZR 79/73

    NATO-Truppenstatuts - NTS - Stoßwellenschäden - MilitärischeDüsenflugzeuge -

    Auszug aus BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80
    Der Bundesgerichtshof hat ausgesprochen, daß die Vertragsparteien des Nato-Truppenstatuts gesamtschuldnerisch für Stoßwellenschäden, die von militärischen Düsenflugzeugen auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verursacht werden, haften, wenn als Verursacher nur Streitkräfte der Vertragsparteien in Betracht kommen, jedoch ein bestimmter Verursacher nicht zu ermitteln ist (Art. VIII Abs. 5 Buchst. e (ii) und (Iii) NTS; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1975 - III ZR 79/73 - NJW 1976, 1030).
  • BGH, 07.12.2010 - VI ZR 288/09

    Verkehrsunfallhaftung des Leasingnehmers und Halters des Kraftfahrzeugs gegenüber

    An diesem auch im Rahmen der Gefährdungshaftung erforderlichen Zurechnungszusammenhang fehlt es, wenn die Schädigung nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren ist, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will (vgl. Senatsurteile vom 27. Januar 1981 - VI ZR 204/79, BGHZ 79, 259, 263; vom 6. Juni 1989 - VI ZR 241/88, BGHZ 107, 359, 367; vom 2. Juli 1991 - VI ZR 6/91, aaO, 86 f.; vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80, VersR 1982, 243, 244; vom 26. April 2005 - VI ZR 168/04, aaO).
  • BGH, 02.07.1991 - VI ZR 6/91

    Haftung für Panikreaktionen von Tieren

    An diesem Zusammenhang fehlt es, wenn eine Schädigung nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren ist, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will (BGHZ 79, 259, 263 [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79]; Senatsurteil vom 1. Dezember 1981 VI ZR 111/80 - VersR 1982, 243).

    Auch das Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80 - VersR 1982, 243, in dem der Senat eine Gefährdungshaftung nach dem LuftVG für einen Verkehrsunfall infolge Lärmirritation eines Kraftfahrers durch ein tieffliegendes Düsenflugzeug bejaht hat, führt zu keiner anderen Beurteilung.

  • BGH, 21.11.2017 - X ZR 30/15

    Zur Haftung des Luftverkehrsunternehmens für Sturz eines Reisenden auf der

    Eine Definition des Begriffs enthält weder das Montrealer Übereinkommen noch die Verordnung (EG) Nr. 2027/97. Nach der Rechtsprechung umfasst der Begriff des Unfalls grundsätzlich jedes auf einer äußeren Einwirkung beruhende, plötzliche Ereignis, durch das der Reisende getötet oder verletzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80, NJW 1982, 1046, 1047; zu den Vorläuferbestimmungen des Luftverkehrsgesetzes RGZ 158, 34, 37; Schmid in Giemulla/Schmid, Frankfurter Kommentar zum Luftverkehrsrecht, 2011, Art. 17 MÜ Rn. 8).

    Damit kommt es nicht darauf an, ob der festgestellte Schadensfall anhand bisheriger Erfahrungen vorhersehbar war (Schleicher/Reymann/Abraham, Recht der Luftfahrt II, § 30 LuftVG, Anm. 8), sondern nur darauf, ob es sich um eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren handelt, hinsichtlich derer der Verkehr nach dem Sinn der Haftungsvorschrift schadlos gehalten werden soll (BGH, Urteil vom 3. Juli 1962 - VI ZR 184/61, BGHZ 37, 311, 317 für die Haftung aufgrund der Betriebsgefahr eines Kraftfahrzeugs; Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80, NJW 1982, 1046, 1047; Urteil vom 27. Januar 1981 - VI ZR 204/79, NJW 1981, 983).

  • OLG Celle, 20.01.2016 - 14 U 128/13

    Haftung des Halters eines Pkw wegen Verletzungen des Führers eines durch den Pkw

    An diesem Zusammenhang fehlt es jedoch, wenn die Schädigung nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren ist, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will [BGH <VI ZR 253/13>, Urteil vom 21. Januar 2014, Rn. 5; BGH <VI ZR 33/90>, Urteil vom 3. Juli 1990, Rn. 11 unter Verweis auf BGHZ 79, 259 (263); BGH <VI ZR 111/80>, Urteil vom 1. Dezember 1981].
  • BGH, 15.05.2012 - VI ZR 166/11

    Gehilfenhaftung bei unerlaubter Kapitalanlagevermittlung

    Eine Schadensersatzpflicht besteht jedoch nur, wenn der geltend gemachte Schaden bei wertender Betrachtung nach Art und Entstehungsweise unter den Schutzzweck der verletzten Norm fällt; es muss sich um Nachteile handeln, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm geschaffen worden ist (vgl. Senatsurteile vom 27. Januar 1981 - VI ZR 204/79, BGHZ 79, 259, 263; vom 6. Juni 1989 - VI ZR 241/88, BGHZ 107, 359, 367; vom 2. Juli 1991 - VI ZR 6/91, BGHZ 115, 84, 86 f.; vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80, VersR 1982, 243, 244; vom 26. April 2005 - VI ZR 168/04, VersR 2005, 992, 993 und vom 7. Dezember 2010 - VI ZR 288/09, BGHZ 187, 379 Rn. 10).
  • BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung,

    Da die geltend gemachten Gesundheitsschäden durch die andauernden Tiefflugübungen der NATO-Vertragsparteien verursacht worden sein sollen, bestimmte Verursacher aber nicht zu ermitteln sind, besteht in entsprechender Anwendung des Art. VIII Abs. 5 lit. e ii und iii NTS auf das Außenverhältnis eine gesamtschuldnerische Haftung der Vertragsparteien, so daß die beklagte Bundesrepublik zu Recht in Anspruch genommen wird (Senat, Urteil vom 30. Oktober 1975 - III ZR 79/73 - VersR 1976, 276; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80 - LM Nr. 34 zu § 249 (Bb) BGB = VersR 1982, 243).

    Hierbei handelt es sich um eine spezifische Auswirkung des Tiefflugs von Düsenflugzeugen, die damit auch zu den von der Gefährdungshaftung des Luftfahrzeughalters grundsätzlich zu deckenden Gefahren gehört (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 a.a.O. m.w.N.; vgl. BGHZ 79, 259, 263 f [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79]ür eine Schädigung durch Druckwellen).

    Deshalb können ein Verkehrsunfall, der durch eine Schreckreaktion wegen plötzlicher Lärmeinwirkung eines Düsenflugzeuges verursacht wurde (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 a.a.O.), oder ein Herzinfarkt, der durch den Tiefflug eines militärischen Düsenflugzeuges ausgelöst wurde (OLG Schleswig NJW 1989, 1937 [OLG Schleswig 18.08.1988 - 11 U 313/85], die Annahme der Revision wurde durch Beschluß vom 13. Juni 1989 - VI ZR 288/88 - abgelehnt), eine Haftung aus §§ 53, 33 LuftVG begründen.

    Hat sich der Unfall so zugetragen, wie die Klägerinnen behaupten, so hat die Klägerin zu 2 infolge der plötzlichen Lärmentwicklung eine unwillkürliche Schreckreaktion gezeigt, die nach dem oben Gesagten zu den von der Gefährdungshaftung des Luftfahrzeughalters grundsätzlich zu deckenden Gefahren gehört (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 a.a.O.).

  • LG Saarbrücken, 01.04.2015 - 13 S 165/14

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Mithaftung bei einem in einer

    Die Schädigung ist in diesem Fall nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will (vgl. BGHZ 115, 84; BGH, Urteil vom 01.12.1981 - VI ZR 111/80, VersR 1982, 243; BGHZ 79, 259, 263).
  • OLG Celle, 05.10.2022 - 14 U 19/22

    Ansprüche nach einem Hundebiss eines Rauhaardackels; Schaden bei dem Betrieb

    An diesem Zusammenhang fehlt es, wenn die Schädigung nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren ist, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will (BGHZ 79, 259, 263; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80 - VersR 1982, 243).
  • OLG Celle, 26.03.2014 - 14 U 128/13

    Haftung des Fahrzeughalters bei Schäden aufgrund Scheuens eines Pferdes

    An diesem Zusammenhang fehlt es jedoch, wenn die Schädigung nicht mehr eine spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren ist, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will (BGH, a. a. O., unter Verweis auf BGHZ 79, 259, 263; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80).
  • LG Bonn, 10.12.2003 - 1 O 361/02

    Varvarin

    Wenn auch dieses Abkommen in Art. 8 Abs. 3 lit. e iii eine besondere Zurechnungsnorm für die Fälle enthält, in denen ein bestimmter Verursacher nicht zu ermitteln ist (s. hierzu z.B. die Entscheidungen des BGH, Urteil vom 27.Mai 1993, Az: III ZR 59/92, abgedruckt u.a. in BGHZ 122, 363 f. sowie Urteil vom 1.12.1981, Az: VI ZR 111/80, abgedruckt u.a. in VersR 1982, 243 f), scheitert seine Anwendbarkeit vorliegend bereits daran, dass das Abkommen nur zwischen Vertragsparteien Anwendung findet (Art. 1 Abs. 2 Art.XX).
  • OLG Brandenburg, 22.03.2007 - 12 U 116/06

    Hinweispflicht bezüglich eines unschlüssigen Klagevorbringens nach

  • OLG Frankfurt, 06.11.2002 - 23 U 243/01

    Luftbeförderungsvertrag: Warn- und Hinweispflicht bezüglich eines

  • LG Aachen, 24.10.1990 - 4 O 59/87

    Schadensersatz wegen Einsturzes einer Scheune bei Überflug eines Kampfflugzeuges;

  • OLG Köln, 24.04.2019 - 11 U 113/18

    Verkehrssicherungspflicht eines Reiseveranstalters und des Betreibers eines

  • AG Dresden, 30.06.2021 - 114 C 5250/20
  • AG München, 09.10.2020 - 345 C 4693/20

    Betriebsgefahr, Reparaturkosten, Haftung, Gehweg, Rechtsanwaltskosten, Fahrzeug,

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