Rechtsprechung
BGH, 04.03.1982 - III ZR 150/80 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Haftung der Deutschen Bundespost für schädigendes Verhalten ihrer Bediensteten bei der Beschaffung von Leercontainern als Transportmittel - Postbeförderung als hoheitliche Aufgabe - Einordnung der zur Ermöglichung der Postbeförderung notwendigen Maßnahmen logistischer ...
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1982, 733
- VersR 1982, 498
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 10.01.1955 - III ZR 153/53
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 04.03.1982 - III ZR 150/80
Die Beklagte nimmt die Postbeförderung zwar als eine hoheitliche Aufgabe wahr, wobei die gesamte mit der Beförderung zusammenhängende Tätigkeit der Postbeamten Ausübung öffentlicher Gewalt ist (Senatsurteil BGHZ 16, 111, 112 f. [BGH 10.01.1955 - III ZR 153/53]; RGZ 158, 83, 93; 164, 273, 276 f.;… BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 118, 126). - BGH, 30.06.1966 - VII ZR 23/65
Kfz-Werkstatt - Haftung in der BGB-Gesellschaft (GbR), §§ 823, 847 BGB, § 31, § …
Auszug aus BGH, 04.03.1982 - III ZR 150/80
Thiele war bei der Suche nach dem Container auch nicht etwa Verrichtungsgehilfe der LHG; dies schon deshalb nicht, weil er nicht von ihren Weisungen abhängig war (vgl. BGHZ 45, 311, 313;… BGB-RGRK a.a.O. § 831 Rdn. 20). - RG, 13.05.1938 - III 167/37
1. Handelt der (beamtete) Führer eines zur Briefpostbeförderung eingesetzten …
Auszug aus BGH, 04.03.1982 - III ZR 150/80
Die Beklagte nimmt die Postbeförderung zwar als eine hoheitliche Aufgabe wahr, wobei die gesamte mit der Beförderung zusammenhängende Tätigkeit der Postbeamten Ausübung öffentlicher Gewalt ist (Senatsurteil BGHZ 16, 111, 112 f. [BGH 10.01.1955 - III ZR 153/53]; RGZ 158, 83, 93; 164, 273, 276 f.;… BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 118, 126). - RG, 12.07.1940 - III 160/39
1. Handelt der Führer eines zur Paketpostbeförderung eingesetzten Kraftwagens der …
Auszug aus BGH, 04.03.1982 - III ZR 150/80
Die Beklagte nimmt die Postbeförderung zwar als eine hoheitliche Aufgabe wahr, wobei die gesamte mit der Beförderung zusammenhängende Tätigkeit der Postbeamten Ausübung öffentlicher Gewalt ist (Senatsurteil BGHZ 16, 111, 112 f. [BGH 10.01.1955 - III ZR 153/53]; RGZ 158, 83, 93; 164, 273, 276 f.;… BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 118, 126).
- LG Frankfurt/Main, 26.10.2016 - 6 O 175/16
Staat haftet für Urheberrechtsverletzungen eines Lehrer bei Gestaltung der …
Solche nicht als hoheitlich einzuordnenden Fiskalmaßnahmen sind regelmäßig Maßnahmen, die nur die wirtschaftlichen oder technischen Voraussetzungen für die eigentliche hoheitliche Tätigkeit schaffen (BGH, U. v. 4.3.1982 - BGH Aktenzeichen IIIZR15080 III ZR 150/80, Rnr. 8). - OLG Celle, 09.11.2015 - 13 U 95/15
Inanspruchnahme des Landes als Träger einer Schule wegen Verletzung der …
Solche nicht als hoheitlich einzuordnenden Fiskalmaßnahmen sind regelmäßig Maßnahmen, die nur die wirtschaftlichen oder technischen Voraussetzungen für die eigentliche hoheitliche Tätigkeit schaffen (BGH, Urteil vom 4. März 1982 - III ZR 150/80, juris Tz. 8). - BGH, 12.12.1991 - III ZR 10/91
Haftung des Dienstherrn für Schäden an einem Kraftfahrzeug des Beamten
Wie der Senat unter anderem zur Frage der Haftung der Bundespost für schädigendes Verhalten ihrer Bediensteten entschieden hat (Urteil vom 4. März 1982 - III ZR 150/80 - VersR 1982, 498, 499), stehen Maßnahmen, die nur die wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen für die Amtstätigkeit schaffen, mit der hoheitlichen Aufgabe nicht in einem solchen engen inneren und äußeren Zusammenhang, daß sie schon als Teil der Amtsausübung selbst erscheinen. - BGH, 16.01.1992 - I ZR 36/90
Lehrtätigkeit eines beamteten Hochschulprofessors einschließlich der Beschaffung …
Mit Fiskalmaßnahmen wie der Beschaffung von Verwaltungshilfsmitteln (z.B. Schreibmaterial), die nicht Ausübung öffentlicher Gewalt sind, kann die vom Beklagten zu 2 vorliegend veranlaßte Herstellung und Verbreitung von Ablichtungen nicht verglichen werden (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 04.03.1982 - III ZR 150/80, VersR 1982, 498, 499;… Urt. v. 12.12.1991 - III ZR 10/91, Umdr. S. 14 - zur Veröffentlichung vorgesehen),.
Rechtsprechung
BGH, 25.02.1982 - III ZR 97/81 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Amtspflichtverletzung gegenüber einem Baubewerber durch Verweigerung des Einverständnisses durch die beteiligte Gemeinde
- VersR (via Owlit)
BGB § 839; GG Art. 34; BBauG § 33; GG Art. 34; BBauG § 35; GG Art. 34; BBauG § 36
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OLG München, 26.03.1981 - 1 U 3295/80
- BGH, 25.02.1982 - III ZR 97/81
Papierfundstellen
- VersR 1982, 498
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73
Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens
Auszug aus BGH, 25.02.1982 - III ZR 97/81
Der Senat hat in seinem Urteil vom 29. September 1975 (III ZR 40/73 = BGHZ 65, 182) ausgesprochen, daß im Baugenehmigungsverfahren eine Amtspflichtverletzung der Beamten der beteiligten Gemeinde gegenüber dem Baubewerber dann anzunehmen ist, wenn sie das nach § 36 Abs. 1 BBauG erforderliche Einvernehmen der Gemeinde versagen, obwohl das Bauvorhaben nach den §§ 33 bis 35 BBauG zulässig ist.Versagte diese ihr nach § 36 Abs. 1 BBauG erforderliches Einvernehmen, so mußte die beantragte Baugenehmigung versagt werden, und zwar auch dann, wenn das Einvernehmen aus rechtswidrigen Gründen verweigert wurde (BGHZ 65, 182, 186).
- BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Auszug aus BGH, 25.02.1982 - III ZR 97/81
In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Nüßgens und die Richter Dr. G. Krohn, Dr. Tidow, Kröner und Dr. Halstenberg am 25. Februar 1982 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
- BGH, 14.06.1984 - III ZR 68/83
Amtspflichten einer Gemeinde im Rahmen der Erteilung des Einvernehmens
Die zuständigen Amtsträger einer Gemeinde verletzen gegenüber einem Bauwilligen ihre Amtspflichten (§ 839 BGB , Art. 34 GG ), wenn sie das nach § 36 Abs. 1 BBauG erforderliche Einvernehmen verweigern, obwohl das Bauvorhaben nach den §§ 33 bis 36 BBauG zulässig ist (Senatsurteile BGHZ 65, 182 ; vom 26. April 1979 - III ZR 100/77 = NJW 1980, 387, 388; vom 11. Juni 1981 - III ZR 34/80 = VersR 1981, 851, 852 = DVBl. 1981, 825, 826 = WM 1981, 1087, 1088; Senatsbeschluß vom 25. Februar 1982 - III ZR 97/81 = VersR 1982, 498). - OLG Brandenburg, 30.06.1998 - 2 U 140/97
Haftung einer Gemeinde; Verweigertes Einvernehmen zum Bauvorhaben; …
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