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   BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82   

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https://dejure.org/1982,2593
BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82 (https://dejure.org/1982,2593)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1982 - VIII ZB 4/82 (https://dejure.org/1982,2593)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1982 - VIII ZB 4/82 (https://dejure.org/1982,2593)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Parteivertreter - Behinderungsfälle - Kalenderjahr - Rechtsanwalt

Papierfundstellen

  • VersR 1982, 770
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.03.1967 - VII ZB 10/66

    Zurechnung des Verschuldens eines Prozessbevollmächtigten an der Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82
    Entscheidend ist, wie die Stellung des Mitarbeiters in der Praxis im allgemeinen ausgestaltet ist und wieweit seine Befugnisse gehen (BGH, Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = VersR 1974, 1000), ob insbesondere dem Mitarbeiter die selbständige Bearbeitung der Sache in voller anwaltschaftlicher Verantwortung übertragen ist (BGH, Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = VersR 1965, 587 und vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - VersR 1967, 606).
  • BGH, 28.05.1974 - VI ZR 145/73

    Hilfsarbeiter - Verschuldenzurechnung - Einzelfallabwägung -

    Auszug aus BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82
    Entscheidend ist, wie die Stellung des Mitarbeiters in der Praxis im allgemeinen ausgestaltet ist und wieweit seine Befugnisse gehen (BGH, Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = VersR 1974, 1000), ob insbesondere dem Mitarbeiter die selbständige Bearbeitung der Sache in voller anwaltschaftlicher Verantwortung übertragen ist (BGH, Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = VersR 1965, 587 und vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - VersR 1967, 606).
  • BGH, 15.10.1975 - IV ZB 23/75

    Stationsreferendar - Parteivertreter - Fristen - Fristsachen - Antrag auf

    Auszug aus BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82
    Wie der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden hat (BGH, Beschl. v. 15. Oktober 1975 - IV ZB 23/75 - VersR 1976, 92), ist ein allgemeiner oder oberlandesgerichtlich bestellter Vertreter eines Rechtsanwalts nicht in jedem Falle Vertreter des Prozeßbevollmächtigten und damit der Partei.
  • BGH, 16.03.1965 - VI ZB 7/65

    Versäumung der Frist zur Begründung einer Berufung - Zurechnung von

    Auszug aus BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82
    Entscheidend ist, wie die Stellung des Mitarbeiters in der Praxis im allgemeinen ausgestaltet ist und wieweit seine Befugnisse gehen (BGH, Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = VersR 1974, 1000), ob insbesondere dem Mitarbeiter die selbständige Bearbeitung der Sache in voller anwaltschaftlicher Verantwortung übertragen ist (BGH, Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = VersR 1965, 587 und vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - VersR 1967, 606).
  • BGH, 06.02.2001 - XI ZB 14/00

    Amtliche Bestellung eines Vertreters eines bei einem Oberlandesgericht

    Als Bevollmächtigte einer Partei, deren Verschulden dem Parteiverschulden gemäß § 85 Abs. 2 ZPO gleichsteht, sind nicht nur ein Sozius des Prozeßbevollmächtigten, sondern auch bei ihm zur selbständigen Bearbeitung von Sachen angestellte Rechtsanwälte sowie Urlaubsvertreter anzusehen (BGHZ 124, 47, 49; BGH, Beschlüsse vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82, VersR 1982, 770 f., vom 18. Mai 1982 - VI ZB 1/82, VersR 1982, 848 f., vom 10. November 1983 - VII ZB 14/83, VersR 1984, 87, vom 23. Februar 1984 - III ZR 33/83, VersR 1984, 443, vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85, VersR 1986, 468, 469 und vom 14. November 1990 - XII ZB 35/90, FamRZ 1991, 318).
  • BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03

    Rechtsmittelbegründung per Telefax; Verwechslung der Faxnummern; Verschulden des

    Ob ein Rechtsanwalt in einer Anwaltskanzlei bloßer Hilfsarbeiter oder selbständig tätiger Mitarbeiter ist, beurteilt sich anhand der gesamten Umstände des Einzelfalls (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82 - VersR 1982, 770 f.; Beschluss vom 18. Mai 1982 - VI ZB 1/82 - VersR 1982, 848; Beschluss vom 10. November 1983 - VII ZB 14/83 - VersR 1984, 87 f.; Beschluss vom 23. Februar 1984 - III ZR 33/83 - VersR 1984, 443; Beschluss vom 1. April 1992 - XII ZB 21/92 - NJW-RR 1992, 1019).
  • BGH, 01.04.1992 - XII ZB 21/92

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumnis der

    Dabei ist auch entscheidend, wie die Stellung des Mitarbeiters in der Praxis im allgemeinen ausgestaltet ist, wie weit seine Befugnisse reichen, insbesondere ob ihm die Sache zur selbständigen Bearbeitung in voller anwaltschaftlicher Verantwortung übertragen ist oder ob er nach den Weisungen des Prozeßbevollmächtigten tätig wird, der sich selbst die Entscheidungen vorbehält (BGH Beschluß vom 1. Oktober 1975 - IV ZB 31/75 - VersR 1975, 1150; vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82 - VersR 1982, 770, 771).
  • BAG, 08.10.1986 - 5 AZR 738/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

    Es kommt vielmehr darauf an, ob der Rechtsanwalt nur für alle Behinderungsfälle, die während eines Kalenderjahres eintreten können, oder ohne jede Einschränkung für die gesamte Zeit zum Vertreter bestellt ist (BGH Beschluß vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82 -, VersR 1982, 770, 771).

    Da der in der Bestellungsurkunde vorgesehene Vertretungsfall hier nicht eingetreten war, konnte Rechtsanwalt Schu gar nicht als amtlich bestellter Vertreter des Rechtsanwalts O tätig werden (vgl. BGH Beschluß vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82 -, VersR 1982, 770).

  • BGH, 13.12.1995 - XII ZB 173/95

    Glaubhaftmachung der Wiedereinsetzungsgründe

    d) Sollte Rechtsanwalt Sch. im Zeitpunkt der Erteilung der Auskunft Vertreter von Rechtsanwalt Dr. P. (§ 53 BRAO) gewesen sein, dann wäre ein ihm anzulastendes Verschulden dem Beklagten jedenfalls deshalb nicht zuzurechnen, weil Rechtsanwalt Sch. auch in diesem Fall nicht sein Bevollmächtigter im Sinne von § 85 Abs. 2 ZPO war (vgl. dazu BGH Beschlüsse vom 11. April 1984 - VIII ZB 5/84 = VersR 1984, 585; vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82 - VersR 1982, 770; Zöller/Vollkommer a.a.O. § 85 RdNr. 18).
  • BGH, 17.09.1991 - XI ZB 8/91

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Verwerfung der Berufung - Frist für

    Eine Prozeßpartei muß aber nach § 85 Abs. 2 ZPO nicht nur ein Verschulden ihres Prozeßbevollmächtigten, sondern auch ein schuldhaftes Handeln des amtlich bestellten Abwesenheitsvertreters gegen sich gelten lassen (BGH, Beschlüsse vom 5. Mai 1982 - VIII ZB 4/82, VersR 1982, 770 und vom 11. April 1984 - VIII ZB 5/84, VersR 1984, 585, 586).
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