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   OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81   

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OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81 (https://dejure.org/1981,2469)
OLG Celle, Entscheidung vom 26.11.1981 - 5 U 79/81 (https://dejure.org/1981,2469)
OLG Celle, Entscheidung vom 26. November 1981 - 5 U 79/81 (https://dejure.org/1981,2469)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1982, 960
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • KG, 26.08.2004 - 12 U 195/03

    Haftungsverteilung bei Auffahrunfall nach Fahrstreifenwechsel

    Auszug aus OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81
    Kann mangels Beweismöglichkeiten bei strittigem Fahrstreifenwechsel vor einem Auffahrunfall nicht festgestellt werden, was die maßgebliche Unfallursache war, dann kann weder der Anscheinsbeweis zu Lasten des Auffahrenden noch der zu Lasten des Fahrstreifenwechslers Anwendung finden, sondern es muß von einem ungeklärten Sachverhalt und daraus folgender Schadensteilung ausgegangen werden, wie das OLG Celle VersR 1982, 960 (Urt. v. 26.11.1981 - 5 U 79/81) festgestellt hat: "Ist nicht mehr aufzuklären, ob ein Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen auf der Autobahn auf den Wechsel des Fahrstreifens durch das auf der ersten Spur fahrende Kfz oder das Auffahren des Kraftfahrers auf das vorausfahrende Fahrzeug infolge mangelnder Aufmerksamkeit zurückzuführen ist, ist eine Schadenteilung im Verhältnis 1 : 1 geboten." Auch das Kammergericht Berlin DAR 2005, 157 (Urt. v. 26.8. 2004 - 12 U 195/03) hat in einem solchen Fall entschieden:.
  • OLG München, 21.04.1989 - 10 U 3383/88

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall nach dem Linksabbiegen

    Auszug aus OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81
    Der gegen den Auffahrenden sprechende Anscheinsbeweis setzt nämlich voraus, dass beide Fahrzeuge - unstreitig oder erwiesenermaßen - so lange in einer Spur hintereinander hergefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (OLG Celle, VersR 1982, 960; OLG München, NZV 1989, 438; Senat, Urteile 25.9.2003 - 12 U 34/02; vom 22.6.1992 - 12 U 7008/91 - vom 7.6.1999 - 12 U 4408/97 - vom 11.9.2000 - 12 U 1361/99 -).
  • KG, 22.06.1992 - 12 U 7008/91

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und überhöhter Geschwindigkeit des

    Auszug aus OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81
    Der gegen den Auffahrenden sprechende Anscheinsbeweis setzt nämlich voraus, dass beide Fahrzeuge - unstreitig oder erwiesenermaßen - so lange in einer Spur hintereinander hergefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (OLG Celle, VersR 1982, 960; OLG München, NZV 1989, 438; Senat, Urteile 25.9.2003 - 12 U 34/02; vom 22.6.1992 - 12 U 7008/91 - vom 7.6.1999 - 12 U 4408/97 - vom 11.9.2000 - 12 U 1361/99 -).
  • KG, 09.07.2001 - 12 U 1361/99
    Auszug aus OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81
    Der gegen den Auffahrenden sprechende Anscheinsbeweis setzt nämlich voraus, dass beide Fahrzeuge - unstreitig oder erwiesenermaßen - so lange in einer Spur hintereinander hergefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (OLG Celle, VersR 1982, 960; OLG München, NZV 1989, 438; Senat, Urteile 25.9.2003 - 12 U 34/02; vom 22.6.1992 - 12 U 7008/91 - vom 7.6.1999 - 12 U 4408/97 - vom 11.9.2000 - 12 U 1361/99 -).
  • BGH, 30.11.2010 - VI ZR 15/10

    Anscheinsbeweis bei Verkehrsunfall: Auffahrunfall beim Verlassen der Autobahn

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird zum Teil bei Auffahrunfällen auf der Autobahn bereits ein Anscheinsbeweis für das Verschulden des Auffahrenden verneint und - in der Regel - eine hälftige Schadensteilung angenommen, wenn vor dem Auffahren ein Fahrspurwechsel stattgefunden hat, aber streitig und nicht aufklärbar ist, ob die Fahrspur unmittelbar vor dem Anstoß gewechselt worden ist und sich dies unfallursächlich ausgewirkt hat (vgl. etwa OLG München, Urteil vom 4. September 2009 - 10 U 3291/09, juris, Rn. 21; KG, Beschluss vom 14. Mai 2007 - 12 U 195/06, NZV 2008, 198, 199 und Urteil vom 21. November 2005 - 12 U 214/04, NZV 2006, 374, 375; OLG Düsseldorf, Urteil vom 8. März 2004 - 1 U 97/03, juris, 2. Orientierungssatz, Rn. 10, 19; OLG Hamm, Urteil vom 8. Dezember 1997 - 6 U 103/97, MDR 1998, 712, 713 und OLG Celle, Urteil vom 26. November 1981 - 5 U 79/81, VersR 1982, 960 f.).
  • OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Auffahrunfall beim Einfahren eines Fahrzeugs

    19 Ist aber nicht mehr aufzuklären, ob das auf die Fahrbahn einfahrende Fahrzeug dem Hintermann das Aufbauen eines ausreichenden Sicherheitsabstands ermöglicht hatte, bevor der Auffahrunfall erfolgte, ist die gemäß § 17 Abs. 1, Satz 2 StVG erforderliche Schadensteilung nach Verursachungsquoten im Verhältnis 1 : 1 geboten (vgl. OLG Celle, Urteil vom 26.11.1981, 5 U 79/81, VersR 1982, 960 f).
  • AG Bad Segeberg, 19.02.2015 - 17 C 144/14

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Spurwechslers mit einem

    Letztlich kann hier nichts anderes gelten als in denjenigen Konstellationen, in denen unaufklärbar bleibt, ob zugunsten bzw. zu Lasten beider Unfallbeteiligten ein Anscheinsbeweis streitet (zur Haftungsteilung in diesen Fällen KG, Urt. v. 26.08.2004 - 12 U 195/03, DAR 2005, 157 OLG Naumburg, Urt. v. 17.12.2002 - 9 U 178/02, NJW-RR 2003, 809 f.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.07.2005 - 4 U 209/04; OLG Hamm, Urt. v. 23.09.2003 - 9 U 70/03, VersR 2005, 1303 OLG Celle, Urt. v. 26.11.1981 - 5 U 79/81, VersR 1982, 960 LG Detmold, Urt. v. 19.04.2000 - 2 S 19/00, ZfS 2000, 385 LG Köln, Urt. v. 01.08.1991 - 34 S 87/91, NZV 1991, 476 LG Gießen, Urt. v. 16.02.2004 - 3 O 235/03, SP 2005, 84; LG Gießen, Urt. v. 03.05.1995 - 1 S 9/95, ZfS 1995, 409 f.; LG Hamburg, Urt. v. 14.11.2003 - 331 S 114/02; AG Bremen, Urt. v. 20.02.2004 - 9 C 542/03).
  • LG Aachen, 08.01.2010 - 6 S 168/09

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall und ungeklärtem Spurwechsel

    Bei einem Fahrstreifenwechsel haftet der Vorausfahrende daher für die Unfallschäden mit oder gar allein, wenn er nicht vortragen und notfalls beweisen kann, dass er so lange im gleich gerichteten Verkehr spurgleich vorausgefahren ist, dass der Hintermann zum Aufbau des nötigen Sicherheitsabstandes in der Lage war (vgl. OLG München Urteil v. 04.09.2009, 10 U 3291/09, OLG Naumburg SP 2008, 351; OLG Düsseldorf SVR 2005, 27; KG Berlin NZV 2008, 198; KG Berlin DAR 2006, 322; KG Berlin VersR 2005, 1746; OLG Celle, VersR 1982, 960).
  • AG Bad Segeberg, 08.11.2012 - 17a C 256/10

    Haftung und Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Feststellungsantrag bezüglich der

    Letztlich kann hier nichts anderes gelten als in denjenigen Konstellationen, in denen unaufklärbar bleibt, ob zugunsten bzw. zu Lasten beider Unfallbeteiligten ein Anscheinsbeweis streitet (zur Haftungsteilung in diesen Fällen KG, Urt. v. 26.08.2004 - 12 U 195/03, DAR 2005, 157; OLG Naumburg, Urt. v. 17.12.2002 - 9 U 178/02, NJW-RR 2003, 809 f.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.07.2005 - 4 U 209/04; OLG Hamm, Urt. v. 23.09.2003 - 9 U 70/03, VersR 2005, 1303; OLG Celle, Urt. v. 26.11.1981 - 5 U 79/81, VersR 1982, 960; LG Detmold, Urt. v. 19.04.2000 - 2 S 19/00, ZfS 2000, 385; LG Köln, Urt. v. 01.08.1991 - 34 S 87/91, NZV 1991, 476; LG Gießen, Urt. v. 16.02.2004 - 3 O 235/03, SP 2005, 84; LG Gießen, Urt. v. 03.05.1995 - 1 S 9/95, ZfS 1995, 409 f.; LG Hamburg, Urt. v. 14.11.2003 - 331 S 114/02; AG Bremen, Urt. v. 20.02.2004 - 9 C 542/03).
  • KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07

    Schadenersatz auf Grund eines Verkehrsunfalls: Haftung bei einem Auffahrunfall

    Der Beweis des ersten Anscheins gegen den Auffahrenden setzt nämlich voraus, dass beide Fahrzeuge - unstreitig oder erwiesenermaßen - so lange in einer Spur hintereinander hergefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (vgl. OLG Celle, VersR 1982, 960; OLG München, NZV 1989, 438; Senat, zuletzt Beschluss vom 14. Mai 2007 - 12 U 194/06 - VRS 113, 418 = NZV 2008, 198 = NJOZ 2008, 780).
  • AG Hannover, 23.12.1999 - 507 C 10059/99

    Haftungsverteilung bei Auffahrunfall nach Fahrstreifenwechsel

    Bleibt der Unfallhergang beim Auffahrunfall nach einem Fahrstreifenwechsel des vorausfahrenden Fahrzeugs ungeklärt, ist der Schaden hälftig zu teilen (vgl. OLG Hamm, NDR 1998, 712; KG, aaO., 1123; OLG Celle, VersR 1982, 960 ).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 19.03.1981 - 5 U 132/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,4241
OLG Celle, 19.03.1981 - 5 U 132/80 (https://dejure.org/1981,4241)
OLG Celle, Entscheidung vom 19.03.1981 - 5 U 132/80 (https://dejure.org/1981,4241)
OLG Celle, Entscheidung vom 19. März 1981 - 5 U 132/80 (https://dejure.org/1981,4241)
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Papierfundstellen

  • VersR 1982, 960
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • LG Bielefeld, 01.09.2014 - 6 O 71/13

    Schadensersatzansprüche mittelbar geschädigter Dritter (hier: Angehörige) gegen

    Ein Haftungsverzicht (vgl. OLG Celle, Urt. v. 19.03.1981, 5 U 132/80) des Mitfahrers kommt nicht in Betracht, da ein solcher zur Überzeugung des Gerichts weiterer, im konkreten Fall nicht mehr aufklärbarer Umstände bedurft hätte.
  • OLG Hamm, 16.03.2000 - 6 U 239/99

    Wechselseitige Haftung bei einem Unfall mit einem gestohlenen Kraftwagen nach

    In den meisten zu dieser Frage veröffentlichten Entscheidungen hat das Mitverschulden des Beifahrers, dem wegen des Mitfahrens bei einem angetrunkenen Fahrer zumindest ein Fahrlässigkeitsvorwurf zu machen war, je nach den Umständen des Einzelfalles zu Anspruchskürzungen zwischen 25 % und 50 % geführt (vgl. OLG Hamm - 9. ZS - VersR 97, 126: 1/4; OLG Celle, VersR 82, 960: 1/4; OLG Oldenburg, VersR 98, 1390: 1/3; OLG Koblenz, VersR 89, 405: 1/3; OLG Frankfurt; VersR 80, 287: 1/3; OLG Karlsruhe, VersR 90, 318: 2/5; OLG Koblenz, VersR 80, 238: 1/2; vgl. hierzu auch Berger, VersR 92, 168, 170).
  • OLG Braunschweig, 24.06.2021 - 7 U 1404/19

    Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall; Höhe der Haftungsquote; Befahren eines

    Der Fall wies die Besonderheit auf, dass der Beifahrer nicht nur in das Auto gestiegen ist, sondern als Halter und Eigentümer sein Fahrzeug dem alkoholisierten Fahrer überlassen hatte (OLG Celle, Urteil vom 19.03.1981, Az. 5 U 132/80, zitiert nach juris, nur Orientierungssatz).
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