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   BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80   

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https://dejure.org/1982,470
BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80 (https://dejure.org/1982,470)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1982 - VI ZR 221/80 (https://dejure.org/1982,470)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1982 - VI ZR 221/80 (https://dejure.org/1982,470)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts wegen falscher Beratung bezüglich des Zustandekommens eines Rohbauvertrages - Pflicht eines Rechtsanwalts zur Aufklärung des seinem Mandats zu Grunde liegenden Sachverhalts - Auswirkungen einer Veräusserung der streitbefangenen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276; BGB § 254; BGB § 676

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einheitspreisvertrag; Beratungspflichten des Anwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 632
    Zustandekommen eines Einheitspreisvertrages

Papierfundstellen

  • ZIP 1982, 1461
  • VersR 1983, 34
  • WM 1982, 1313
  • BauR 1983, 384
  • BauR 1983, 385
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80
    Anders ist es jedoch, wenn der Abtretungsempfänger dem Abtretenden, wie dies üblicherweise bei der Sicherungsabtretung in der Form der sogenannten stillen Zession erfolgt, eine Einziehungsermächtigung erteilt (BGHZ 26, 31, 37) [BGH 07.11.1957 - II ZR 280/55].
  • BGH, 11.02.1960 - VII ZR 206/58

    Pflichten des Treuhänders

    Auszug aus BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80
    Allerdings muß der Kläger in derartigen Fällen grundsätzlich, auch bei Sicherungsabtretungen (vgl. RGZ 135, 50, 52; BGHZ 32, 67, 71) [BGH 11.02.1960 - VII ZR 206/58], aufgrund der veränderten materiellen Rechtslage Leistung an den Rechtsnachfolger verlangen (vgl. RGZ 56, 301, 307 f.).
  • BGH, 21.11.1960 - III ZR 160/59

    Umfang der Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Vollstreckungsaufträgen -

    Auszug aus BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80
    Da es somit für seine rechtliche Beurteilung auf diese Einzelheiten des Angebots ankam, mußte sie der Beklagte durch Befragen seiner Mandantin klären, soweit sie ihm diese nicht bereits ungefragt mitgeteilt hatte (vgl. BGH, Urt. v. 21. November 1960 - III ZR 160/59 - VersR 1961, 134, 135).
  • BGH, 10.10.1978 - VI ZR 115/77

    Unterbrechung der Verjährung durch Streitverkündung

    Auszug aus BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80
    Der erkennende Senat hat diese Entscheidung durchUrteil vom 10. Oktober 1978 (- VI ZR 115/77 - VersR 1979, 155 = BauR 1979, 255) aufgehoben.
  • RG, 11.01.1904 - VI 301/03

    Urkundenprozess; Abtretung rechtshängiger Ansprüche

    Auszug aus BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80
    Allerdings muß der Kläger in derartigen Fällen grundsätzlich, auch bei Sicherungsabtretungen (vgl. RGZ 135, 50, 52; BGHZ 32, 67, 71) [BGH 11.02.1960 - VII ZR 206/58], aufgrund der veränderten materiellen Rechtslage Leistung an den Rechtsnachfolger verlangen (vgl. RGZ 56, 301, 307 f.).
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Diese Grundsätze, die der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 26, 31, 37; BGH, Urt. v. 28. September 1982, VI ZR 221/80, WM 1982, 1313; Urt. v. 12. März 1986, VIII ZR 64/85, NJW 1986, 3206, 3207; Urt. v. 20. November 1996, XII ZR 70/95, NJW 1997, 735, 736) und der überwiegenden Auffassung in der Literatur (MünchKomm-ZPO/Lüke, 2. Aufl., § 265 Rdn. 83; Zöller/Greger, aaO, § 265 Rdn. 6a; Musielak/Foerste, aaO, § 265 Rdn. 10; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 265 Rdn. 17; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 25. Aufl., § 265 Rdn. 13; a.A. die sogenannte Irrelevanztheorie: Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht, 15. Aufl., § 102 IV 2, S. 585; Jauernig, Zivilprozeßrecht, 28. Aufl., § 87 III 3, S. 354) entsprechen, stellt auch die Revision nicht in Frage.

    Auch war der Kläger nicht etwa deshalb zur Einziehung der abgetretenen Forderung im eigenen Namen befugt, weil ihm der Abtretungsempfänger eine Einziehungsermächtigung erteilt hätte (vgl. BGHZ 26, 31, 37; BGH, Urt. v. 28. September 1982, aaO).

  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Insoweit muß der Anwalt die zugrunde liegenden, für die rechtliche Prüfung bedeutsamen Umstände und Vorgänge klären, indem er seinen Mandanten befragt und von diesem einschlägige Unterlagen erbittet; läßt dies keine verläßliche Klärung erwarten, können weitere zumutbare Ermittlungen erforderlich sein (BGH, Urt. v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, NJW 1982, 437; v. 28. September 1982 - VI ZR 221/80, VersR 1983, 34; v. 29. März 1983 - VI ZR 172/81, ZIP 1983, 996, 997 f; v. 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83, NJW 1985, 1154, 1155; v. 21. April 1994 - IX ZR 150/93, WM 1994, 1805).

    Die wahrheitsgemäße und vollständige Unterrichtung seines Anwalts ist eine Vertragspflicht des Mandanten (BGH, Urt. v. 28. September 1982 - VI ZR 221/80, aaO. 35; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 3. Aufl. Kapitel IV Rdnr. 9, 10 - S. 89 - Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht 1989 Rdnr. 99).

  • BGH, 19.10.2000 - IX ZR 255/99

    Abtretung einer titulierten Forderung

    Von einer solchen Sachlage ist bei einer sogenannten stillen Sicherungsabtretung grundsätzlich auszugehen, wenn keine Tatsachen vorgetragen sind, die im Einzelfall auf eine von der Regel abweichende Abrede hindeuten (BGHZ 120, 387, 395; BGH, Urt. v. 21. April 1980 - II ZR 107/79, NJW 1980, 2527, 2528; v. 28. September 1982 - VI ZR 221/80, WM 1982, 1313).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    War, wie hier, die Rechtshängigkeit schon vor der Pfändung eingetreten, so wirkt ein in diesem Streit ergehendes Urteil gemäß § 325 Abs. 1 ZPO zwar auch für und gegen den Gläubiger, der die streitige Forderung während des Rechtsstreits gepfändet hat; denn die Rechtshängigkeit schließt das Recht einer Partei nicht aus, den geltend gemachten Anspruch abzutreten oder sonst auf einen anderen zu übertragen, ohne daß dies auf einen anhängigen Prozeß Einfluß hat (vgl. BGH Urteil vom 28. September 1982 - VI ZR 221/80 = WM 1982, 1313).
  • BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98

    BGB -Gesellschaft und notwendige Streitgenossenschaft

    Die Gründungsgesellschafter sind jedoch zur Vermeidung einer Klageabweisung gehalten, bei der Fassung ihres Feststellungsantrags offen zu legen, daß die begehrte Feststellung für den aktuellen Gesellschafterbestand getroffen werden soll (BGH, Urt. v. 18. März 1986, X ZR 4/85, NJW-RR 1986, 1182; BGH, Urt. v. 28. September 1982, VI ZR 221/80, WM 1982, 1313).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2022 - 2 U 26/21

    Anspruch auf Übertragung oder Abtretung und Zustimmung zur Umschreibung des

    Der Rechtsvorgänger behält seine Prozessführungsbefugnis und darf den Rechtsstreit als Partei im eigenen Namen weiterführen, wobei es sich um einen Fall der gesetzlichen Prozessstandschaft handelt (vgl. BGH, Urt. v. 28.09.1982, Az.: VI ZR 221/80, BeckRS 1982, 30404792; NJW 2004, 2152, 2154; Musielak/Voit-Weth, ZPO, 18. Aufl., § 51 Rz. 20).

    Etwas anderes gilt zwar dann, wenn der Zedent dem Zessionar eine Einziehungsermächtigung erteilt hat (BGH, Urt. v. 28.09.1982, Az.: VI ZR 221/80, BeckRS 1982, 30404792; Musielak/Voit-Foerste, ZPO, 18. Aufl., § 265 Rz. 10).

    Solches erfolgt üblicherweise bei der Sicherungsabtretung in Form der sogenannten stillen Zession (BGH, Urt. v. 28.09.1982, Az.: VI ZR 221/80, BeckRS 1982, 30404792).

    In einem solchen Fall bleibt der Zedent weiterhin zur Einziehung der abgetretenen Forderung im eigenen Namen befugt (BGH, Urt. v. 28.09.1982, Az.: VI ZR 221/80, BeckRS 1982, 30404792).

  • BGH, 20.01.1994 - IX ZR 46/93

    Zurechnung des Verschuldensbeitrags eines weiteren Rechtsanwalts als

    Er bejaht diese Frage nunmehr (ebenso RGZ 167, 76, 80; Urt. des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, NJW 1974, 1865, 1867 und v. 28. September 1982 - VI ZR 221/80, VersR 1983, 34, 35; OLG Hamm VersR 1982, 1057; OLG Düsseldorf MDR 1985, 233, 234 [OLG Düsseldorf 25.10.1984 - 8 U 52/84]; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 186 ff; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars 4. Aufl. Rdnr. I 249; Hartstang, Anwaltsrecht 1991 S. 662).
  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 64/85

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters nach Beschlagnahme einer

    Erfolgt keine Umstellung des Klageantrags, so ist die Klage nicht wegen fehlender Prozeßführungsbefugnis unzulässig, sondern wegen fehlender Sachbefugnis bzw. Aktivlegitimation unbegründet (vgl. zum Fall der Abtretung BGH, WM 1982, 1313 sowie Senatsurteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 - insoweit unveröffentlicht; zum Fall der Pfändung Senatsurteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = BGHZ 86, 337, 339; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO , 44. Aufl., § 265 Anm. 3 B a; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 829 Rdn. 87 m. Fußn. 341 sowie Rdn. 97).

    Die fortbestehende Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters folgt im Falle der Pfändung oder Sicherungsabtretung der streitbefangenen Forderung schon daraus, daß beide nur ein Recht auf abgesonderte Befriedigung aus einem zur Konkursmasse gehörenden Gegenstand im Sinne von § 4 KO bewirken (zur Pfändung vgl. §§ 804 Abs. 2 ZPO , 48 KO ; zum Fall einer Sicherungsabtretung vgl. BGH, WM 1982, 1313).

  • OLG München, 12.10.2018 - 10 U 1905/17

    Verkehrsunfall - Verdienstausfall eines Selbständigen und Schmerzensgeld

    Erfolgt wie hier (zuletzt) ausweislich des im Tatbestand aufgeführten klägerischen Antrags keine Umstellung des Klageantrags, so ist die Klage nicht wegen fehlender Prozessführungsbefugnis unzulässig, sondern sie wäre wegen fehlender Sachbefugnis bzw. Aktivlegitimation unbegründet (vgl. zum Fall der Abtretung BGH WM 1982, 1313 sowie BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 - insoweit unveröffentlicht; zum Fall der Pfändung BGH, Urteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = BGHZ 86, 337, 339; insgesamt vgl. BGH MDR 1986, 750).
  • BGH, 15.01.1985 - VI ZR 65/83

    Vertragliche Sorgfaltspflicht - Anwaltliche Sorgfaltspflicht -

    Insoweit bleibt der Anwalt verpflichtet, durch Befragen seines Mandanten alle Punkte tatsächlicher Art bzw. die Einzelheiten einer vertraglichen Gestaltung zu klären, auf die es für die rechtliche Beurteilung ankommen kann (BGH, Urteile vom 21. November 1960 - III ZR 160/59 - VersR 1961, 134, 135; vom 28. September 1982 - VI ZR 221/80 - VersR 1983, 34 und vom 29. März 1983 - VI ZR 172/81 - VersR 1983, 659).
  • BGH, 08.10.1985 - VI ZR 114/84

    Selbsttötungsversuch während stationärer Behandlung

  • AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17

    Der Reparaturauftrag lt. Gutachten enthält gleichzeitig eine dem Gutachten

  • OLG Saarbrücken, 06.08.2002 - 4 U 536/01

    Zur Haftung des Rechtsanwalts wegen fehlerhafter Prozessführung

  • BGH, 16.12.2021 - I ZB 31/21

    Antragstellung auf Vollstreckbarerklärung des Schiedsspruchs; Vorbringen der Rüge

  • BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen der Beschädigung einer mit gemieteten

  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85

    Formbedürftigkeit einer außergerichtlichen Verpflichtung zur Klagerücknahme

  • OLG Rostock, 13.04.2006 - 7 U 108/03

    Abtretung von in Deutschland erworbenen und dort rechtshängige Forderungen durch

  • OLG Frankfurt, 17.11.2011 - 11 U 48/11

    Anwaltshaftung: Fehlender Hinweis auf Unwirksamkeit einer Urkunde wegen

  • OLG Hamm, 04.12.2007 - 28 U 86/07

    Zur Fehlerhaftigkeit der anwaltlichen Beratung als Voraussetzung für den geltend

  • OLG Naumburg, 25.08.2011 - 1 U 40/11

    Vollstreckungsabwehrklage: Typische Schuldnereinwendung gegen den weiter

  • OLG Hamm, 03.08.2009 - 28 W 36/09

    Zurückweisung eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die

  • OLG Brandenburg, 07.11.2023 - 3 U 120/22

    Herausgabe nach Kündigung eines Kleingartenpachtvertrages

  • LG Aachen, 09.05.2014 - 8 O 18/13

    Notarhaftung anlässlich der Beauftragung im Rahmen eines Grundstückskaufs;

  • OLG Dresden, 26.07.1999 - 2 U 1390/99

    Stille Abtretung: Vormerkung für Bauhandwerkersicherungshypothek für den

  • LG Frankfurt/Main, 23.03.2023 - 14 O 218/22
  • OLG Düsseldorf, 30.03.1998 - 9 U 191/97

    Haftungsverteilung zwischen den Prozeßbevollmächtigten der ersten und zweiten

  • OLG Stuttgart, 20.12.2018 - 11 U 6/18

    Anwaltshaftung: Pflichtverletzung durch Nichtbenennung von Zeugen

  • OLG Dresden, 27.05.2004 - 13 U 1925/01

    Pauschalvertrag über Altbausanierung: Abrechnung nach Kündigung

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