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Rechtsprechung
   BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82   

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BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82 (https://dejure.org/1983,1991)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1983 - IVa ZB 17/82 (https://dejure.org/1983,1991)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1983 - IVa ZB 17/82 (https://dejure.org/1983,1991)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterschriftsleistung - Anforderungen - Unterzeichnung einer Berufungsschrift - Anforderungen an die anwaltliche Unterschrift unter Berufungsschriften - Vorliegen einer Unterschrift in Form eines einzelnen Buchstabens

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 518

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 487
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81

    Berufungsbegründungsschrift - Handzeichen - Unterschrift

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82
    Die Unterschrift unter einem bestimmenden Schriftsatz braucht zwar nicht leserlich zu sein; es muß aber ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnende individueller Schriftzug vorliegen, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (BGH, Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1090; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - NJW 1982, 1467 = VersR 1982, 492 = MDR 1982, 735).

    Dabei muß ersichtlich sein, daß der Unterzeichnende seinen vollen Namen niederschreibt und nicht etwa das Schriftstück nur mit seinem Anfangsbuchstaben abzeichnen will (BGH, Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 - NJW 1967, 2310; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 aaO).

    Ob darüber hinaus zu verlangen ist, daß einzelne Buchstaben der Unterschrift zu erkennen sind (so Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - und Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - aaO; vgl. auch Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 - NJW 1975, 1705) kann hier dahingestellt bleiben.

  • BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74

    Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82
    Die Unterschrift unter einem bestimmenden Schriftsatz braucht zwar nicht leserlich zu sein; es muß aber ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnende individueller Schriftzug vorliegen, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (BGH, Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1090; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - NJW 1982, 1467 = VersR 1982, 492 = MDR 1982, 735).

    Ob darüber hinaus zu verlangen ist, daß einzelne Buchstaben der Unterschrift zu erkennen sind (so Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - und Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - aaO; vgl. auch Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 - NJW 1975, 1705) kann hier dahingestellt bleiben.

  • BGH, 04.06.1975 - I ZR 114/74

    Anforderungen an eine "Unterschrift" im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82
    Ob darüber hinaus zu verlangen ist, daß einzelne Buchstaben der Unterschrift zu erkennen sind (so Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - und Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - aaO; vgl. auch Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 - NJW 1975, 1705) kann hier dahingestellt bleiben.
  • BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

    Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82
    Dabei muß ersichtlich sein, daß der Unterzeichnende seinen vollen Namen niederschreibt und nicht etwa das Schriftstück nur mit seinem Anfangsbuchstaben abzeichnen will (BGH, Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 - NJW 1967, 2310; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 aaO).
  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZB 13/86

    Anforderungen an eine gültige Unterschrift - Anforderungen an die Unterschrift

    Die letztgenannte Frage hat der Senat bislang offengelassen (Senatsbeschluß vom 23.2.1983 - IVa ZB 17/82 - VersR 1983, 487); er braucht sie auch jetzt nicht zu entscheiden.
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZB 11/84

    Anforderungen an die ordnungsgemäße anwaltliche Unterschrift einer

    Wie das Berufungsgericht nicht verkennt, muß die Unterschrift weder lesbar noch voll ausgeschrieben sein; es genügt, daß wenigstens einige Buchstaben andeutungsweise erkennbar sind und das - nicht aus einem bloßen Handzeichen (Paraphe) bestehende - Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist, der die Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften gewährleistet und die Nachahmung durch einen Dritten zumindest erschwert (vgl. neben den vorgenannten Entscheidungen auch BGH, Beschlüsse vom 7. Juli 1982 - VIII ZB 21/82 - VersR 1982, 973 und vom 23. Februar 1983 - IVa ZB 17/82 - VersR 1983, 487; BAG AP § 518 ZPO Nr. 46).

    Es ist somit als anwaltliche Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO anzusehen (zu vergleichbaren Schriftbildern siehe BGH, Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/72 - VersR 1975, 925 und Beschluß vom 23. Februar 1983 - aaO).

  • BGH, 11.07.1985 - III ZB 13/85

    Pflichtgemäßes Ermessen des Gerichts bei Antrag auf Verlängerung der

    Für die im Rahmen der Wiedereinsetzung maßgebliche Frage, ob den Prozeßbevollmächtigten an der Fristversäumung ein Verschulden trifft, ist aber vom normalen Verlauf der Dinge auszugehen (vgl. BGH, Beschl. v. 23.2.1983 - VIII ZB 2/83 - VersR 1983, 487, 488).
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   BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83   

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BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83 (https://dejure.org/1983,6351)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1983 - VIII ZB 2/83 (https://dejure.org/1983,6351)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1983 - VIII ZB 2/83 (https://dejure.org/1983,6351)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfahren - Wiedereinsetzung - Subjektive Voraussetzung - Berufung - Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur Begründung der Berufung - Verschulden eines Prozessbevollmächtigten - Verlängerung einer Rechtsmittelbegründungsfrist ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 485
  • VersR 1983, 487
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.03.1982 - GSZ 1/81

    Zur Zulässigkeit der Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist nach deren

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    Über die subjektiven Voraussetzungen der Wiedereinsetzung bei verspäteter Ablieferung eines Antrags auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist (i. A. an BGHZ 83, 217 = VersR 82, 702).

    Entgegen seiner Ansicht muß diese Rechtsprechung jedoch im Hinblick auf den Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen des Bundesgerichtshofes vom 18. März 1982 - GSZ 1/81 (BGHZ 83, 217 = NJW 1982, 1651) revidiert werden (vgl. auch den zur Veröffentlichung bestimmten Senatsbeschluß vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83).

    Diese zeitliche Beschränkung ist seit dem Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 18. März 1982 (aaO) ausgeräumt; insoweit hat sich die Rechtslage gegenüber dem vom Berufungsgericht herangezogenen Senatsbeschluß vom 8. Februar 1961 - VIII ZB 35/60 (NJW 1961, 781) entscheidend geändert.

  • BGH, 08.02.1961 - VIII ZB 35/60
    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    Diese zeitliche Beschränkung ist seit dem Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 18. März 1982 (aaO) ausgeräumt; insoweit hat sich die Rechtslage gegenüber dem vom Berufungsgericht herangezogenen Senatsbeschluß vom 8. Februar 1961 - VIII ZB 35/60 (NJW 1961, 781) entscheidend geändert.
  • BGH, 21.09.1953 - III ZB 13/53

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    Das Berufungsgericht bewegt sich mit dieser Begründung auf dem Boden einer langjährigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 10, 307; 69, 395, 397; Senatsbeschluß vom 15. Dezember 1976 - VIII ZB 43/76 = VersR 1977, 373).
  • BGH, 07.05.1975 - VIII ZR 187/74

    Zulässigkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei voller Kenntnis und

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    An dem Büroversehen, aufgrund dessen der Verlängerungsantrag nicht noch am 15. Oktober 1982 beim Berufungsgericht abgeliefert wurde, trifft ihn kein Verschulden (s. für einen vergleichbaren Fall Senatsbeschluß vom 7. Mai 1975 - VIII ZR 187/74 = NJW 1975, 1362).
  • BGH, 15.12.1976 - VIII ZB 43/76

    Pflicht des Prozeßbevollmächtigten - Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    Das Berufungsgericht bewegt sich mit dieser Begründung auf dem Boden einer langjährigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 10, 307; 69, 395, 397; Senatsbeschluß vom 15. Dezember 1976 - VIII ZB 43/76 = VersR 1977, 373).
  • BGH, 03.11.1977 - IX ZR 80/77

    Verfahrensaufnahme durch Rechtsnachfolger

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    Das Berufungsgericht bewegt sich mit dieser Begründung auf dem Boden einer langjährigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 10, 307; 69, 395, 397; Senatsbeschluß vom 15. Dezember 1976 - VIII ZB 43/76 = VersR 1977, 373).
  • BGH, 02.02.1983 - VIII ZB 1/83

    Es besteht keine Erkundigungspflicht des Rechtsanwalts, ob ein Antrag auf

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - VIII ZB 2/83
    Entgegen seiner Ansicht muß diese Rechtsprechung jedoch im Hinblick auf den Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen des Bundesgerichtshofes vom 18. März 1982 - GSZ 1/81 (BGHZ 83, 217 = NJW 1982, 1651) revidiert werden (vgl. auch den zur Veröffentlichung bestimmten Senatsbeschluß vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83).
  • BGH, 11.07.1985 - III ZB 13/85

    Pflichtgemäßes Ermessen des Gerichts bei Antrag auf Verlängerung der

    Für die im Rahmen der Wiedereinsetzung maßgebliche Frage, ob den Prozeßbevollmächtigten an der Fristversäumung ein Verschulden trifft, ist aber vom normalen Verlauf der Dinge auszugehen (vgl. BGH, Beschl. v. 23.2.1983 - VIII ZB 2/83 - VersR 1983, 487, 488).
  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZB 6/86

    Zur Erkundigungspflicht des Rechtsanwalts bezüglich des Stattgebens nach Stellung

    Wie der erkennende Senat in anderem Zusammenhang entschieden hat (verspäteter Eingang des Antrags auf Verlängerung), braucht der Prozeßbevollmächtigte sich nicht vor Ablauf der Frist wegen der Verlängerung zu erkundigen, wenn er deren Bewilligung mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten konnte (Beschlüsse vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83, VersR 1983, 457, und vom 23. Februar 1983 - VIII ZB 2/83, VersR 1983, 487; vgl. allerdings auch BGH, Beschluß vom 12. Juli 1984 - VII ZB 3/84, VersR 1984, 894).
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