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   BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80   

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BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80 (https://dejure.org/1982,1131)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1982 - VI ZR 238/80 (https://dejure.org/1982,1131)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1982 - VI ZR 238/80 (https://dejure.org/1982,1131)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anrechnung von Kinderzuschüssen aus einer gesetzlichen Berufsunfähigkeitsrente auf die Schadensersatzpflicht der Haftpflichtversicherung infolge eines Verkehrsunfalles - Kinderzuschuss als Ausgleich für den unfallbedingten Verdienstentgang - Berücksichtigung des Wegfalls ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 842; BGB § 843; RVO § 1542; BKGG § 8 Abs. 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 842, 843; BKGG § 8 Abs. 1; RVO § 1542
    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers wegen eines dem Verletzten zu gewährenden Kinderzuschusses

Papierfundstellen

  • BGHZ 85, 127
  • NJW 1983, 114
  • MDR 1983, 122
  • VersR 1983, 52
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 30.01.1969 - 5 RKnU 13/68

    Schwerverletztenrente - Erhöhung der Verletztenrente - Vollrente - Berechnung der

    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Nach wie vor gilt: Kinderzuschuß wie Kinderzulage werden als Bestandteil der dem Versicherten wegen Einbußen in seiner Erwerbsfähigkeit zustehenden Verletztenrente (§§ 580 ff RVO) bzw. der Renten wegen Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit (§§ 1253 ff RVO) gewährt (für den Kinderzuschuß: vgl. BSG 10, 131, 133; weitere Nachweise im Senatsurteil vom 13. Februar 1975 = aaO; für die Kinderzulage vgl. BT-Drucks. IV/938 S. 13; BSG 29, 126, 127; 42, 107, 108 = "Akzessorietät").

    Durch diese Leistungen tritt die Sozialversicherung für den Unterhalt der Kinder ein, weil "mit der Unfähigkeit des Versicherten, den eigenen Unterhalt zu erwerben, die Unfähigkeit verbunden ist, selbst für den Unterhalt der Kinder zu sorgen" (BSG 29, 126, 127 f; vgl. ferner BSG 44, 147, 150; 45, 67, 71; BSG SozR 2200 RVO § 1262 Nr. 14 m.w.Nachw.).

  • BGH, 04.07.1978 - VI ZR 11/77

    Ansprüche einer Berufsgenossenschaft auf Erstattung der Kinderzulage in Höhe des

    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Deshalb hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 4. Juli 1978 - VI ZR 11/77 = VersR 1978, 861 einem Träger der Unfallversicherung den Regreß beim Schädiger wegen der von ihm zu erbringenden Kinderzulage versagt, weil in jenem Fall hierfür als "Schaden" allein der Umstand in Betracht kam, daß das dem Versicherten bis zu seinem Unfall zustehende Kindergeld gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 1 BKGG durch seinen Anspruch auf die Kinderzulage abgelöst wurde, der "Wegfall" des Kindergeldanspruchs als solcher aber für ihn keinen Schaden bedeutete, da ihm dafür mit der Kinderzulage eine zumindest gleich hohe Versicherungsleistung zugewachsen war.
  • BVerfG, 06.05.1975 - 1 BvR 332/72

    Verfassungswidrigkeit des § 6 Abs. 2 Nr. 8 RKG

    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    "Versicherungsfremde" Prinzipien der Fürsorge und des sozialen Lastenausgleichs (vgl. BVerfGE 39, 316, 327; BSGSozR 2200 RVO § 1262 Nr. 8 und 14) sind aber auch Wesenszüge der (Stamm-)Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl. BSG SozR 2200 RVO § 1262 Nr. 8 m.Nachw.).
  • BGH, 13.02.1975 - VI ZR 209/73

    Haftung des Fahrers und der Haftpflichtversicherung für die Folgen eines

    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Der erkennende Senat hat u.a. in seinem Urteil vom 13. Februar 1975 - VI ZR 209/73 = VersR 1975, 446 den Rückgriff des Trägers der Rentenversicherung wegen des mit der Rente wegen Berufsunfähigkeit oder wegen Erwerbsunfähigkeit nach § 1262 RVO zu leistenden Kinderzuschusses auf Schadensersatzforderungen wegen unfallbedingter Erwerbseinbußen des Versicherten für zulässig gehalten.
  • BGH, 01.04.1980 - VI ZR 36/79

    Zum Regreßanspruch der Berufsgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Dagegen begründet § 1542 RVO keine erweiterte Einstandspflicht des Ersatzpflichtigen für Belastungen auch des Sozialversicherungsträgers durch dessen vom Gesetz angeordnete Leistungsverpflichtungen (vgl. Senatsurteil vom 1. April 1980 - VI ZR 36/79 - VersR 1981, 427, 428 m.w.Nachw.).
  • Drs-Bund, 25.01.1963 - BT-Drs IV/938
    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Nach wie vor gilt: Kinderzuschuß wie Kinderzulage werden als Bestandteil der dem Versicherten wegen Einbußen in seiner Erwerbsfähigkeit zustehenden Verletztenrente (§§ 580 ff RVO) bzw. der Renten wegen Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit (§§ 1253 ff RVO) gewährt (für den Kinderzuschuß: vgl. BSG 10, 131, 133; weitere Nachweise im Senatsurteil vom 13. Februar 1975 = aaO; für die Kinderzulage vgl. BT-Drucks. IV/938 S. 13; BSG 29, 126, 127; 42, 107, 108 = "Akzessorietät").
  • BSG, 14.07.1977 - 4 RJ 107/76

    Kinderzuschuss - Stiefkind - Aufnahme in den Haushalt - Ehelichkeitsanfechtung

    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Durch diese Leistungen tritt die Sozialversicherung für den Unterhalt der Kinder ein, weil "mit der Unfähigkeit des Versicherten, den eigenen Unterhalt zu erwerben, die Unfähigkeit verbunden ist, selbst für den Unterhalt der Kinder zu sorgen" (BSG 29, 126, 127 f; vgl. ferner BSG 44, 147, 150; 45, 67, 71; BSG SozR 2200 RVO § 1262 Nr. 14 m.w.Nachw.).
  • BSG, 01.07.1959 - 4 RJ 45/58
    Auszug aus BGH, 19.10.1982 - VI ZR 238/80
    Nach wie vor gilt: Kinderzuschuß wie Kinderzulage werden als Bestandteil der dem Versicherten wegen Einbußen in seiner Erwerbsfähigkeit zustehenden Verletztenrente (§§ 580 ff RVO) bzw. der Renten wegen Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit (§§ 1253 ff RVO) gewährt (für den Kinderzuschuß: vgl. BSG 10, 131, 133; weitere Nachweise im Senatsurteil vom 13. Februar 1975 = aaO; für die Kinderzulage vgl. BT-Drucks. IV/938 S. 13; BSG 29, 126, 127; 42, 107, 108 = "Akzessorietät").
  • BGH, 02.12.2008 - VI ZR 312/07

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils über die Schadensersatzpflicht

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile BGHZ 85, 127, 130; 153, 133, 120 ff.; vom 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 - VersR 1958, 454, 456; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 5/69 - VersR 1970, 899; vom 21. Juni 1977 - VI ZR 16/76 - VersR 1977, 916; vom 9. März 1982 - VI ZR 317/80 - VersR 1982, 552 f.; vom 4. Dezember 1984 - VI ZR 117/83 - VersR 1985, 356) stellt die Verletztenrente eine gesetzlich geregelte Entschädigung dafür dar, dass der Verletzte infolge des Unfalls in seiner Fähigkeit beeinträchtigt ist, sich einen Erwerb zu verschaffen.
  • BGH, 03.12.2002 - VI ZR 304/01

    Verhältnis von konkurrierenden Ansprüchen des Unfallversicherungs- und des

    aa) Der Senat hat die Zweckbestimmung der Verletztenrente bisher in ständiger Rechtsprechung ausschließlich im Ausgleich des (abstrakt berechneten) Erwerbsschadens gesehen und deshalb die Kongruenz zwischen dieser Sozialleistung und dem auf Ersatz des Verdienstausfalls gerichteten Schadensersatzanspruch uneingeschränkt bejaht (vgl. Senatsurteile BGHZ 85, 127, 130; vom 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 - VersR 1958, 454, 456; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 5/69 - VersR 1970, 899; vom 21. Juni 1977 - VI ZR 16/76 - VersR 1977, 916; vom 9. März 1982 - VI ZR 317/80 - VersR 1982, 552 f.; vom 4. Dezember 1984 - VI ZR 117/83 - VersR 1985, 356).
  • BGH, 20.03.1984 - VI ZR 14/82

    Ersatzansprüche eines Erwerbslosen

    Die Vorschrift des § 1542 RVO begründet für den Ersatzpflichtigen keine erweiterte Einstandspflicht für die Belastungen des SVT durch dessen vom Gesetz angeordnete Leistungsverpflichtungen, sondern verhindert nur, daß solche Leistungen im Ergebnis dem Schädiger zugute kommen (vgl. Senatsurteile vom 4. Mai 1982 - VI ZR 175/80 = VersR 1982, 767, 768 und vom 19. Oktober 1982 - VI ZR 238/80 = VersR 1983, 52, 53).

    So hat der erkennende Senat bei der unfallbedingten Schmälerung des Altersruhegeldes durch eine seine Funktion mitübernehmende Unfallrente in Höhe des gemäß § 1278 RVO ruhenden Teils der Altersrente einen ersatzpflichtigen Schaden des Rentenberechtigten ebenso verneint (Urteil vom 26. Oktober 1976 = aaO) wie beim Zusammentreffen einer (niedrigeren) Waisenrente aus der Angestelltenversicherung mit einer (höheren) Waisenrente aus der Rentenversicherung der Arbeiter für die gemäß § 57 Abs. 2 AVG ruhende niedrigere Rente (BGHZ 54, 377); gleiches gilt bei der Ablösung des Kindergeldanspruchs nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 BKGG durch einen Anspruch auf gleichhohe Kinderzulagen aus der gesetzlichen Unfallversicherung gemäß § 583 Abs. 2 RVO (Urteil vom 4. Juli 1978 - VI ZR 11/77 = VersR 1978, 861) oder auf entsprechende Kinderzuschüsse zur Berufsunfähigkeitsrente nach § 1262 RVO (Urteil vom 19. Oktober 1982 - aaO).

  • BGH, 14.06.1983 - VI ZR 183/81

    Ersatzanspruch des SVT umfaßt auch Kinderzulage

    Der Ersatzanspruch des Sozialversicherungsträgers gegen den regreßpflichtigen Unternehmer (§ 903 RVO a. F., § 640n. F.) erstreckt sich auch auf die dem Verletzten nach § 583 I, II 1 RVO zu gewährende Kinderzulage (Ergänzung zu BGHZ 85, 127 = NJW 1983, 114).*).

    Lediglich hinsichtlich des das Kindergeld übersteigenden Betrages an Kinderzuschüssen oder Kinderzulagen hat der Senat dem Sozialversicherungsträger einen Rückgriffsanspruch zuerkennt (BGHZ 85, 127 = NJW 1983, 114).

    Vielmehr ist sie eine im inneren Zusammenhang mit dem Schadensereignis stehende, auf den Versicherungsfall ausgerichtete Versicherungsleistung (zuletzt Senatsurt., BGHZ 85, 127 (132, 133) = NJW 1983, 114).

  • BGH, 20.03.1984 - VI ZR 78/83

    Ersatzpflichtiger Erwerbsschaden eines Arbeitslosen

    Die Vorschrift des § 1542 RVO begründet für den Ersatzpflichtigen keine erweiterte Einstandspflicht für die Belastungen des SVT durch dessen vom Gesetz angeordnete Leistungsverpflichtungen, sondern verhindert nur, daß solche Leistungen im Ergebnis dem Schädiger zugute kommen (vgl. Senatsurteile vom 4. Mai 1982 - VI ZR 175/80 = VersR 1982, 767, 768 und vom 19. Oktober 1982 - VI ZR 238/80 = VersR 1983, 52, 53).
  • BGH, 20.03.1984 - VI ZR 148/82

    Übergang der Ersatzansprüche auf die Bundesknappschaft; Berechnung einer

    Wie der Senat in seinem nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen Urteil vom 19. Oktober 1982 (BGHZ 85, 127, 133 f) dargelegt hat, gebietet der Zweck des § 1542 RVO in solchen Fällen, den dem Geschädigten gegen den Schädiger zustehenden Ersatzanspruch in Höhe des überschießenden Teils auf den SVT übergehen zu lassen.
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Rechtsprechung
   LG Essen, 18.05.1982 - 1 S 174/82   

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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 52
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