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   BGH, 19.04.1983 - VI ZR 253/81   

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https://dejure.org/1983,1085
BGH, 19.04.1983 - VI ZR 253/81 (https://dejure.org/1983,1085)
BGH, Entscheidung vom 19.04.1983 - VI ZR 253/81 (https://dejure.org/1983,1085)
BGH, Entscheidung vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81 (https://dejure.org/1983,1085)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zusammenstoß eines Fußgängers mit einem Pkw auf einem markierten Fußgängerüberweg - Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen seitens der Ehefrau des an den Unfallfolgen Verstorbenen - Vorliegen von Mitverschulden aufseiten des Fußgängers - Erzwingung des Vorrechts zur ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 254; ZPO § 286; ZPO § 373; ZPO § 425

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO §§ 286, 373, 425
    Zustimmungsbedürftigkeit der Verwertung einer Zeugenaussage aus einem anderen Verfahren im Wege des Urkundenbeweises

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1983, 738
  • VersR 1983, 667
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 128/68

    Beweispflichtige Partei - Urkundenbeweis - Vernehmungsprotokolle - Zeuge

    Auszug aus BGH, 19.04.1983 - VI ZR 253/81
    Die von einer Partei beantragte Verwertung einer Zeugenaussage aus einem anderen Verfahren im Wege des Urkundenbeweises bedarf nicht der Zustimmung des Gegners (stdg. Rchtspr.; s.Senatsurteil vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 128/68 = VersR 1970, 322, 323 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.10.1979 - II ZR 96/78

    Zahlungsanspruch aufgrund einer Forderungsübertragung der Klinikum KG -

    Auszug aus BGH, 19.04.1983 - VI ZR 253/81
    Auf einen solchen Hinweis durften die Beklagten vertrauen (vgl. BGH Urteile vom 8. Oktober 1979 - II ZR 96/78 = WA 1979, 1258 undvom 15. Januar 1981 - VII ZR 147/80 = NJW 1981, 1378).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 147/80

    Berufung - Prozeßförderungspflicht - Verspätetes Vorbringen

    Auszug aus BGH, 19.04.1983 - VI ZR 253/81
    Auf einen solchen Hinweis durften die Beklagten vertrauen (vgl. BGH Urteile vom 8. Oktober 1979 - II ZR 96/78 = WA 1979, 1258 undvom 15. Januar 1981 - VII ZR 147/80 = NJW 1981, 1378).
  • AG Brandenburg, 26.05.2016 - 34 C 40/15

    Strafanzeige, falsche Verdächtigung, Erstattung Verteidigerkosten, Schmerzensgeld

    Insofern dürfen die Niederschrift der in einem Strafverfahren protokollierten Aussagen auch im Wege des Urkundenbeweises in den Zivilprozess eingeführt werden ( BGH , NJW-RR 1992, Seiten 1214 ff.; BGH , VersR 1983, Seiten 667 f.; BGH , VersR 1970, Seiten 322 f.; LG Köln , Urteil vom 21.04.2008, Az.: 2 O 684/06, nur teilw.

    Die von einer Partei im Zivilverfahren beantragte Verwertung einer Urkunde aus einem Strafverfahren im Wege des Urkundenbeweises bedurfte zudem nicht der Zustimmung der Beklagtenseite ( BGH , ZIP 1983, Seite 738 = VersR 1983, Seiten 667 f. = VRS Band 65, Seiten 94 ff. ).

    Sogar gegen den ausdrücklich erklärten Widerspruch einer Partei ist die Verwertung einer Strafakte nämlich möglich ( BGH , NJW 1985, Seite 1470; BGH , VersR 1983, Seiten 667 f.; BGH , BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Strafakten 1 = KTS 1989, Seiten 857 f. ).

  • BGH, 12.07.2013 - V ZR 85/12

    Ankaufsrecht des Landes an begrünten privaten Innenhöfen im früheren Ostteil von

    Sie setzt die Zustimmung der Parteien nicht voraus (BGH, Urteil vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81, VersR 1983, 667, 668).
  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91

    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem

    Letzteres war zwar zulässig, da sich die Parteien auf die Strafakten bezogen hatten und diese Gegenstand der mündlichen Verhandlung waren; die Niederschrift der in einem Strafverfahren protokollierten Zeugenaussagen kann im Wege des Urkundenbeweises in den Zivilprozeß eingeführt werden (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 128/68 - VersR 1970, 322, 323 und vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81 - VersR 1983, 667, 668).
  • BGH, 12.04.2011 - VI ZB 31/10

    Nachholung der Entscheidung über die Zulassung der Berufung durch das

    Die Niederschrift der in einem Strafverfahren protokollierten Zeugenaussagen kann im Wege des Urkundenbeweises in den Zivilprozess eingeführt werden (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 128/68 - VersR 1970, 322, 323; vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81, VersR 1983, 667, 668; vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91, VersR 1992, 1028, 1029).

    Erfolgt ein solcher Antrag nicht oder nimmt das Gericht Abstand von einer beantragten erneuten Vernehmung vor dem Prozessgericht, darf es die von einer Partei beantragte Verwertung der Aussage als Urkundenbeweis nicht versagen (vgl. Senatsurteile vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81, aaO; vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91, aaO).

  • AG Brandenburg, 19.12.2022 - 34 C 20/20

    Friseur - Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen: Haare chlorieren

    Insofern dürfen die Niederschrift der in einem Strafverfahren protokollierten Aussagen auch im Wege des Urkundenbeweises in den Zivilprozess eingeführt werden ( BGH , NJW-RR 1992, Seiten 1214 ff.; BGH , VersR 1983, Seiten 667 f.; BGH , VersR 1970, Seiten 322 f.; LG Köln , Urteil vom 21.04.2008, Az.: 2 O 684/06, nur teilw.

    Die von der Klägerin im Zivilverfahren beantragte Verwertung der Urkunden aus einem Strafverfahren im Wege des Urkundenbeweises bedurfte zudem nicht der Zustimmung der Beklagtenseite ( BGH , ZIP 1983, Seite 738 = VersR 1983, Seiten 667 f. = VRS Band 65, Seiten 94 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.05.2016, Az.: 34 C 40/15, u.a. in: ZAP EN-Nr. 554/2016 = NJOZ 2016, Seiten 1035 = BeckRS 2016, Nr. 9705 = "juris" ).

    Sogar gegen den ausdrücklich erklärten Widerspruch einer Partei ist die Verwertung einer Strafakte nämlich möglich ( BGH , NJW 1985, Seite 1470; BGH , VersR 1983, Seiten 667 f.; BGH , BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Strafakten 1 = KTS 1989, Seiten 857 f.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.05.2016, Az.: 34 C 40/15, u.a. in: ZAP EN-Nr. 554/2016 = NJOZ 2016, Seiten 1035 = BeckRS 2016, Nr. 9705 = "juris" ).

  • OLG München, 31.07.2015 - 10 U 4733/14

    Kollision einer 11-jährigen Tretrollerfahrerin mit einem Auto beim Überqueren der

    Ein Fußgänger müsste sich sogar auf einem Fußgängerüberweg (§ 26 StVO) oder bei Grünlicht einer für ihn geschalteten Lichtzeichenanlage vergewissern, dass er die Fahrbahn gefahrlos überschreiten kann, ein Erzwingen des Vorrechts kann zu einem Mitverschulden führen (BGH VersR 1983, 667; NJW 1966, 1211).
  • BGH, 24.01.2012 - VI ZR 132/10

    Anforderungen an die Begründetheit einer Gehörsrüge i.R. einer

    a) Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass die Akten eines Strafverfahrens und das rechtskräftige Strafurteil grundsätzlich als Beweisurkunden im Zivilprozess herangezogen werden können, auf die der Tatrichter seine Überzeugung stützen kann (vgl. Senat, Urteile vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 128/68, VersR 1970, 322, 323; vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81, VersR 1983, 667, 668; vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91, VersR 1992, 1028, 1029; Beschluss vom 12. April 2011 - VI ZB 31/10, VersR 2011, 1199 Rn. 13; BGH, Urteil vom 6. Juni 1988 - II ZR 332/87, NJW-RR 1988, 1527, juris Rn. 4).
  • BGH, 17.11.2005 - V ZR 68/05

    Vernehmung von Zeugen nach Verwertung einer schriftlichen Zeugenaussage

    Die Verwertung der Niederschrift einer Zeugenaussage aus einem anderen Verfahren im Wege des Urkundenbeweises ist zulässig (RGZ 106, 219, 221; BGHZ 7, 116, 120; Urteil vom 9. Juni 1992, VI ZR 215/91, NJW-RR 1992, 1214, 1215) und setzt nicht die Zustimmung beider Parteien voraus (BGH, Urt. v. 19. April 1983, VI ZR 253/81, VersR 1983, 667, 668).
  • BFH, 19.10.1993 - VIII R 61/92

    Inhalt und Umfang einer Hinweispflicht des Gerichts - Merkmal der

    Das Finanzgericht (FG) hätte darauf hinweisen müssen, daß es das Schreiben der Stadt X vom 3. Juni 1987 zum Nachweis der Sanierungsabsicht i.S. des § 3 Nr. 66 EStG für unzureichend halte (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. April 1983 VI ZR 253/81, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht - ZIP - 1983, 738).

    Wollte das FG von dieser fachkompetenten Aussage abweichen und nicht von Amts wegen den Sachverhalt erforschen (§ 76 Abs. 1 FGO), so war es unter diesen Umständen jedenfalls gehalten, die Klägerin zu ergänzendem Vortrag und weiterer Beweisführung aufzufordern (vgl. auch die BGH-Urteile vom 15. Januar 1981 VII ZR 147/80, NJW 1981, 1378; vom 19. April 1983 VI ZR 253/81, Versicherungsrecht - VersR - 1983, 667, jeweils zu der vergleichbaren Vorschrift des § 139 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 51. Aufl., § 139 Tz. 54).

  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 202/83

    Niederschrift - Aussage - Beschuldigter - Zeuge - Ermittlungsverfahren -

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß polizeiliche Vernehmungsprotokolle (und denen vergleichbare, die Aussage eines Kindes zusammenfassende Niederschriften der polizeilichen Verhörspersonen) aus einem Ermittlungs- oder Strafverfahren im Wege des Urkundenbeweises (§§ 415 ff, 432 ZPO ) in den Zivilrechtsstreit eingeführt werden können (s. BGHZ 7, 116, 121 ff; Senatsurteile vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 128/68 - VersR 1970, 322 und vom 11. Juni 1974 - VI ZR 37/73 - VersR 1974, 1030 ), und zwar ohne daß es hierzu der Zustimmung des Prozeßgegners bedarf (Senatsurteil vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81 - VersR 1983, 667 ).
  • OLG Nürnberg, 27.02.1998 - 6 U 3913/97

    Schmerzensgeldanspruch von Kindern infolge Schockerlebnisses der Tötung ihrer

  • BGH, 28.02.1989 - VI ZR 90/88
  • LG Saarbrücken, 13.03.1995 - 1 O 3447/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 96/87

    Abgabe eines Schuldanerkenntnisses - Parteifähigkeit einer vermögenslos

  • LAG Hamm, 11.03.2009 - 2 Sa 1429/08

    Kündigung in der Insolvenz aufgrund eines Interessenausgleichs mit Namensliste;

  • OLG Nürnberg, 26.05.1993 - 4 U 1329/92

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden

  • BVerwG, 20.05.1988 - 4 B 84.88

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Absehen von Zeugenanhörung als

  • OLG Bamberg, 13.04.1995 - 1 U 129/94

    Ausschluss der Unterschlagung durch denjenigen, dem ein Fahrzeug zum Gebrauch

  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 19.02.2016 - 1 C 802/15

    Verwertbarkeit der Aussage eines Polizeibeamten als Verhörsperson

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