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   BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82   

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https://dejure.org/1984,257
BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82 (https://dejure.org/1984,257)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1984 - VI ZR 262/82 (https://dejure.org/1984,257)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82 (https://dejure.org/1984,257)
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Modellboot

§§ 249, 251 BGB, zur Berechnung des Schadenersatzes bei fehlendem Markt, § 287 ZPO

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Schadensersatz nach Zerstörung eines Unikats

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zerstörung - Bastlerstück - Unikat - Modellboot - Wiederherstellung - Wertersatz - Vermögenswert - Materialaufwand - Arbeitszeit - Schätzungsgrundlagen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 92, 85
  • NJW 1984, 2282
  • MDR 1984, 925
  • VersR 1984, 966
  • JR 1985, 192
  • JR 1985, 195
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.03.1976 - VI ZR 41/74

    Veräußerung des Unfallwagens - § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB, Unmöglichkeit, fiktive

    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    Der Anspruch setzt deshalb voraus, dass eine Herstellung der Sache überhaupt noch möglich ist (vgl. u. a. Senatsurteile v. 13. Mai 1975 - VI ZR 85/74 - NJW 1975, 206 = VersR 1975, 1047 und vom 23. März 1976 - BGHZ 66, 239, 242 ff m. w. N.).
  • BGH, 04.05.1982 - VI ZR 166/80

    Umfang des Schadensersatzanspruchs bei Totalschaden eines relativ wenig

    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    a) Soweit ein Markt für die zu ersetzende Sache vorhanden ist, ist der Preis, der durch Angebot und Nachfrage gebildet wird und der im allgemeinen der Wiederbeschaffungswert ist, ein geeigneter Anknüpfungspunkt, den wirtschaftlichen Wert der Sache in Gestalt des Tauschwerts in Geld zu bemessen (zuletzt Senatsurteil vom 4. Mai 1982 - VI ZR 166/80 - NJW 1982, 1864).
  • BGH, 13.05.1975 - VI ZR 85/74

    Grundsatz der Naturalrestitution - Anspruch des Gläubigers auf Geldentschädigung

    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    Der Anspruch setzt deshalb voraus, dass eine Herstellung der Sache überhaupt noch möglich ist (vgl. u. a. Senatsurteile v. 13. Mai 1975 - VI ZR 85/74 - NJW 1975, 206 = VersR 1975, 1047 und vom 23. März 1976 - BGHZ 66, 239, 242 ff m. w. N.).
  • BGH, 18.11.1974 - VIII ZR 125/73

    Kauf eines Wohnwagens - Beweis für das wirksame Zustandekommen eines

    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    Der Anspruch setzt deshalb voraus, dass eine Herstellung der Sache überhaupt noch möglich ist (vgl. u. a. Senatsurteile v. 13. Mai 1975 - VI ZR 85/74 - NJW 1975, 206 = VersR 1975, 1047 und vom 23. März 1976 - BGHZ 66, 239, 242 ff m. w. N.).
  • OLG Köln, 19.12.1972 - 9 U 66/72
    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    Unzweifelhaft ist aus dieser Sicht heraus das Modellboot des Klägers keine "wertlose" Sache gewesen, sondern ein Boot, das nach der allgemeinen Verkehrsauffassung, obwohl nicht marktgängig, ein in Geld messbarer Vermögensgegenstand ist, anders als solche Gegenstände, denen der Verkehr gerade keinen Geldwert beimisst und die ihren ideellen Wert nur für den Eigentümer oder Besitzer haben (etwa Briefe, Fotoalben ohne antiquarischen Wert und dgl.; vgl. auch OLG Köln, OLGZ 73, 7 ff. - Hirschgeweih -).
  • BGH, 08.02.1952 - V ZR 122/50

    Forderungsübergang auf Versicherer

    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    a) Der auf Geldersatz gerichtete Schadensersatzanspruch nach § 249 S. 2 BGB ist seiner Funktion nach ein Herstellungsanspruch (so schon BGHZ 5, 105, 109; allgemeine Meinung).
  • OLG Köln, 17.09.1982 - 20 U 37/82
    Auszug aus BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82
    Das Berufungsgericht - sein Urteil ist abgedruckt in VersR 1983, 377 (zustimmend Palandt/Heinrichs, 43. Aufl., § 251 BGB Anm. 3) - führt im Wesentlichen aus: Der Kläger könne seinen Anspruch nicht als Herstellungsanspruch auf § 249 Abs. 2 BGB stützen.
  • BGH, 26.06.2023 - VIa ZR 335/21

    "Dieselverfahren"; Tatbestandswirkung der Typgenehmigung; unionsrechtliche

    Der Tatrichter muss bei der Ausübung seines Ermessens alle wesentlichen Gesichtspunkte, die Erfahrungssätze und die Denkgesetze beachtet haben (BGH, Urteil vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82, BGHZ 92, 85, 86 f.; Urteil vom 18. Februar 1993 - III ZR 23/92, NJW-RR 1993, 795 f. mwN).
  • BGH, 14.01.2016 - I ZR 107/14

    Schadensregulierung durch Versicherungsmakler - Wettbewerbsverstoß:

    Danach orientieren sich Ersatzbeschaffung und Geldentschädigung am Wiederbeschaffungswert, also grundsätzlich am Preis für die Ersatzbeschaffung, wobei gegebenenfalls ein Abzug "neu für alt" zu berücksichtigen ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82, BGHZ 92, 85, 87; Urteil vom 15. Oktober 1991 - VI ZR 314/90, BGHZ 115, 364, 367 f.; konkret zu Haftungsbegrenzungen in Textilreinigungsverträgen BGH, Urteil vom 4. Juli 2013 - VII ZR 249/12, BGHZ 198, 23 Rn. 18).
  • BGH, 04.05.2011 - VIII ZR 171/10

    BGH bejaht Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten beim Tanken ohne Bezahlung

    Die Beurteilung des Berufungsgerichts, dass die Klägerin einen derartigen Pauschalbetrag für die ihr zur Schadensabwicklung entstandenen Unkosten wie Porti, Telefonkosten und Ähnliches - auch neben den vorgerichtlichen Anwaltskosten von 39 EUR - beanspruchen kann, hält sich im Rahmen tatrichterlichen Schätzungsermessens gemäß § 287 Abs. 1 ZPO, das revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar ist, ob der Tatrichter Rechtsgrundsätze der Schadensbemessung verkannt, wesentliche Bemessungsfaktoren außer Betracht gelassen oder seiner Schätzung unrichtige Maßstäbe zugrunde gelegt hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08, NJW 2010, 605 Rn. 8; vom 9. Juni 2009 - VI ZR 110/08, VersR 2009, 1092 Rn. 10; vom 9. Dezember 2008 - VI ZR 173/07, VersR 2009, 408 Rn. 12; vom 23. November 2004 - VI ZR 357/03, BGHZ 161, 151, 154; vom 8. Dezember 1987 - VI ZR 53/87, BGHZ 102, 322, 330; vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82, BGHZ 92, 85, 86 f.).
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