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Rechtsprechung
   BGH, 29.11.1984 - III ZB 14/84   

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https://dejure.org/1984,1910
BGH, 29.11.1984 - III ZB 14/84 (https://dejure.org/1984,1910)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1984 - III ZB 14/84 (https://dejure.org/1984,1910)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1984 - III ZB 14/84 (https://dejure.org/1984,1910)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Anforderungen und Berechnung der Berufungsbegründungsfrist - Anforderungen an Empfansbekenntnis über Urteilszustellung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 168
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.02.1978 - II ZB 2/78

    Versäumen der Revisionsfrist aufgrund des Verlegens des Urteils innerhalb der

    Auszug aus BGH, 29.11.1984 - III ZB 14/84
    Ein solches Risiko kann er nur eingehen, wenn er Vorkehrungen getroffen hat oder trifft, die es auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit menschlichen Versagens als unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Rechtsmittelfrist versäumt wird (BGH VersR 1978, 523).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZB 24/82

    Prozeßbevollmächtigter - Verfahren - Zustellung - Fristnotierung - Bürovorsteher

    Auszug aus BGH, 29.11.1984 - III ZB 14/84
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Rechtsanwalt das Empfangsbekenntnis über die Urteilszustellung erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in den Handakten der Ablauf der Berufungsfrist und die Notierung der Frist im Fristenkalender vermerkt sind (VersR 1983, 185, 1981, 136 m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.04.1999 - IX ZR 364/98

    Zulässigkeit der Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil; Verschulden an der

    Bescheinigt er den Empfang eines ohne Handakte vorgelegten Urteils, so erhöht sich damit die Gefahr, daß die Fristnotierung unterbleibt und dies erst nach Fristablauf bemerkt wird (BGH, Beschl. v. 29. November 1984 - III ZB 14/84, VersR 1985, 168, 169 m.w.N.).
  • BGH, 25.03.1992 - XII ZR 268/91

    Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision -

    Auf allgemeine Anordnungen darf er sich in einem solchen Fall nicht mehr verlassen (vgl. Senatsbeschluß vom 28. November 1984 - IVb ZR 97/84 - VersR 1985, 147 f.; BGH Beschlüsse vom 4. November 1980 - VI ZB 14/80 - VersR 1981, 136; 18. November 1982 - VII ZB 24/82 - VersR 1983, 185; 29. November 1984 - III ZB 14/84 - VersR 1985, 168 f.; ferner Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 363).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 06.10.2004 - 10 Sa 402/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Vielmehr muss er - überlässt er das unterzeichnete Empfangsbekenntnis ohne Aktenvorlage wieder dem Geschäftsgang der Kanzlei - entweder unverzüglich persönlich die notwendigen Eintragungen in der Handakte und im Fristenkalender vornehmen oder durch eine besondere Einzelanweisung die erforderlichen Eintragungen veranlassen (vgl. BGH, Beschluss vom 28.09.1989, HFR 1990, 395 ff. ; Beschluss vom 28.11.1984, VersR 1985, 147; Beschluss vom 29.11.1984, VersR 1985, 168 und Beschluss vom 04.11.1980, VersR 1981, 136 ff.).
  • BGH, 17.04.1996 - XII ZB 27/96

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Unterzeichnung eines Empfangsbekenntnisses;

    a) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, darf ein Rechtsanwalt das Empfangsbekenntnis über die Urteilszustellung erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn der Zustellungszeitpunkt und damit der Beginn der Berufungsfrist entweder auf dem zugestellten Schriftstuck selbst oder sonst in den Handakten vermerkt oder durch besondere Anordnung dafür Sorge getragen ist, daß das Zustellungsdatum festgehalten wird, damit anhand des entsprechenden Vermerks die Eintragung im Fristenkalender vorgenommen und auch kontrolliert werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. Juni 1985 - IVb ZB 23/85 = VersR 1985, 962, 963, vom 17. Oktober 1990 - XII ZB 73/90 - BGHR ZPO § 233 Verschulden 6, vom 23. Mai 1990 - XII ZB 62/90 = FamRZ 199O, 1342, vom 28. November 1984 - IVb ZB 97/84 = VersR 1985, 147, jeweils m.w.N., BGH Beschluß vom 29. November 1984 III ZB 14/84 = VersR 1985, 168, 169).
  • OLG Hamm, 18.12.1989 - 32 U 83/89

    Qualifizierung eines Verkehrsunfalls als Arbeitsunfall; Betriebliche Veranlassung

    Eine Auslegung des Urteilstenors dahingehend, daß das Landgericht auch zum Feststellungsantrag betreffend den materiellen und immateriellen Zukunftsschaden entscheiden wollte, ist zwar grundsätzlich möglich (BGHZ 7, 331, 333 f.; VersR 1959, 904, 905; VersR 1975, 253, 254; OLG Frankfurt VersR 1985, 168).
  • BGH, 12.06.1985 - IVb ZB 23/85

    Mit falschem Aktenzeichen versehene Bewilligung der Prozesskostenhilfe als

    Wird das Empfangsbekenntnis vorher zurückgegeben, ist dem Rechtsanwalt allerdings ganz besondere Sorgfaltspflicht auferlegt (vgl. BGH Beschluß vom 22. Januar 1955 - VI ZB 41/54 - LM Nr. 21 zu ZPO § 232 für den Fall, daß der Rechtsanwalt bereits im Gericht, wo er das zugestellte Schriftstück seinem Fach entnommen hat, das Empfangsbekenntnis zurückgibt; Beschluß vom 30. Januar 1975 - VII ZR 29/74 - VersR 1975, 471; vom 9. Dezember 1976 - II ZB 10/76 - VersR 1977, 424; vom 19. September 1973 - VIII ZB 18/73 - VersR 1974, 57; vom 4. November 1980 - VI ZB 14/80 - VersR 1981, 136; vom 29. November 1984 - III ZB 14/84 - VersR 1985, 168; auch Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 593/80 - FamRZ 1982, 36, 37 zu II B 3 b a.E.).
  • BVerwG, 07.01.1987 - 8 B 116.86

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, darf ein Rechtsanwalt vielmehr das Empfangsbekenntnis über die Urteilszustellung erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in den Handakten der Ablauf der Berufungsfrist und die Notierung der Frist im Fristenkalender vermerkt sind (vgl. u.a. BGH, Beschluß vom 29. November 1984 - III ZB 14/84 VersR 1985, 168 m.weit.Nachw.).
  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 12/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumnis der

    Vielmehr muß er - überläßt er das unterzeichnete Empfangsbekenntnis ohne Aktenvorlage wieder dem Geschäftsgang der Kanzlei - entweder unverzüglich persönlich die notwendigen Eintragungen in der Handakte und im Fristenkalender vornehmen oder durch eine besondere Einzelanweisung die erforderlichen Eintragungen veranlassen (BGH Beschluß vom 28. November 1984 - IVb ZB 97/84 = VersR 1985, 147; Beschluß vom 29. November 1984 - III ZB 14/84 = VersR 1985, 168, jeweils m.w.N.).
  • LG Braunschweig, 11.10.1989 - 12 S 85/89
    Dabei ist auch Ä gerade auf Kinderspielplätzen Ä gegen Gefahren aus einem bestimmungswidrigen Gebrauch angemessene Vorsorge zu treffen (OLG Celle, VersR 1985, 168).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84   

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https://dejure.org/1984,7206
BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84 (https://dejure.org/1984,7206)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1984 - II ZB 4/84 (https://dejure.org/1984,7206)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1984 - II ZB 4/84 (https://dejure.org/1984,7206)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 168
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.02.1965 - IV ZR 231/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84
    Ein Anwalt kann zwar einer gut ausgebildeten und sorgfältig überwachten Angestellten die Berechnung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen überlassen, ohne schuldhaft zu handeln; er muß aber durch geeignete Anordnungen dafür sorgen, daß er die Fristberechnung in ungewöhnlichen und zweifelhaften Fällen kontrolliert (BGHZ 43, 148, 153).
  • BGH, 15.01.1970 - II ZB 7/69
    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84
    Dazu gehört auch, daß der Anwalt selbst prüft, ob eine Sache, in der eine Frist notiert werden muß, eine Feriensache ist; denn in diesem Zusammenhang treten nicht selten schwierige Rechtsprobleme auf, die zu beurteilen er nicht dem Büropersonal überlassen darf (BGH, Beschl. v. 15.1.1970 - II ZB 7/69, VersR 1970 326; v. 18.11.1974 - II ZB 10/74, VersR 1975, 260).
  • BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74

    Rechtsanwalt - Wechselprozess - Berufungseinlegung - Berufungsfrist - Feriensache

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84
    Dazu gehört auch, daß der Anwalt selbst prüft, ob eine Sache, in der eine Frist notiert werden muß, eine Feriensache ist; denn in diesem Zusammenhang treten nicht selten schwierige Rechtsprobleme auf, die zu beurteilen er nicht dem Büropersonal überlassen darf (BGH, Beschl. v. 15.1.1970 - II ZB 7/69, VersR 1970 326; v. 18.11.1974 - II ZB 10/74, VersR 1975, 260).
  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84
    Zwar dürfen unklare Angaben im Wiedereinsetzungsantrag auch nach Ablauf der Frist erläutert und ergänzt werden (vgl. BGH, Beschl. v. 7.5.1982 - V ZR 233/81, VersR 1982, 802, 803).
  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZB 7/84

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84
    Mit ihm wird ein für die Erfüllung der eigenen Sorgfaltspflicht des Anwalts wesentlicher Punkt, nämlich seine Anweisung, die Sache als Feriensache einzutragen, erstmals aufgegriffen und nicht der im Wiedereinsetzungsantrag genannte Entschuldigungsgrund nur erläutert oder ergänzt (vgl. für einen ähnlich gelagerten Fall BGH, Beschl. v. 9.5.1984 - VIII ZB 7/84, VersR 1984, 666, 667).
  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 43/87

    Verschulden des Rechtsanwalts bei Erteilung einer Anweisung an die

    Das entsprach der gebotenen Sorgfalt (BGH, Beschlüsse vom 16. Februar 1983 - IVb ZB 6/83 - VersR 1983, 447, 448 und vom 26. November 1984 - II ZB 4/84 und 5/84 - VersR 1985, 168 m.w.N.).
  • BGH, 19.02.1991 - VI ZB 2/91

    Prüfung des Fristablaufs bei Vorlage eines Verlängerungsantrags zur

    Ob die Übertragung der Fristberechnung auf Fräulein M. deshalb hier zu vertreten war (s. dazu BGH, Beschlüsse vom 10. Januar 1963 II ZB 11/62 - VersR 1963, 266 und vom 26. November 1984 II ZB 4+5/84 - VersR 1985, 168), kann aber letztlich dahinstehen.
  • BGH, 05.03.1991 - XI ZB 1/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur persönlichen Berechnung der

    In derartigen Fällen hat der Rechtsanwalt die Begründungsfrist persönlich zu berechnen und die rechtzeitige Wiedervorlage der Sache sicherzustellen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26.November 1984 - II ZB 4 und 5/84 - VersR 1985, 168; Beschluß vom 17. Januar 1989 - VI ZB 31/88 - NJW 1989, 1864).
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • BGH, 05.07.1990 - IX ZB 23/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fehlendes Anwaltsverschuldenbei

    Gegen den Rechtsgrundsatz, daß der Rechtsanwalt Fristen, deren Lauf ganz oder teilweise in die Gerichtsferien fällt, nicht ausschließlich von seinem Büropersonal bestimmen lassen darf (BGH, Beschl. v. 12. Juni 1969 - VII ZB 12/69, VersR 1969, 834; Beschl. v. 16. Juni 1982 - IVb ZB 908/81, VersR 1983, 32 f; Beschl. v. 26. November 1984 - II ZB 4 und 5/84, VersR 1985, 168; Beschl. v. 15. Januar 1986 - VIII ZB 27/85, VersR 1986, 574), wurde hier entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts nicht verstoßen.
  • BFH, 25.04.1988 - X R 90/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aufgrund verspäteter Einlegung der Revision

    Ein Nachschieben von Gründen ist daher grundsätzlich unbeachtlich (vgl. z. B. Urteil in BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586; BGH-Beschluß vom 26. November 1984 II ZB 4-5/84, VersR 1985, 168, m. w. N.; BVerwG-Beschluß vom 5. September 1975 VI C 113/74, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1976, 180).
  • BGH, 22.01.1992 - VIII ZB 35/91

    Vollstreckungsabwehrklage gegen die Zwangsvollstreckung aus notariellen Urkunden

    Ist der Wiedereinsetzungsantrag - wie hier - darauf gerichtet, die Fristversäumung mit einem dem Büropersonal unterlaufenen Fehler zu erklären, so handelt es sich bei Angaben, die die Erfüllung der eigenen Sorgfaltspflicht des Anwalts betreffen, um wesentliche Punkte des Wiedereinsetzungsantrages, die nur innerhalb der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO geltend gemacht werden können (vgl. BGH, Beschlüsse vom 23. Juni 1981 - VI ZR 40/80 = VersR 1981, 853 , vom 9. Mai 1984 - VIII ZB 7/84 = VersR 1984, 666, vom 26. November 1984 - II ZB 4 + 5/84 = VersR 1985, 168 und vom 25. März 1987 - IVb ZB 39/87 = BGHR ZPO § 234 Abs. 1 - Begründung 1).
  • BGH, 29.04.1985 - II ZB 1/85

    Prozessbevollmächtigter - Büroangestellter - Regelungsfristen - Hemmung der

    Dazu gehört auch die Berechnung und Eintragung in seinem Büro geläufiger Fristen (vgl. BGHZ 43, 148, 153 und BGH Beschlüsse vom 26.11.1984 - II ZB 4 und 5/84 - VersR 1985, 168 und vom 20.12.1984 - III ZB 28/84 = VersR 1985, 269).
  • BGH, 14.01.1987 - VIII ZB 49/86

    Rechtsanwalt - Berufung - Scheckklage - Frist - Feriensache - Büropersonal -

    Nach ständiger Rechtsprechung muß der Rechtsanwalt die Prüfung, ob eine Feriensache gegeben ist, selbst vornehmen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. November 1984 - II ZB 4/84 und 5/84, VersR 1985, 168 m.w.N.; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 233 Anm. 4 zum Stichwort "Rechtsanwalt, Gerichtsferien"; Walchshöfer, JurBüro 1986, Sp. 321, 328 unten).
  • BGH, 05.10.1987 - II ZB 63/87

    Sofortige Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Wiedereinsetzung in

    Es handelt sich bei dem neuen Sachvortrag der Beklagten zu 1 auch nicht um eine bloße Ergänzung unvollständiger Angaben zu fristgerecht geltend gemachten Wiedereinsetzungsgründen, die auch noch nach Ablauf der Zweiwochenfrist möglich wäre (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 26. November 1984 - II ZB 4, 5/84, VersR 1985, 168; Urt. v. 24. Juni 1985 - II ZR 69/85, VersR 1985, 1140).
  • BGH, 02.03.1988 - IVa ZB 5/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

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Rechtsprechung
   BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,13241
BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84 (https://dejure.org/1984,13241)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1984 - II ZB 5/84 (https://dejure.org/1984,13241)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1984 - II ZB 5/84 (https://dejure.org/1984,13241)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Überlassung der Frage der Einordnung einer Sache als Feriensache an das Büropersonal - Hinweis auf das im Terminkalender einzutragende Ende der Begründungsfrist

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 168
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.02.1965 - IV ZR 231/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84
    Ein Anwalt kann zwar einer gut ausgebildeten und sorgfältig überwachten Angestellten die Berechnung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen überlassen, ohne schuldhaft zu handeln; er muß aber durch geeignete Anordnungen dafür sorgen, daß er die Fristberechnung in ungewöhnlichen und zweifelhaften Fällen kontrolliert (BGHZ 43, 148, 153).
  • BGH, 15.01.1970 - II ZB 7/69
    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84
    Dazu gehört auch, daß der Anwalt selbst prüft, ob eine Sache, in der eine Frist notiert werden muß, eine Feriensache ist; denn in diesem Zusammenhang treten nicht selten schwierige Rechtsprobleme auf, die zu beurteilen er nicht dem Büropersonal überlassen darf (BGH, Beschl. v. 15.1.1970 - II ZB 7/69, VersR 1970, 326; v. 18.11.1974 - II ZB 10/74, VersR 1975, 260).
  • BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74

    Rechtsanwalt - Wechselprozess - Berufungseinlegung - Berufungsfrist - Feriensache

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84
    Dazu gehört auch, daß der Anwalt selbst prüft, ob eine Sache, in der eine Frist notiert werden muß, eine Feriensache ist; denn in diesem Zusammenhang treten nicht selten schwierige Rechtsprobleme auf, die zu beurteilen er nicht dem Büropersonal überlassen darf (BGH, Beschl. v. 15.1.1970 - II ZB 7/69, VersR 1970, 326; v. 18.11.1974 - II ZB 10/74, VersR 1975, 260).
  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84
    Zwar dürfen unklare Angaben im Wiedereinsetzungsantrag auch nach Ablauf der Frist erläutert und ergänzt werden (vgl. BGH, Beschl. v. 7.5.1982 - V ZR 233/81, VersR 1982, 802, 803).
  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZB 7/84

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Auszug aus BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84
    Mit ihm wird ein für die Erfüllung der eigenen Sorgfaltspflicht des Anwalts wesentlicher Punkt, nämlich seine Anweisung, die Sache als Feriensache einzutragen, erstmals aufgegriffen und nicht der im Wiedereinsetzungsantrag genannte Entschuldigungsgrund nur erläutert oder ergänzt (vgl. für einen ähnlichen Fall BGH, Beschl. v. 9.5.1984 - VIII ZB 7/84, VersR 1984, 666, 667).
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