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   BGH, 03.12.1985 - VI ZR 106/84   

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BGH, 03.12.1985 - VI ZR 106/84 (https://dejure.org/1985,301)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1985 - VI ZR 106/84 (https://dejure.org/1985,301)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1985 - VI ZR 106/84 (https://dejure.org/1985,301)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Beurteilung eines ärztlichen Verhaltens als "groben" Fehler

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ärztlicher Fehler bei der Behandlung eines Trümmerbruches - Behandlungsfehler im Anschluss an eine Operation - Voraussetzungen eines "groben ärztlichen Fehlers" - Würdigung divergierender Sachverständigengutachten

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1540
  • MDR 1986, 394
  • VersR 1986, 366
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

    Auszug aus BGH, 03.12.1985 - VI ZR 106/84
    Für die Haftung reicht es aus, daß der Fehler generell zur Verursachung des eingetretenen Schadens geeignet ist; wahrscheinlich braucht der Eintritt eines solchen Erfolges nicht zu sein (BGHZ 85, 212, 216 f).
  • BGH, 21.05.1985 - VI ZR 235/83

    Verkehrssicherungspflicht eines Bauunternehmers bei Straßenbaumaßnahmen;

    Auszug aus BGH, 03.12.1985 - VI ZR 106/84
    Es kann insoweit rechtlich nichts anderes gelten als im Falle der abweichenden Beurteilung von Zeugenaussagen erster Instanz durch das Berufungsgericht oder bei der abweichenden Beurteilung eines Augenscheins (vgl. dazu zuletzt Senatsurteil vom 21. Mai 1985 - VI ZR 235/83 - VersR 1985, 839 m.w.N.).
  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 220/79

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines Behandlungsfehlers -

    Auszug aus BGH, 03.12.1985 - VI ZR 106/84
    Mithin hätte, wie die Revision mit Recht rügt, das Berufungsgericht bei zutreffender Würdigung des Sachverständigengutachtens Dr. Sch. die Sache nicht entscheiden dürfen, ohne den Versuch zu machen, den in Wahrheit vorhandenen Widerspruch zwischen den Gutachtern aufzuklären (vgl. dazu Senatsurteil vom 19. Mai 1981 - VI ZR 220/79 - VersR 1981, 752).
  • BGH, 12.02.2008 - VI ZR 221/06

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer ärztlichen Fehlbehandlung

    In aller Regel wird er sonst den berufsspezifischen Sorgfaltsmaßstab des Arztes, der bei der Prüfung eines groben Behandlungsfehlers zu berücksichtigen ist, nicht zutreffend ermitteln können (st. Rspr., vgl. Senatsurteile BGHZ 72, 132, 135; 132, 47, 53 f.; vom 3. Dezember 1985 - VI ZR 106/84 - VersR 1986, 366, 367; vom 10. November 1987 - VI ZR 39/87 - VersR 1988, 293, 294; vom 13. Februar 1996 - VI ZR 402/94 - VersR 1996, 633, 634 und vom 27. März 2001 - VI ZR 18/00 - VersR 2001, 859, 860).
  • BGH, 08.01.2008 - VI ZR 118/06

    Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess nach Feststellung eines groben

    Wie oben dargelegt, reicht es für die Haftung der Behandlungsseite nach einem groben Behandlungsfehler aus, dass der Fehler generell zur Verursachung des eingetretenen Schadens geeignet ist; wahrscheinlich braucht der Eintritt eines solchen Erfolges nicht zu sein (vgl. Senat, Urteil vom 3. Dezember 1985 - VI ZR 106/84 - VersR 1986, 366, 367).

    Eine Beweislastumkehr erfordert nämlich nicht, dass der Behandlungsfehler mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu dem eingetretenen Erfolg geführt hat, sondern lediglich dessen generelle Eignung für den konkreten Gesundheitsschaden (vgl. Senat, BGHZ 85, 212, 216 f.; Urteile vom 3. Dezember 1985 - VI ZR 106/84 - aaO; vom 28. Juni 1988 - VI ZR 217/87 - VersR 1989, 80, 81).

    c) Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung muss der Kläger auch nicht etwa eine Infektion beweisen; es genügt vielmehr, dass er den ihm entstandenen (Primär-)Schaden und die generelle Eignung des groben Fehlers zur Verursachung dieses Schadens nachweist (vgl. Senat, BGHZ 159, 48, 54; Urteile vom 3. Dezember 1985 - VI ZR 106/84 - aaO; vom 16. November 2004 - VI ZR 328/03 - aaO, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 20.09.2011 - VI ZR 55/09

    Arzthaftung: Missachtung elementarer medizinischer Grundregeln als grober

    Hierzu zählen vielmehr auch die elementaren medizinischen Grundregeln, die im jeweiligen Fachgebiet vorausgesetzt werden (vgl. Senatsurteile vom 3. Dezember 1985 - VI ZR 106/84, VersR 1986, 366, 367; vom 8. Februar 2000 - VI ZR 325/98, VersR 2000, 1107, 1108; Senatsbeschlüsse vom 9. Juni 2009 - VI ZR 261/08, VersR 2009, 1406 Rn. 11 und - VI ZR 138/08, VersR 2009, 1405 Rn. 3, 6, 8; Gerda Müller, VersR 2009, 1145, 1148; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 6. Aufl., B Rn. 252; Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht, 11. Auf., Rn. 640, jeweils mwN.; Katzenmeier in Laufs/Katzenmeier/Lipp, Arztrecht, 6. Aufl., XI Rn. 60).
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   BGH, 03.12.1985 - VI ZB 19/85   

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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer fristgerechten Rechtsmitteleinlegung - Zurechnung des Fehlverhaltens einer Büroangestellten - Zurechnung des Verschuldens eines Rechtsanwaltsbüros für einen Mandanten - Vorwurf einer schuldhaften ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1986, 366
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