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   BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85   

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https://dejure.org/1986,757
BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85 (https://dejure.org/1986,757)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1986 - VI ZR 46/85 (https://dejure.org/1986,757)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 (https://dejure.org/1986,757)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzforderung auf Grund eines übergegangenen Rechtes - Tod wegen eines Unfalls im Straßenverkehr - Verstoß gegen das Überholverbot - Pflicht zur Aufnahme einer Berufstätigkeit

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVG § 7; BGB § 844 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 844 Abs. 2; StVG § 7
    Unabwendbarkeit eines Unfalls beim Überholen nach Ende eines Überholverbotes; Berechnung von Unterhalts-Schadensersatzgrenzen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 322
  • NJW-RR 1987, 151 (Ls.)
  • MDR 1987, 223
  • FamRZ 1987, 35
  • VersR 1987, 156
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 19.06.1984 - VI ZR 301/82

    Unterhaltsschaden (Haushaltsführung) nach Aufnahme einer eheähnlichen

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Wenn sie nur darum weiter arbeitete, weil sie sich durch den Tod ihres Ehemannes in schlechterer finanzieller Situation befand, würde es sich um eine überobligationsmässige Leistung handeln, die dem Schädiger nach ständiger Rechtsprechung nicht zugute kommt (RGZ 154, 236; BGHZ 4, 170, 176 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; Senatsurteil vom 25. September 1973 - VI ZR 97/71 - VersR 1974, 142; zuletzt BGHZ 91, 357, 362).

    Wird dieser Naturalunterhalt - wie dies im Streitfall möglicherweise zutraf - durch unentgeltliche Hilfe Dritter gewährt, so kann dies nach dem in § 843 Abs. 4 BGB zum Ausdruck gekommenen allgemeinen Rechtsgedanken nicht dem Schädiger zugutekommen (st.Rspr. zuletzt BGHZ 91, 357, 366 ff).

  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 83/51

    Schadensminderungspflicht der Witwe des Getöteten

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Wenn sie nur darum weiter arbeitete, weil sie sich durch den Tod ihres Ehemannes in schlechterer finanzieller Situation befand, würde es sich um eine überobligationsmässige Leistung handeln, die dem Schädiger nach ständiger Rechtsprechung nicht zugute kommt (RGZ 154, 236; BGHZ 4, 170, 176 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; Senatsurteil vom 25. September 1973 - VI ZR 97/71 - VersR 1974, 142; zuletzt BGHZ 91, 357, 362).
  • BGH, 25.09.1973 - VI ZR 97/71

    Schadensminderungspflicht bei verletzungsbedingtem Erwerbsschaden; Pflicht des

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Wenn sie nur darum weiter arbeitete, weil sie sich durch den Tod ihres Ehemannes in schlechterer finanzieller Situation befand, würde es sich um eine überobligationsmässige Leistung handeln, die dem Schädiger nach ständiger Rechtsprechung nicht zugute kommt (RGZ 154, 236; BGHZ 4, 170, 176 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; Senatsurteil vom 25. September 1973 - VI ZR 97/71 - VersR 1974, 142; zuletzt BGHZ 91, 357, 362).
  • BGH, 02.04.1974 - VI ZR 130/73
    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Zwar ist dem Berufungsgericht darin beizupflichten daß im Verhältnis der Ehegatten zueinander die mitverdienende Ehefrau in jedem Fall, also auch dann, wenn sie nach dem Gesetz (alten Rechtes) neben ihrer Arbeit im Haushalt zur Aufnahme einer weiteren Arbeit nicht verpflichtet war, dennoch aus ihrem Arbeitseinkommen einen angemessenen Beitrag zum Unterhalt der Familie leisten muß (s. Senatsurteile vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 - VersR 1967, 756, 757; vom 2. April 1974 - VI ZR 130 und 155/73 - VersR 1974, 885, 886 und vom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878).
  • BGH, 06.04.1976 - VI ZR 240/74

    Schadensminderungspflicht einer arbeitsfähigen, kinderlosen Witwe eines getöteten

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Zwar ist dem Berufungsgericht darin beizupflichten daß im Verhältnis der Ehegatten zueinander die mitverdienende Ehefrau in jedem Fall, also auch dann, wenn sie nach dem Gesetz (alten Rechtes) neben ihrer Arbeit im Haushalt zur Aufnahme einer weiteren Arbeit nicht verpflichtet war, dennoch aus ihrem Arbeitseinkommen einen angemessenen Beitrag zum Unterhalt der Familie leisten muß (s. Senatsurteile vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 - VersR 1967, 756, 757; vom 2. April 1974 - VI ZR 130 und 155/73 - VersR 1974, 885, 886 und vom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878).
  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80

    Bemessung des ehelichen und nachehelichen Unterhalts nach den ehelichen

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Im allgemeinen müssen sowohl eine nach den Einkommensverhältnissen aus der Sicht eines vernünftigen Betrachters "zu dürftige Lebensführung" wie auch "ein übertriebener Aufwand" außer Betracht bleiben (BGH Urteil vom 4. November 1981 - IVb ZR 624/80 - = NJW 1982, 1645, 1646).
  • BGH, 27.04.1983 - IVb ZR 372/81

    Bemessung des Unterhaltsanspruchs aus Billigkeitsgrundsätzen

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Vielmehr bedarf es konkreter Feststellungen im Einzelfall, ob und welchen Betrag die Ehegatten einer Vermögensbildung zuführen wollten; insbesondere muß beachtet werden, daß Sparleistungen häufig dazu dienen, eine größere Ausgabe anzusparen, die gleichwohl den Lebenshaltungskosten zuzurechnen ist (BGH, Urteil vom 27. April 1983 - IVb ZR 372/81 - NJW 1983, 1733 [BGH 27.04.1983 - IVb ZR 372/81]).
  • BGH, 21.01.1986 - VI ZR 63/85

    Rechtsmittelbeschwer des Haftpflichtversicherers bei fehlendem Ausspruch der

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Dieserhalb bedurfte es nicht der Annahme der Revision der Beklagten, die insoweit nicht beschwert ist (s. Senatsurteil vom 21. Januar 1986 - VI ZR 63/85 - VersR 1986, 565).
  • BGH, 20.02.1968 - VI ZR 76/66

    Geltendmachung eines Unterhaltsschadens - Ermittlung der Höhe eines

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Zwar ist dem Berufungsgericht im Grundsatz beizupflichten, daß nur derjenige Teil des Einkommens in die Unterhaltspflicht fällt, auf den die unterhaltsberechtigten Angehörigen nach familienrechtlichen Vorschriften einen Anspruch gehabt hätten (Senatsurteile vom 1. März 1966 - VI ZR 48/65 - VersR 1966, 588 und vom 20. Februar 1968 - VI ZR 76/66 - VersR 1968, 770).
  • BGH, 25.04.1967 - VI ZR 195/65

    Schadensberechnung bei Verlust von Unterhaltsansprüchen durch den Unfalltod eines

    Auszug aus BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85
    Zwar ist dem Berufungsgericht darin beizupflichten daß im Verhältnis der Ehegatten zueinander die mitverdienende Ehefrau in jedem Fall, also auch dann, wenn sie nach dem Gesetz (alten Rechtes) neben ihrer Arbeit im Haushalt zur Aufnahme einer weiteren Arbeit nicht verpflichtet war, dennoch aus ihrem Arbeitseinkommen einen angemessenen Beitrag zum Unterhalt der Familie leisten muß (s. Senatsurteile vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 - VersR 1967, 756, 757; vom 2. April 1974 - VI ZR 130 und 155/73 - VersR 1974, 885, 886 und vom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878).
  • BGH, 01.03.1966 - VI ZR 48/65

    Voraussetzungen für das Bestehen eines Rentenbegehrens auf Grund des Todes des

  • BGH, 13.10.1954 - VI ZR 38/54

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorrades mit einem PKW in einer engen

  • RG, 05.04.1937 - VI 342/36

    Ist der Erwerb, den eine Witwe infolge des Wegfalls ihrer Pflichten gegen den

  • OLG Celle, 08.06.2022 - 14 U 118/21

    Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall; Überholen einer Kolonne; Kollision mit

    Wer ordnungsgemäß zum Überholen angesetzt hat, darf darauf vertrauen, dass sich kein vorausfahrender Fahrzeugführer verkehrswidrig verhält und vorschriftswidrig ausschert oder nach links abbiegt (vgl. BGH, Urteil vom 23.09.1986, VI ZR 46/85, Rn. 12, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. September 2018 - 1 U 155/17, Rn. 47, juris).

    Nichts anderes gilt im Fall einer Fahrzeugkolonne, wonach insbesondere der Versuch, in einem Zug zwei voranfahrende Personenkraftwagen zu überholen, nicht stets eine besonders gefahrenträchtige Fahrweise darstellt, die bei einer nach § 17 StVG zu treffenden Abwägung ins Gewicht fällt (BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85, Rn. 12):.

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 14/90

    Haftung einer öffentlichen Körperschaft für die Verursachung eines

    Der "Idealfahrer", auf den die Rechtsprechung bei der Konkretisierung des im Rahmen des § 7 Abs. 2 StVG anzuwendenden Sorgfaltsmaßstabes abstellt (vgl. BGH Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 - VersR 1987, 156 = BGHR StVG § 7 Abs. 2 Idealfahrer 1), hätte bemerkt, daß die Erkennbarkeit der Absperrtafel auf gerade 300 m bei hohen Geschwindigkeiten Gefahren heraufbeschwören konnte.
  • OLG Rostock, 23.02.2007 - 8 U 39/06

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsverteilung auf Grund eines beim

    Ohne Hinzutreten von besonderen Umständen, die für ein unmittelbar folgendes Ausscheren sprechen, muss der eine Fahrzeugkolonne Überholende nicht damit rechnen, dass ein in der Kolonne befindliches Fahrzeug unvermittelt nach links ausschert (BGH, Urteil vom 23.09.1986, Az.: VI ZR 46/85, NJW 1987, 322 - 323; KG Berlin, Urteil vom 30.01.1995, Az.: 12 U 2820/93, NZV 1995, 359 - 360; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Auflage, § 2 StVO, Rz. 34, 35).
  • BGH, 22.06.2004 - VI ZR 112/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Tötung eines Angehörigen; Ersatz von

    a) Zutreffend gehen Berufungsgericht und Revision davon aus, daß maßgeblich für den Umfang des geschuldeten Unterhalts der Ehegatten untereinander und im Verhältnis zu den Kindern der fiktive gesetzliche Unterhalt nach §§ 1360a Abs. 1, 1602 Abs. 2, 1610 BGB ist, der sich nach der persönlichen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Getöteten richtet (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 - VersR 1987, 156, 157; vom 5. Juli 1988 - VI ZR 299/87 - VersR 1988, 1166, 1168; vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 276/88 - VersR 1990, 317 f.; vom 6. Oktober 1992 - VI ZR 305/91 - VersR 1993, 56, 57 und vom 4. November 2003 - VI ZR 346/02 - VersR 2004, 75, 76, jeweils m.w.N.; BGH, Urteil vom 12. Juli 1979 - III ZR 50/78 - VersR 1979, 1029).
  • BGH, 31.05.1988 - VI ZR 116/87

    Bemessung des Unterhaltsschadens eines Kindes nach Tötung des

    Wie die Feststellung des nach § 844 Abs. 2 BGB zu ersetzenden Unterhaltsschadens allgemein setzt die Berücksichtigung dieser Aufwendungen voraus, daß es sich um Unterhaltsleistungen handelt, die der Unterhaltsberechtigte im Falle seines Fortlebens nach §§ 1601 f. BGB den Kindern unterhaltsrechtlich geschuldet hätte (vgl. Senatsurteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 = VersR 1987, 156, 157 m.w.N.).
  • LG Mönchengladbach, 29.04.2021 - 12 O 157/20

    Verkehrsunfall - Kollision bei Überholvorgang

    Auch ein "Idealfahrer" wird sich im allgemeinen darauf verlassen dürfen, dass sein Vordermann nicht seinerseits zum Überholen ausschert, ohne vorher ein Blinkzeichen gegeben zu haben (BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 -, Rn. 12, juris; OLG München, Urteil vom 24. Februar 2017 - 10 U 4448/16 -, Rn. 7, juris).

    Von einem "Idealfahrer" ist allerdings zu verlangen, die konkrete Verkehrssituation auch auf andere Umstände hin zu beobachten, die es nahelegen können, dass der Vorausfahrende seinerseits überholen will (BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 -, Rn. 12, juris; OLG München, Urteil vom 24. Februar 2017 - 10 U 4448/16 -, Rn. 7, juris).

    Solche Umstände liegen beispielsweise vor, wenn für die hintereinander fahrenden Fahrzeuge über eine längere Strecke ein Überholverbot bestanden hat (BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 -, Rn. 12, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26. Juli 2001 - 9 U 195/00 -, Rn. 19, juris) oder wenn nach dem Durchfahren einer Ortschaft das erste Mal die Möglichkeit zum Überholen bestand (OLG Rostock, Urteil vom 23. Februar 2007 - 8 U 39/06 -, Rn. 16, juris) oder die vorausfahrenden Fahrzeuge langsamer werden und/oder nach links blinken (OLG München, Urteil vom 24. Februar 2017 - 10 U 4448/16 -, Rn. 7, juris).

    In derartigen Situationen ist von einem Fahrer, der die gesteigerte Sorgfalt eines "Idealfahrers" beachten will, zu verlangen, dass er unmittelbar danach zunächst seinem Vordermann die Chance eines Überholens einräumt (BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 -, Rn. 12, juris).

  • BGH, 04.11.2003 - VI ZR 346/02

    Bemessung des Unterhaltsschadens bei Tod des Unterhaltsverpflichteten;

    Rechtsfehlerfrei geht das Berufungsgericht davon aus, daß für die Höhe des geltend gemachten Anspruchs auf Zahlung von Unterhaltsrenten gem. § 844 Abs. 2 BGB der fiktive gesetzlich geschuldete Unterhalt maßgebend ist (vgl. Senatsurteile vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 - VersR 1987, 156, 157; vom 5. Juli 1988 - VI ZR 299/87 - VersR 1988, 1166, 1168 und vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 276/88 - VersR 1990, 317 f., jeweils m.w.N.; BGH, Urteil vom 12. Juli 1979 - III ZR 50/78 - VersR 1979, 1029).
  • BGH, 02.12.1997 - VI ZR 142/96

    Berechnung des entgangenen Unterhalts wegen der Tötung eines Beamten

    aa) Als fixe Kosten können Aufwendungen dann berücksichtigt werden, wenn sie vom Getöteten im Fall seines Fortlebens unterhaltsrechtlich geschuldet worden wären (vgl. z.B. Senatsurteile vom 23. September 1986 - VI ZR 46/85 - VersR 1987, 156, 157 und vom 31. Mai 1988 - VI ZR 116/87 - aaO m.w.N.) und wenn sie weitgehend unabhängig vom Wegfall des getöteten Familienmitglieds als feste Kosten des Haushalts weiterlaufen (vgl. Senatsurteile vom 11. Oktober 1983 - VI ZR 251/81 - VersR 1984, 79, 81; vom 1. Oktober 1985 - VI ZR 36/84 - VersR 1986, 39, 40 und vom 31. Mai 1988 - VI ZR 116/87 - aaO).
  • OLG Koblenz, 10.02.2020 - 12 U 1134/19

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall

    Ohne Hinzutreten von besonderen Umständen, die für ein unmittelbar folgendes Ausscheren sprechen, muss der eine Fahrzeugkolonne Überholende nicht damit rechnen, dass ein in der Kolonne befindliches Fahrzeug unvermittelt nach links ausschert (BGH, Urteil vom 23.09.1986, Az.: VI ZR 46/85, NJW 1987, 322 - 323; KG Berlin, Urteil vom 30.01.1995, Az.: 12 U 2820/93, NZV 1995, 359 - 360; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Auflage, § 2 StVO , Rz. 34, 35).
  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Demzufolge geht der zu ersetzende Unterhaltsschaden nicht primär auf einen bestimmten Prozentsatz des Einkommens des Getöteten, sondern auf den Betrag, den der Getötete aus diesem Einkommen zur Erfüllung seiner Unterhaltspflicht hätte aufwenden müssen (Senatsurteile vom 20. Juni 1958 VI ZR 191/57 - VersR 1958, 702, 703; vom 14. April 1961 VI ZR 147/60 - FamRZ 1961, 543; vom 7. Januar 1969 VI ZR 162/67 - VersR 1969, 350; vom 22. Januar 1985 VI ZR 71/83 - VersR 1985, 365, 366; vom 23. September 1986 VI ZR 46/85 - VersR 1987, 156, 157).
  • OLG Naumburg, 26.07.2018 - 4 U 16/17

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Bemessung des Unterhaltsschadens des

  • OLG Brandenburg, 28.11.2019 - 12 U 115/17

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall

  • LG Ellwangen/Jagst, 14.07.2023 - 2 O 295/22
  • OLG Naumburg, 09.12.1997 - 11 U 1010/97

    Verkehrssicherungspflicht des Eisenbahnunternehmers hinsichtlich eines

  • OLG Brandenburg, 23.11.2006 - 12 U 90/06

    Schadensersatz wegen entgangenem Unterhalt: Umfang des Anspruchs des

  • LG Stade, 02.11.2004 - 1 S 35/04

    Wer in einer Fahrzeugkolonne zuerst ausschert, um die vor ihm fahrenden Fahrzeuge

  • LG Ellwangen/Jagst, 26.09.2013 - 3 O 92/12
  • OLG Hamm, 18.08.2005 - 6 U 37/05

    Haftungsquote bei einem ungeklärten Unfallhergang

  • OLG München, 23.06.2021 - 10 U 5138/20

    Fixkosten bei Ermittlung des Unterhaltsschadens nach Verkehrsunfall

  • OLG Brandenburg, 09.03.2023 - 12 U 120/22

    Abwägung des jeweiligen Verschuldens der Beteiligten bei einem Verkehrsunfall;

  • OLG Celle, 19.06.2003 - 14 U 83/02

    Verkehrsunfall - Verschulden beim Ausscheren zum Überholen

  • LG Siegen, 17.12.2002 - 1 O 126/01
  • AG Stockach, 29.01.2016 - 1 C 159/15

    Verkehrsunfall -Kollision bei zeitgleich überholenden Fahrzeugen

  • AG Ehingen, 11.10.2022 - 3 C 283/21
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