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   BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87   

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BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87 (https://dejure.org/1987,181)
BGH, Entscheidung vom 13.10.1987 - VI ZR 83/87 (https://dejure.org/1987,181)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 1987 - VI ZR 83/87 (https://dejure.org/1987,181)
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Heimlich mitgeschnittenes Telefongespräch

§§ 1004, 823 BGB, Art. 1, 2 GG, § 201 StGB, kein Ausschluß einer gesonderten Klage auf Löschung des Mittschnitts zur Verhinderung seiner Verwendung als Beweismittel in einem anderen Prozeß;

gleiche Grundsätze für Privat- und Geschäftsgespräche

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abwehr ehrkränkender Äußerungen im Rahmen einer gerichtlichen Rechtsverfolgung oder -verteidigung durch Erhebung einer gesonderten Ehrenschutzklage - Beschneidung der Äußerungsfreiheit der Parteien und der Zeugen - Möglichkeit der gerichtlichen Geltendmachung von ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 1; GG Art. 2; BGB § 823; BGB § 1004; ZPO § 371

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Ausschluß gesonderter Ehrenschutzklagen gegenüber Äußerungen in gerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823, § 1004; GG Art. 1, Art. 2; ZPO § 371
    Abwehransprüche gegen widerrechtlich erlangte Beweismittel; Unzulässigkeit des heimlichen Mitschneidens von Telefongesprächen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • buskeismus.de (Auszüge)

    Persönlichkeitsrecht (Widerrechtlichkeit; heimliche Tonaufzeichnungen)

  • buskeismus.de (Auszüge)

    Ehrverletzung (heimliche Tonaufzeichnungen; Geschäftsverkehr)

  • buskeismus.de (Auszüge)

    Ehrenschutz (ehrkränkende Äußerungen; heimliche Tonaufzeichnungen)

  • buskeismus.de (Auszüge)

    Abwehranspruch (Persönlichkeitsrecht; Widerrechtlichkeit)

  • buskeismus.de (Auszüge)

    Abwehranspruch (Persönlichkeitsrecht; Tonaufzeichnung)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1016
  • ZIP 1987, 1572
  • MDR 1988, 305
  • GRUR 1988, 399
  • VersR 1988, 379
  • DB 1988, 1011
  • ZUM 1988, 407
  • afp 1988, 185
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 31.01.1973 - 2 BvR 454/71

    Tonband

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Zwar fällt es auch bei ihnen in die Kompetenz des für jenes Verfahren zuständigen Gerichts, die Eignung der Aufnahmen als Beweismittel zu prüfen; sind die Tonaufzeichnungen durch Verletzung des Persönlichkeitsrechts eines anderen erlangt worden und würde dieser Grundrechtsverstoß durch eine Beweiserhebung perpetuiert werden, so ist die Verwertung der Aufnahmen als Beweismittel grundsätzlich ausgeschlossen (BVerfGE 34, 238, 247; BGHSt 14, 358, 363 [BGH 14.06.1960 - 1 StR 638/59]; Senatsurteil vom 24. November 1981 - VI ZR 164/79 - VersR 1982, 191, 192 f).

    Prinzipiell kennzeichnet auch sie die Individualität der an dem Gespräch Beteiligten in Gedankenführung und Ausdruck, soweit es nicht um die bloße Übermittlung von geschäftlichen Zahlen oder Daten, um von der persönlichen Sphäre des Sprechenden völlig losgelöste Erklärungen wie reine Bestellungen von Waren oder Dienstleistungen oder um ähnlich standardisierte Nachrichten geht (vgl. BVerfGE 34, 238, 247; BGHZ 27, 284, 286) [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57].

    Diese auch der Strafvorschrift des § 201 StGB zugrundeliegende Betrachtung ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt (BVerfGE 34, 238, 246 ff; 54, 148, 153 f; BGHZ 27, 284, 288 ff [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 122 ff; 80, 25, 42 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 162/79]; zuletzt Senatsurteil vom 10. März 1987 - VI ZR 244/85 - VersR 1987, 778, 780).

    Deren Voraussetzungen liegen nur vor, wenn eine heimliche Tonaufzeichnung zur Dokumentierung erpresserischer Drohungen oder ähnlicher strafbaren Handlungen, insbesondere zur Feststellung der Identität von Straftätern, oder aus vergleichbar schwerwiegenden Gründen mangels anderer in Betracht kommender Beweismittel im Interesse einer wirksamen Rechtspflege erforderlich ist (BVerfGE 34, 238, 248 f; BGHZ 27, 284, 289 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

    Der Revisionserwiderung ist zwar dahin zu folgen, daß das Persönlichkeitsrecht keinen absoluten Schutz vor Eingriffen gewährt, sofern es, wie hier, nicht um die Intimsphäre des Betroffenen und damit um den Kernbereich seiner privaten Lebensgestaltung geht (BVerfGE 34, 238, 245, 248 ff; BGHZ 73, 120, 124; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

    Außerhalb dieser unantastbaren Sphäre ist über die Frage, ob dem durch eine heimliche Tonbandaufnahme in seinem Selbstbestimmungsrecht Verletzten gemäß §§ 823, 1004 BGB Abwehransprüche zustehen, aufgrund einer Abwägung der widerstreitenden Interessen beider Seiten zu entscheiden (BVerfGE 34, 238, 248; BGHZ 24, 72, 80; 27, 284, 289 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 124; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 104/57

    Tonbandaufnahme - Allgemeines Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Prinzipiell kennzeichnet auch sie die Individualität der an dem Gespräch Beteiligten in Gedankenführung und Ausdruck, soweit es nicht um die bloße Übermittlung von geschäftlichen Zahlen oder Daten, um von der persönlichen Sphäre des Sprechenden völlig losgelöste Erklärungen wie reine Bestellungen von Waren oder Dienstleistungen oder um ähnlich standardisierte Nachrichten geht (vgl. BVerfGE 34, 238, 247; BGHZ 27, 284, 286) [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57].

    Diese auch der Strafvorschrift des § 201 StGB zugrundeliegende Betrachtung ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt (BVerfGE 34, 238, 246 ff; 54, 148, 153 f; BGHZ 27, 284, 288 ff [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 122 ff; 80, 25, 42 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 162/79]; zuletzt Senatsurteil vom 10. März 1987 - VI ZR 244/85 - VersR 1987, 778, 780).

    Das ermöglicht dem Kläger, seine Abwehrrechte gegen den Beklagten geltend zu machen (vgl. BGHZ 27, 284, 288, 290 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; BGHSt 14, 358, 360) [BGH 14.06.1960 - 1 StR 638/59].

    Deren Voraussetzungen liegen nur vor, wenn eine heimliche Tonaufzeichnung zur Dokumentierung erpresserischer Drohungen oder ähnlicher strafbaren Handlungen, insbesondere zur Feststellung der Identität von Straftätern, oder aus vergleichbar schwerwiegenden Gründen mangels anderer in Betracht kommender Beweismittel im Interesse einer wirksamen Rechtspflege erforderlich ist (BVerfGE 34, 238, 248 f; BGHZ 27, 284, 289 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

    Außerhalb dieser unantastbaren Sphäre ist über die Frage, ob dem durch eine heimliche Tonbandaufnahme in seinem Selbstbestimmungsrecht Verletzten gemäß §§ 823, 1004 BGB Abwehransprüche zustehen, aufgrund einer Abwägung der widerstreitenden Interessen beider Seiten zu entscheiden (BVerfGE 34, 238, 248; BGHZ 24, 72, 80; 27, 284, 289 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 124; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

    Das allgemeine private Interesse, sich über den Inhalt eines Gesprächs ein Beweismittel für eine mögliche Auseinandersetzung zu verschaffen und dieses dann in einem etwaigen Prozeß zu verwenden, um zivilrechtliche Ansprüche durchzusetzen, reicht dazu nicht aus (BGHZ 27, 284, 290 [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 137/77

    Schranken der Presseberichterstattung über Vorgänge aus der Privatsphäre

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Diese auch der Strafvorschrift des § 201 StGB zugrundeliegende Betrachtung ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt (BVerfGE 34, 238, 246 ff; 54, 148, 153 f; BGHZ 27, 284, 288 ff [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 122 ff; 80, 25, 42 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 162/79]; zuletzt Senatsurteil vom 10. März 1987 - VI ZR 244/85 - VersR 1987, 778, 780).

    Der Revisionserwiderung ist zwar dahin zu folgen, daß das Persönlichkeitsrecht keinen absoluten Schutz vor Eingriffen gewährt, sofern es, wie hier, nicht um die Intimsphäre des Betroffenen und damit um den Kernbereich seiner privaten Lebensgestaltung geht (BVerfGE 34, 238, 245, 248 ff; BGHZ 73, 120, 124; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

    Außerhalb dieser unantastbaren Sphäre ist über die Frage, ob dem durch eine heimliche Tonbandaufnahme in seinem Selbstbestimmungsrecht Verletzten gemäß §§ 823, 1004 BGB Abwehransprüche zustehen, aufgrund einer Abwägung der widerstreitenden Interessen beider Seiten zu entscheiden (BVerfGE 34, 238, 248; BGHZ 24, 72, 80; 27, 284, 289 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 124; Senatsurteil vom 24. November 1981 = aaO).

  • BGH, 14.06.1960 - 1 StR 683/59

    Tonband

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Zwar fällt es auch bei ihnen in die Kompetenz des für jenes Verfahren zuständigen Gerichts, die Eignung der Aufnahmen als Beweismittel zu prüfen; sind die Tonaufzeichnungen durch Verletzung des Persönlichkeitsrechts eines anderen erlangt worden und würde dieser Grundrechtsverstoß durch eine Beweiserhebung perpetuiert werden, so ist die Verwertung der Aufnahmen als Beweismittel grundsätzlich ausgeschlossen (BVerfGE 34, 238, 247; BGHSt 14, 358, 363 [BGH 14.06.1960 - 1 StR 638/59]; Senatsurteil vom 24. November 1981 - VI ZR 164/79 - VersR 1982, 191, 192 f).

    Das ermöglicht dem Kläger, seine Abwehrrechte gegen den Beklagten geltend zu machen (vgl. BGHZ 27, 284, 288, 290 f [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; BGHSt 14, 358, 360) [BGH 14.06.1960 - 1 StR 638/59].

  • BVerfG, 03.06.1980 - 1 BvR 185/77

    Eppler - Unterschieben von Äußerungen

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Diese auch der Strafvorschrift des § 201 StGB zugrundeliegende Betrachtung ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt (BVerfGE 34, 238, 246 ff; 54, 148, 153 f; BGHZ 27, 284, 288 ff [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 122 ff; 80, 25, 42 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 162/79]; zuletzt Senatsurteil vom 10. März 1987 - VI ZR 244/85 - VersR 1987, 778, 780).
  • BGH, 10.06.1986 - VI ZR 154/85

    Zivilrechtliche Ansprüche des Beschuldigten in einem Strafverfahren gegenüber

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Deshalb fehlt in derartigen Fällen für eine solche Abwehrklage grundsätzlich das Rechtschutzbedürfnis (vgl. Senatsurteile vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 - GRUR 1977, 745, 747, insoweit nicht in BGHZ 69, 181 abgedruckt; vom 5. Mai 1981 - VI ZR 184/79 - NJW 1981, 2117, 2118 und vom 10. Juni 1986 - VI ZR 154/85 - NJW 1986, 2502, 2503; BGH, Urteil vom 9. April 1987 - I ZR 44/85 - ZIP 1987, 1081, 1082 f).
  • BGH, 24.11.1981 - VI ZR 164/79

    Belästigung durch anonyme Anrufe - Überwachung des Telefonanschlusses durch die

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Zwar fällt es auch bei ihnen in die Kompetenz des für jenes Verfahren zuständigen Gerichts, die Eignung der Aufnahmen als Beweismittel zu prüfen; sind die Tonaufzeichnungen durch Verletzung des Persönlichkeitsrechts eines anderen erlangt worden und würde dieser Grundrechtsverstoß durch eine Beweiserhebung perpetuiert werden, so ist die Verwertung der Aufnahmen als Beweismittel grundsätzlich ausgeschlossen (BVerfGE 34, 238, 247; BGHSt 14, 358, 363 [BGH 14.06.1960 - 1 StR 638/59]; Senatsurteil vom 24. November 1981 - VI ZR 164/79 - VersR 1982, 191, 192 f).
  • BGH, 09.04.1987 - I ZR 44/85

    "Gegenangriff"; Behandlung einer auf Unterlassung von Vortrag im Prozeß

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Deshalb fehlt in derartigen Fällen für eine solche Abwehrklage grundsätzlich das Rechtschutzbedürfnis (vgl. Senatsurteile vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 - GRUR 1977, 745, 747, insoweit nicht in BGHZ 69, 181 abgedruckt; vom 5. Mai 1981 - VI ZR 184/79 - NJW 1981, 2117, 2118 und vom 10. Juni 1986 - VI ZR 154/85 - NJW 1986, 2502, 2503; BGH, Urteil vom 9. April 1987 - I ZR 44/85 - ZIP 1987, 1081, 1082 f).
  • BGH, 14.06.1977 - VI ZR 111/75

    Heimstättengemeinschaft

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Deshalb fehlt in derartigen Fällen für eine solche Abwehrklage grundsätzlich das Rechtschutzbedürfnis (vgl. Senatsurteile vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 - GRUR 1977, 745, 747, insoweit nicht in BGHZ 69, 181 abgedruckt; vom 5. Mai 1981 - VI ZR 184/79 - NJW 1981, 2117, 2118 und vom 10. Juni 1986 - VI ZR 154/85 - NJW 1986, 2502, 2503; BGH, Urteil vom 9. April 1987 - I ZR 44/85 - ZIP 1987, 1081, 1082 f).
  • BGH, 10.03.1987 - VI ZR 244/85

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch ungenehmigte Veröffentlichung von

    Auszug aus BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87
    Diese auch der Strafvorschrift des § 201 StGB zugrundeliegende Betrachtung ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt (BVerfGE 34, 238, 246 ff; 54, 148, 153 f; BGHZ 27, 284, 288 ff [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; 73, 120, 122 ff; 80, 25, 42 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 162/79]; zuletzt Senatsurteil vom 10. März 1987 - VI ZR 244/85 - VersR 1987, 778, 780).
  • BGH, 20.01.1981 - VI ZR 162/79

    Springer ./. Wallraff: Schutz eines Zeitungsunternehmens vor Offenbarung

  • BGH, 02.04.1957 - VI ZR 9/56

    Persönlichkeitsrecht

  • BGH, 05.05.1981 - VI ZR 184/79

    Unterlassung von Äußerungen - Ehrenkränkende Vorbringen eines Sachverständigen

  • BGH, 15.05.2018 - VI ZR 233/17

    Verwertbarkeit von Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel im Unfallhaftpflichtprozess

    Vielmehr müssen weitere Aspekte hinzutreten, die ergeben, dass das Interesse an der Beweiserhebung trotz der Persönlichkeitsbeeinträchtigung schutzbedürftig ist (vgl. Senatsurteile vom 13. Oktober 1987 - VI ZR 83/87, VersR 1988, 379; vom 20. Mai 1958 - VI ZR 104/57, NJW 1958, 1344, 1345; vom 24. November 1981 - VI ZR 164/79, NJW 1982, 277; BGH, Urteil vom 18. Februar 2003 - XI ZR 165/02, NJW 2003, 1727, 1728; vom 12. Januar 2005 - XII ZR 227/03, BGHZ 162, 1, 6; vom 17. Februar 2010 - VIII ZR 70/07, VersR 2011, 125 Rn. 28; dies verallgemeinernd BGH, Beschluss vom 15. Mai 2013 - XII ZB 107/08, FamRZ 2013, 1387 Rn. 14).
  • BGH, 23.06.2009 - VI ZR 196/08

    Lehrerbewertungen im Internet

    In der Rechtsprechung sind wegen der Eigenart des allgemeinen Persönlichkeitsrechts als eines Rahmenrechts, dessen Reichweite nicht absolut feststeht, Abwägungskriterien u.a. nach Maßgabe einer abgestuften Schutzwürdigkeit bestimmter Sphären, in denen sich die Persönlichkeit verwirklicht, herausgearbeitet worden (vgl. Senat, BGHZ 24, 72, 79 f. ; 27, 284, 289 f. ; 73, 120, 124 ; Urteile vom 10. März 1987 - VI ZR 244/85 - VersR 1987, 778, 779; vom 13. Oktober 1987 - VI ZR 83/87 - VersR 1988, 379, 381 und vom 13. November 1990 - VI ZR 104/90 - VersR 1991, 433, 434) .
  • BGH, 04.06.2013 - 1 StR 32/13

    Überwachung von Personen mittels an Fahrzeugen angebrachter GPS-Empfänger ist

    und 2. mwN; vom 13. Oktober 1987 - VI ZR 83/87, BGHR BGB § 1004 Abs. 1 Satz 1 Abwehranspruch 2; vom 24. November 1981 - VI ZR 164/79, NJW 1982, 277, 278; vom 20. Mai 1958 - VI ZR 104/57, BGHZ 27, 284, 290; vgl. auch Fischer, StGB, 60. Aufl., § 201 Rn. 11; kritisch Schünemann in Leipziger Kommentar zum StGB, 12. Aufl., § 201 Rn. 40; Lenckner/Eisele in Schönke/Schröder, StGB, 28. Aufl., § 201 Rn. 32).
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