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   BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87   

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BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87 (https://dejure.org/1987,478)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1987 - IVb ZB 158/87 (https://dejure.org/1987,478)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1987 - IVb ZB 158/87 (https://dejure.org/1987,478)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fehlen von Verschulden als Voraussetzung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Folgen der Anweisung von Anwaltspersonal nur Vorfristen, nicht aber den Ablauf von Begründungsfristen in den Fristenkalender einzutragen - Folgen fehlerhafter Fristüberwachung auf Grund ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 85 Abs. 2, § 233
    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 568
  • MDR 1988, 213
  • VersR 1988, 414
  • BB 1987, 2399
  • DB 1988, 223
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.03.1981 - IVb ZB 824/80

    Wiedereinsetzung - Beschwerde - Einlegung der Beschwerde - Frist zur Einlegung

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87
    Maßgebend sind insoweit auch in sogenannten isolierten FGG-Familiensachen die Vorschriften der Zivilprozeßordnung (vgl. BGH Beschluß vom 18. Oktober 1978 - IV ZB 43/78 - FamRZ 1979, 30 = NJW 1979, 109, 110; Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - IVb ZB 824/80 - FamRZ 1981, 657, 658).
  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZB 7/84

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß die Frist zur Begründung eines Rechtsmittels, die mit dem Eingang der Rechtsmittelschrift bei dem angerufenen Gericht beginnt, alsbald "bei" oder alsbald "nach" der Einreichung (Absendung) der Rechtsmittelschrift im Fristenkalender vermerkt werden; wenn später eine gerichtliche Mitteilung des genauen Eingangsdatums eingeht, ist ein solcher Vermerk zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (Senatsbeschluß vom 27. Februar 1985 - IVb ZB 152/84 - VersR 1985, 502 m.w.N.; siehe insbesondere auch BGH Beschluß vom 9. Mai 1984 - VIII ZB 7/84 - VersR 1984, 666, 667).
  • BGH, 27.02.1985 - IVb ZB 153/84

    Organisationsverschulden des Prozeßbevollmächtigten bei Fristversäumung - Zur

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß die Frist zur Begründung eines Rechtsmittels, die mit dem Eingang der Rechtsmittelschrift bei dem angerufenen Gericht beginnt, alsbald "bei" oder alsbald "nach" der Einreichung (Absendung) der Rechtsmittelschrift im Fristenkalender vermerkt werden; wenn später eine gerichtliche Mitteilung des genauen Eingangsdatums eingeht, ist ein solcher Vermerk zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (Senatsbeschluß vom 27. Februar 1985 - IVb ZB 152/84 - VersR 1985, 502 m.w.N.; siehe insbesondere auch BGH Beschluß vom 9. Mai 1984 - VIII ZB 7/84 - VersR 1984, 666, 667).
  • BGH, 27.02.1985 - IVb ZB 152/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Frist -

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß die Frist zur Begründung eines Rechtsmittels, die mit dem Eingang der Rechtsmittelschrift bei dem angerufenen Gericht beginnt, alsbald "bei" oder alsbald "nach" der Einreichung (Absendung) der Rechtsmittelschrift im Fristenkalender vermerkt werden; wenn später eine gerichtliche Mitteilung des genauen Eingangsdatums eingeht, ist ein solcher Vermerk zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (Senatsbeschluß vom 27. Februar 1985 - IVb ZB 152/84 - VersR 1985, 502 m.w.N.; siehe insbesondere auch BGH Beschluß vom 9. Mai 1984 - VIII ZB 7/84 - VersR 1984, 666, 667).
  • BGH, 18.10.1978 - IV ZB 43/78

    Beginn der Beschwerdefrist bei ohne Zustellung erfolgter, lediglich formloser

    Auszug aus BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87
    Maßgebend sind insoweit auch in sogenannten isolierten FGG-Familiensachen die Vorschriften der Zivilprozeßordnung (vgl. BGH Beschluß vom 18. Oktober 1978 - IV ZB 43/78 - FamRZ 1979, 30 = NJW 1979, 109, 110; Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - IVb ZB 824/80 - FamRZ 1981, 657, 658).
  • BGH, 05.03.1991 - XI ZB 1/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur persönlichen Berechnung der

    Die Versäumung der rechtzeitigen Berufungsbegründung, für die keinerlei Fristen notiert worden sind, hat ihren Grund nicht allein in dem Fehlen einer Feststellung über das Fristende, sondern auch darin, daß für die Begründung keine Vorfrist (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 11. Juli 1962 - VIII ZB 18/62 - NJW 1962, 1865; Urteil vom 19. November 1976 - VI ME 36/75 [richtig: IV ZR 36/76 - d. Red.] - VersR 1977, 332, 333) notiert worden ist und deshalb für den Fall, daß die Eintragung des mutmaßlichen Endes der Begründungsfrist im Zeitpunkt der Absendung der Rechtsmittelschrift (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 27. Februar 1985 - IVb ZB 153/84 - VersR 1985, 502, 503; Beschluß vom 21. Oktober 1987 - IVb ZB 158/87 - NJW 1988, 568) unterbleibt, die endgültige Feststellung der Begründungsfrist (vgl. BGH, Beschluß vom 15. März 1989 - IVb ZB 15/89 - VersR 1989, 645, 646) nicht gesichert war.
  • BGH, 20.05.1992 - XII ZB 43/92

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt eine zuverlässige Organisation der Fristenkontrolle in der Kanzlei eines Rechtsanwalts die Anweisung, bereits bei oder alsbald nach der Einreichung einer Berufungsschrift das mutmaßliche Ende der Berufungsbegründungsfrist im Fristenkalender zu vermerken und diesen Vermerk später, wenn das genaue Eingangsdatum der Berufungsschrift durch die gerichtliche Eingangsbestätigung bekannt wird, zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Februar 1985 - IVb ZB 153/84 - VersR 1985, 502 und vom 21. Oktober 1987 - IVb ZB 158/87 - BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 6).
  • BAG, 30.05.2001 - 4 AZR 271/00

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    a) Entgegen der Auffassung des Klägers gehört es zu den Organisationspflichten eines Rechtsanwalts, selbst oder durch entsprechende Anweisungen an geschultes und zuverlässiges Büropersonal dafür Sorge zu tragen, daß bei der nach Absendung der Berufungsschrift die von deren Einreichung abhängige voraussichtliche Frist für die Berufungsbegründung sofort festgehalten wird (ua. BGH 21. Oktober 1987 - IV b ZB 158/87 - NJW 1988, 568; 9. Januar 2001 - VIII ZB 26/00 -).
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Rechtsprechung
   BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87   

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https://dejure.org/1987,1981
BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87 (https://dejure.org/1987,1981)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1987 - VIII ZB 16/87 (https://dejure.org/1987,1981)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 (https://dejure.org/1987,1981)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Ausfertigung eines Versäumnisurteils - Notwendigkeit der Überschrift "Ausfertigung" auf der Ausfertigungsurkunde - Pflicht des Anwalts zur Überprüfung von Fristvermerken in den Handakten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1988, 414
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 01.07.1976 - III ZR 88/75

    Beruhen der Versäumung der Berufungsbegründungsfrist auf einem unabwendbaren

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Zu dieser notwendigen Nachprüfung gehört auch die Kontrolle des Bürovermerks in den Handakten über die Eintragung der Frist im Fristenkalender (Senatsbeschluß vom 29. November 1972 - VIII ZB 56/72 = VersR 1973, 186; BGH Urteil vom 1. Juli 1976 - III ZR 88/75 = VersR 1976, 1154; Beschlüsse vom 9. Januar 1964 - VII ZB 16/63 = VersR 1964, 269 und vom 15. Mai 1972 - II ZB 2/72 = VersR 1972, 886).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 73/80

    Berufungsbegründungsfrist - Gerichtsferien - Anwalt - Prozeßhandlung -

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat ein Rechtsanwalt, der die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen einem gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen hat und überlassen durfte, den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorliegen (Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - VIII ZB 27/81 = VersR 1981, 551; BGH Urteil vom 15. Januar 1981 - VII ZB 73/80 = VersR 1981, 459; Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84 = VersR 1985, 269, vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 = VersR 1985, 552 und vom 12. November 1986 - IVb ZB 93/86 = VersR 1987, 463, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 25.03.1981 - VIII ZB 27/81

    Rechtsanwalt - Rechtsmittelbegründungsfrist - Handakte - Prozeßhandlung - Frist

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat ein Rechtsanwalt, der die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen einem gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen hat und überlassen durfte, den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorliegen (Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - VIII ZB 27/81 = VersR 1981, 551; BGH Urteil vom 15. Januar 1981 - VII ZB 73/80 = VersR 1981, 459; Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84 = VersR 1985, 269, vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 = VersR 1985, 552 und vom 12. November 1986 - IVb ZB 93/86 = VersR 1987, 463, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 01.10.1981 - III ZB 18/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat ein Rechtsanwalt, der die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen einem gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen hat und überlassen durfte, den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorliegen (Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - VIII ZB 27/81 = VersR 1981, 551; BGH Urteil vom 15. Januar 1981 - VII ZB 73/80 = VersR 1981, 459; Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84 = VersR 1985, 269, vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 = VersR 1985, 552 und vom 12. November 1986 - IVb ZB 93/86 = VersR 1987, 463, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 20.12.1984 - III ZB 28/84

    Aufgabenübertragung - Büroangestellter - Rechtsanwalt - Fristsache -

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat ein Rechtsanwalt, der die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen einem gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen hat und überlassen durfte, den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorliegen (Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - VIII ZB 27/81 = VersR 1981, 551; BGH Urteil vom 15. Januar 1981 - VII ZB 73/80 = VersR 1981, 459; Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84 = VersR 1985, 269, vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 = VersR 1985, 552 und vom 12. November 1986 - IVb ZB 93/86 = VersR 1987, 463, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 28.02.1985 - III ZB 11/84

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Berufungsfrist - Anforderungen an eine

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Es reicht aus, daß sich der Charakter als Ausfertigung aus dem nach § 317 Abs. 3 ZPO herzustellenden Ausfertigungsvermerk (dazu BGH Beschluß vom 28. Februar 1985 - III ZB 11/84 = VersR 1985, 503) ergibt.
  • BGH, 25.03.1985 - II ZB 2/85

    Wiedereinsetzungsantrag wegen Fristversäumnis der Kanzleiangestellten - Eigene

    Auszug aus BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat ein Rechtsanwalt, der die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen einem gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen hat und überlassen durfte, den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorliegen (Senatsbeschluß vom 25. März 1981 - VIII ZB 27/81 = VersR 1981, 551; BGH Urteil vom 15. Januar 1981 - VII ZB 73/80 = VersR 1981, 459; Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84 = VersR 1985, 269, vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 = VersR 1985, 552 und vom 12. November 1986 - IVb ZB 93/86 = VersR 1987, 463, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 12.11.1986 - IVb ZB 93/86

    Fristablauf - Nachprüfung - Wiedereinsetzung - Mitverschulden - Rechtsanwalt

  • BGH, 14.06.2006 - IV ZB 18/05

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei der Notierung von Fristen

    Ist die Erledigung der Eintragung im Fristenkalender wie hier ordnungsgemäß in der Handakte vermerkt und drängen sich insoweit keine Zweifel auf, braucht er nicht noch zu überprüfen, ob das Fristende auch tatsächlich im Fristenkalender eingetragen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 1971 - V ZB 7/71 - VersR 1971, 1125 unter 1; Urteil vom 1. Juli 1976 - III ZR 88/75 - VersR 1976, 1154 unter II; Beschlüsse vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 - unter II 2 a und b, dokumentiert in juris; vom 22. Januar 1997 - XII ZB 195/96 - VersR 1997, 598 unter 1; vom 21. April 2004 - XII ZB 243/03 - FamRZ 2004, 1183 unter II 1 und 2; vom 1. Dezember 2004 - XII ZB 164/03 - FamRZ 2005, 435 unter II 3; Zöller/Greger, ZPO 25. Aufl. § 233 Rdn. 23 zum Stichwort Fristenbehandlung; Born, NJW 2005, 2042, 2046).
  • BGH, 23.01.2007 - VI ZB 5/06

    Frist des Rechtsanwalts zur eigenständigen Prüfung notierter Fristen

    Zu der notwendigen Nachprüfung gehört auch die Kontrolle des Bürovermerks in den Handakten über die Eintragung der Frist im Fristenkalender (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 - VersR 1988, 414).
  • OLG Frankfurt, 01.03.2004 - 1 U 292/03

    Wiedereinsetzung: Pflicht des Rechtsanwalts zur Fristenkontrolle bei Aktenvorlage

    Der Prozessbevollmächtigte verletzt seine Pflicht zur eigenverantwortlichen Prüfung des Fristablaufs auch dann, wenn ihm anlässlich der Aktenvorlage zur Bearbeitung der fristgebundenen Prozesshandlung (hier: Berufungsbegründung) nicht auffällt, dass zwischen dem von ihm angenommenen und dem in der Handakte als notiert vermerkten Fristablauf eine Divergenz besteht (Ergänzung zu BGH VersR 1988, 414).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat ein Rechtsanwalt, der die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen einer gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen hat und überlassen durfte, den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozesshandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorliegen; zu dieser notwendigen Nachprüfung gehört auch die Kontrolle des Bürovermerks in den Handakten über die Eintragung der Frist im Fristenkalender (vgl. etwa BGH VersR 1988, 414 [unter II 2 a) der Gründe]; Beschluss vom 20.8.1998 ­ VII ZB 4/98, in juris dokumentiert [unter II b) der Gründe]).

  • BGH, 11.02.2004 - XII ZB 263/03

    Zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung; zur Prüfungspflicht eines

    Der Bundesgerichtshof hat die eigene Prüfungspflicht des Rechtsanwalts stets auf alle Fälle erstreckt, in denen ihm die Handakte im Zusammenhang mit nur einer fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wurde (BGH Beschlüsse vom 16. März 2000 - VII ZR 320/99 - HFR 2001, 297, vom 25. November 1998 - XII ZB 204/96 - FamRZ 1999, 649, vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 - VersR 1985, 552, vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 - VersR 1988, 414 und vom 11. Februar 1992 - VI ZB 2/92 - NJW 1992, 1632).
  • BGH, 22.11.2000 - XII ZB 28/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist; Beginn

    Bejahendenfalls hätte er kontrollieren müssen, ob die Eintragung der Frist im Fristenkalender in den Handakten vermerkt war (BGH, Beschluß vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 - VersR 1988, 414).
  • OLG Stuttgart, 10.06.2014 - 4 U 77/14

    Wiedereinsetzung: Prüfungspflicht des Anwalts hinsichtlich des Ablaufs der

    Eine solche Pflicht ist jedenfalls dann anzunehmen, wenn dem Rechtsanwalt die Akte im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozesshandlung, insbesondere zur Bearbeitung vorgelegt wird und dieser eine fristgebundene Prozesshandlung vorzubereiten bzw. vorzunehmen hat (BGH NJW 1964, 106; BGH NJW 1976, 627, 628; BGH VersR 1985, 552; BGH VersR 1987, 463; BGH NJW 1992, 1632), mithin nicht nur dann, wenn er die Berufungsbegründung zu fertigen hat, sondern auch bei anderen fristgebundenen Prozesshandlungen wie der Einlegung der Berufung (BGH NJW 1964, 106; BGH VersR 1974, 385 Rn. 9 in Juris; BGH NJW 2001, 1578, 1579; BGH NJW-RR 2005, 76, 77), des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil (BGH, Beschl. v. 14.10.1987, VIII ZB 16/87) oder der sofortigen Beschwerde (BGH VersR 1991, 119).
  • LAG Niedersachsen, 08.11.2002 - 10 Sa 1100/02

    Wirksamkeit einer verhaltensbedingten Kündigung; Anspruch auf Wiedereinsetzung in

    Dazu gehört im Besonderen die Verpflichtung zur Überprüfung, ob in der Handakte ein Erledigungsvermerk über die Fristennotierung angebracht ist (vgl. BGH, 20.08.1998, VII ZB 4/98, juris ; BGH, 14.10.1987, VIII ZB 16/87, VersR 1988, S. 414 ).
  • BGH, 02.03.1988 - IVa ZB 5/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

    Das gilt aber nicht allgemein, sondern nur für einfache, in der Kanzlei geläufige Fristen (BGH Beschluß vom 14.10.1987 - VIII ZB 16/87 - nicht veröffentlicht); in ungewöhnlichen oder zweifelhaften Fällen muß der Anwalt dafür Sorge tragen, daß die Fristberechnung in seiner Kontrolle bleibt (BGH, Senatsbeschluß vom 17.2.1982 - IVa ZB 19/81 - VersR 1982, 495; Beschlüsse vom 26.11.1984 - II ZB 4, 5/84 - VersR 1985, 168).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat der Rechtsanwalt den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber doch immer dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Sache im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zur Fertigung der Berufungsbegründung vorliegt (BGH, Beschluß vom 14.10.1987 - VIII ZB 16/87 - nicht veröffentlicht; Beschluß vom 20.12.1984 - III ZB 28/84 - VersR 1985, 269; Urteil vom 15.1.1981 - VII ZR 73/80 - VersR 1981, 459).

  • BSG, 15.12.1997 - 10 BLw 8/97

    Wiedereinsetzung bei Fristversäumnis durch Rechtsbeistand

    Für die Streichung der Frist im Fristenkalender gelten die gleichen Grundsätze wie für die Notierung (vgl zB mwN: BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 10; BGH, Beschluß vom 17. April 1996 - XII ZB 27/96, FamRZ 1996, 1004; BGH, Beschluß vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 -, VersR 1988, 414).
  • OLG Köln, 14.03.2011 - 24 U 166/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Bejahendenfalls hat er zu kontrollieren, ob die Eintragung der Frist im Fristenkalender in den Handakten vermerkt ist, vgl. BGH, Beschluß vom 14. Oktober 1987 - VIII ZB 16/87 - VersR 1988, 414 .
  • BFH, 08.04.1992 - II R 73/91

    Beurteilung des schuldhaften Versäumens der Revisionsfrist beim Antrag auf

  • LAG Hamburg, 03.07.2001 - 1 Ta 3/01

    Beginn der Frist für die Stellung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BVerwG, 11.03.1996 - 7 PKH 82.95

    Rückübertragung eines Landgutes nach den Vorschriften des Gesetzes zur Regelung

  • BVerwG, 11.03.1996 - 7 C 62.95

    Rückübertragung eines Landgutes nach den Vorschriften des Gesetzes zur Regelung

  • BGH, 27.09.1990 - V ZB 4/90

    Eigenverantwortliche Überprüfung der Sicherung hinsichtlich der Einhaltung der

  • BGH, 16.10.1990 - VI ZR 193/90

    Revision gegen die Verwerfung der Berufung als unzulässig - Versäumung der

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,5250
OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86 (https://dejure.org/1987,5250)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.03.1987 - 1 U 224/86 (https://dejure.org/1987,5250)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. März 1987 - 1 U 224/86 (https://dejure.org/1987,5250)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzpflichtigkeit trotz Haftungsfreistellung bei vorsätzlicher Schadensherbeiführung durch den Erfüllungsgehilfen; Anforderungen an die Ausgestaltung einer Haftungsbefreiung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1988, 414
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 307/88

    Kapitalersatz bei Vermietung von Wirtschaftsgütern an die GmbH

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Vermieter in diesen Fällen verpflichtet, die Haftungsbefreiung nach dem Leitbild einer Kaskoversicherung auszugestalten (BGHZ 22/109, 115 [BGH 20.10.1989 - V ZR 341/87] ; 65 [BGH 16.10.1989 - II ZR 307/88] /118; 70/304 sowie in NJW 1981/1211 und 1982/987).
  • BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 316/79

    Ausschluß der Haftungsfreistellung des Mieters eines Kfz wegen Überlassung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Vermieter in diesen Fällen verpflichtet, die Haftungsbefreiung nach dem Leitbild einer Kaskoversicherung auszugestalten (BGHZ 22/109, 115 [BGH 20.10.1989 - V ZR 341/87] ; 65 [BGH 16.10.1989 - II ZR 307/88] /118; 70/304 sowie in NJW 1981/1211 und 1982/987).
  • BGH, 16.12.1981 - VIII ZR 1/81

    Vereinbarung einer Volldeckung bei Anmietung eines Kfz; Inanspruchnahme eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Vermieter in diesen Fällen verpflichtet, die Haftungsbefreiung nach dem Leitbild einer Kaskoversicherung auszugestalten (BGHZ 22/109, 115 [BGH 20.10.1989 - V ZR 341/87] ; 65 [BGH 16.10.1989 - II ZR 307/88] /118; 70/304 sowie in NJW 1981/1211 und 1982/987).
  • BGH, 20.10.1989 - V ZR 341/87

    Vermietung einer Sache durch den Nießbraucher

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Vermieter in diesen Fällen verpflichtet, die Haftungsbefreiung nach dem Leitbild einer Kaskoversicherung auszugestalten (BGHZ 22/109, 115 [BGH 20.10.1989 - V ZR 341/87] ; 65 [BGH 16.10.1989 - II ZR 307/88] /118; 70/304 sowie in NJW 1981/1211 und 1982/987).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 1 U 224/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Vermieter in diesen Fällen verpflichtet, die Haftungsbefreiung nach dem Leitbild einer Kaskoversicherung auszugestalten (BGHZ 22/109, 115 [BGH 20.10.1989 - V ZR 341/87] ; 65 [BGH 16.10.1989 - II ZR 307/88] /118; 70/304 sowie in NJW 1981/1211 und 1982/987).
  • VGH Hessen, 26.11.1991 - 11 UE 1850/87

    Mißbräuchliche Nutzung von ec-Karten an Geldautomaten der Bundespost -

    Zwar wird durch die genannten Vorschriften die Mißbrauchshaftung im Zusammenhang mit der Benutzung von eurocheque-Karten verschuldensunabhängig auf den Postgiroteilnehmer abgewälzt, was jedenfalls für die Zeit bis zur Benachrichtigung des Postgiroamts bzw. einer institutsübergreifenden ec-Zentrale auch im Rahmen einer am Grundsatz von Treu und Glauben orientierten Angemessenheitskontrolle nicht zu beanstanden sein dürfte (vgl. hierzu LG Köln, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 11 F 63/87 -, Computer und Recht 1989, 27; LG Karlsruhe, Urteil vom 9. Juni 1989 - 9 S 10/89 -, NJW-RR 1989, 1070 = WM IV 1990, 63; LG Wuppertal, Urteil vom 30. Juni 1987 - 1 U 224/86 - NJW 1988, 500).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 19.10.1987 - 1 U 145/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,4457
OLG Karlsruhe, 19.10.1987 - 1 U 145/87 (https://dejure.org/1987,4457)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.10.1987 - 1 U 145/87 (https://dejure.org/1987,4457)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Oktober 1987 - 1 U 145/87 (https://dejure.org/1987,4457)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorfahrt; Rechts vor Links; Überschreitung; Geschwindigkeit; Haftung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 254; StVG § 17; StVO § 8 § 3
    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung

Papierfundstellen

  • VersR 1988, 414
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