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   BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87   

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https://dejure.org/1988,1501
BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87 (https://dejure.org/1988,1501)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1988 - VI ZR 275/87 (https://dejure.org/1988,1501)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87 (https://dejure.org/1988,1501)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Regelung der Zuständigkeit der Wirtschaftsführung im Gemeindewald durch das Landesforstgesetz von Rheinland-Pfalz - Zuständigkeit der Gemeinde für die Wirtschaftsführung im Gemeindewald - Zuständigkeit der Gemeinde für die Gefahrenabwehr im Gemeindewald - Durchführung ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    LFG RP § 34; LFG RP § 37

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; RhPfLFG §§ 34, 37
    Verkehrssicherungspflichten nach de mLandesforstgesetz von Rheinland-Pfalz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1988, 952
  • NVwZ-RR 1989, 38
  • VersR 1988, 957
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 193/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht von Grundstückseigentümern und

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Anerkanntermaßen hat derjenige, der die Verfügungsgewalt über ein Grundstück ausübt, im Rahmen des Möglichen dafür zu sorgen, daß von dort stehenden Bäumen keine Gefahr für andere ausgeht, der Baumbestand vielmehr so angelegt ist, daß er im Rahmen des nach forstwissenschaftlichen Erkenntnissen Möglichen gegen Windbruch und Windwurf, insbesondere aber auch gegen Umstürzen aufgrund fehlender Standfestigkeit gesichert ist (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1959 - VI ZR 168/58 - VersR 1960, 32, vom 30. Oktober 1973 - VI ZR 115/72 - VersR 1974, 88, 89 und vom 12. Februar 1985 - VI ZR 193/83 - NJW 1985, 1773, 1774).

    Dem Kläger ist auch nicht vorzuhalten, daß sich in der Schädigung das allgemeine Lebensrisiko verwirklicht habe, das im Streitfall dadurch geprägt sei, daß er ein Haus im Fallbereich von Fichten erworben habe (vgl. Senatsurteil vom 12. Februar 1985 - VI ZR 193/83 - aaO).

  • BGH, 19.12.1963 - III ZR 147/62
    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Die Tätigkeit der öffentlichen Hand im Rahmen der Forstverwaltung ist, soweit nicht Maßnahmen des Forst- oder Jagdschutzes in Betracht kommen, grundsätzlich dem privatrechtlichen (fiskalischen) Wirkungsbereich der öffentlichen Hand zuzurechnen (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1963 - III ZR 61/62 - NJW 1963, 1782, 1783 und vom 19. Dezember 1963 - III ZR 147/62 - VersR 1964, 438, 439).
  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 61/62

    Voraussetzungen der Revision nach § 547 Abs. 2 Nr. 2 ZPO

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Die Tätigkeit der öffentlichen Hand im Rahmen der Forstverwaltung ist, soweit nicht Maßnahmen des Forst- oder Jagdschutzes in Betracht kommen, grundsätzlich dem privatrechtlichen (fiskalischen) Wirkungsbereich der öffentlichen Hand zuzurechnen (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1963 - III ZR 61/62 - NJW 1963, 1782, 1783 und vom 19. Dezember 1963 - III ZR 147/62 - VersR 1964, 438, 439).
  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Etwas anderes könnte allerdings gelten, wenn die Verkehrssicherungspflicht im Forstbereich durch ausdrücklichen Organisationsakt öffentlich-rechtlich gestaltet worden wäre (vgl. BGHZ 60, 54, 56 m.w.N.).
  • BGH, 30.10.1973 - VI ZR 115/72

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers eines Waldes

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Anerkanntermaßen hat derjenige, der die Verfügungsgewalt über ein Grundstück ausübt, im Rahmen des Möglichen dafür zu sorgen, daß von dort stehenden Bäumen keine Gefahr für andere ausgeht, der Baumbestand vielmehr so angelegt ist, daß er im Rahmen des nach forstwissenschaftlichen Erkenntnissen Möglichen gegen Windbruch und Windwurf, insbesondere aber auch gegen Umstürzen aufgrund fehlender Standfestigkeit gesichert ist (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1959 - VI ZR 168/58 - VersR 1960, 32, vom 30. Oktober 1973 - VI ZR 115/72 - VersR 1974, 88, 89 und vom 12. Februar 1985 - VI ZR 193/83 - NJW 1985, 1773, 1774).
  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 178/84

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Das Landesforstgesetz, zu dessen Auslegung der Senat nach § 549 Abs. 1 ZPO befugt ist (vgl. BGHZ 96, 360, 363), geht von der Verantwortlichkeit der Waldbesitzer für ihren Wald aus (z.B. § 11 Abs. 4 und 5, §§ 17, 21, 23, 24, 26 und 27 LFG).
  • BGH, 22.09.1959 - VI ZR 168/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Anerkanntermaßen hat derjenige, der die Verfügungsgewalt über ein Grundstück ausübt, im Rahmen des Möglichen dafür zu sorgen, daß von dort stehenden Bäumen keine Gefahr für andere ausgeht, der Baumbestand vielmehr so angelegt ist, daß er im Rahmen des nach forstwissenschaftlichen Erkenntnissen Möglichen gegen Windbruch und Windwurf, insbesondere aber auch gegen Umstürzen aufgrund fehlender Standfestigkeit gesichert ist (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1959 - VI ZR 168/58 - VersR 1960, 32, vom 30. Oktober 1973 - VI ZR 115/72 - VersR 1974, 88, 89 und vom 12. Februar 1985 - VI ZR 193/83 - NJW 1985, 1773, 1774).
  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvL 23/81

    Schornsteinfegerversorgung

    Auszug aus BGH, 31.05.1988 - VI ZR 275/87
    Diese Gesetzesformulierung läßt erkennen, daß es sich nicht um die Delegation des Revierdienstes, sondern um die Zurverfügungstellung von Personal des Landes für diese Aufgabe und damit um eine Organleihe handelt (vgl. BVerfGE 63, 1, 31 f. [BVerfG 12.01.1983 - 2 BvL 23/81] m.w.N.).
  • BGH, 02.10.2012 - VI ZR 311/11

    Zur Haftung des Waldbesitzers für Verletzung eines Spaziergängers durch

    Entsprechendes gilt, wenn Bäume ein Nachbargrundstück gefährden (vgl. Senatsurteil vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87, VersR 1988, 957 f.; BGH, Urteile vom 21. März 2003 - V ZR 319/02, NJW 2003, 1732, 1733; vom 2. Juli 2004 - V ZR 33/04, BGHZ 160, 18, 22 f. und vom 8. Oktober 2004 - V ZR 84/04, AUR 2005, 410).

    Auch als Kehrseite der Bewirtschaftung ist es dem Waldbesitzer nicht zumutbar, ihm neben seiner mit der Betretungsbefugnis des Waldbesuchers verbundenen Duldungspflicht noch entsprechende Verkehrssicherungspflichten aufzuerlegen (vgl. Gebhard, aaO S. 763; Orf, RdL 2008, 281, 285; zur Gefahrenabwehr als Kehrseite der Bewirtschaftung Senatsurteil vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87, aaO S. 958).

  • BGH, 13.06.2017 - VI ZR 395/16

    Wegfall der Verkehrssicherungspflicht: Entziehung der tatsächlichen

    Im Rahmen dieser Verkehrssicherungspflicht hat derjenige, der die Verfügungsgewalt über ein Grundstück ausübt, soweit möglich und zumutbar grundsätzlich dafür zu sorgen, dass von dort stehenden Bäumen keine Gefahr für die Rechtsgüter anderer - etwa auf öffentlichen Verkehrsflächen oder benachbarten Privatgrundstücken - ausgeht (Senatsurteile vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87, VersR 1988, 957 f. mwN; vom 30. Oktober 1973 - VI ZR 115/72, VersR 1974, 88, 89; BGH, Urteile vom 8. Oktober 2004 - V ZR 84/04, juris Rn. 11; vom 21. März 2003 - V ZR 319/02, NJW 2003, 1732, 1733; anders zur Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers: Senatsurteil vom 2. Oktober 2012 - VI ZR 311/11, BGHZ 195, 30 Rn. 10 ff.).
  • BGH, 02.02.2006 - III ZR 159/05

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bei Organleihe

    Besteht die Organleihe darin, dass einzelne Beamte oder sonstige Bedienstete unter (teilweiser) Herauslösung aus der Organisation ihrer "verleihenden" (Anstellungs-)Körperschaft in den "Betrieb" der "entleihenden" Körperschaft eingegliedert werden, so haftet bei Pflichtverletzungen eines dieser Bediensteten, die er bei Wahrnehmung der der "entleihenden" Körperschaft obliegenden Aufgabe begangen hat, die "entleihende" Körperschaft (vgl. Senatsurteil vom 19. Januar 1989 - III ZR 258/87 - VersR 1989, 477 und BGH, Urteil vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87 - VersR 1988, 957, 958 ).

    cc) Bezüglich der - hier allein einschlägigen - Haftung wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht kommt es für die haftungsrechtliche Zurechnung vor allem darauf an, wer in der Lage gewesen ist, die zur Gefahrenabwehr erforderlichen Maßnahmen zu treffen (vgl. Senatsurteil vom 19. Januar 1989 aaO und BGH, Urteil vom 31. Mai 1988 aaO).

  • LG Hamburg, 04.02.2016 - 304 O 247/13

    Eigentumsstörung: Anspruch auf Beseitigung der von Bäumen auf dem

    Der Eigentümer eines Grundstücks hat die Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass von den auf seinem Grundstück befindlichen Bäumen keine Gefahren für die Rechtsgüter anderer ausgehen, wozu auch zählt, dass ein Umstürzen vom Bäumen aufgrund mangelnder Standsicherheit verhindert werden muss (BGH, Urteil vom 21.03.2003 - V ZR 319/02 BGH, Urteil vom 31.05.1988- VI ZR 275/87; BGH, Beschl. v. 27.10.1988, III ZR 23/88).
  • BGH, 19.01.1989 - III ZR 258/87

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Trägers der Straßenbaulast für

    b) Läßt eine rheinland-pfälzische Gemeinde den Revierdienst in ihrem Gemeindewald durch staatliche Revierbeamte durchführen, so haftet für Pflichtverletzungen dieser Beamten bei Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht nur die Gemeinde, nicht aber das Land(im Anschluß an Urt. vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87 - BGHR BGB § 823 Abs. 1 - Versicherungspflicht 15 -).«.

    Wie der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 31. Mai 1988 VI ZR 275/87 - BGHR BGB § 823 Abs. 1 Verkehrssicherungspflicht 15 = VersR 1988, 957 - entschieden hat, bleibt die Gemeinde, auch wenn sie den Revierdienst durch staatliche Beamte durchfuhren läßt, in der Lage, die zur Gefahrenabwehr erforderlichen Maßnahmen zu treffen, und sind daher die Versäumnisse, die bei der Durchführung des Revierdienstes unterlaufen, auch in diesem Falle ihr zuzurechnen.

  • OLG Dresden, 06.03.2013 - 1 U 987/12

    Zu den Voraussetzungen eines Anspruchs aus Verletzung der

    Der Dritten zugängliche Baumbestand muss so angelegt sein, dass er im Rahmen des nach forstwissenschaftlichen Erkenntnissen Möglichen gegen Windbruch und Windwurf, insbesondere auch gegen Umstürzen aufgrund fehlender Standfestigkeit gesichert ist (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. bspw. Urteil vom 31.05.1988, Az.: VI ZR 275/87, Rn. 10; Beschluss vom 27.10.1988, Az.: III ZR 23/88, Rn. 11; Urteil vom 21.03.2003, Az.: V ZR 319/02, Rn. 13; Urteil vom 02.07.2004, Az.: V ZR 33/04, Rn. 8; Urteil vom 08.10.2004, Az.: V ZR 84/04, Rn. 11, jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 12.07.2010 - 1 U 195/09

    Verkehrssicherungspflicht im Gemeindewald in Hessen

    Eine Haftung der Beklagten zu 1 wegen Verletzung einer Amtspflicht nach § 839 BGB, Art. 34 GG scheidet aus, weil die Bewirtschaftung des Waldes nicht der hoheitlichen (Forst-) Verwaltung, sondern dem privatrechtlichen - fiskalischen - Wirkungsbereich der öffentlichen Hand zuzurechnen ist; zur hoheitlichen Betätigung im Bereich der Forstverwaltung gehören nur Maßnahmen des Forst- und Jagdschutzes (vgl. BGH, NJW 1963, 1782 [1783]; VersR 1988, 957 [juris Rn. 8]).

    Für die haftungsrechtliche Zurechnung kommt es vor allem darauf an, wer in der Lage gewesen ist, die zur Gefahrenabwehr erforderlichen Maßnahmen zu treffen (vgl. BGH, VersR 2006, 803 [juris Rn. 21]; VersR 1989, 477 [juris Rn. 11]; VersR 1988, 957 [juris Rn. 20]).

    Er umfasst damit auch die Pflicht zur Gefahrenabwehr als Kehrseite der Bewirtschaftung (vgl. BGH, VersR 1988, 957 [juris Rn. 14] zum Landesforstgesetz Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 02.02.1977).

    c) Mit dieser Betrachtungsweise setzt sich der Senat auch nicht in Widerspruch zu den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 31.05.1988 (VersR 1988, 957 f.) und vom 19.01.1989 (VersR 1989, 477 f.), die jeweils zum Landesforstgesetz von Rheinland-Pfalz (ForstG RP) ergangen sind.

  • OLG Frankfurt, 12.07.2010 - 1 U 185/09

    Verkehrssicherungspflichten des Eigentümers (hier: Gemeinde) eines

    Eine Haftung der Beklagten wegen Verletzung einer Amtspflicht nach § 839 BGB, Art. 34 GG scheidet aus, weil die Bewirtschaftung des Waldes nicht der hoheitlichen (Forst-) Verwaltung, sondern dem privatrechtlichen - fiskalischen - Wirkungsbereich der öffentlichen Hand zuzurechnen ist; zur hoheitlichen Betätigung im Bereich der Forstverwaltung gehören nur Maßnahmen des Forst- und Jagdschutzes (vgl. BGH, NJW 1963, 1782 [1783]; VersR 1988, 957 [juris Rn. 8]).

    Für die haftungsrechtliche Zurechnung kommt es vor allem darauf an, wer in der Lage gewesen ist, die zur Gefahrenabwehr erforderlichen Maßnahmen zu treffen (vgl. BGH, VersR 2006, 803 [juris Rn. 21]; VersR 1989, 477 [juris Rn. 11]; VersR 1988, 957 [juris Rn. 20]).

    Er umfasst damit auch die Pflicht zur Gefahrenabwehr als Kehrseite der Bewirtschaftung (vgl. BGH, VersR 1988, 957 [juris Rn. 14] zum Landesforstgesetz Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 02.02.1977).

    c) Mit dieser Betrachtungsweise setzt sich der Senat auch nicht in Widerspruch zu den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 31.05.1988 (VersR 1988, 957 f.) und vom 19.01.1989 (VersR 1989, 477 f.), die jeweils zum Landesforstgesetz von Rheinland-Pfalz (ForstG RP) ergangen sind.

  • BGH, 27.10.1988 - III ZR 23/88

    Naturkräfte - Schadensereignis - Lebensrisiko - Rechtsweg - Klagegründe

    aa) Anerkanntermaßen hat allerdings derjenige, der die Verfügungsgewalt über ein Grundstück ausübt, im Rahmen des Möglichen dafür zu sorgen, daß von dort stehenden Bäumen keine Gefahr für andere ausgeht, der Baumbestand vielmehr so angelegt ist, daß er im Rahmen des nach forstwissenschaftlichen Erkenntnissen Möglichen gegen Windbruch und Windwurf, insbesondere aber auch gegen Umstürzen aufgrund fehlender Standfestigkeit gesichert ist (BGH, NVwZ-RR 1989, 38 = LM Rh-Pf-LandesforstG Nr. 1 = VersR 1988, 957 = BGHR BGB § 823 I Verkehrssicherungspflicht 15).
  • BGH, 14.12.1989 - III ZR 68/89

    Fehlende Passivlegitimation einer Ortsgemeinde im Amtshaftungsverfahren -

    Da die Gemeinde in der Lage bleibt, die zur Gefahrenabwehr erforderlichen Maßnahmen zu treffen, sind Versäumnisse, die bei der Durchführung des Revierdienstes unterlaufen, ihr zuzurechnen (BGH Urteil vom 31. Mai 1988 - VI ZR 275/87 - VersR 1988, 957 = BGHR BGB § 823 Abs. 1 Verkehrssicherungspflicht 15).
  • OLG Koblenz, 11.01.2000 - 1 U 638/98

    Zu Haftungsfragen zwischen Land und Gemeinden (Gemeindewaldeigentümer) im

  • OLG Köln, 12.03.1992 - 7 U 158/91
  • LG Stuttgart, 29.11.1996 - 15 O 421/96
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