Rechtsprechung
   BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1241
BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88 (https://dejure.org/1989,1241)
BGH, Entscheidung vom 08.06.1989 - III ZR 63/88 (https://dejure.org/1989,1241)
BGH, Entscheidung vom 08. Juni 1989 - III ZR 63/88 (https://dejure.org/1989,1241)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,1241) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtshaftung des Trägers eines kommunalen Krankenhauses bei Pflichtverletzung bezüglich der Erleichterung einer Testamentserrichtung durch Patienten - Ärztliche Heilbehandlung im öffentlichen Krankenhaus als Ausübung eines öffentlichen Amtes - Umfang der ...

  • archive.org

    Beweislast für die Ursächlichkeit zwischen einem Organisationsmangel und dem Nichtzustandekommen eines wirksamen Testamentes

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839 Abs. 1; BGB § 611; BGB § 282

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 839, 611, 282
    Amtspflicht des Krankenhausträgers- und -personals zur Ermöglichung der Errichtung eines wirksamen Testaments

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kirchenrecht-ekvw.de PDF, S. 18 (Kurzinformation)

    Organisations- und Fürsorgemaßnahmen für die Testamentserrichtung von Patienten im Krankenhaus

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2945
  • NJW-RR 1989, 1410 (Ls.)
  • MDR 1990, 31
  • FamRZ 1989, 1165
  • VersR 1989, 1085
  • AnwBl 1990, 109
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.02.1958 - III ZR 187/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Zur Frage, welche Organisations- und Fürsorgemaßnahmen von Krankenhausträger und -personal getroffen werden müssen, um einem testierwilligen Patienten die Errichtung eines wirksamen Testamentes zu ermöglichen (Ergänzung zumSenatsurteil vom 13. Februar 1958 - III ZR 187/56 = NJW 1958, 2107).

    Der Senat hat in seinemUrteil vom 13. Februar 1958 (III ZR 187/56 = NJW 1958, 2107) die Möglichkeit einer Amtshaftung bei dem Träger eines kommunalen Krankenhauses gebilligt, der die Pflicht verletzt hatte, einem testierwilligen Patienten die Erfüllung seines Wunsches durch geeignete organisatorische Maßnahmen zu erleichtern.

    Dazu gehört es zwar nicht, dem Patienten Rechtsrat zu erteilen (Senatsurteil vom 13. Februar 1958 aaO).

  • BGH, 01.10.1987 - IX ZR 117/86

    Schutzwirkung eines Anwaltsvertrages zu Gunsten Dritter; Beweislast für Erreichen

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Grundsätzlich muß die Partei, die Schadensersatz verlangt, den Ursachenzusammenhang zwischen dem haftungsbegründenden Ereignis und dem geltend gemachten Schaden beweisen (BGH Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86 = BGHR BGB vor § 1/positive Vertragsverletzung - Kausalität 2 = NJW 1988, 200, 203).

    Der Zweck solcher Vertragspflichten wird daher auch darin gesehen, Klarheit zu schaffen, wie sich der Berechtigte verhält, wenn ihm die geschuldete Belehrung zuteil geworden ist; es entspricht deshalb dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die in Fällen dieser Art häufig auftretende Beweisnot abzunehmen (BGH Urteil vom 1. Oktober 1987 aaO; ferner BGHZ 61, 118, 121 f.).

  • BGH, 22.05.1986 - III ZR 237/84

    Amtspflicht des Vormundschaftsrichters bei Erteilung einer

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Danach hat der durch eine Amtspflichtverletzung Geschädigte - vorbehaltlich im folgenden (cc) zu erörternder Beweiserleichterungen - grundsätzlich auch den Beweis zu führen, daß ihm hierdurch ein Schaden entstanden ist (Senatsurteil vom 3. März 1983 III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 [BGH 03.03.1983 - III ZR 34/82]; fernerSenatsurteil vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 = VersR 1986, 994 = NJW 1986, 2829 m.w.N.).

    Den schutzwürdigen Interessen des Geschädigten ist vielmehr dadurch Genüge getan, daß ihm in solchen Fällen - unterhalb der Schwelle einer völligen Beweislastumkehr - Beweiserleichterungen zustehen können, wie der Senat sie in den Urteilen vom 3. März 1983 und 22. Mai 1986 (aaO; vgl. auchSenatsurteil vom 18. Dezember 1986 III ZR 214/85 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Kausalität 1) zur Amtshaftung in Erwägung gezogen hat.

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Der Zweck solcher Vertragspflichten wird daher auch darin gesehen, Klarheit zu schaffen, wie sich der Berechtigte verhält, wenn ihm die geschuldete Belehrung zuteil geworden ist; es entspricht deshalb dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die in Fällen dieser Art häufig auftretende Beweisnot abzunehmen (BGH Urteil vom 1. Oktober 1987 aaO; ferner BGHZ 61, 118, 121 f.).

    Der Zweck solcher Aufklärungs-, Hinweis- oder Beratungspflichten besteht auch darin, klarzustellen, ob der Vertragspartner, wenn ihm das jeweilige Risiko in seiner vollen Tragweite bewußt gemacht wird, trotzdem an der ins Auge gefaßten Maßnahme festhalten oder ob er von ihr Abstand nehmen will (BGHZ 61, 118, 121).

  • BGH, 18.12.1986 - III ZR 214/85

    Erschwerung des Berufswechsels eines Berufssoldaten

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Den schutzwürdigen Interessen des Geschädigten ist vielmehr dadurch Genüge getan, daß ihm in solchen Fällen - unterhalb der Schwelle einer völligen Beweislastumkehr - Beweiserleichterungen zustehen können, wie der Senat sie in den Urteilen vom 3. März 1983 und 22. Mai 1986 (aaO; vgl. auchSenatsurteil vom 18. Dezember 1986 III ZR 214/85 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Kausalität 1) zur Amtshaftung in Erwägung gezogen hat.
  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 34/82

    Gerichtliche Aufhebung einer Prüfungsentscheidung wegen Voreingenommenheit eines

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Danach hat der durch eine Amtspflichtverletzung Geschädigte - vorbehaltlich im folgenden (cc) zu erörternder Beweiserleichterungen - grundsätzlich auch den Beweis zu führen, daß ihm hierdurch ein Schaden entstanden ist (Senatsurteil vom 3. März 1983 III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 [BGH 03.03.1983 - III ZR 34/82]; fernerSenatsurteil vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 = VersR 1986, 994 = NJW 1986, 2829 m.w.N.).
  • BGH, 06.07.1965 - VI ZR 47/64
    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Das Berufungsgericht hat zu Recht darauf hingewiesen, daß diese Schutzwirkung nicht davon abhängen kann, ob das Unterlassen erforderlicher organisatorischer Maßnahmen als Verletzung einer Amtspflicht oder als Verletzung einer privatrechtlichen Verpflichtung anzusehen ist (vgl. zur Einbeziehung eines Zuwendungsempfängers in den Schutzbereich eines zwischen Erblasser und Rechtsanwalt geschlossenen Dienstvertrages: BGH Urteil vom 6. Juli 1965 VI ZR 47/64 = NJW 1965, 1955; ferner zur unmittelbaren Amtshaftung eines Notars gegenüber dem testamentarisch Bedachten: Senatsurteil BGHZ 31, 5, 11 [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58].
  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88
    Das Berufungsgericht hat zu Recht darauf hingewiesen, daß diese Schutzwirkung nicht davon abhängen kann, ob das Unterlassen erforderlicher organisatorischer Maßnahmen als Verletzung einer Amtspflicht oder als Verletzung einer privatrechtlichen Verpflichtung anzusehen ist (vgl. zur Einbeziehung eines Zuwendungsempfängers in den Schutzbereich eines zwischen Erblasser und Rechtsanwalt geschlossenen Dienstvertrages: BGH Urteil vom 6. Juli 1965 VI ZR 47/64 = NJW 1965, 1955; ferner zur unmittelbaren Amtshaftung eines Notars gegenüber dem testamentarisch Bedachten: Senatsurteil BGHZ 31, 5, 11 [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58].
  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

    Dem Schädiger kommen darüber hinaus die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute, die auch die Anforderungen an die Darlegung verringern (vgl. Senatsurteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 = NJW 1986, 2829, 2831; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 = NJW 1989, 2945, 2946, vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 = WM 1995, 64, 66).
  • OLG Düsseldorf, 28.02.2012 - 24 U 193/11

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen

    Allein um den Ursachenzusammenhang zwischen haftungsbegründenden Ereignis und dem geltend gemachten Schaden geht es auch in der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 1986 (III ZR 63/88, NJW 1989, 2945).

    Der durch eine Amtspflichtverletzung Geschädigte habe deshalb grundsätzlich auch den Beweis zu führen, dass ihm hierdurch ein Schaden entstanden sei (BGH, NJW 1989, 2945, 2946 mwN).

    Der Zweck solcher Vertragspflichten werde daher auch darin gesehen, Klarheit zu schaffen, wie sich der Berechtigte verhalte, wenn ihm die geschuldete Belehrung zuteil geworden sei; es entspreche deshalb dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die in Fällen dieser Art häufig auftretende Beweisnot abzunehmen (BGH, NJW 1989, 2945, 2946 mwN).

  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 134/93

    Haftung der Notare im Landesdienst in Baden-Württemberg

    Die Frage, wie die Entscheidung über die Genehmigung bei pflichtgemäßem Handeln des Bezirksnotars ausgefallen wäre oder hätte ausfallen müssen, betrifft die haftungsausfüllende Kausalität, so daß dem Kläger als Geschädigtem die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen (Senatsurteile vom 22. Mai 1986 aaO. S. 2831 und vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946; BGH, Urteil vom 27. Mai 1993 - IX ZR 66/92 - WM 1993, 1513).
  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 378/11

    Haftung des Wirtschaftsprüfers für Kapitalanlegerverlust: Darlegungs- und

    Nach der Rechtsprechung, auf die sich die Revision bezieht, trifft denjenigen, der eine vertragliche Hinweis- oder Beratungspflicht verletzt, die Beweislast dafür, dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, weil sich der Geschädigte über den Rat oder Hinweis hinweggesetzt hätte (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1973 - VII ZR 12/73, BGHZ 61, 118, 121 f.; vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 202; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88, VersR 1989, 1085, 1086).
  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 381/11

    Schadensersatzanspruch gegen einen Wirtschaftsprüfer wegen sittenwidriger

    Nach der Rechtsprechung, auf die sich die Revision bezieht, trifft denjenigen, der eine vertragliche Hinweis- oder Beratungspflicht verletzt, die Beweislast dafür, dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, weil sich der Geschädigte über den Rat oder Hinweis hinweggesetzt hätte (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1973 - VII ZR 12/73, BGHZ 61, 118, 121 f.; vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 202; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88, VersR 1989, 1085, 1086).
  • BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92

    Sorgfaltspflichten gegenüber suizidgefährdeten Patienten in psychiatrischem

    Die den Beklagten und das Krankenhauspersonal nach den genannten Vorschriften gegenüber der Patientin treffenden Sorgfaltspflichten sind inhaltlich, nach Art und Umfang, gleich (vgl. Senatsentscheidungen vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 = VersR 1989, 1085, 1086 = BGHR GG Art. 34 Satz 1 Heilbehandlung 2 und vom 12. Juli 1990 - III ZR 59/89 = BGHR BGB § 611 Abs. 1 Krankenhausaufnahmevertrag 3).
  • BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96

    Darlegungs- und Beweislast bei außerordentlicher Kündigung des Dienstvertrages

    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).
  • OLG München, 13.07.2000 - 1 U 2883/00

    Nottestament - Errichtung im Beisein von Krankenhausbediensteten

    Für diese Beurteilung kann, wie in der Entscheidung des BGH vom 8.6.1989 - NJW 89, 2945 - offengelassen werden, ob Anspruchsgrundlage für einen Schadensersatzanspruch des Klägers die Amtshaftung nach § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG oder die Verletzung einer zugunsten des Klägers bestehenden Schutzpflicht aus dem Krankenhausaufnahmevertrag zwischen dem Erblasser und dem Beklagten wäre.

    Zumindest muß durch den Krankenhausträger dafür Sorge getragen werden, daß alles unterlassen wird, was die Errichtung eines wirksamen Testamentes gefährden oder verhindern könnte (BGH; NJW 89, 2945).

  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 380/11

    Schadensersatzanspruch eines Inhabers von Schuldverschreibungen gegen einen

    Nach der Rechtsprechung, auf die sich die Revision bezieht, trifft denjenigen, der eine vertragliche Hinweis- oder Beratungspflicht verletzt, die Beweislast dafür, dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, weil sich der Geschädigte über den Rat oder Hinweis hinweggesetzt hätte (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juli 1973 - VII ZR 12/73, BGHZ 61, 118, 121 f.; vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 202; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88, VersR 1989, 1085, 1086).
  • OLG Düsseldorf, 21.12.1995 - 18 U 60/95

    Amtshaftungsanspruch eines Doktoranden; Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen

    Allerdings entspricht es im Rahmen der Amtshaftung ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, daß der Geschädigte dann, wenn die Amtspflichtverletzung und ein nachfolgender Schaden feststehen, der öffentlich-rechtlichen Körperschaft den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Amtspflichtverletzung zurückzuführen ist; Voraussetzung hierfür ist je doch, daß nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. BGH NJW 95, 2344, 2345; NJW-RR 1995, 248, 249; NJW 89, 2945, 2946; NJW 1983, 2241, 2242; VersR 1978, 281, 282).

    Die zu § 282 BGB entwickelten Grundsätze der Beweislastumkehr bei vertraglichen Schadensersatzansprüchen finden schon deswegen keine Anwendung, weil der Klageanspruch sich allein aus unerlaubter Handlung rechtfertigen könnte (vgl. BGH VersR 78, 281, 282; NJW 1989, 2945, 2946).

  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 379/11

    Schadensersatzanspruch eines Inhabers von Schuldverschreibungen gegen den

  • OLG Hamm, 25.06.2019 - 21 U 21/17

    Bauherr wird "erpresst": Rechnungsprüfungsfehler rächt sich nicht!

  • OLG Saarbrücken, 09.04.2002 - 4 U 124/01

    Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung

  • OLG Karlsruhe, 20.12.2019 - 14 U 99/17

    Amtshaftung des Urkundsnotars: Kausalitätsnachweis bei formunwirksamer Errichtung

  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 59/89

    Haftung des Landes als Träger eines Landeskrankenhauses

  • OLG Hamm, 13.04.2010 - 21 U 94/09

    Pflichten eines Krankenhausträgers zur Mitwirkung an der Errichtung eines

  • OLG Naumburg, 31.05.2012 - 1 U 97/11

    Arzthaftung: Erforderlichkeit von Wirbelsäulenaufnahmen bei einem

  • LG Bonn, 09.08.2017 - 1 O 58/17

    Amtspflicht, Erlaubnis Kindertagespflege, Drittbezogenheit.

  • OLG Koblenz, 09.10.1990 - 3 U 425/90

    Streit um den Eintritt eines Pflegefalles; Verletzung der krankenhausvertraglich

  • LG Offenburg, 09.07.2021 - 3 O 62/21

    Käuferobliegenheit zur Bereitstellung der Kaufsache für die Mängeluntersuchung

  • LG Bonn, 21.06.2017 - 1 O 352/16

    Amtspflichtverletzung; Kausalität; Auskunft; Schaden

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht