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   BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88   

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BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88 (https://dejure.org/1989,2018)
BGH, Entscheidung vom 07.04.1989 - V ZR 34/88 (https://dejure.org/1989,2018)
BGH, Entscheidung vom 07. April 1989 - V ZR 34/88 (https://dejure.org/1989,2018)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstmalige Abänderung des Streitwerts der unteren Instanz durch das Rechtsmittelgericht - Schweben des Verfahrens wegen der Hauptsache oder wegen der Entscheidung über den Streitwert, den Kostenansatz oder die Kostenfestsetzung in der Rechtsmittelinstanz

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GKG 1975 § 25 Abs. 1 S. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG (1975) § 25 Abs. 1 S. 3
    Abänderung der Streitwertfestsetzung der unteren Instanz durch das Rechtsmittelgericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1278
  • MDR 1989, 899
  • VersR 1989, 817
  • AnwBl 1990, 44
  • Rpfleger 1989, 385
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.12.1971 - IV ZR 1065/68
    Auszug aus BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88
    Er war hierzu jedoch nicht verpflichtet (vgl. BGH Urt. v. 15. Dezember 1971, IV ZR 1065/68, JurBüro 1972, 499; BVerwG KostRspr. GKG § 25 Nr. 106; a.A. Schneider, Streitwert 8. Aufl. Rdn. 11).
  • BGH, 17.12.1987 - III ZR 119/86

    Änderung des festgesetzten Streitwertes nach Ablauf der Sechsmonatsfrist -

    Auszug aus BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88
    Dies entspricht auch der einhelligen Auffassung in der Literatur (vgl. Drischler/Oestreich/Henn/Haupt GKG Bd. 3 VIII F III B Nr. 3; Hartmann, Kostengesetze 22. Aufl. § 25 Anm. 3 B b; Hillach/Rohs, Handbuch des Streitwerts in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten 7. Aufl. § 96 D; Schneider MDR 1972, 99/100; entgegen der Auffassung der Antragsteller auch Markl, GKG 2. Aufl. § 25 Rdn. 18; offengelassen im BGH-Beschluß vom 17. Dezember 1987, III ZR 119/86, BGHR § 25 Abs. 1 Satz 4 GKG Fristverlängerung 1).
  • OLG Frankfurt, 02.02.1982 - 5 W 7/81
    Auszug aus BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88
    Soweit darüber hinaus von den genannten Kommentatoren die Meinung vertreten wird, das Rechtsmittelgericht dürfe auch ohne die in § 25 Abs. 1 Satz 3 GKG genannten Voraussetzungen seine Entscheidung überprüfen, mit der es den Wertansatz der Vorinstanz geändert hat (vgl. OLG Frankfurt am Main MDR 1982, 589), betrifft dies einen anderen Fall, der hier nicht zur Entscheidung steht.
  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 200/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88
    Die Auffassung des Senats stimmt auch mit der Meinung des Reichsgerichts zur insoweit ähnlichen Fassung von § 18 GKG a.F. (Änderungsbefugnis "von dem Gericht der höheren Instanz im Laufe des Verfahrens") überein (vgl. RG JW 1937, 546), die der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes im Beschluß vom 1. März 1955, IV ZR 200/52 (Rpfl. 1959, 2) übernommen hat.
  • LG Saarbrücken, 10.03.2017 - 1 S 4/16

    Zivilrechtliches Benachteiligungsverbot: Anspruch einer Sparkassenkundin auf

    Gemäß § 63 Abs. 3 S. 1 GKG war zugleich unter Abänderung des erstinstanzlichen Urteils die Streitwertfestsetzung für die 1. Instanz zu ändern, wozu die Kammer berechtigt ist, solange das Verfahren wegen der Hauptsache in der Rechtsmittelinstanz schwebt (BGH, Beschluss vom 07. April 1989 - V ZR 34/88 -, juris).
  • BGH, 17.03.2015 - II ZR 391/13

    Abweichung von der von einer Festsetzung des Berufungsgerichts abweichenden

    Über diesen Zeitraum hinaus kann das Revisionsgericht den Streitwert der unteren Instanzen jedoch erstmalig nicht mehr abändern (BGH, Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278 mwN).

    Er war hierzu jedoch nicht verpflichtet (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Oktober 2007 - XII ZB 99/07, juris Rn. 6; Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278; BSG, MedR 2007, 502 Rn. 5).

    Vielmehr muss dies insoweit nach dem Gesetzeswortlaut hingenommen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278).

  • BGH, 14.02.2018 - IX ZR 17/17

    Herabsetzung der in den Vorinstanzen festgesetzten Streitwerte

    Über diesen Zeitraum hinaus kann das Revisionsgericht den Streitwert der unteren Instanzen jedoch erstmalig nicht mehr abändern (BGH, Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278 mwN).

    Danach hat der Senat spätestens nach Mitteilung des Beschlusses nach § 544 Abs. 4 ZPO die Befugnis verloren, den Streitwertbeschluss des Berufungsgerichts erstmalig zu ändern (BGH, Beschluss vom 17. März 2015 - II ZR 391/13, BeckRS 2015, 08711; so auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 15. September 2014 - 10 U 18/14, juris Rn. 4 mwN; vgl. Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278 zu § 25 Abs. 1 Satz 3 GKG aF).

    Denn im vorliegenden Fall hätte das Berufungsgericht selbst seinen Streitwertbeschluss abändern können, weil eine Wertfestsetzung des erkennenden Senats für die Berufungsinstanz nicht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 17. März 2015, aaO Rn. 4; vom 17. Oktober 2007 - XII ZB 99/07, juris Rn. 6; vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278; BSG, MedR 2007, 502 Rn. 5).

  • BGH, 08.10.2015 - I ZB 10/15

    Statthaftigkeit einer Beschwerde an einen obersten Gerichtshof des Bundes bei

    Auch eine Befugnis zur Streitwertänderung durch den Bundesgerichtshof als Rechtsmittelgericht gemäß § 63 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GKG besteht nicht mehr, weil das Verfahren nicht mehr beim Bundesgerichtshof in der Rechtsmittelinstanz schwebt (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, VersR 1989, 817).
  • BSG, 19.09.2006 - B 6 KA 30/06 B

    Bestimmung des Streitwerts bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen

    Der Senat macht in der hier vorliegenden Konstellation von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eingeräumten Ermessen zur Abänderung der niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen keinen Gebrauch (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 GKG RdNr 38).
  • BVerwG, 17.03.2021 - 4 BN 61.20

    Anhörungsrüge und Gegenvorstellung gegen die Streitwertfestsetzung für das

    Wollte man dies fordern, könnten, da der Vorinstanz eine Änderung der revisionsgerichtlichen Streitwertfestsetzung verwehrt ist, eventuelle Fehler entgegen der gesetzgeberischen Vorstellung nicht mehr korrigiert werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. August 2013 - 7 KSt 1.13 - juris Rn. 2; siehe auch BGH, Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88 - NJW-RR 1989, 1278; Meyer, GKG/FamGKG, 17. Aufl. 2020, § 63 GKG Rn. 41 f.; Toussaint, in: Hartmann/Toussaint, Kostenrecht, 50. Aufl. 2020, § 63 GKG Rn. 73, 76).
  • BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B

    Kostenfestsetzung bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen Verfahren

    In der hier vorliegenden Konstellation macht der Senat außerdem von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eröffneten Ermessen Gebrauch und ändert die niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen entsprechend ab (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 RdNr 38).
  • OLG Celle, 23.07.2009 - 6 W 106/09

    Prüfungsmaßstab im Beschwerdeverfahren über den Streitwert des

    Diese Änderungsbefugnis umfasst alle Streitwertentscheidungen der vorausgegangenen Instanzen, also sowohl der ersten Instanz als auch des Berufungsgerichts (vgl. BGH VersR 1989, 817 zitiert nach juris: Rz. 3), gleichgültig ob es sich dabei um eine Streitwertfestsetzung für die jeweilige Instanz oder um einen die Festsetzung der ersten Instanz auf Beschwerde oder von Amts wegen ändernden Beschluss des Berufungsgerichts handelt.
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 41/02

    Zulässigkeit einer Gegenvorstellung gegen die Streitwertfestsetzung im

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird eine innerhalb der Frist des § 25 Abs. 2 Satz 3 GKG erhobene Gegenvorstellung gegen eine von ihm erlassene Streitwertfestsetzung sachlich beschieden (BGH, Beschl. v. 12. Februar 1986 - IVa ZR 138/83, NJW-RR 1986, 737; BGH, Beschl. v. 7. April 1989 - V ZR 34/88, VersR 1989, 817).
  • OLG Koblenz, 04.08.2006 - 14 W 467/06

    Zustellung einer Klageerweiterung

    Das bedarf keiner weiteren Darlegung (§ 63 Abs. 3 S. 1 GKG ; BGH MDR 1989, 899 ).
  • OVG Saarland, 06.02.2017 - 1 E 92/17

    Streitwertänderung von Amts wegen

  • BayObLG, 01.07.1997 - 1Z BR 180/95

    Änderung der Geschäftswertfestsetzung durch Rechtsbeschwerdegricht

  • LG Köln, 22.10.1997 - 29 T 264/97

    Streitwert: Wohnungseigentum - Entziehung - Wohngeld

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