Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.05.1989

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   BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89   

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BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89 (https://dejure.org/1989,1662)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1989 - VI ZB 13/89 (https://dejure.org/1989,1662)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89 (https://dejure.org/1989,1662)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Maßgeblichkeit der für die Anfechtbarkeit des Schlussurteils mit diesem verbundene Beschwer hinsichtlich der Aufteilung der Entscheidung in ein Teilurteil und ein Schlussurteil - Hinnahme von Unbilligkeiten nach den gesetzlichen Verfahrensregeln, die sich durch späteres ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 301; ZPO § 511 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 301 Abs. 1, § 511 lit. a Abs. 1
    Bemessung der Berufungsbeschwer bei Entscheidung über die Haftungsquote durch Teil- und Entscheidung über den Schmerzensgeldanspruch durch Schlußurteil

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2757
  • MDR 1989, 903
  • VersR 1989, 818
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Aufrechnung; Anfechtung der Kostenentscheidung des

    Auszug aus BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89
    Ist über ein Schmerzensgeld im Schlußurteil entschieden und liegt die Beschwer nicht über 700 DM, so führt nicht schon allein eine gewisse Abhängigkeit des Schmerzensgeldes von der Haftungsquote für den durch Teilurteil entschiedenen materiellen Anspruch zur Anfechtbarkeit der Schmerzensgeldentscheidung zusammen mit dem Teilurteil (im Anschluß an Senatsurteil vom 28.4.1987 - VI ZR 1 + 43/86 = NJW 1987, 2997 [BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86]).

    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGHZ 29, 126, 128; Senatsurteil vom 28. April 1987 - VI ZR 143/83 = NJW 1987, 2997 [BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86] sowie Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZR 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 22. September 1983 - VII ZB 12/83 = VersR 1983, 1082), daß bei Aufteilung der Entscheidung in ein Teil- und Schlußurteil für die Anfechtbarkeit des Schlußurteils die mit diesem verbundene Beschwer maßgeblich ist.

  • BGH, 18.12.1958 - VII ZR 152/57

    Annahme einer Anscheinsvollmacht für Handeln des Architekten

    Auszug aus BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89
    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGHZ 29, 126, 128; Senatsurteil vom 28. April 1987 - VI ZR 143/83 = NJW 1987, 2997 [BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86] sowie Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZR 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 22. September 1983 - VII ZB 12/83 = VersR 1983, 1082), daß bei Aufteilung der Entscheidung in ein Teil- und Schlußurteil für die Anfechtbarkeit des Schlußurteils die mit diesem verbundene Beschwer maßgeblich ist.

    Einer Aufspaltung in Teil- und Schlußurteil steht zudem eine gewisse Abhängigkeit der Ansprüche nicht entgegen (BGHZ 29, 126, 128).

  • BGH, 18.01.1977 - VI ZR 82/76

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Falschauskunft - Zulässigkeit der

    Auszug aus BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89
    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGHZ 29, 126, 128; Senatsurteil vom 28. April 1987 - VI ZR 143/83 = NJW 1987, 2997 [BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86] sowie Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZR 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 22. September 1983 - VII ZB 12/83 = VersR 1983, 1082), daß bei Aufteilung der Entscheidung in ein Teil- und Schlußurteil für die Anfechtbarkeit des Schlußurteils die mit diesem verbundene Beschwer maßgeblich ist.
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZB 12/83

    Verfahren - Teilurteil - Rechtsmittel - Statthaftigkeit - Schlussurteil -

    Auszug aus BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89
    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGHZ 29, 126, 128; Senatsurteil vom 28. April 1987 - VI ZR 143/83 = NJW 1987, 2997 [BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86] sowie Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZR 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 22. September 1983 - VII ZB 12/83 = VersR 1983, 1082), daß bei Aufteilung der Entscheidung in ein Teil- und Schlußurteil für die Anfechtbarkeit des Schlußurteils die mit diesem verbundene Beschwer maßgeblich ist.
  • BGH, 19.08.2014 - VI ZR 308/13

    Verkehrsunfallprozess eines verletzten Fußgängers: Verfahrensfehlerhafte

    Das Berufungsgericht wird auch zu berücksichtigen haben, dass es sich bei dem Schmerzensgeldanspruch und dem Anspruch auf Ersatz materiellen Schadensersatzes um prozessual selbständige Streitgegenstände handelt (Senat, Beschluss vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89, VersR 1989, 818; Urteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, VersR 1984, 782, 783; BGH, Urteil vom 18. März 1959 - IV ZR 182/58, BGHZ 30, 7, 18; Zöller, ZPO, 30. Auflage, Einleitung Rn. 73).
  • BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung,

    Bei diesen Ansprüchen handelt es sich um prozessual selbständige Streitgegenstände (BGH, Beschluß vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89 - BGHR ZPO § 301 Abs. 1 Schmerzensgeld 1 = NJW 1989, 2757, 2758; Zöller/Vollkommer, ZPO 17. Aufl. § 301 Rn. 4).
  • BGH, 03.07.1996 - VIII ZR 302/95

    Berechnung der durch ein Teilurteil geschaffenen Rechtsmittelbeschwer

    »Die durch ein Teilurteil geschaffene Beschwer ist auch dann allein nach dem durch das Teilurteil beschiedenen Teil des Streitgegenstandes zu bemessen, wenn infolge der Aufspaltung des Prozesses die Revisionssumme nicht erreicht wird und der Erlaß des Teilurteils darüber hinaus wegen der Gefahr des inhaltlichen Widerspruchs zum Schlußurteil unzulässig war (Fortführung von BGH, Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZB 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89 = NJW 1989, 2757, Abgrenzung zu BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - I ZR 20/93 = NJW 1995, 3120 unter I).«.

    Daraus folgt, daß auch die Frage der Anfechtbarkeit und damit der Beschwer als Voraussetzung der Statthaftigkeit der Revision allein anhand des Teilurteils zu stellen und zu beantworten ist (allg. M., z.B. BGH, Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZB 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89 = NJW 1989, 2757 - jeweils m.w.Nachw., MünchKomm-ZPO/Musielak, § 301 Rdnr. 14-15).

    Diese Möglichkeit ist jedoch stets unter Hinweis darauf, daß dies Problem schon bei den Beratungen zur Zivilprozeßordnung gesehen und in Kauf genommen wurde, so wie auf die sich anderenfalls ergebenden, mit dem Zweck des § 301 ZPO nicht zu vereinbarenden und auch sonst untragbaren Ergebnisse verworfen worden (RGZ aaO sowie insbesondere BGH, Beschluß vom 18. Januar 1977 aaO mit zahlreichen weiteren Nachweisen sowie Beschluß vom 25. April 1989 aaO).

  • BGH, 30.10.1997 - VII ZR 299/95

    Wert der Beschwer bei Anfechtung eines Teil-Grundurteils

    Daraus folgt, daß auch die Frage der Anfechtbarkeit und damit der Beschwer als Voraussetzung der Statthaftigkeit der Revision allein anhand des Teilurteils zu stellen und zu beantworten ist (allg. M., z.B. BGH, Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZB 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89 = NJW 1989, 2757).
  • BGH, 20.07.1999 - X ZR 139/96

    Festsetzung der Beschwer bei Verfahrenstrennung in der Berufungsinstanz

    Die Beschwer kann hier nicht mit derjenigen aus dem Teilurteil zusammengerechnet werden (BGH, Beschl. v. 25. April 1989 - VI ZB 13/89, NJW 1989, 2757 = BGHR ZPO § 511a - Wertberechnung 5; Urt. v. 18. September 1996 - XII ZR 144/96, BGHR ZPO § 546 Abs. 2 - Beschwer 14 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 22.03.2007 - 2 U 449/06

    Überraschungsentscheidung, wenn die Entscheidung auf einen aufklärungsbedürftigen

    Es stellt eine Überraschungsentscheidung dar, wenn das Gericht bei der Prüfung einer arglistigen Täuschung eine umfangreiche Beweisaufnahme zu einem Komplex durchführt, die Entscheidung letztlich auf einen anderen, aufklärungsbedürftigen Komplex gestützt wird, der nicht Gegenstand der Beweisaufnahme und Erörterungen im Termin war (im Anschluss an BVerfGE 84, 188; BGH NJW 1989, 2757; 1993, 667; OLG Düsseldorf, NJW 1989, 1489, NJW-RR 1992, 1268).

    Parteien dürfen nicht erst im Urteil von einer bis dahin nicht erörterten Fallbewertung erfahren (BGH NJW 1989, 2757; 1993, 667).

  • OLG Frankfurt, 14.11.2018 - 13 U 258/17

    Aufhebung und Zurückverweisung bei unterlassener Hinweiserteilung

    Hierdurch hat das Landgericht auch das verfahrensrechtliche Willkürverbot verletzt, da die Parteien nicht erst im Urteil - wie vorliegend - von einer bis dahin nicht erörterten Fallbewertung erfahren dürfen (vgl. BGH, NJW 89, 2757 [BGH 25.04.1989 - VI ZB 13/89] ; 93, 667; Naumburg, OLGR 97, 173; Bamberg, NJW-RR 98, 1608 [OLG Bamberg 16.12.1997 - 7 U 16/97] ).
  • OLG München, 11.11.2021 - 5 U 4934/21

    Schadensersatzanspruch, Berufung, AGB, Nachzahlung, Wirksamkeit, Vertragsschluss,

    Bei einer derartigen Konstellation kommt der Entscheidung im Rahmen der Feststellungsanträge keine präjudizielle Wirkung für die spätere Entscheidung über die Höhe eines etwaigen Zahlungsanspruchs zu (vgl. BGH, Beschluss vom 25.04.1989 - VI ZB 13/89 -, Rn. 7, juris, zu der vergleichbaren Konstellation bei der Berechnung von immateriellem und materiellem Schadensersatzanspruch).

    Unbilligkeiten, die sich durch späteres Abweichen beim Erfolg des Rechtsmittels gegen das Teilurteil ergeben können, sind nach der gesetzlichen Verfahrensregelung in Kauf zu nehmen (BGH, Beschluss vom 25.04.1989 - VI ZB 13/89 -, Rn. 7, juris).

  • LG Bonn, 18.04.2007 - 5 S 153/06

    Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für Berufungen gegen Urteile der

    a,) Dabei hat die Kammer berücksichtigt, dass ein Teilurteil den Prozess nach ständiger Rechtsprechung in zwei selbständige Verfahren teilt, woraus etwa folgt, dass sich die Beschwer als Voraussetzung der Statthaftigkeit der Berufung allein nach dem angefochtenen Teilurteil richtet (allgemeine Meinung, z.B. BGH, Beschluss vom 30. Oktober 1997, Juris; BGH, Beschlüsse vom 18. Januar 1977, NJW 1977, 1152 und vom 25 April 1989, NJW 1989, 2757 ).
  • BGH, 07.05.1996 - XI ZR 47/96

    Bemessung der Urteilsbeschwer bei hilfsweise erfolgter Aufrechnung mit einer

    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, daß bei Aufteilung der richterlichen Entscheidung in ein Teilurteil und ein Schlußurteil für die Anfechtbarkeit jedes dieser Urteile jeweils nur die mit ihm verbundene Beschwer maßgeblich ist (BGHZ 29, 126, 128; BGH, Beschlüsse vom 18. Januar 1977 - VI ZR 82/76 = NJW 1977, 1152 und vom 25. April 1989 - VI ZB 13/89 = NJW 1989, 2757, 2758, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.11.1994 - XII ZB 186/94

    Für die Berufung maßgebliche Beschwer bei Aufteilung der Entscheidung in ein

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Rechtsprechung
   BGH, 10.05.1989 - IVa ZB 27/88   

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https://dejure.org/1989,2403
BGH, 10.05.1989 - IVa ZB 27/88 (https://dejure.org/1989,2403)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1989 - IVa ZB 27/88 (https://dejure.org/1989,2403)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1989 - IVa ZB 27/88 (https://dejure.org/1989,2403)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen einen Berichtigungsbeschluss eines Oberlandesgerichts - Greifbare Gesetzeswidrigkeit des Berichtigungsbeschlusses - Fehlende Anfechtbarkeit des ursprünglichen oder berichtigten Urteils

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 319; ZPO § 567 Abs. 3 S. 1

  • rechtsportal.de

    ZPO § 319, § 567 Abs. 3 Satz 1
    Anfechtbarkeit der Urteilsberichtigung durch ein Oberlandesgericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2625
  • MDR 1989, 893
  • VersR 1989, 818
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 01.10.1985 - VI ZB 13/85

    Anfechtung eines nach den geseztlichen Vorschriften unanfechtbaren Beschlusses

    Auszug aus BGH, 10.05.1989 - IVa ZB 27/88
    Nach einer weit verbreiteten Ansicht (vergleiche dazu die Nachweise bei Söller/Schneider, ZPO 15. Aufl. § 567 Rdn. 41, ferner BGH-Beschluß vom 01. Oktober 1985 - VI ZB 13/85 - FamRZ 1986, 150 = WM 1986, 178 = LM ZPO § 567 Nr. 18) soll allerdings eine Beschwerde auch dann zulässig sein, wenn sie zwar im Gesetz nicht vorgesehen ist, die angefochtene Entscheidung aber eine "greifbare Gesetzeswidrigkeit" enthält oder, anders ausgedrückt, wenn sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist.
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind die Voraussetzungen der greifbaren Gesetzwidrigkeit nur dann gegeben, wenn die angefochtene Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (BGHZ 28, 349, 350; BGH, Beschluß vom 14. November 1991 - I ZB 15/91 = NJW 1992, 983, 984; vom 14, Dezember 1989 - IX ZB 40/89 = NJW 1990, 1794, 1795; vom 12. Oktober 1989 - VII ZB 4/89 = BGHZ 109, 41, 43 f [BGH 10.10.1989 - VII ZB 4/89]; vom 10. Mai 1989 - IVa ZB 27/88 = NJW 1989, 2625, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 29.08.2001 - 5 AZB 32/00

    Fehlerhafter Berichtigungsbeschluß

    Es kann deshalb dahinstehen, ob die außerordentliche sofortige Beschwerde hier schon deshalb ausgeschlossen ist, weil sie in Fällen nicht zulässig sein kann, in denen das Urteil, das durch den Beschluß nach § 319 ZPO berichtigt wurde, selbst der Anfechtung entzogen ist, und zwar sowohl in seiner ursprünglichen als auch in seiner berichtigten Fassung (vgl. BGH 22. März 1990, aaO; BGH 10. Mai 1989 - IVa ZB 27/88 - NJW 1989, 2625).
  • BGH, 11.09.2000 - II ZB 21/99

    Unzulässigkeit einer außerordentlichen Beschwerde gegen den Berichtigungsbeschluß

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob dies bereits deshalb gilt, weil die Entscheidung, die durch den Beschluß entsprechend § 319 ZPO berichtigt wurde, selbst der Anfechtung entzogen ist, und zwar sowohl in ihrer ursprünglichen als auch in der berichtigten Fassung (vgl. BGH, Beschl. v. 10. Mai 1989 - IVa ZB 27/88, NJW 1989, 2625).
  • BGH, 22.03.1990 - I ZB 14/89

    Berichtigung eines Urteilsauspruchs - Unrichtigkeit - Mündliche Verhandlung -

    Davon kann vorliegend nicht ausgegangen werden, wobei offenbleiben kann, ob die sofortige Beschwerde hier schon deshalb ausgeschlossen ist, weil sie in Fällen nicht zulässig sein kann, in denen das Urteil, das durch den Beschluß nach § 319 ZPO berichtigt wurde, selbst der Anfechtung - wie hier - entzogen ist, und zwar sowohl in seiner ursprünglichen als auch in seiner berichtigten Fassung (vgl. BGH, NJW 1989, 2625 = LM § 319 ZPO Nr. 16).
  • BFH, 10.07.1996 - XI B 134/95

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Beschwerde gegen eine die Berichtigung eines

    Daran fehlt es regelmäßig, wenn gegen das Urteil selbst -- wie im Streitfall -- kein Rechtsmittel eingelegt worden und es daher (auch in der begehrten berichtigten Form) unanfechtbar geworden ist (vgl. den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 10. Mai 1989 IV a ZB 27/88, Versicherungsrecht 1989, 818; vgl. auch Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Juni 1986 V S 5/86, BFH/NV 1986, 621 a. E.; Gräber/von Groll, a.a.O.).
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